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Liebt uns Gott nicht? (falls er überhaupt existiert)

AW: Liebt uns Gott nicht? (falls er überhaupt existiert)

@xcrypto
Anscheinend bist du der einzige der das so versteht. Ich bin ausserdem nicht der einzige, der seine Überzeugungen als Tatsachen darstellt. Du machst das auch und auch andere. Also ist dieser Beitrag von dir hier nicht überzeugend.
Sogar die Themenüberschrift lässt sich als Tatsache ansehen. Eine gültige Antwort auf die Frage: "Liebt uns Gott?" kann nur ja, oder nein sein.

Du solltest etwas zum Thema hier schreiben und niemanden hier persönlich angreifen
:baden:
Argumente soll man immer zum eigentlichen Thema bringen ...

Genug jetzt. Wir sollten uns alle lieber dem Thema zuwenden und nichts persönlich nehmen.
:sekt:
 
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AW: Liebt uns Gott nicht? (falls er überhaupt existiert)

Hallo JohnP,

dies sollte kein Angriff sein, sondern eine Kritik, insbesondere weil ich Dir vorgeschlagen habe, wie Du es verbessern könntest.

Und zum Thema: ich glaube nicht an Gott und daher stellt sich die Frage nicht. Darüber hinaus lehne ich es ab, wenn jemand sagt, Gott würde mich lieben. Auf die Liebe eines solchen Gottes, sollte es ihn wirklich geben, kann ich verzichten. Oder, um es mit einem Zeitgenossen Aquins zu sagen:

"Gott liebt Dich", sprach der Henker zum Delinquenten und schlug ihm den Kopf ab.

lieben Gruss, xcrypto
 
AW: Liebt uns Gott nicht? (falls er überhaupt existiert)

[...] was willst du damit sagen? das du nicht über den tod nachdenkst weil er dich ja nix angeht? das ist totaler bockmist, sry, aber das muss ich mal so sagen! jeder denkt über x dinge nach, auch wenn sie nicht da sind!
Ja, manche denken auch über "Gott" nach, auch wenn er nicht da ist. :p

Ich bin leider kein Dualist. Ich sage, mit meiner beschränkten Erkenntnisfähigkeit kann ich nicht beurteilen, ob mitm Tod alles finito ist. Etwas anderes anzunehmen, wäre aber unsinnig. Also nehme ich das erst einmal Wahrscheinlichste an: Mit dem Tod hört's auf. Ob's dann so kommt? Keine Ahnung. Ich lass mich überraschen. Aber das Entscheidendere ist für mich das Sterben und nicht der Tod. Ich hoffe, du kannst diese Differenzierung nachvollziehen.
mag sein das die pantheisten alles so göttlich sehen! aber da ich persönlich so eine glaubensrichtung für ziemlich einfallslos und primitiv empfinde, stimme ich dem nicht zu! denn was hat all dieses "gottsein" in allem für einen sinn, wenn die sonne in ein paar millionen jahren explodiert? find ich schwachsinnig, sehr sinnlos, sry!
Ja, das ist ja dein gutes Recht. Aber mit Sicherheit werden die Pantheisten genau dasselbe von deiner Religion / von deinem Gott behaupten. :D Und jetzt stellt sich doch für einen unabhängigen Dritten folgende Frage: Wer hat Recht? Und beide werden behaupten: "Ich!" Erkenntnisgewinn für den Dritten: gleich null.
aber du magst schon recht haben das es mensche ngibt ,die versuchen anderen wahrheitsgemäß zu helfen, auch ohne das sie an gott glauben in dem sinne! und wenn ein mensch wirklich noch nie von gott gehört hat [...], wird gott ihn schon nach seinem handeln und seinem leben beurteilen!
Hast du für diese Behauptung auch einen stichhaltigen Bibelnachweis? Immerhin wird das 1. Gebot nicht eingehalten.
aber allein in der natur kann man gott erkennen! [...]
Was ja wiederum für den Pantheismus spräche. :D
Der punkt ist einfach ,dass eigentlich alle menschen sich nach einer lösung des ganzen sehnen und jeder mensch in seinem leben endlose probleme hat, nie aufhörend! nur wenn man gott hat...dann geht man selbst ganz anders mit diesen problemen um und verfällt nicht so schnell in primitives denken und handeln, zumindest nicht, wenn man es sozusagen übt ;)
Alle, die nicht an Gott glauben, denken und handeln auf primitive Art und Weise?
Du kannst deinen Glauben gern behalten, aber wer handelt denn "primitiver"? Jemand, der sich selbst den Kopf über die Probleme der Welt verbricht oder jemand, der diese Frage an eine wie auch immer geartete übernatürliche Wesenheit abgibt und an eine jahrtausendalte Märchensammlung glaubt, die im Grunde ein Konglomerat aus jüdischer Tradition und neuen damaligen philosophischen und religiösen Strömingen ist? ;)

P.S. Trotz alledem einen schönen Gruß ins Schaumburger Land! :cool:
 
AW: Liebt uns Gott nicht? (falls er überhaupt existiert)

hi

Der punkt ist einfach ,dass eigentlich alle menschen sich nach einer lösung des ganzen sehnen und jeder mensch in seinem leben endlose probleme hat, nie aufhörend! nur wenn man gott hat...dann geht man selbst ganz anders mit diesen problemen um und verfällt nicht so schnell in primitives denken und handeln, zumindest nicht, wenn man es sozusagen übt ;)

michi

Hi michi,
klinke mich nochmals ein, hoffe du akzeptierst.

Wie aus dem unter quote und unquote gestellten von dir geschriebenen Absatz zu lesen ist, verallgemeinerst du und verladest praktisch alle Menschen in eine Schublade, dass sie so denken.

Dem ist nicht so. Sehr viele Menschen, besonders aufgeklärte und aufgeschlossene und weltoffene und interessierte Menschen sind sich durchaus bewusst, dass Menschssein, bewusst dieses Leben erleben zu dürfen, bewusst sich Forschungen und Wissenschaften widmen zu können ein wunderbares Privileg ist.
Und wenn du auch nur ein ganz klein wenig in die asiatische Denkweise hineinspürst wirst du auch das darin finden.
Und, so wie ich, sich mit Joga beschäftigt - die eine Lebenslehre darstellt und keine Religion - man sehr wohl sein Bewusstein schärfen kann und unterscheiden lernt.

Was bitte soll man '"lösen" ? Das wunderbare Privileg, dass sich Menschen so entwickelten, dass sie bewusst etwas erleben und gestalten können?
Dass sie bewusst lernen können, begreifen können ? Dass sie bewusst diese ganze wunderbare Natur versuchen können zu erforschen ?

Du verallgemeinerst zu sehr.
Nicht alle denken so wie du. Viele freuen sich über das Bewusstsein das wir im Laufe der Evolution entwickeln konnten.

Und was verstehst du überhaupt unter "primitives Denken und handeln"?
Sich unserer Natur zu widmen, zu forschen? Nicht blind alles glauben, sondern nach Ursachen zu suchen ? Nun, ich denke die Neugier ist eines der wunderbaren Eigenschaften des Menschen, die sich im Laufe von Jahrmillionen herauskristallisiert hat. Ohne diese Neugier würde unser Leben heute anders aussehen und du würdest im Winter frieren, keinen Computer besitzen und in so einem Denkforum schreiben können, um deine Gedanken anderen zum lesen zu geben.

In diesem Sinne, hab Sonne im Herzen und erlebe dieses Leben bewusst.
Weder eine Hölle, noch einen Himmel ist es dann notwendig sich einzureden, bzw. von Religionen einreden zu lassen.
Dies sind menschliche Konstrukte um wiederum Macht manchen Religionsvertretern in die Hand zu geben.

lb Gr sartchi
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Liebt uns Gott nicht? (falls er überhaupt existiert)

Außerdem: diesem Gott, der hier andauernd herhalten muss, werden viel zu viele menschliche Attribute zugeordnet.

So ist es, sartchi.

"Der Mensch schuf Gott nach seinem Bilde."
(Ludwig Feuerbach, Philosoph)


Gruss
Hartmut
 
AW: Liebt uns Gott nicht? (falls er überhaupt existiert)

hi!

hab nichtmal alle beiträge zu meinem text gelesen!
aber fakt ist: wir kommen hier nie auf ein ende der disskusion! keiner wird euch jemals einen BEWEIS für gottes liebe/existenz liefern können, zumindest keinen wissenschaftlichen, und darauf würdet ihr alle am ende pochen!

gott will, das man ihm vertraut, auch wenn man ebend nicht alles weiss!

ich meine...es ist ja gut und schön das man hier solche fragen stellt wie"liebt gott uns", aber am ende hat das doch keinen sinn, da jeder auf seinem standpunkt bleiben wird! die jeweils gleichgesinnten ziehen gegen die andren jeweils gleichgesinnten in den argumentationskrieg und dann ist es wie ein nicht aufhörender strudel!

und ja, ich stecke alle menschen in eine schublade, zumindest in gewissen dingeN! z.b. kann ich durchaus sagen, dass wir alle schwach und innerlich hilflos sind, ich natürlich auch (nicht das ihr denkt ich würde mich nicht dazu zählen)! außerdem kann ich sagen das sich alle nach irgendeiner lösung nach allem sehnen, nur das der jeweilige egoismus und wille diese "lösung" dementsprechend angeht und für sich selbst verändert! der glaube an gott ist einfach das gesamte loslösen vom puren egoismus...gerade, weil man so vielen versuchungen der welt nicht mehr verfallen will und man nicht mehr für sich, sondern für gott leben will (egal wie schwachsinnig ihr den gedanken auc hfindet, am ende hat man bei diesem denken keinen egoismus, denn man tut ebend oft NICHT das, was man zuerst will!)

und an die, welche denken, das es überholt ist nach irgendeinem sinn des ganzen zu fragen... wenn ihr das wirklich glaubt, dann dürft ihr keinem bösen sein, wenn er eure mutter vergewaltigt oder eure schwester tötet! denn da ja alles sinnlos ist(was es ist, wenn es keinen sinn gibt für alles), dann ist es ja egal was jeder mensch tut, weil ja alle gefühle, handlungen und gedanken nur zufälle sind! von daher.... müsstet ihr wie tiere durch den tag gehen und das wort "wille" garnich kennen...... sry, aber ich finde es höchst drastisch zu sagen, das es überholt ist nach einem sinn des ganzen zu fragen! denn wer hier schon schreibt das es SINNLOS ist nach einem sinn des ganzen zu fragen...der fragt dohc selbst innerlich nach einem sinn..sonst würde er das forum garnicht besuchen!!

michi
 
AW: Liebt uns Gott nicht? (falls er überhaupt existiert)

Ja Michi, soweit so gut, Und nun? Indem man den jeweiligen Parteien Starrköpfigkeit vorwirft, bringt man eine Diskussion nämlich auch nicht zum "Ende". Wobei sich fragt, ob es der Sinn dieses Threads ist, diese Frage abschliessend zu beantworten, meiner Meinung nach eher nicht.

Konstruktiv wäre es gewesen, wenn Du einen Vorschlag zur Lösung des Knotens gemacht hättest, hast Du aber leider nicht, daher mache ich halt mal einen :)

Wir führen einfach mal ein Gedankenexperiment durch, aus der Sicht eines neutralen Beobachters, rein abstrakt. Sagen wir, eine Spezies entwickelt sich extrem weit. Diese Wesen sind so derartig fortschrittlich, dass sie praktisch alles können was sie wollen. Sie beherrschen den Raumsprung, können künstliche Wurmlöcher erzeugen, Sonnen entzünden oder zum Erlöschen bringen, Planeten von Punkt A nach Punkt B bewegen und so weiter.

Nun sagen wir, dass in der 38. Klasse der Grundschule dieser Spezies ein 142-jähriger Teenager die Aufgabe bekommt, Leben zu erschaffen. Der junge Schüler sucht sich also zunächst einen geeigneten Planet im System einer geeigneten Sonne. In Ermangelung von Begrifflichkeiten übernehme ich hier mal Startrek-Sprech und nenne diesen Planeten einen "Klasse -M-Planet". Dieser Klasse-M-Planet bietet angenehme Temperaturen, verfügt über ausreichend Wasser, Schwefelverbindungen, Phosphate usw. und hat eine Stickstoff-Kohlendioxid-Atmosphäre, ein geradezu wunderbares Exemplar.

Der Schüler muss nun ein Problem lösen. Erstens soll er das Leben auf dem Planeten nur erschaffen. Ziel soll sein, dass das Leben ohne sein Zutun existenzfähig bleibt, auf welchem Level ist aber unerheblich. Es bleibt ihm nichts anderes übrig, als einen Gencode zu programmieren. Wobei er zunächst nicht einfach nur ein paar Gene programmieren muss, sondern er muss erstmal (hier kommt nun der Programmierer zum Vorschein, sorry) eine API (Application Programming Interface) programmieren, also ein System auf dem seine Genetik aufsetzt. Das ist die meiste Arbeit, er muss Proteine, Aminosäuren usw. programmieren, samt den dazugehörigen Prozessen. Anschliessend muss er darauf aufsetzend, Gene programmieren.

Er macht es sich einfach, da er wie alle Programmierer (wie ich schon erwähnte :) ) ja faul ist und programmiert nur ein einfaches Genom einer einzigen Lebensform, sagen wir einem Bazillus, der von Sulfiden und Kohlendioxid leben kann. Die Schwierigkeit ist, dass er das System so designen muss, dass es eventuelle Programmierfehler - Bugs - eigenständig korrigieren kann, da er ja später nicht mehr eingreifen darf. In der Informatik nennt man so ein Programm übrigens "selfmodiying code", sowas gibts wirklich, z.b. eine Menge Computerviren der 90er Jahre waren solche Programme, die sich selbst umgeschrieben haben.

Lange Rede kurzer Sinn, er erzeugt eine Genetik, die in der Lage ist, Fehler festzustellen und auszumerzen. Der Zwang der Logik führt uns nun zu einem interessanten Zusammenhang: er MUSS seiner Genetik die Fähigkeit zur Mutation einbauen und schafft auf diese Weise die Grundlage für eine Evolution, welche aber nur ein Nebenprodukt ist, um Bugs und damit den Untergang des Lebens bei eventuell auftretenden Umweltänderungen zu vermeiden.

So :)

Und nun nehmen wir einmal an, aus der Hausaufgabe unseres jungen Schülers, der übrigens bestanden hat, entwickelt sich komplexes Leben. Über die Jahrmillionen platzt der Planet praktisch aus allen Nähten vor lauter Leben. Pflanzen entstehen, Tiere, Pilze, alles mögliche. Nach ein paar hundert Millionen Jahren entwickelt sich Intelligenz bei einer Spezies auf dem Planet, Vielfüssern ohne Knochen, so eine Art Tintenfisch, nur dass sie an Land leben. Sie bilden Gesellschaften, Staaten, entdecken die Wissenschaft, ersinnen eine Theorie über die Evolution und eine andere über die Schöpfung.

Eines Tages finden sich einige der Vielfüsser an einem Nachmittag fröhlich zusammen um der Frage nach dem Sinn ihrer Existenz nachzugehen. Sie diskutieren bis spät in die Nacht, kommen aber zu keinem Ergebnis.

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Und warum? Nun, weil der oben erwähnte Schüler nicht mehr da ist. Sogar die ganze Spezies der er angehörte ist längst ausgestorben. Es sind so viele Jahrmillionen vergangen, dass es keine Spur mehr von ihnen gibt. Wie sollen die Vielfüsser nun von deren Existenz erfahren? Woher sollen sie wissen, dass es sie überhaupt je gab? Wie sollen sie je auf den Gedanken kommen, sie seien das Resultat einer Hausaufgabe?



In diesem Sinne, lieben Gruss, xcrypto
 
AW: Liebt uns Gott nicht? (falls er überhaupt existiert)

Ich finds ne Sauerei, wie man junge Menschen noch heute mit diesem Mist voll stopft, den sie so sehr verinnerlichen und als ihre eigenen "Gedanken" wiedergeben.

Und hoffe, dass wir davon noch loskommen, bevor uns die Puste aus geht.

Bernd
 
AW: Liebt uns Gott nicht? (falls er überhaupt existiert)

[...] keiner wird euch jemals einen BEWEIS für gottes liebe/existenz liefern können, zumindest keinen wissenschaftlichen, und darauf würdet ihr alle am ende pochen!
Wissenschaft setzt ja einen Beweis voraus. Ansonsten ist es nichts als Quacksalverei. Insofern kann es gar keine "unwissenschaftlichen Beweise" der Terminilogie nach geben. Es wären dann vielmehr bloßte Behauptungen.
[...] außerdem kann ich sagen das sich alle nach irgendeiner lösung nach allem sehnen, nur das der jeweilige egoismus und wille diese "lösung" dementsprechend angeht und für sich selbst verändert! der glaube an gott ist einfach das gesamte loslösen vom puren egoismus...gerade, weil man so vielen versuchungen der welt nicht mehr verfallen will und man nicht mehr für sich, sondern für gott leben will
Es ist durchaus interessant, dass von Theisten, inbesondere Christen, immer wieder auf den "Egoismus der Ungläubigen" hingewiesen wird. Soweit bleibst du der christlichen "Tradition" ja auch treu.
Aber was ist das für ein Egoismus, wenn man sich als göttliche Schöpfung betrachtet? Wenn man meint, dass man eine solche Wertigkeit einnimmt? Ich denke, die Sichtweise, dass man den Menschen a priori ohne aufgestülpten Sinn oder Zweck betrachtet, ist da weniger egoistisch. Das ist letztlich auch ein Ausfluss seiner prinzipiell gewährleisteten Freiheit, im Rahmen seiner Möglichkeiten sein Handeln selbst zu bestimmen. Schon Sartre schrieb: "L'homme est condamné à être libre." ("Der Mensch ist dazu verurteilt, frei zu sein.")

Also ich sehe mich selbst nicht als einzigartiges Wesen an. Ich fühle mich nicht dazu berechtigt, egoistisch zu sein. Ich bin mir meines beschränkten Erkenntnishorizonts durchaus bewusst. Gerade das ist auch der Hintergrund meiner Weltanschauung. Atheismus und Theismus unterscheiden sich nicht sonderlich in ihrer Qualität. Daher bin ich Agnostiker.
[...] und an die, welche denken, das es überholt ist nach irgendeinem sinn des ganzen zu fragen... wenn ihr das wirklich glaubt, dann dürft ihr keinem bösen sein, wenn er eure mutter vergewaltigt oder eure schwester tötet! denn da ja alles sinnlos ist(was es ist, wenn es keinen sinn gibt für alles), dann ist es ja egal was jeder mensch tut, weil ja alle gefühle, handlungen und gedanken nur zufälle sind! [...]
Naja, der Christ müsste sich ja auch darum nicht scheren. Schließlich käme seine Mutter/Schwester ja in den Himmel zu Gott/Jesus. Was will der Christ mehr? ;)
 
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AW: Liebt uns Gott nicht? (falls er überhaupt existiert)

Hi xcrypto,

interessantes Beispiel, ABER

Wobei er zunächst nicht einfach nur ein paar Gene programmieren muss, sondern er muss erstmal (hier kommt nun der Programmierer zum Vorschein, sorry) eine API (Application Programming Interface) programmieren, also ein System auf dem seine Genetik aufsetzt. Das ist die meiste Arbeit, er muss Proteine, Aminosäuren usw. programmieren, samt den dazugehörigen Prozessen. Anschliessend muss er darauf aufsetzend, Gene programmieren.
Er durfte nicht programmieren. Es sollte nur die Parameter ermitteln, damit die "Hardware", selbständig ein Betriebsystem entwickelt, das wiederum ohne fremden Eingriff ein Programm "Leben" entwickelt, welches wiederum die eigene Existenz hinterfragt.

.... habe ich nur gehört, oder so...

:schritt:fussel
 
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