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gun0815
Guest
Kann ich bestätigen. Auch ich hab in meiner alten Firma bei Einstellungen auf ältere gesetzt, weil das Jungvolk, bis auf ein paar Ausnahmen, kaum zu gebrauchen war. Deine Aufzählung kann ich unterschreiben.Was ich aber auch feststelle:
Die junge Generation, in meinem Bereich, in meinem Betrieb ist ... eine ... Katastrophe. Ich selbst bin in meinem Beruf keineswegs ein Überflieger, aber bei vielen der jungen Generation, da fehlt es so ziemlich an allem. Fahrig, wenig belastbar, das Fehlen elementarer Grundkenntnisse und Allgemeinbildung, Gedächtnis wie ein Sieb, Unzuverlässigkeit, keine Dynamik ...
Jetzt hoffe ich, dass ich bis zur Rente (noch 15 Jahre) in meinem jetzigen Job bleibe. Auch hier bekomme ich ab und an einen jüngeren vorgesetzt. Das sind meist unterstützende Leiharbeiter. 2 von 3 kannste nicht gebrauchen. Weder für die nicht sonderlich schwere Tätigkeit, noch in Sachen soziale Kompetenz. Fast nur am Daddeln auf ihrem Smarty und wenn die Kundschaft mal nicht nett ist, dann brauchen die fast nen Psychologen.
Klar gibt es Jobs, wo man bis ins Rentenalter arbeiten kann. Nur so leicht, wie sich das unsere Organisatoren vorstellen, ist es eben dann doch nicht. Grad in den körperlichen Jobs wird das wohl immer ein Wunsch bleiben, dass man bis zur Urne schuftet.
Nach meiner Sicht sollten hier aber eher Individuallösungen gefunden werden. Man kann das definitiv nicht so pauschal regeln.
Es würde gehen, wenn zB die Einzahler in die Rentenkasse erhöht werden. Aber das ist wohl politisch nicht umsetzbar, weil es wohl Stimmen kostet, auf die man bei einer Wahl angewiesen ist.
...schade..
mfg