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Mal ne Frage an die Gottgläubigen ...

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Wenn alles in Butter ist, - ist dann nicht auch alles in Gott?

Aber er gibt nicht alles - oder?......... :rolleyes:
Immerhin ergibt er sich nicht!......... :)
Gott ist eine Idee des Menschen.
Falls ich ein Mensch wäre, dann wäre dies wohl meine Idee:

Gott ist nicht alles und die Natur ist nicht alles -aber alles ist in Gott.
Also bleibt immer etwas übrig, nämlich das, was 'fehlt für darüber hinaus',

......in Allem plus x....

Alles in allem ist die Natur kohärent nur im geschlossenem Inflationieren
aber dekohärent im wechselwirkenden Deflationieren.

Die Natur steht in organischen Zusammenhängen fest.

Die Natur gibt in ihrer Entwicklung kein früher gesetzes Element auf
und wird kein später gesetzes Element jemals vergessen haben.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
(Grundprinzipienreiter organischer Weltenbilder)

"Omnis natura cohaeret et continuata est.
Natura semper enim ita assumit aliquid, ut ea quae prima dederit ne deserat".


Salve terrae filius homo sapiens sapiens!
 
Zitat von Nyan Cat:
Bedeutet das, dass Gott nach deiner Vorstellung nicht allmächtig und allwissend ist?

Das sind Ideen der Menschen. Gott ist alles.

Auch nach meiner Meinung sind all die kaum noch zählbaren Götter Erfindungen von Menschen. Dabei sind etwa die Ideen der rkK dazu mehr als dumm. Sie unterstellt dem Bibel-Gott im Katechismus, in sich unendlich vollkommen zu sein und alles vollbringen zu können, was ihm gefällt. Dass aber ein in sich unendlich vollkommener Gott kein SEIN erschaffen hätte, ist für mich logisch, denn unendliche Vollkommenheit wäre weder zu steigern noch zu reduzieren. Wenn aber alles Gott ist, vielleicht ist es die Aufgabe des SEINS, Vollkommenheit zu realisieren?
 
Mit menschlichen Vorstellungen, wie etwa "Vollkommenheit" oder "Aufgaben" gibt sich ein Gott doch nicht ab. :lachen:
 
Mit menschlichen Vorstellungen, .... gibt sich ein Gott doch nicht ab. :lachen:
Er muss ja dabei auch nicht gleich - ob Deiner menschlich verständlichen Vorstellungen - nicht gleich den Löffel dabei abgeben! :lachen:

"Dabei sein" ist nicht alles - und Gott löffelt nicht! .......:)

Wenn aber alles Gott ist, vielleicht ist es die Aufgabe des SEINS, Vollkommenheit zu realisieren?
Diese Frage führt uns unvermittelt zur Frage von < Grenzen der Vollkommenheit >!

Im Radikalen Realismus, den ich - im Gegensatz und Gegenteil zum Radikalen Konstruktivismus vertrete (!), - darf die Bedeutung der Realisation mit der Bedeutung der Erkenntnis (nahezu) gleichgesetzt werden.

Dabei interessiert (mich - und mein 'System') allein der Fehler, den ich in einer abschätzbar sein müssenen Weise beim Beobachten zu machen in der Lage bin.

Meine (Doppel-)These beruht also auf der Annahme eines einerseits unvollkommen sich selbst nicht offenbarenden (Über-)Bewusstseins, welches sich einem subjektiven Beobachterfehler des Auflösungsvermögen des Auges und weiterer Sinne entzieht, sowie auf einem objektiven Beobachterfehler in der Winkelbetrachtung (Heisenberg'sche Unschärfe), welche sich 'dem Offensystem' ausgesetzt sieht.

Ein Zusammenwirken bzw. ein (streng) paralleles Nichtzusammenwirken sorgen für 'Enthaltung und Ent-Haltung' (nahezu als Loslösung) zugleich, in doppelwahrster Indifferenz einer Definition von MENGE in Ur-Aristotelischem Sinne -wie ich meine! - also einer definitiv 'an+für+sich' dezidiert immateriell ursprünglich zugänglichen MENGE, welche definitiv - in ihrer ursprünglichen Definition vollkommen 'frei von MASSE' sei!

Bernies Sage (Bernhard Layer)​
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch nach meiner Meinung sind all die kaum noch zählbaren Götter Erfindungen von Menschen.

Aber es ist eben nur eine weder vernünftig, noch nachvollziehbar begründete Meinung.

„Was die Götter angeht, so ist es mir unmöglich, zu wissen, ob sie existieren oder nicht, noch, was ihre Gestalt sei. Die Kräfte, die mich hindern, es zu wissen, sind zahlreich, und auch die Frage ist verworren und das menschliche Leben kurz.“

(Protagoras)


...- ist dann nicht auch alles in Gott?

Du hast es erfasst... Das weißt ich allerding schon über 20 Jahre...

Aber beweisen konnten Sie es nicht.

Schalom!
 
Dabei sind etwa die Ideen der rkK dazu mehr als dumm. Sie unterstellt dem Bibel-Gott im Katechismus, in sich unendlich vollkommen zu sein und alles vollbringen zu können, was ihm gefällt.

Früher haben solche simplen Lügen gereicht. Die meisten Menschen waren ungebildet und obrigkeitshörig. Pfaffen und Adel waren sowas wie Halbgötter, denen man blind hinterherläuft. Heute hat es das Christentum schon schwerer. Kirchen stehen leer, werden verkauft und z.B. als Discos umgebaut.
 
Die meisten frommen Menschen wissen um die Problematik von Glaubensinhalten, nehmen sie in Kauf oder treten aus: Wo ist das Problem für wen?
 
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Die meisten frommen Menschen wissen um die Problematik von Glaubensinhalten, nehmen sie in Kauf oder treten aus: Wo ist das Problem für wen?

Für die Religion an sich. Wenn die Gemeinde schrumpft, stirbt die Religion langsam aus.

Mainstream-Christen missionieren doch kaum noch. Ich habe das nur bei Mormonen und Zeugen Jehovas erlebt.
 
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