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Liebt uns Gott nicht? (falls er überhaupt existiert)

Original geschrieben von Binchen
@gysi das klinkt ja sehr interessant, hast du dazu einen link?
Aber klar doch:

http://home.allgaeu.org/egrund/nichts-t.htm


Ich hab überigens schon mal was über die Antigravitation in einem Posting an dich geschrieben. Dazu muss ich aber sagen: Die Ideen sind von Schmidt/Perlmutter/Leibundgut. Aber der Begriff "Antigravitation" ist von mir.

Gysi
 
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Leider muss ich Dich bezüglich der Mikrowelle verbessern, das Fleisch schwingt nicht. Die Mikrowelle beschleunigt die Wassermoleküle im Fleisch, diese Moleküle Reiben schnell aneinander, durch diese Reibung entsteht Wärme und das Fleisch wird gar. Deshalb kannst Du mit der Mikrowelle nur Dinge erhitzen, die wasserhaltig sind, alles andere bleibt kalt.
Was diese Astrophysiker datun, sind nicht Theorien, sondern Denkmodelle zu entwickeln. So funktioniert Forschung. Man hat unbekannte Phänomene, die man noch nicht naturwissenschaftlich erklären kann, man entwickelt Denkmodelle und versucht dann, ob sie mit den naturwissenschaftlichen Grundsätzen vereinbar sind.
Bitte verwechsle nicht Denkmodelle mit naturwissenschaftlichen Ergebnissen, von ersteren gibt es eine ganze Menge, von letzterem schon erheblich weniger.
Jede physikalische Grösse ist definierbar, wenn Du also von Schwingungen sprichst, so muss es auch eine Grösse für Frequenz(Hz) und Stärke (W) geben. Wie würdest Du diese beiden Punkte in Zahlen vorstellen ?
Im gesamten Universum existieren die selben physikalischen Grundgesetzte, da es sonst nicht bestehen könnte. Einige kennen wir, andere (noch) nicht.
Für mich persönlich lehne ich es ab, Wissenslücken mit Glauben zu ersetzen, insbesondere dann, wenn er gegen naturwissenschaftliche Gesetzmässigkeiten verstösst.
Quacksalber wie Erich Däniken leben allerdings gut davon.
 
ja stimmt mit den wassermoleküle!!
aber diese sind auch in bewegung (und somit schwingen sie für mich - reibung = energie = bewegung = schwingung)

ich sag ja, das ist meine subjektive welt.
ich bin kein physiker - hab auch in der prüfung echt mies abgeschlossen:D )

und beweisen will ich gar nichts!
wem auch und vor allem warum?
dir?

nein nein
es gibt für mich keinen tod, da alles in permaneter bewegung ist und somit in "schwingung".

bei dir scheinbar nicht!
bei dir gibt es stillstand, denn wenn sich nichts bewegt "müsste" es tod sein??
das wäre bahnbrechend!!
denn das problem hatte ja schon einstein, das er keine "festen" grössen definieren kann, da alles in bewegung ist und es keinen punkt gibt der stillsteht!
daher sein ausspruch "alles ist relativ"
relativ zu ...
sofern ich seien theorien richtig verstanden hab?
irrtümer meinerseit sind immer drin:D

aber nun ne andere frage!
hab nun echt den überblick verloren, hat das noch was mit dem ausgangs thema zu tun??
ich blicks gerade nimmer:confused:


@ danke gysi für link bei gelegenheit werd ich mir den zu gemüte führen:)
 
Doch ja, bei der Hitze kann man schon mal den Faden verlieren, geht mir nicht besser. Machs wie ich, nimm eine kalte Dusche, fördert den Durchblick ganz ungemein. Danach noch ein kühles Weizenbier und die Welt ist wieder in Ordnung, ob mit oder ohne Schwingungen.
 
AW: Re: Re: Re: wenn es einen gott gäbe und du eine frage hättest...

Will mal so sagen: ich fand's einfacher, Gott incl. allem Zubehör aus meinem Fühlen und Denken rauszuschmeißen als anzunehmen, daß es tatsächlich einen Gott gibt. Denn die Vorstellung, daß ein Gott fähig wäre, auch nur einen Teil seiner Schöpfung so leiden zu lassen, wie millionenfach auf der Welt gelitten wird - die finde ich unerträglich.

Machst Du es Dir da nicht etwas zu einfach?
Das hier ist doch ein Denkforum. also fange an zu denken, aber in größeren Massstäben.
Wie oft hast Du schon jemanden geschlagen oder beleidigt?
War es nie Absicht?
Gott alle Schuld zu geben ist meiner meinung nach feige und Verantwortung abstreifend. Der Mensch hat da wohl ein gehöriges Wörtchen mitzureden, denn er ist es schliesslich, welcher nicht auf Seine Ratschläge hört.
Wenn ich Gott wäre, ich würde total desillusioniert wegen den Menschen sein.
Der Mensch will ja nichtmal seine Mitmenschen ernähren (täglich sterben 20.000 Menschen an Hunger und die Erste Welt schaut zu bzw. will das so).
Ne so einfach kannst Du Dein Gewissen nicht abschütteln. Es wird wiederkommen in Dir und wird immer schlimmer.

MfG.

PS: Die einzige Möglichkeit für Gott wäre, alles Sein auszumachen. willst Du das?
Und dem Guten abzusagen, weil es nicht sichtbar effektiver als das Schlechte arbeitet, ist doch irrational, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Liebt uns Gott nicht? (falls er überhaupt existiert)

Wir glauben mal dran, dass es einen Gott gibt. Wenn wir nun an Gott glauben, sehen wir eigentlich seine Güte und Barmherzigkeit darin, das so verständliche "Leben" bekommen zu haben, samt allnötigen Werkzeugen wie Intelligenz, Körper, Wille, und Gefühlen. Es war, ist und wird niemals selbstverständlich sein, dass wir leben. Wir könnten auch nicht leben. Leben ist kein Produkt aus einem Haufen kollidierter Masse Namens BigBang. Matsch ist auch kein Leben, nur weil Erde und Wasser zusammen kollidiert sind. Es steckt vielmehr dahinter, viel viel mehr als man zu verstehen vermag. Der Mensch ist das perfekteste Wesen im ganzen weiten Kosmos. Wenn man schon einen Lambo, oder einfach eine schöne Yacht bestaunt, verdient der Mensch nicht mehr Beachtung? Kann der Lambo denken, schreiben, essen, fortpflanzen? Wie kann der Mensch, eine Zusammensetzung aus chemischen Elementen, eine derart hohe Existenz führen?
Kann man das wirklich auf mit der Evo-Theorie erklären? Sind der Kohlenstoff und die ganzen anderen Elemente so intelligent, um uns hier denken und schreiben zu lassen?

LG
Gazali
 
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AW: Liebt uns Gott nicht? (falls er überhaupt existiert)

1.Der Mensch ist das perfekteste Wesen im ganzen weiten Kosmos.

2. Kann man das wirklich auf mit der Evo-Theorie erklären? Sind der Kohlenstoff und die ganzen anderen Elemente so intelligent, um uns hier denken und schreiben zu lassen?

LG
Gazali

Hallo Gazali,

1.
Den ganzen Kosmos kennt ja nun mal keiner, also ist die Aussage schon deshalb leider falsch.

Was die "Perfektion" des Menschen anbelangt: Der Gepard ist ungleich schneller, der Bär stärker, der Schmetterling schöner, jedes Insekt weitaus widerstandsfähiger und Bakterien wird es voraussichtlich noch geben, wenn der Mensch längst von der Erdoberfläche verschwunden ist...der Mensch hat Haare, die er nicht braucht, eine schwache Bandscheibe, er wäre ohne weiteres im Winter kaum in der Lage, auch nur eine Nacht zu überleben. Die Aufzählung könnte man ins Unendliche treiben.

Also frage ich Dich: Warum soll ausgerechnet der Mensch perfekter sein als andere Wesen, geschweige denn wohlmöglich gar die "Krone der Schöpfung". Er ist allenfalls perfekt darin, sich selbst über alles andere zu stellen (weniger allerdings darin, zu begreifen, was er damit anrichtet). Entsprechend ist er stinksauer, wenn er erfahren muß, daß er eigentlich nichts weiter ist als eine Art "besserer Affe"...

Womit wir auch schon bei Deiner

2. These

sind: Warum Du die Perfektion des Menschen damit zu begründen versuchst, daß Kohlenstoffe nicht intelligent sind, entzieht sich mir. In der Tat besteht der Mensch so gesehen aus ziemlich "dummen" Zutaten, die sich fraglos zu einem komplexen Gebilde zusammenfügen.

Na und? Spielt das irgendeine Rolle?

Die Frage der Finalität ist ja berechtigt, aber die wird keiner jemals beantworten können. Das wenigstens steht wirklich fest. Es sei denn, wir entwickeln dafür irgendwelche Sinnesorgane, was auch immer.

Aber das wäre dann wieder ein Akt der Evolution, oder etwa nicht?:dreh:

Viele Grüße
Zwetsche
 
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