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Ludwig Cattiaux (1904-1953)

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Der Böse sagt nie freimütig seinen Namen, er zieht es vor, sich unter einer falschen Identität zu verbergen, oder er sagt "ICH".
Ja, genau so ist es! Cattiaux sagt genau was die Tradition über dem Teufel sagt. Erinnert mich auch an einen durch Marsilium Ficinum erzählten Dialog zwischen einem Necromant und dem Teufel: auch da sagt der Teufel nie seinen Namen.
 
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Der "Böse" bei Cattiaux ist also vielleicht auch der Teufel?
XVIII, 5: Der Böse sagt nie freimütig seinen Namen, er zieht es vor, sich unter einer falschen Identität zu verbergen, oder er sagt "ICH".
"Die Schale"
Ich bin die Essenz, ich bin die Substanz und ich bin der Knoten, sagt der Herr des Zentrums.
"Die Mandel"

"Die Mandel" hat wohl Mandelsche Leitlinien?:ironie:
Ich finde die Bildersprache faszinierend und gerade Cattiaux versteht es meisterlich, sie anzuwenden. ;) Aber was verrät dir das Bild "Die Mandel"?

Das Bild des Teufels ist austauschbar, er geht seinen Weg in der Menschheitsgeschichte und verkörpert halt die Triebe und die daraus erblühenden Wünsche, die alles will und alle Männer schafft. Teufel, Vampir, Dracula als triebhafte Begierde (Wunschvorstellungen) von Frauen. :kuss5: Der Knoten platzt, wenn der Teufel in das Zentrum des Herrn vorrückt. Die Frau sagt: "Ich will auch Macht!" :lachen:Cattiaux denkt aber tiefer und wird den Trieb (Mann und Frau) durchschaut haben und sich auf eine 'neue - geistige' Stufe aufhalten. (s. sein gemaltes Bild) Nicht in Religionen das Böse suchen, sondern Frieden stiften, denke ich. ;)
 
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