Robin, warum es gut ist, dass das Kind nicht nach "meiner" Stadt benannt wurde???
Erklärend muss ich dazu sagen, dass die Stadt, in die es mich vor genau 2 Jahren verschlug, nie "meine" Stadt werden wird, denn dazu müsste ich mich hier wohl fühlen, oder mich zumindest ein wenig mit den "Eingeborenen" identifizieren können. Leider ist das beides nicht der Fall.
Nein, "meine" Stadt ist Herford/Westfalen. Verstehst du nun, warum es gut war, dass unsere Masseneltern nach St. André fuhren????
Ich glaube, dass ich mich über das Thema "Synchronschwimmen" früher schon einmal mehr oder weniger qualifiziert ausgelassen habe.
Auch bei den diesjährigen olympischen Spielen konnte ich mich wieder einmal an den hin und wieder auftauchenden, bizzar grinsenden Gesichtern erfreuen, denen allein durch diese attraktive Klammer auf der Nase ein wenig Heiterkeit abzugewinnen ist.
Diese Klammern erinnern mich immer stark an die, die neuerworbenen Hemden in der Plastikfolie ihren akkurat gefalteten Eindruck verleihen.
Jerome, du brauchst deine Haare doch nicht zu toupieren oder sie zu einer Hochschlagfrisur zu frisieren, zumal du - bis zu dem Zeitpunkt, an dem deine Haare lang genug für besagte Frisur wären - u.U. mit offenen Armen bei "Sport für betagte Bürger" aufgenommen würdest. Benutze doch einfach auch solch eine putzige Badekappe, wie die Wasserballer sie tragen. Verziere sie mit Blümchen, Entchen und Fischchen, oder mal dir die Tricolore drauf. Sei doch mal ein bisschen produktiv!
Vielleicht wirst du in puncto Körperbehaarung beim Synchronschwimmen der Trendsetter, sodass man in Zukunft nur noch am Badeanzug und am Wadenumfangs das Geschlecht der Akteure erkennen kann.
Aber eines sag ich dir, allein synchron zu schwimmen, ist genauso unbefriedigend, wie allein einen Kanon zu singen. Ich sprech da aus Erfahrung. Bei langen Autofahrten hab ich´s ausprobiert. Egal um welchen Kanon es sich handelt, ich war immer als Erster fertig.
Zum Thema "geschlechtsspezifisches Spielzeug" kann ich euch mal wieder "eine Geschichte aus dem Leben" erzählen:
Meine Kinder kamen vor ca. 10 Jahren auf die Idee, dass wir UNBEDINGT ein Haustier haben müssten. Argumente, wie "Tiere fördern das soziale Verhalten", "Tiere lassen uns verantwortungsbewusster werden" oder einfach nur " dann ist mir nicht immer so langweilig und davon angesehen, haben meine Freunde/innen alle ein Haustier" haben meine Frau und mich überzeugen können.
Da ein Hund nicht in Frage kam, weil er doch zuviel Zuwendung braucht, die ihm nicht zuteil wird, wenn beide Elternteile arbeiten und die Verantwortung nur bei den Kindern liegt, eine Katze wegen Allergie aus dem Rennen genommen wurde, einigten wir uns auf ein Kaninchen.
Wir kauften keinen Bock, wir kauften keine Häsin, wir kauften ein Kaninchen - also ein Neutrum.
Aber dieses Tier "musste" doch einen Namen haben (als wenns das Vieh interessieren würde, wie die Kinder es nennen) und man einigte sich auf "Justus", weil ein paar Tage vor dem Kauf der Film " das fliegende Klassenzimmer" im TV lief, und Justus darin der Sympathieträger schlechthin war.
Nach ein paar Wochen mit Justus kam mein Sohn auf die Idee, mittels eines Zahnarzt-Mundspiegels, den er also unter das Tier..........usw. hielt..........das Geschlecht des Karnikels zu überprüfen, kam aber zu keinem eindeutigen Ergebnis. Er war sich aber sicher, dass es ein Bock war, denn er wies s.E. absolut maskuline Züge auf, während meine Tochter ihn/es für ein typisches Mädchen hielt.
Mein Sohn machte dann die Probe aufs Exempel.
Er holte das Vieh - das auch noch bissig war - aus dem Käfig, setzte es auf den Boden seines Zimmers und bereitete, während Justus herumhoppelte und alles beschiss, das Experiment vor.
In der linken Ecke lagen eine Barbie-Puppe und ein Webrahmen und in der rechten ein Fussball, sowie ein Auto-Quartett. Mein Sohn bildete sich ein, dass sich Justus automatisch dem "richtigen" Spielzeug zuwenden würde.
Zuerst hoppelte das Vieh herum. Dann näherte es sich der Barbie-Puppe, wobei meine Tochter aufschrie: "Siehste!!! Ist doch ein Mädchen!!!!", sah das Quartett, biss wütendst hinein, bevor es sich dem Fußball widmete, um den in Rammlermanier zu begatten ( und das gleich 5x hintereinander). Nachdem sich die allgemeine Verblüffung und der Neid gelegt hatten, stand dann fest, dass Justus ein Mann ist. Er blieb auch solange ein Mann, bis wir zum ersten Mal mit ihm zum Tierarzt mussten und anschließend in dessen Karteikarte stand: Justus Fr......, Geschlecht: weiblich.
Was will uns das sagen??? Schließe nie vom Spielzeug und dem Spieltrieb aufs Geschlecht.
Sind Fussball spielende Mädchen in Wirklichkeit Jungen? Sind Jungen, die ihr Poesiealbum herumreichen, Mädchen? Oder sind rammelnde Häsinnen nun doch am Ende Rammler oder Lesben????
Wie auch immer und in diesem Sinne! Nehmt die Klammern von den Nasen!!! Singt die Kanons langsamer und gebt euren lesbischen Häsinnen Bälle und schreibt euren Söhnen was ins Poesiealbum.
Erklärend muss ich dazu sagen, dass die Stadt, in die es mich vor genau 2 Jahren verschlug, nie "meine" Stadt werden wird, denn dazu müsste ich mich hier wohl fühlen, oder mich zumindest ein wenig mit den "Eingeborenen" identifizieren können. Leider ist das beides nicht der Fall.
Nein, "meine" Stadt ist Herford/Westfalen. Verstehst du nun, warum es gut war, dass unsere Masseneltern nach St. André fuhren????
Ich glaube, dass ich mich über das Thema "Synchronschwimmen" früher schon einmal mehr oder weniger qualifiziert ausgelassen habe.
Auch bei den diesjährigen olympischen Spielen konnte ich mich wieder einmal an den hin und wieder auftauchenden, bizzar grinsenden Gesichtern erfreuen, denen allein durch diese attraktive Klammer auf der Nase ein wenig Heiterkeit abzugewinnen ist.
Diese Klammern erinnern mich immer stark an die, die neuerworbenen Hemden in der Plastikfolie ihren akkurat gefalteten Eindruck verleihen.
Jerome, du brauchst deine Haare doch nicht zu toupieren oder sie zu einer Hochschlagfrisur zu frisieren, zumal du - bis zu dem Zeitpunkt, an dem deine Haare lang genug für besagte Frisur wären - u.U. mit offenen Armen bei "Sport für betagte Bürger" aufgenommen würdest. Benutze doch einfach auch solch eine putzige Badekappe, wie die Wasserballer sie tragen. Verziere sie mit Blümchen, Entchen und Fischchen, oder mal dir die Tricolore drauf. Sei doch mal ein bisschen produktiv!
Vielleicht wirst du in puncto Körperbehaarung beim Synchronschwimmen der Trendsetter, sodass man in Zukunft nur noch am Badeanzug und am Wadenumfangs das Geschlecht der Akteure erkennen kann.
Aber eines sag ich dir, allein synchron zu schwimmen, ist genauso unbefriedigend, wie allein einen Kanon zu singen. Ich sprech da aus Erfahrung. Bei langen Autofahrten hab ich´s ausprobiert. Egal um welchen Kanon es sich handelt, ich war immer als Erster fertig.
Zum Thema "geschlechtsspezifisches Spielzeug" kann ich euch mal wieder "eine Geschichte aus dem Leben" erzählen:
Meine Kinder kamen vor ca. 10 Jahren auf die Idee, dass wir UNBEDINGT ein Haustier haben müssten. Argumente, wie "Tiere fördern das soziale Verhalten", "Tiere lassen uns verantwortungsbewusster werden" oder einfach nur " dann ist mir nicht immer so langweilig und davon angesehen, haben meine Freunde/innen alle ein Haustier" haben meine Frau und mich überzeugen können.
Da ein Hund nicht in Frage kam, weil er doch zuviel Zuwendung braucht, die ihm nicht zuteil wird, wenn beide Elternteile arbeiten und die Verantwortung nur bei den Kindern liegt, eine Katze wegen Allergie aus dem Rennen genommen wurde, einigten wir uns auf ein Kaninchen.
Wir kauften keinen Bock, wir kauften keine Häsin, wir kauften ein Kaninchen - also ein Neutrum.
Aber dieses Tier "musste" doch einen Namen haben (als wenns das Vieh interessieren würde, wie die Kinder es nennen) und man einigte sich auf "Justus", weil ein paar Tage vor dem Kauf der Film " das fliegende Klassenzimmer" im TV lief, und Justus darin der Sympathieträger schlechthin war.
Nach ein paar Wochen mit Justus kam mein Sohn auf die Idee, mittels eines Zahnarzt-Mundspiegels, den er also unter das Tier..........usw. hielt..........das Geschlecht des Karnikels zu überprüfen, kam aber zu keinem eindeutigen Ergebnis. Er war sich aber sicher, dass es ein Bock war, denn er wies s.E. absolut maskuline Züge auf, während meine Tochter ihn/es für ein typisches Mädchen hielt.
Mein Sohn machte dann die Probe aufs Exempel.
Er holte das Vieh - das auch noch bissig war - aus dem Käfig, setzte es auf den Boden seines Zimmers und bereitete, während Justus herumhoppelte und alles beschiss, das Experiment vor.
In der linken Ecke lagen eine Barbie-Puppe und ein Webrahmen und in der rechten ein Fussball, sowie ein Auto-Quartett. Mein Sohn bildete sich ein, dass sich Justus automatisch dem "richtigen" Spielzeug zuwenden würde.
Zuerst hoppelte das Vieh herum. Dann näherte es sich der Barbie-Puppe, wobei meine Tochter aufschrie: "Siehste!!! Ist doch ein Mädchen!!!!", sah das Quartett, biss wütendst hinein, bevor es sich dem Fußball widmete, um den in Rammlermanier zu begatten ( und das gleich 5x hintereinander). Nachdem sich die allgemeine Verblüffung und der Neid gelegt hatten, stand dann fest, dass Justus ein Mann ist. Er blieb auch solange ein Mann, bis wir zum ersten Mal mit ihm zum Tierarzt mussten und anschließend in dessen Karteikarte stand: Justus Fr......, Geschlecht: weiblich.
Was will uns das sagen??? Schließe nie vom Spielzeug und dem Spieltrieb aufs Geschlecht.
Sind Fussball spielende Mädchen in Wirklichkeit Jungen? Sind Jungen, die ihr Poesiealbum herumreichen, Mädchen? Oder sind rammelnde Häsinnen nun doch am Ende Rammler oder Lesben????
Wie auch immer und in diesem Sinne! Nehmt die Klammern von den Nasen!!! Singt die Kanons langsamer und gebt euren lesbischen Häsinnen Bälle und schreibt euren Söhnen was ins Poesiealbum.