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Libyen

AW: Libyen

P.S.: Liebes 5zeichen :D
es ist wesentlich leichter, mit 2 Zeilen-Statements zu ruhen, wie das hier sehr oft zu beobachten ist, als sich mit seinen Vorstellungen zur Demokratie und Humanität zeitraubend abzumühen, glaubst du nicht?
 
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AW: Libyen

P.S.: Liebes 5zeichen :D
es ist wesentlich leichter, mit 2 Zeilen-Statements zu ruhen, wie das hier sehr oft zu beobachten ist, als sich mit seinen Vorstellungen zur Demokratie und Humanität zeitraubend abzumühen, glaubst du nicht?

Von den Zwei-Buchstaben-Stehtminds (Dr) ganz zu Schweigen :)
 
AW: Libyen

P.S.: Liebes 5zeichen :D
es ist wesentlich leichter, mit 2 Zeilen-Statements zu ruhen, wie das hier sehr oft zu beobachten ist, als sich mit seinen Vorstellungen zur Demokratie und Humanität zeitraubend abzumühen, glaubst du nicht?

Gut, daß Du es nochmal erklärt hast. :)

Ja, es ist leichter weniger zu schreiben, als viel. Es braucht auch weniger Energie, sich nicht aufzuregen, als sich zu ereifern. Es ist einfacher einen Hebel zu benutzen, als den Stein hochzuheben.

Das sagt aber nichts über die Qualität und vor allem über den Nutzen des dahinterstehenden Weltbildes aus, oder?
 
AW: Libyen

[...]
Ergänzung: Neulich sprachen Sie mich auf "meinen Clausewitz" an. Dazu kurz folgendes: Kriegstheoretiker, die "Krieg als Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln" für akzeptable Praxis halten, lehne ich ab. Ich halte es eher mit Robert Gernhard, der die Kunst des Friedens für erstrebenswert hielt.
Eine in der Tat schwierige Kunst. Das Bombenschmeißen ist einfacher.
Perivisor
Das bleibt Ihnen alles doch unbenommen.
Und Sie können es mit Herr Gernhard halten,soviel Sie wollen, jawohl zur "Kunst des Friedens".
Aber Libyen ist ein klassisches Beispiel der Richtigkeit der Clausewitzschen These vom Krieg. Im übrigen lehnen Sie ja diese keineswegs ab, denn Ihre Bekundungen zu den Geschehnissen in der Welt sind ja wohl keine pazifistischen, sondern pflegen das Postulat von den gerechten und den ungerechten Kriegen.
Und sagen Sie jetzt nicht, Ihnen sei Polemik fremd...:D
Da gestatte ich mir, die Gedanken von z. B. HannesL doch für anregender und überlegenswerter zu halten.
 
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AW: Libyen

Gut, daß Du es nochmal erklärt hast. :)

Ja, es ist leichter weniger zu schreiben, als viel. Es braucht auch weniger Energie, sich nicht aufzuregen, als sich zu ereifern. Es ist einfacher einen Hebel zu benutzen, als den Stein hochzuheben.

Das sagt aber nichts über die Qualität und vor allem über den Nutzen des dahinterstehenden Weltbildes aus, oder?
Richtig, du sagst es, es sagt nichts aus, das ist es eben!
Daher kann man auch auf nichts wirkilch eingehen und über nichts diskutieren, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Libyen

Marx-Thesen interessieren mich nicht, zumal auch der Kapitalismus zu einem großen Teil auf Theorien dieses Herrn zurückgreift. Außerdem ist die zitierte These ohnehin eine Plattitüde. Wir erfahren das bei fast jedem Fußballspiel.-
Wenn Sie glauben, Herrn Zeilinger mit seinen dummen Anwürfen (".Größenwahn") unterstützen zu müssen, zeigt das, wo Sie die Brüder im Geiste suchen.
Perivisor
Ein Nachtrag: Danke für den Hinweis, dass Sie nichts von Marx, sehr wohl aber etwas von Plattitüden und praktisch nichts wirklich Wichtiges von Fußballspielen wissen.:)
Tja, unser Zeilinger hat ja immer noch die Erwartung, dass Sie sich bei ihm entschuldigen. Aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt. Auch in Libyen!
Aber Sie haben recht, das ist jetzt arg off topic!:D
 
AW: Libyen

Tja, unser Zeilinger hat ja immer noch die Erwartung, dass Sie sich bei ihm entschuldigen. Aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt. Auch in Libyen!
Aber Sie haben recht, das ist jetzt arg off topic!:D
Nicht wirklich ganz OT, es gehört zum gesamten Eindruck: Jemand lässt sich seriös und distanziert nur per Sie anreden (wie ein Dr., würde Windreiter sagen, s.o.) und beschimpft andere als Teppen (oder nannte er ihn Trottel?).
Sie sind ein Tepp, könnte Zeili sagen. Er tat es nicht und das ist lobenswert.
 


Neugier:
Timirjasevez, meinst du im Ernst, dass der heutige Applaus
die gleiche moralische Berechtigung hat wie die damalige Empörung ?

Timirjasevez:
Ja, das meine ich.
Timirjasevez,
für mich ist nicht nachvollziehbar, dass man bei einer Aktion,
bei der bewusst Menschenleben geopfert werden um ein politisches Ziel zu erreichen,
man dieser Aktion mit der gleichen moralischen Berechtigung auch zustimmen kann,
mit der man sich über diese Aktion empören kann.

Bei einer solchen Gleichstellung ist mMn mit dem Moralbegriff etwas megafaul.


Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden.

 
AW: Libyen

Nicht wirklich ganz OT, es gehört zum gesamten Eindruck: Jemand lässt sich seriös und distanziert nur per Sie anreden (wie ein Dr., würde Windreiter sagen, s.o.) und beschimpft andere als Teppen (oder nannte er ihn Trottel?).
Sie sind ein Tepp, könnte Zeili sagen. Er tat es nicht und das ist lobenswert.

Aber mitnichten...:nein: Er hat mich, selbst nachdem ich ihn mehrere Male geduzt habe, immer noch höflich weiter gesiezt... Das ist lobenswert!
 
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AW: Libyen

Das bleibt Ihnen alles doch unbenommen.
Und Sie können es mit Herr Gernhard halten,soviel Sie wollen, jawohl zur "Kunst des Friedens".
Aber Libyen ist ein klassisches Beispiel der Richtigkeit der Clausewitzschen These vom Krieg. Im übrigen lehnen Sie ja diese keineswegs ab, denn Ihre Bekundungen zu den Geschehnissen in der Welt sind ja wohl keine pazifistischen, sondern pflegen das Postulat von den gerechten und den ungerechten Kriegen.
Und sagen Sie jetzt nicht, Ihnen sei Polemik fremd...:D
Da gestatte ich mir, die Gedanken von z. B. HannesL doch für anregender und überlegenswerter zu halten.



Ihr Geschmack bezüglich foristischer Vorlieben ist schon länger erkennbar gewesen.
Leider interpretieren Sie mich stets miß. Ich kenne keinen "gerechten Krieg".
Vielleicht verwechseln Sie das mit Selbstverteidigung, die ich natürlich für eine unausweichliche Reaktion des Menschen halte.
Der Begriff "Krieg" ist auch pervertiert, was besonders an dem Adjektiv "asymmetrisch" deutlich wird. Noch nicht einmal diese einleuchtende Ergänzung des heutigen Kriegsbegriffes - als bagatellisierendes Beiwerk - hält man mittlerweile für nötig.
Mit Ihrer Polemik-Definition scheinen Sie Probleme zu haben. Sie fehlt trotz mehrfacher Anfragen - und ob ich Polemik kenne hat doch nichts damit zu tun, daß Sie den Begriff im hiesigen Trilog (+Neugier) willkürlich und wohl auch falsch anwenden.
Nebenbei: besonders dramatisch finde ich die Aufforderung von Grünen wie diesem Herrn Özdemir, die deutsche Regierung solle doch gefälligst dem Libyen-Einsatz zustimmen. Seit Joschi Fischi und Gazprom-Schröder im Kosovo- Debakel sollte allerdings nichts mehr wundern. Wahrscheinlich hat Özdemir in den Internet-Foren die Umfrageergebnisse Pro und Kontra Libyen-Einsatz gelesen. Ich fand mehrfach Prozentsätze von über 60 % Pro!
Das will Ö. wohl wahltechnisch ausreizen.
Perivisor
 
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