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Lyrik - nicht ganz ernst genommen

AW: für vivigenz

Eine (fast) lyrische Antwort

Lang schon wollt ich, vivigenz,
auf deinen Namen singen,
denn dieser hat ja die Tendenz
gereimt sehr schön zu schwingen.

Es reimt sich drauf Intelligenz,
wie jeder kann bemerken,
auch Kompetenz und Eloquenz
den vivigenz noch stärken.

Und auch Stringenz und Vehemenz
muss man dir attestieren,
scheust dich auch nie vor Divergenz,
da darf man gratulieren.

Es reimt der Lenz auf vivigenz,
auch Konsequenz, die passt
und nicht zuletzt auch Eleganz
reimt sich auf dich - nun, fast.

:blume1: :blume1: :blume1: :blume1: :blume1:



Und eine noch fast lyrerische Lyrik zu Thema

Nacht und Schatten die gehört zum Lichte
wie zum Mond so auch der Sonnenschein.
und wie Ela grad veröffentlichte,
ist der vivi gut und klar und rein.

Bleibt es mir, die Schatten zu beschreiben,
die in tieferster Seele in ihm ruhn?
Muss ich nun, denn Ela ließ es bleiben,
dieses um der Wahrheit Willen tun?

Ach mein armes Herz beginnt zu weinen,
wenn ich diese dunklen Schatten seh.
Und das Bild von vivi, will ich meinen,
schmilzt vor Elas Augen, wie der Schnee.

Abgründe, die tun sich auf im Geiste,
schaut die Ela dann ins Angesicht,
diesen Dingen, die ich mich erdreiste,
hier zu sagen.....
......................doch ich sag sie nicht!


:zunge3:
Was bin ich doch
für ein guter Mensch​
 
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AW: für vivigenz



Und eine noch fast lyrerische Lyrik zu Thema

Nacht und Schatten die gehört zum Lichte
wie zum Mond so auch der Sonnenschein.
und wie Ela grad veröffentlichte,
ist der vivi gut und klar und rein.

Bleibt es mir, die Schatten zu beschreiben,
die in tieferster Seele in ihm ruhn?
Muss ich nun, denn Ela ließ es bleiben,
dieses um der Wahrheit Willen tun?

Ach mein armes Herz beginnt zu weinen,
wenn ich diese dunklen Schatten seh.
Und das Bild von vivi, will ich meinen,
schmilzt vor Elas Augen, wie der Schnee.

Abgründe, die tun sich auf im Geiste,
schaut die Ela dann ins Angesicht,
diesen Dingen, die ich mich erdreiste,
hier zu sagen.....
......................doch ich sag sie nicht!


:zunge3:
Was bin ich doch
für ein guter Mensch​

Wie ein Talent seinen guten Ruf verspielt

Eben noch war's sehr harmonisch,
Wortschatz dann - es ist schon chronisch -
stolpert in das Forum rein,
pöbelt wie des Platten Schwein,
schon die allererste Zeile -
nichts als pure Langeweile,
dort, wo Plural stehen müsste,
schreibt er Einzahl. Mann der Küste,
nimm dir Zeit bei deinen Reimen,
komm aus Wolkenkuckucksheimen,
mach dich selber nicht zunichte,
schreibst doch auch ganz nette Gedichte.

Gleichmütig, trotz deiner Impertinenz -
hochachtungsvoll
dein Vivigenz.​
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: für vivigenz

Wie ein Talent seinen guten Ruf verspielt

Eben noch war's sehr harmonisch,
Wortschatz dann - es ist schon chronisch -
stolpert in das Forum rein,
pöbelt wie des Platten Schwein,
schon die allererste Zeile -
nichts als pure Langeweile,
dort, wo Plural stehen müsste,
schreibt er Einzahl. Mann der Küste,
nimm dir Zeit bei deinen Reimen,
komm aus Wolkenkuckucksheimen,
mach dich selber nicht zunichte,
schreibst doch auch ganz nette Gedichte.

Gleichmütig, trotz deiner Impertinenz -
hochachtungsvoll
dein vivigenz.​

Oh, da hab ich wohl getroffen,
einen Nerv, der bei dem vivi offen.
Pöbeln? Ich? Nein, ich erbleiche,
wenn ich diese Verse nur vergleiche.

Wenn ich mich an deinen Worten labe,
hoffe ich, dass ich getötet habe,
diesen Nerv, wie mach volksbräuchlich sagt,
und das Thema wäre dann auch abgehakt.

Und beachte bitte bitte dabei auch,
dass ich lange 10 Minuten brauch.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Lyrik - nicht ganz ernst genommen

Lieblich huschen die gereimten Verse
übern Bildschirm hin ins internet.
Täglich wunderschön und auch diverse
sind geschrieben als 'ne Art Sonett.
In des Reimens Dunst,
großartiger Kunst,
ist's wie ein geschriebenes Ballett.

Hochgewirbelt tanzen die Akkorde.
Spitzentanz, stakkatogleich geschwungen,
durch des Reimes wundersamer Worte,
ist so ein Gedicht dem Geist entsprungen.
Faust in Forums Welt,
einfach reingestellt,
kaum geschrieben, ist's auch schon verklungen.
 
AW: Lyrik - nicht ganz ernst genommen

Lieblich huschen die gereimten Verse
übern Bildschirm hin ins internet.
Täglich wunderschön und auch diverse
sind geschrieben als 'ne Art Sonett.
In des Reimens Dunst,
großartiger Kunst,
ist's wie ein geschriebenes Ballett.

Hochgewirbelt tanzen die Akkorde.
Spitzentanz, stakkatogleich geschwungen,
durch des Reimes wundersamer Worte,
ist so ein Gedicht dem Geist entsprungen.
Faust in Forums Welt,
einfach reingestellt,
kaum geschrieben, ist's auch schon verklungen.
Wort-schatzens Versballett, das matte,
das müde durch den Thread hier taumelt,
gleicht wohl einer Wanderratte,
die am goldnen Faden baumelt.

Jener kann nun mal mitnichten
wie der junge Schiller dichten,
dessen Dichtkunst er gern kapert,
obwohl's bei ihm an allem hapert.

Ich mag den Freund hier nicht befehden,
will ihm nur ins Gewissen reden,
ihn vor Peinlichkeit bewahren,
seine Mängel offenbaren.

Dich, mein treuer Wegbegleiter,
möcht ich hüten, möcht ich pflegen
und Dir eine kleine Leiter
zu der wahren Dichtkunst legen.

Doch Du magst sie nicht ersteigen,
hast wohl Furcht vor vor höh'rem Ruhm,
werd' Dir einen Weg drum zeigen
aus dem platten Bürgertum:

Sollst nicht mehr nach Versen hangeln,
die nur künden Deine Pein,
sollst stattdessen lieber angeln,
das könnte Deine Stärke sein.
 
AW: Lyrik - nicht ganz ernst genommen

Wort-schatzens Versballett, das matte,
das müde durch den Thread hier taumelt,
gleicht wohl einer Wanderratte,
die am goldnen Faden baumelt.

Jener kann nun mal mitnichten
wie der junge Schiller dichten,
dessen Dichtkunst er gern kapert,
obwohl's bei ihm an allem hapert.

Ich mag den Freund hier nicht befehden,
will ihm nur ins Gewissen reden,
ihn vor Peinlichkeit bewahren,
seine Mängel offenbaren.

Dich, mein treuer Wegbegleiter,
möcht ich hüten, möcht ich pflegen
und Dir eine kleine Leiter
zu der wahren Dichtkunst legen.

Doch Du magst sie nicht ersteigen,
hast wohl Furcht vor vor höh'rem Ruhm,
werd' Dir einen Weg drum zeigen
aus dem platten Bürgertum:

Sollst nicht mehr nach Versen hangeln,
die nur künden Deine Pein,
sollst stattdessen lieber angeln,
das könnte Deine Stärke sein.

Eine goldne Wanderratte
baumelt an des Forum Faden.
Laßt uns, da sie gut gefüttert,
freudig zu dem Mahle laden.

Auch des Forums welke Blume,
die am Rande kläglich blüht,
nehmen wir in unsere Herzen,
denn sie hat sich zwar bemüht,

Lyrik hier zu produzieren,
doch es bleibt, so wie es ist.
Und so säuseln durch das Forum
plattes Land und platter Mist.

Oh geliebter Forumbruder,
oh du Freund des Reimes Gut,
welke Blätter sind nicht frischer,
saure Milch schmeckt niemals gut.

Greif zur Leier, singe Lieder,
juble Texte selbstgeschrieben.
Aber bitte tief im Keller -
ungehört könn wir dich lieben.

:gitarre:
 
AW: Lyrik - nicht ganz ernst genommen

Ein etwas verschlüsselter lyrischer Erguss
für Wort-schatz


Vor langer Zeit gab es ne Marmelade,
Die kam plötzlich nicht gut zu Potte -
Das fand ein jeder wirklich schade,
Weil sonst war sie ja eine Flotte…

Erst riet man ihr zu einem Botschamber*,
Doch sie wusst nicht um was es dabei geht
Als sie’s erfuhr, da wollte sie doch lieber
Ein Pott der nicht unter dem Bette steht.

So kam es, dass sie sich dann hat entschlossen
Für einen Pott in dem auch Marmelade wird verschlossen -
Und da sie beide liebten sehr die Dichterkunst,
Kam sie endlich zu Potte – und er in ihre Gunst…


*Botschamber eigentlich "pot de chambre" bedeutet Nachttopf
 
AW: Lyrik - nicht ganz ernst genommen

Vergebliche Liebesmühe

Wie ein zartes Flügelschlagen
weh'n Gedanken zu ihm her,
möchten mit sich fort ihn tragen,
doch er ist zu schwer.

Wie Rascheln, womit sanft der Wind
das hohe Gras in Wellen wiegt,
klopfen Ideen an geschwind,
doch keine, die ihm liegt.

Und Worte, Töne filigran
gewoben, komponiert,
stimmen ein leises Liedchen an,
das er stur ignoriert.

Wie flücht'ge Küsse streifen nun
Traumbilder ihn ganz sacht,
doch er hat viel zu viel zu tun,
ist längst schon aufgewacht.

Und die enttäuschte Muse weint,
bedeckt stumm ihr Gesicht,
weil alles so vergeblich scheint -
doch ach, er merkt es nicht.​
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Lyrik - nicht ganz ernst genommen

Vergebliche Liebesmühe

Wie ein zartes Flügelschlagen
weh'n Gedanken zu ihm her,
möchten mit sich fort ihn tragen,
doch er ist zu schwer.

Wie Rascheln, womit sanft der Wind
das hohe Gras in Wellen wiegt,
klopfen Ideen an geschwind,
doch keine, die ihm liegt.

Und Worte, Töne filigran
gewoben, komponiert,
stimmen ein leises Liedchen an,
das er stur ignoriert.

Wie flücht'ge Küsse streifen nun
Traumbilder ihn ganz sacht,
doch er hat viel zu viel zu tun,
ist längst schon aufgewacht.

Und die enttäuschte Muse weint,
bedeckt stumm ihr Gesicht,
weil alles so vergeblich scheint -
doch ach, er merkt es nicht.​

Ich bin ganz hingerissen und musste
erst die Tränen trocknen, bevor ich
antworten kann...

Vergebliche Liebesmühle

Es klappert die Mühle am rauschenden Bach
und es übertönt noch das ‚Weh’ und das ‚Ach’.
der Liebende, die dort am Lieben sich sind.
Das stört noch vielmehr als Dein säuselnder Wind.

Sie hörn schließlich auf und sie laufen davon,
betrachten die Mühle als einen Affront.
Doch weil sie in Liebe noch weiter gefangen,
sind sie dann zu ihr auf den Boden gegangen.

So werden die Liebe und auch die Gefühle
gestört leicht durch eine vergebliche Mühle.
Ach Ela, du hast dieses Thema erkannt.
Ich bin hin und her und von dir gebannt.

klipp-klapp, klipp-klapp, klipp-klapp
:kuss1:
 
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AW: Lyrik - nicht ganz ernst genommen

Ich bin hin und her und von dir gebannt.


Ne doch, mein Fürst, mein Dichter, mein Pott,
Um nicht zu sagen: des Forums Hausgott
Wer hat dich denn von hier gebannt?
Den Namen möcht ich hier sehen genannt -

Doch bist du nicht der einzige Dichter
Der weit von der Heimat durch Willkür der Richter
Verfasste die schönsten seiner Werke
Der Welt beweisend lyrische Stärke

Oh trete doch ein im erlesenen Kreis
Der Poeten deren Namen ein jeder noch weiß
Ob es Ovid war, viel später der große Puschkin,
Dostojewski – wenn auch (ver)bannt: sie dichteten weiterhin

Hab ich da etwas missverstanden? :dontknow:


 
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