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Libyen

AW: Libyen

Du nimmst Züge von der rotengraefin (auweia, jetzt wird sie gleich 400 Zeilen Sprüche ihrer Verwandtschaft schreiben) an, Perivisor. Du jammerst und lamentierst andauernd über Dinge, die Otto Normalverbraucher ohnedies nicht ändern kann und wenn Dir dann wer helfen will, erkennst Du das gar nicht (oder willst Du es gar nicht erkennen ??) und beginnst ihn zu veräppeln, abzuwerten und zu beschimpfen.

Schau und hör Dir diesen Gaddafi doch einmal genau an - welcher halbwegs normal denkende und fühlende Mensch kann denn diese, zu 80 % sinn- und zusammenhanglos sprechende Fratze noch ernst nehmen ?

Sind wir doch beide froh, dass wir keine derart hochpolitischen Aufgaben übernommen haben, deren Erfüllung uns zwingen würde, ihn ernst zu nehmen.

Liebe Grüße

Zeili

Hallo Zeili !
Ich hatte noch nicht das Vergnügen, mich mit Gaddafi unterhalten zu können. Wahrscheinlich wäre es auch frustran, da ich kein Arabisch verstehe.
Aber Sie haben schon mit ihm gesprochen und seine irrsinnigen Fratzen können Sie auch damit erklären, daß er irr ist, gell. Mit dem neuerlichen Tod eines seiner Kinder und dem bombastischen Geschehen in seinem Land kann man doch ohne Fratze umgehen. Man müßte eigentlich lächeln, grinsen, sich kaputtlachen.
Wir Otto-Normalverbraucher können nichts ändern - das stimmt. Aber wir könnten immerhin noch unsere Gedanken zu all dem politischen Wahnsinn formulieren und damit ein wenig Meinungsfreiheit üben - solange das noch geht. Viele Foren wurden schon geschlossen, um gewisse Meinungen nicht mehr öffentlich durchkommen zu lassen. Auch das ist Teil von Politik.
Was Sie an meine Beiträgen in Beziehung zu denen der Roten Gräfin ähnlich finden, muß wohl Ihr Geheimnis bleiben.
Ich wüßte auch nicht, wo ich Sie veräppelt oder beschimpft hätte.
Vielleicht eine Fata Morgana ?
Perivisor
 
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AW: Libyen

Hallo Zeili !
Ich hatte noch nicht das Vergnügen, mich mit Gaddafi unterhalten zu können. Wahrscheinlich wäre es auch frustran, da ich kein Arabisch verstehe.
Aber Sie haben schon mit ihm gesprochen und seine irrsinnigen Fratzen können Sie auch damit erklären, daß er irr ist, gell.
Ich weiß nicht, Perivisor, ob und wie gut Sie fernsehmäßig versorgt sind, unser Fernsehgerät zeigt jedenfalls sehr klar Gesichter, zum Übersetzen von Arabisch gibt es auch Dolmetscher, wenn auch sicher nicht so viele wie für Englisch, Französich, Spanisch (übrigens häufiger als Englisch) und italienisch. Von einem persönlichen Kontakt zu Gaddafi oder seiner Schergen bzw. gekauften Killern war nie die Rede.

Mit dem neuerlichen Tod eines seiner Kinder und dem bombastischen Geschehen in seinem Land kann man doch ohne Fratze umgehen. Man müßte eigentlich lächeln, grinsen, sich kaputtlachen.
Ist natürlich menschlich verständlich, dass der Sohn seinen Vater verteidigt, es sollte einem aber der Hausverstand sagen, dass sich kein Volk auf die Dauer beschimpfen und bedrohen lässt, auch nicht von seinen selbstherrlichen Regenten samt dessen Verwandtschaft. Hatten denn diese Despoten nie einen Zugang zu Informationen über die
französiche Revolution,
die russische Revolution,
den amerikanischen Unabhängigkeitskrieg,
und so weiter und so fort,​
dass sie sich über die Reaktion des Volkes auf Unterdrückung derart wunderten ?

Wir Otto-Normalverbraucher können nichts ändern - das stimmt. Aber wir könnten immerhin noch unsere Gedanken zu all dem politischen Wahnsinn formulieren und damit ein wenig Meinungsfreiheit üben - solange das noch geht.
Was sonst tun wir denn ?

Viele Foren wurden schon geschlossen, um gewisse Meinungen nicht mehr öffentlich durchkommen zu lassen. Auch das ist Teil von Politik.
Gott sei Dank ist die Macht der Wahnsinnigen örtlich sehr beschränkt.

Was Sie an meine Beiträgen in Beziehung zu denen der Roten Gräfin ähnlich finden, muß wohl Ihr Geheimnis bleiben.
Sie werden diese Zeilen nicht verstehen, solange Sie nicht ein bisschen selbstkritisch werden.

Ich wüßte auch nicht, wo ich Sie veräppelt oder beschimpft hätte.
Vielleicht eine Fata Morgana ?
Perivisor
Lieber Freund, ich weiß schon, wie ich mich auf Grund verschiedener Äußerungen fühle. Ich unterstelle Ihnen ja keine böse Absicht, aber Sie scheinen dem Größenwahn zu unterliegen, in die Herzen der Menschen schauen zu können, was diese bei Ihren Äußerungen empfinden.

In diesem Konflikt ist man
  1. auf Seiten des diktatorischen Gadaffi-Clans oder
  2. auf Seiten des libyischen Volkes.
Ich bin auf Seiten des Volkes; ein Komplott, das von außen geschürt wurde, muss - zumindest mir - erst bewiesen werden. Dieser Versuch steht jedem frei; sollte so etwas tatsächlich bewiesen werden, ist der Konflikt natürlich in einem anderen Licht zu betrachten.

Liebe Grüße

Zeili
 
AW: Libyen

Ich weiß nicht, Perivisor, ob und wie gut Sie fernsehmäßig versorgt sind, unser Fernsehgerät zeigt jedenfalls sehr klar Gesichter, zum Übersetzen von Arabisch gibt es auch Dolmetscher, wenn auch sicher nicht so viele wie für Englisch, Französich, Spanisch (übrigens häufiger als Englisch) und italienisch. Von einem persönlichen Kontakt zu Gaddafi oder seiner Schergen bzw. gekauften Killern war nie die Rede.

Ist natürlich menschlich verständlich, dass der Sohn seinen Vater verteidigt, es sollte einem aber der Hausverstand sagen, dass sich kein Volk auf die Dauer beschimpfen und bedrohen lässt, auch nicht von seinen selbstherrlichen Regenten samt dessen Verwandtschaft. Hatten denn diese Despoten nie einen Zugang zu Informationen über die
französiche Revolution,
die russische Revolution,
den amerikanischen Unabhängigkeitskrieg,
und so weiter und so fort,​
dass sie sich über die Reaktion des Volkes auf Unterdrückung derart wunderten ?

Was sonst tun wir denn ?

Gott sei Dank ist die Macht der Wahnsinnigen örtlich sehr beschränkt.

Sie werden diese Zeilen nicht verstehen, solange Sie nicht ein bisschen selbstkritisch werden.

Lieber Freund, ich weiß schon, wie ich mich auf Grund verschiedener Äußerungen fühle. Ich unterstelle Ihnen ja keine böse Absicht, aber Sie scheinen dem Größenwahn zu unterliegen, in die Herzen der Menschen schauen zu können, was diese bei Ihren Äußerungen empfinden.

In diesem Konflikt ist man
  1. auf Seiten des diktatorischen Gadaffi-Clans oder
  2. auf Seiten des libyischen Volkes.
Ich bin auf Seiten des Volkes; ein Komplott, das von außen geschürt wurde, muss - zumindest mir - erst bewiesen werden. Dieser Versuch steht jedem frei; sollte so etwas tatsächlich bewiesen werden, ist der Konflikt natürlich in einem anderen Licht zu betrachten.

Liebe Grüße

Zeili

Herr Zeilinger!
Bislang hatte ich von Ihnen immer den Eindruck eines relativ höflichen, gemäßigten Foristen, der zwar selten zum Thema etwas äußert, der aber immerhin eine ganz nette Art hat.
Das wollen Sie jetzt scheinbar ändern, indem Sie mir "Größenwahn" unterstellen.
Ich schaue keinesfalls in Ihr Herz, sondern versuche mit Ihren Beiträgen vernünftig umzugehen.
Wenn Sie hier meinen, ich sei gegen das libysche Volk eingestellt, dann liegen Sie falsch! Ist doch höflicher, oder?
Bomben, Raketen und andere Mordwerkzeuge sind keine Instrumente, ein Volk zu beschützen, auch wenn das Leute wie Sie scheinbar für gängig halten.
Darum geht es - und nicht darum ob man Gaddafi für gut oder böse hält. Ich erinnere hier nochmal an die etwa gleichen Teufelsattribute eines S. Hussein, die man ebenfalls zum Anlaß nahm, Hunderttausende Iraker umzubringen. Das findet auch noch immer statt. Die Nachrichtensender bringen Interviews mit sogenannten Rebellen, die mit Knüppeln, einem Jeep aus dem 2. Weltkrieg, mit Messern und 1 Kalaschnikow gegen Gaddafi angetreten sind. Wer glaubt, daß diese Dölmer etwa mehrere große Städte gegen Gaddafi unter ihre Kontrolle gebracht haben, der muß sehr naiv sein. Was sind das für Rebellen, die angeblich das libysche Volk repräsentieren ? Ich weiß es nicht, Sie wissen es auch nicht, auch wenn Sie noch so viel fernsehen.
Ich weiß nur, daß niemals ein Krieg zum Schutz einer Bevölkerung führt. Das Gegenteil ist der Fall.
Perivisor
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Libyen

Wenn Sie hier meinen, ich sei gegen das libysche Volk eingestellt, dann sind sie a bisserl deppert ! Tut mir leid, aber dafür gibt es keinen höflicheren Ausdruck.
Sie projezieren hier schon wieder etwas hinein, was ich so nie geschrieben habe.

Warum schreiben Sie eigentlich keinen Roman und bezeichnen ihn auch als solchen ??

Zeili
 

Warum hat bisher niemand mit Ghadaffi zu verhandeln versucht ?

Perivisor schrieb:
Ich habe eine Mordswut im Bauch.
Mich regt es auf, daß es so wenig Aufregung und Wut über Geschehnisse gibt,
die das eigentlich verlangen.
Mir sind viel zu viele Menschen zu träge, zu gleichmütig, zu faul - und zudem
oft noch manipuliert.
So gibt es Mitgefühl mit Idioten, die bei Wetten Daß ihre Gesundheit vor laufender Kamera
ruinieren, aber kein Mitleid für die "collateral damages" jetzt in Libyen.
Dort reicht mir auch kein Mitleid.

[...]
Leiden müssen jeweils die Völker unter dem Bombeninferno.
Ich glaube, daß wir hier im gemütlichen Deutschland
einfach zu wenige Vorstellungsvermögen haben zu dem, was das bedeutet,
jeden Tag die Bomber, Raketen, Explosionen zu erleben - wenn man sie noch erlebt.

Offen gestanden, geht es mir sehr ähnlich.

Ich kann mich auch nicht genug darüber wundern, dass diese Bombardements
hierzulande von so vielen Menschen kritiklos als notwendig hingenommen,
oder womöglich gar begrüßt werden.

Ich ärgere mich auch über jene Politiker, die gar so schnell zu der "Einsicht" gelangen,
dass in Falle Ghadaffi nur mehr mit Bomben und Granaten etwas auszurichten ist.

Mir ist keine einzige Initiative bekannt, bei der versucht worden wäre,
Ghadaffi auf dem Verhandlungsweg zum Einlenken zu bringen.


Dabei haben viele Spitzenpolitiker aus praktisch allen europäischen Ländern
jahrelang mit Ghadaffi geklüngelt, da müsste doch eine Gesprächsbasis vorhanden sein.


Mir geht es nicht um das persönliche Befinden dieses verrückten Despoten,
sonderm um das libysche Volk,
und die vielfach in geradezu perfider Weise verharmlosten Kollateralschäden.


Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden.

 
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AW: Libyen

1. Die Frankfurter Allgemeine macht der deutschen Regierung Vorhaltungen, sie hätte für die UN-Resolution stimmen müssen.
2. Man sei dilettantisch und oberflächlich an die Sache herangegangen.
....
Perivisorn

Zu 1.:
Hinter der FAZ steckt nicht immer ein kluger Kopf ...:lachen::lachen::lachen:
Zu 2.:
Das ist man(n)/frau von der immer noch amtierenden deppenländischen Bundesre-gier-ung ja schon seit Jahren gewohnt ...:lachen::lachen::lachen:
 
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