Ich glaube an einen Gott im Wandel, denn ein statischer Gott würde nicht zu dieser Welt passen und wenn er sich in seinem Wandel mit meiner Wahrheit synchronisiert, dann können wir einander nicht verlieren.
Das ist auch eine sehr schöne Umschreibung für ein Anpassungsverhalten, welches mir ganz persönlich die
Tugendethik des Aristoteles im Hinblick auf eine dauerhaft erstrebenswerte
Glückseeligkeit (Eudaimonia) übrigens bemerkenswert näher gebracht hat....
Der gottlose Märchenerzähler ist wenigstens so ehrlich, seine Märchen Märchen zu nennen. Der gottergebene Märchenerzähler nennt seine heiligen Märchen aber Wahrheit.
Ob ein Märchenerzähler
gottlos oder
gottergeben ist, das macht schon ein großer Unterschied in der Annahme einer ersten Anfangsbedingung! - Ein Außenstehender kann dabei nur mutmaßen.
Ein Märchen, welches 'man' Märchen nennt, muss doch gar kein Märchen sein, meint hier der Erzähler.
Ein gutes Beispiel ist der Feuer speiende Drache, dessen frühere Existenz gerade kein Märchen ist und für den es zum Beispiel eine überaus rational nachvollziehbare biologische Erklärung gibt!
Und warum sollte es für »Gott« eigentlich keine rational vernünftig nachvollziehbare Erklärung - als ein zusätzlicher (dankbarer) Freiheitsgrad der Natur - geben können?
Selbstverständlich muss es in der langen Entwicklungsgeschichte der Natur auch schon immer "
freie Kräfte" gegeben haben, denen man eine besondere Fähigkeit zuschreibt.
Definiert man Kraft in der Wortkette
K-R-A-F-T zum Beispiel als ein
Konzentrisch-Richtungs-Aufnehmender -Führungs-Tensor dann wird deutlich, dass ein
Inertialsystem sich diesbezüglich immer
linear entlang einer
kürzesten Verbindung zu etwas Unbekanntem ( dem SELBST? -) ausbreiten wird.
Schließlich gibt es auch Zusammenhänge, die noch etwas zusammenhängender sind alle anderen Zusammenhänge. Und hier - in Beitrag Nr. 12013 - habe ich schon darauf hingewiesen:
https://www.denkforum.at/threads/sprueche-weisheiten-zitate.1315/page-1202
Meine Rede ist hier von Schlüsselvernetzungen, welche zur Entstehung von Selbstschöpfungsmechanismen beizutragen vermögen, im Guten wie im Schlechten.
Selbstverständlich wäre »
Gott als Schlüsselvernetzung« nicht mehr zu toppen - aber immerhin noch zu foppen, wovon hier im Forum zweifelsfrei auch sehr rege Gebrauch gemacht zu werden scheint....
Bernies Sage (Bernhard Layer)