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Liebt uns Gott nicht? (falls er überhaupt existiert)

AW: Liebt uns Gott nicht? (falls er überhaupt existiert)

Also nehmen wir an ich wär Gott, und hätte die Menschen nach langem herumprobieren erfunden. Naja zur sogenannten Vollkommenheit gehört dummerweise auch die Unvollkommenheit...:


Gott: ""Also mir is soo faad so für immer und ewig und ganz allein und so ganz vollkommen, es gibt nur mich und sonst nix, es gibt keine Zeit, nur diese langweilige Ewigkeit, ja nicht mal ein Wort darf I sagen weils die Ganzheit stört. Machen kann ich a nix, aber vielleicht wie wärs mit einem Spiel: Das Universum und in der Mitte davon kleine depperte Miniebenbilder von mir, ja das wär vielleicht ein Spaß....aber wier soll ich bloß anfange? Naja fing ich halt an mit einem Furz..."

Und so kams zum misteriösen Urknall! Was nicht gewusst?
Von Liebe natürlich keine Spur, weils ja nur ein Spiel ist.

Gott selbst ist das Spiel es gibt nicht anderes. Alles ist Gott und ausserhalb gibt es zwar nichts aber das gehört auch dazu, da es immer nur das Ganze gibt und keine Fragmente- selbst wenn so aussehen sollte.
 
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AW: Liebt uns Gott nicht? (falls er überhaupt existiert)

@ sartchi

das NT ist nicht immer sehr freundlich gestimmt, aber stets gerecht!

natürlich ist es gut (zumindest in einigen fällen) wenn sich menschen zusammenschmeißen um ideale zu verbreiten usw! kommt aber halt immer drauf an!

klar, das die gesetze vorher schon da waren, vor dem NT und AT, jedoch wollt ich damit nen andren vergleich ziehen! nämlich das einstellungen und gewisse gedanken nicht zwangsweise mit dem fortschritt zutun haben müssen!

michi
 
AW: Liebt uns Gott nicht? (falls er überhaupt existiert)

das NT ist nicht immer sehr freundlich gestimmt, aber stets gerecht!
Gerecht im Sinne des Christentums, natürlich. Aber mit Sicherheit nicht gerecht im Sinne von sartchi und mir, wenn ich das mal so frei proklamieren darf. ;)
[...] klar, das die gesetze vorher schon da waren, vor dem NT und AT, jedoch wollt ich damit nen andren vergleich ziehen! nämlich das einstellungen und gewisse gedanken nicht zwangsweise mit dem fortschritt zutun haben müssen!
Jaja, sicher. Die Bibel ist ja der beste Beweis dafür. :schritt:
 
AW: Liebt uns Gott nicht? (falls er überhaupt existiert)

@daimos

Zitat:
Zitat von Michi Beitrag anzeigen
[...] klar, das die gesetze vorher schon da waren, vor dem NT und AT, jedoch wollt ich damit nen andren vergleich ziehen! nämlich das einstellungen und gewisse gedanken nicht zwangsweise mit dem fortschritt zutun haben müssen!


"Jaja, sicher. Die Bibel ist ja der beste Beweis dafür"

<< richtig, das ist sie und das ist ein durchgängig positiver punkt den du da nennst!
 
AW: Liebt uns Gott nicht? (falls er überhaupt existiert)

Also nehmen wir an ich wär Gott, und hätte die Menschen nach langem herumprobieren erfunden. Naja zur sogenannten Vollkommenheit gehört dummerweise auch die Unvollkommenheit...:
Ja logisch zur Fülle gehört die Leere und dieser Hunger muss gestillt werden.:sekt:

Gott: ""Also mir is soo faad so für immer und ewig und ganz allein und so ganz vollkommen, es gibt nur mich und sonst nix, es gibt keine Zeit, nur diese langweilige Ewigkeit, ja nicht mal ein Wort darf I sagen weils die Ganzheit stört. Machen kann ich a nix, aber vielleicht wie wärs mit einem Spiel: Das Universum und in der Mitte davon kleine depperte Miniebenbilder von mir, ja das wär vielleicht ein Spaß....aber wier soll ich bloß anfange? Naja fing ich halt an mit einem Furz..."
Ja das habe ich mir auch schon gedacht, dass Gott die Menschen aus lauter Langeweile gemacht. Ist ja wirklich auch öde so ganz allein im Himmel und so überall zu sein. Keiner mit dem Gott sprechen und sich unterhalten kann.
Und so kams zum misteriösen Urknall! Was nicht gewusst?
Von Liebe natürlich keine Spur, weils ja nur ein Spiel ist.
Na ja dann hat Gott wohl zu viel Bohnen gefuttert ist doch bekannt.
"Jedes Böhnchen
gibt ein Tönchen!"


oder waren es vielleicht Zwiebeln?
:dontknow:

"Hab Sonne im Herzen
und Zwiebeln im Bauch,
dann kannst Du gut scherzen
und Luft hast Du auch."

:blume2:
Gott selbst ist das Spiel es gibt nicht anderes. Alles ist Gott und ausserhalb gibt es zwar nichts aber das gehört auch dazu, da es immer nur das Ganze gibt und keine Fragmente- selbst wenn so aussehen sollte.

Ja und erlaubt sich mit uns manchen liebevollen Scherz, aber wehe er wird zu viel geärgert. Dann versteht er keinen Spaß mehr. Da wächst dann eben kein Gras mehr wo er hintritt.
:blume2:
rg​
 
AW: Liebt uns Gott nicht? (falls er überhaupt existiert)

So eine chronische Schreib-und Mitteilungswut macht eben auch vor Uraltthreads nicht halt...mal sehen,ob "regenbogen" noch antwortet..:D
 
AW: Liebt uns Gott nicht? (falls er überhaupt existiert)

wir haben als menschen die möglichkeit uns unsere götter selber zu kreieren oder auch zu zerstören. wer sich selber götter schafft die ihn nicht lieben bzw die er nicht lieben kann sollte sich ernsthaft überlegen ob den in seinen geschöpfen alles so ist wie es sein sollte.....
 
AW: Liebt uns Gott nicht? (falls er überhaupt existiert)

ohhh ein alter Thread, so muß ich mich als Neue nicht durch 100 Seiten durchkämpfen, es haben ihn kaum alle jetzt gelesen, und wenn damals, dann vergessen ... schön, ich neu er alt

Zu Frage, ich glaube dass Gott uns liebt, niemand wird es wissen. Das ist das wunderbare am Glauben, man muß ihn nicht beweissen müssen. Ich kann Gefühle nicht beweissen, wie kann man dann die Frage beantworten, daß Gott uns liebt?

Ich kann niemanden beweissen dass ich ihn liebe, genausowenig kann man die Frage mit Sicherheit behaupten von jemanden geliebt zu werden. Auch wenns nicht Gott ist, der nunmal nicht real zu sehen ist.

Diese Frage kann nur jeder für sich selbst beantworten. Wenn mans spürt ...

ja ich tus ...
 
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AW: Liebt uns Gott nicht? (falls er überhaupt existiert)

.....Gott (was immer er/sie/es) sein mag, spielt bloß insofern eine "Rolle", als
dass eine "Rolle" mit ihm (Gott) besetzt wird. Bleibt diese "Rolle" jedoch un-
besetzt, wer oder was "liebt" dann noch? Gott (was immer.......) ist "nicht
wesenhafter" Gegenstand des "Seins" (da sonst nicht allmächtig), sondern
reine "Begrifflichkeit ohne Substanz). D.h. "einen Gott den es gibt, gibt es
nicht (D. Bonhoeffer), so dass man sagen kann; der Glaube an die Existenz von
irgendwas und deren Liebe (in gegenständlichen Fall "Gott", was immer......) ist
bloß eine "irrationale Eingebung" des Lebens. Und ob dieser "Eingebung"
(in welcher Form auch immer) gefolgt, oder nicht gefolgt wird, ist "Entscheidung"
eines jeden einzelnen, ändert aber nichts an deren "Wert(losigkeit)".....

meint m.f.g. plotin
 
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