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Mal ne Frage an die Gottgläubigen ...

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Aber daraus auf einen "Gott" zu schließen, halte ich für einen voreilig gefassten Fehlschluss. Das widerspricht nicht nur dem Sparsamkeitsprinzip, sondern zeigt auch die natürliche Überheblichkeit der menschlichen Spezies (Gott wird als uns ähnlich behauptet).
Inwiefern findest du das überheblich, wenn man die Existenz eines höheren Prinzips erkennt, das uns mit allem verbindet und einen Sinn gibt?
 
Inwiefern findest du das überheblich, wenn man die Existenz eines höheren Prinzips erkennt, das uns mit allem verbindet und einen Sinn gibt?
Dieses Prinzip wird (im Christentum) vermenschlicht. Gott wird uns ähnlich behauptet, mit menschlichen Eigenschaften wie Empathie: die Fähigkeit zu Liebe und Barmherzigkeit; einer uns ähnlichen äußeren Erscheinung, hat einen Sohn, usw.

Will man ein höheres Prinzip als Wesen manifestieren, dann wäre es doch vollkommen transzendent d.h. hätte nichts Menschliches an sich.

Stattdessen machen sie Gott zu einer übermächtigen Vaterfigur. Als würden sie sich sonst zurückgesetzt fühlen, wäre Gott mehr als nur eine Art Supermensch.
 
Warum? Die Widersprüche und Fähigkeit zur Entwicklung seines Charakters verdeutlichen doch nur, dass Gott und die Menschen einander ähnlich sind.

Das Gott manchmal nicht weiß was er tut, ist nur Ausdruck eines skrupellosen Anthropozentrismus. Man schafft sich ein allmächtiges, allwissendes Wesen, aber gesteht ihm zugleich menschliche Unzulänglichkeiten zu. Das ist geradezu absurd.
 
Wissenschaft befasst sich mit der Welterklärung, Religiosität mit der Deutung.
Das sehe ich anders. Beide versuchen die Welt zu ergründen.

Wissenschaft versucht's mit Rationalität, Logik, Deduktion, Induktion, Empirie, Verifizieren, Falsifizieren, Reproduzierbarkeit, usw. Aber Religion versucht's nur mit Bauchgfühl. Religion ist letztlich wie das Lied von Pipi Langstrumpf.

Die realen Patriachen sind die Vorbilder fiktiver Gottheiten, erst kommt die Erfahrung, dann die Fiktion, und nicht umgekehrt.
Religion wirkt aber schon wie ein Patriarchal-Verstärker.
 
Man schafft sich ein allmächtiges, allwissendes Wesen, aber gesteht ihm zugleich menschliche Unzulänglichkeiten zu. Das ist geradezu absurd.
Sie wecken in mir einen:) Missionar: Es ist doch klar, daß man in Bildern, Vergleichen die im Prinzip unerkennbare Gottheit "veranschaulichen" will - das ist Menschenwerk - absurd in dem Sinn, daß der Verstand dazu nicht ausreicht das Geheimnis Gott voll zu erklären.
Die griechischen Götter wurden menschengleich dargestellt, daher waren sie so leicht zu verstehen.
 
...absurd in dem Sinn, daß der Verstand dazu nicht ausreicht das Geheimnis Gott voll zu erklären.
Aber ich bitte Sie, mein lieber KANTIG, Sie haben doch völlig hierbei vergessen, dass gerade der fehlende Verstand vollkommen ausreichen könnte, diese unbekannte Lücke zu füllen! ;)

Der fehlende Verstand sollte jedoch nicht mit dem Unverstand verwechselt werden, so mein bescheidener Rat.

Der fehlende Verstand könnte das Geheimnis Gottes voll "als Lücke mit Tücke" (in einem Zwischenraum) zu erklären vermögen, aber dabei immerhin so nur so intelligent "beschränkt vollkommen", dass nicht gleich die ganze Menschheit "auf ihn abfährt"! :p
Gibts auch rationale Glaubenssysteme??

Aber ja doch! Allerdings müssten wir hierzu den Existentialismus im Rahmen des Radikalen Realismus psychologistisch in fließenden Denkgrenzen neu einzuordnen gestatten erlauben, sodass auch an die Nichtlokalität eines radikal massearmen Lichtteilchens wissentlich – an verschiedenen Orten gleichzeitig - ur-informativ in der Gleichrichtungsdenke einer Senke "gewichtig" geglaubt und geklaubt (nahe) zugleich werden darf, wo der phantasische Doppelfehler als verziehen - bzw. als "unbekannt verzogen" gelten darf....

Der rational denkende Mensch fühlt sich als Gedankenabstauber in "seinem" Universum immer am wohlsten!
:)

Ich glaube zum Beispiel ganz rational an die „praktisch“ teilbare Lichtmasse eines UR-TEILCHENS mit seinem für sich sprechenden „Pro-Gramm“ bei einer MASSE von 1,2*10 hoch Minus -51 in einer allergeringsten "Verbindunsgfreuquenz" von der ich wissen darf, sie nicht überlasten zu dürfen, weil sie ansonsten kippen könnte!

Mein rationales Glaubenssystem als Individuum geht tatsächlich im *BuR-Rahmen* von einer Hyperexistenz und einer Hpo-Existenz von parallel schwebenden Lichtteilchen in einer Nichtlokalität aus, wo die Entfernung (wegen der ENT-FERNE) dann gar keine Rolle mehr zur Kommunikation spielt.

Ich bitte daran zu denken, dass die Länge, die Breite und die Höhe naturwissenschaftlich nicht "an sich" existieren, aber wenigstens "für uns" .

Diesen rationalen Glauben können, sollten und dürfen wir einem liebenden Gott nun wirklich "hoch" anrechnen!

:)

Bernies Sage (Bernhard Layer)​
 
Zuletzt bearbeitet:
....mir sind nur die herkömmlichen Kategorien zugänglich.
...also die eigentlich eher unbekömmlichen und widersprüchlichen Kategorien zur Selbstverarschung der Wissenschaften? :D

Übrigens: Die Kate ist meines Erachtens eine gedankliche Hütte in welcher alle Kategorien genügend Platz für eine geistige Pfadfindertechnologie finden!

:)

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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