E
Ela67
Guest
AW: Lyrik - nicht ganz ernst genommen
Morgen-Grauen
An meines Traumes blauen Rand
flüstert leis das Knirschen von Sand,
gefolgt von zartem Klopfen,
fast wie von Wassertropfen,
das Klirren einer Kette,
ich dreh mich um im Bette.
Jetzt ein dezentes Summen,
danach gedämpftes Brummen,
dumpf röchelnde Motoren,
dann wummernd Kompressoren,
das Knallen einer Planke,
ich denk ergeben: Danke!
Einer, der melodisch singt,
einer, der die Hacke schwingt,
einer flucht nicht eben fein,
die Säge kreischt sich durch den Stein,
stakkatogleiches Presslufthämmern
akzentuiert das Morgendämmern.
Hupen, Dröhnen, Poltern, Rattern,
Scheppern, Rumsen, Rasseln, Knattern,
in den ohrenbetäubenden Krach
piepst mein Wecker sein: Erwach!
Ich kann dich nicht hören, denk ich heiter,
dreh mich um und schlafe weiter.
An meines Traumes blauen Rand
flüstert leis das Knirschen von Sand,
gefolgt von zartem Klopfen,
fast wie von Wassertropfen,
das Klirren einer Kette,
ich dreh mich um im Bette.
Jetzt ein dezentes Summen,
danach gedämpftes Brummen,
dumpf röchelnde Motoren,
dann wummernd Kompressoren,
das Knallen einer Planke,
ich denk ergeben: Danke!
Einer, der melodisch singt,
einer, der die Hacke schwingt,
einer flucht nicht eben fein,
die Säge kreischt sich durch den Stein,
stakkatogleiches Presslufthämmern
akzentuiert das Morgendämmern.
Hupen, Dröhnen, Poltern, Rattern,
Scheppern, Rumsen, Rasseln, Knattern,
in den ohrenbetäubenden Krach
piepst mein Wecker sein: Erwach!
Ich kann dich nicht hören, denk ich heiter,
dreh mich um und schlafe weiter.