R
Robin
Guest
Also: Zunächst wollen wir natürlich die Ersatzbefriedigungen wissen und vor allem, von welchem Männermagazin sie stammen...dem Spiegel ?
Dann vielleicht die Frage, was die Dame mit einem richtigen Mann meinte...nun wir kamen auf das Thema, weil ein Kollege, der ansonsten durch hohe Kompetenz, immenses Wissen und sogar durch relative Freundlichkeit besticht, trotzdem relativ respektfrei mit einem -chen an seinem Nachnamen tituliert wird. Männer! Seht euch vor! Bekommt ihr indirekt oder direkt zu hören, dass man Euch Müllerchen, Meierchen oder Schmidtchen nennt, so steht ihr eventuell in dem Ruf, kein richtiger Mann zu sein. Ich hakte nach und die Dame sagte mir, dass -Chen eben mal von zuhause ausziehen müsste. Nun ja, ein gewisses, jüngst verstorbenes Original aus dem von Jérôme skizzierten Bereich besaß ja auch eine sehr starke Bindung zu Muttern und lebte seine Sexualität in dubiosen Kreisen aus, was ihm ja auch letztendlich zum Verhängnis wurde. Dies allerdings kann ich mir bei -Chen nicht vorstellen, aber er ist ja auch noch jung - was wird sein, wenn er Erfolg hat und Muttern dann doch mal das Zeitliche...
Spekulation.
Apropos Gegenleistung.
Es gibt wirklich Damen, die kommen und den Raum und sagen empört und laut in Anwesenheit aller Männer: Boaaaah, hier ist ja eine Luft. Sie schaffen es, dies in einem Ton zu sagen wie "Männer stinken". Nein, das bilde ich mir nicht ein. Denn ungefragt führen sie aus: Also manche Männer, vor allem in Sommer usw.
Früher war mir das sehr unangenehm, heute, da ich mir nichts zu Schulden komme lasse, als durchschnittlich zu transpirieren und eben hormonell bedingt mehr olfaktorische Reize auszusenden als die Damen, sage ich mir, was soll's. Auf der anderen Seite nun bestechen selbige Damen, auch gerade im Sommer usw durch alles andere als geschmackvolle schulterfrei Tops, Spaghettihemden und Ähnliches. Was wäre nun, wenn ich sagte, boaahh, das sieht aus!? Wäre ich sexistisch? Ungentlemanlike? Muss ich annehmen, dass meine optische Belästigung weniger wert ist als die olfaktorische? Oder muss ich mir sagen lassen: Brauchst ja nicht hingucken, während wegriechen bekanntlich unmöglich ist.
Hier sind wir Männer natürlich auch Opfer der Zeiten, in der metrosexuelle Männer dummgrinsende Vorbilder abgeben und der richtige Mann wohl doch eher nicht gefragt ist...(Weiß man doch von archaischen Tanzveranstaltungen, bei denen sich die Männer Schweißtücher in die Jacketttaschen steckten, um die Damen zu becircen). Nein die alten Zeiten will ich nicht zurück.
Es ist eben alles eine Frage der Einfühlung und der Kommunikation. Man kann ja Klischeebehaftet reden, sollte das aber erst tun, wenn man sich auf sicherem Terrain bewegt. Der studierte Mann zum Thema Flirten im Zug hat sich ganz gewiss auf unsicheres Terrain begeben, weil er testen wollte. Wenn Männer ganz klischeehaft übers Flirten reden, tun sie's schon. Und durch einen "dummen" Spruch werden sie nicht abgeschreckt werden, sondern sich gerade festbeißen, denn nur ein schwieriger Gegner verspricht einen ruhmreichen Sieg (selbst wenn das Ziel nicht in der konkreten Überwältigung liegen sollte).
Viel wäre noch zu sagen, aber leider muss ich arbeiten, was manche mit Erleichterung aufnehmen werden, denen bei zu viel Klischees einfach schlecht wird
Dann vielleicht die Frage, was die Dame mit einem richtigen Mann meinte...nun wir kamen auf das Thema, weil ein Kollege, der ansonsten durch hohe Kompetenz, immenses Wissen und sogar durch relative Freundlichkeit besticht, trotzdem relativ respektfrei mit einem -chen an seinem Nachnamen tituliert wird. Männer! Seht euch vor! Bekommt ihr indirekt oder direkt zu hören, dass man Euch Müllerchen, Meierchen oder Schmidtchen nennt, so steht ihr eventuell in dem Ruf, kein richtiger Mann zu sein. Ich hakte nach und die Dame sagte mir, dass -Chen eben mal von zuhause ausziehen müsste. Nun ja, ein gewisses, jüngst verstorbenes Original aus dem von Jérôme skizzierten Bereich besaß ja auch eine sehr starke Bindung zu Muttern und lebte seine Sexualität in dubiosen Kreisen aus, was ihm ja auch letztendlich zum Verhängnis wurde. Dies allerdings kann ich mir bei -Chen nicht vorstellen, aber er ist ja auch noch jung - was wird sein, wenn er Erfolg hat und Muttern dann doch mal das Zeitliche...
Spekulation.
Apropos Gegenleistung.
Es gibt wirklich Damen, die kommen und den Raum und sagen empört und laut in Anwesenheit aller Männer: Boaaaah, hier ist ja eine Luft. Sie schaffen es, dies in einem Ton zu sagen wie "Männer stinken". Nein, das bilde ich mir nicht ein. Denn ungefragt führen sie aus: Also manche Männer, vor allem in Sommer usw.
Früher war mir das sehr unangenehm, heute, da ich mir nichts zu Schulden komme lasse, als durchschnittlich zu transpirieren und eben hormonell bedingt mehr olfaktorische Reize auszusenden als die Damen, sage ich mir, was soll's. Auf der anderen Seite nun bestechen selbige Damen, auch gerade im Sommer usw durch alles andere als geschmackvolle schulterfrei Tops, Spaghettihemden und Ähnliches. Was wäre nun, wenn ich sagte, boaahh, das sieht aus!? Wäre ich sexistisch? Ungentlemanlike? Muss ich annehmen, dass meine optische Belästigung weniger wert ist als die olfaktorische? Oder muss ich mir sagen lassen: Brauchst ja nicht hingucken, während wegriechen bekanntlich unmöglich ist.
Hier sind wir Männer natürlich auch Opfer der Zeiten, in der metrosexuelle Männer dummgrinsende Vorbilder abgeben und der richtige Mann wohl doch eher nicht gefragt ist...(Weiß man doch von archaischen Tanzveranstaltungen, bei denen sich die Männer Schweißtücher in die Jacketttaschen steckten, um die Damen zu becircen). Nein die alten Zeiten will ich nicht zurück.
Es ist eben alles eine Frage der Einfühlung und der Kommunikation. Man kann ja Klischeebehaftet reden, sollte das aber erst tun, wenn man sich auf sicherem Terrain bewegt. Der studierte Mann zum Thema Flirten im Zug hat sich ganz gewiss auf unsicheres Terrain begeben, weil er testen wollte. Wenn Männer ganz klischeehaft übers Flirten reden, tun sie's schon. Und durch einen "dummen" Spruch werden sie nicht abgeschreckt werden, sondern sich gerade festbeißen, denn nur ein schwieriger Gegner verspricht einen ruhmreichen Sieg (selbst wenn das Ziel nicht in der konkreten Überwältigung liegen sollte).
Viel wäre noch zu sagen, aber leider muss ich arbeiten, was manche mit Erleichterung aufnehmen werden, denen bei zu viel Klischees einfach schlecht wird