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Lebens-Stil/Freistil/Schreibstil

Robin, warum es gut ist, dass das Kind nicht nach "meiner" Stadt benannt wurde???
Erklärend muss ich dazu sagen, dass die Stadt, in die es mich vor genau 2 Jahren verschlug, nie "meine" Stadt werden wird, denn dazu müsste ich mich hier wohl fühlen, oder mich zumindest ein wenig mit den "Eingeborenen" identifizieren können. Leider ist das beides nicht der Fall.
Nein, "meine" Stadt ist Herford/Westfalen. Verstehst du nun, warum es gut war, dass unsere Masseneltern nach St. André fuhren????

Ich glaube, dass ich mich über das Thema "Synchronschwimmen" früher schon einmal mehr oder weniger qualifiziert ausgelassen habe.
Auch bei den diesjährigen olympischen Spielen konnte ich mich wieder einmal an den hin und wieder auftauchenden, bizzar grinsenden Gesichtern erfreuen, denen allein durch diese attraktive Klammer auf der Nase ein wenig Heiterkeit abzugewinnen ist.
Diese Klammern erinnern mich immer stark an die, die neuerworbenen Hemden in der Plastikfolie ihren akkurat gefalteten Eindruck verleihen.
Jerome, du brauchst deine Haare doch nicht zu toupieren oder sie zu einer Hochschlagfrisur zu frisieren, zumal du - bis zu dem Zeitpunkt, an dem deine Haare lang genug für besagte Frisur wären - u.U. mit offenen Armen bei "Sport für betagte Bürger" aufgenommen würdest. Benutze doch einfach auch solch eine putzige Badekappe, wie die Wasserballer sie tragen. Verziere sie mit Blümchen, Entchen und Fischchen, oder mal dir die Tricolore drauf. Sei doch mal ein bisschen produktiv!
Vielleicht wirst du in puncto Körperbehaarung beim Synchronschwimmen der Trendsetter, sodass man in Zukunft nur noch am Badeanzug und am Wadenumfangs das Geschlecht der Akteure erkennen kann.
Aber eines sag ich dir, allein synchron zu schwimmen, ist genauso unbefriedigend, wie allein einen Kanon zu singen. Ich sprech da aus Erfahrung. Bei langen Autofahrten hab ich´s ausprobiert. Egal um welchen Kanon es sich handelt, ich war immer als Erster fertig.

Zum Thema "geschlechtsspezifisches Spielzeug" kann ich euch mal wieder "eine Geschichte aus dem Leben" erzählen:
Meine Kinder kamen vor ca. 10 Jahren auf die Idee, dass wir UNBEDINGT ein Haustier haben müssten. Argumente, wie "Tiere fördern das soziale Verhalten", "Tiere lassen uns verantwortungsbewusster werden" oder einfach nur " dann ist mir nicht immer so langweilig und davon angesehen, haben meine Freunde/innen alle ein Haustier" haben meine Frau und mich überzeugen können.
Da ein Hund nicht in Frage kam, weil er doch zuviel Zuwendung braucht, die ihm nicht zuteil wird, wenn beide Elternteile arbeiten und die Verantwortung nur bei den Kindern liegt, eine Katze wegen Allergie aus dem Rennen genommen wurde, einigten wir uns auf ein Kaninchen.
Wir kauften keinen Bock, wir kauften keine Häsin, wir kauften ein Kaninchen - also ein Neutrum.
Aber dieses Tier "musste" doch einen Namen haben (als wenns das Vieh interessieren würde, wie die Kinder es nennen) und man einigte sich auf "Justus", weil ein paar Tage vor dem Kauf der Film " das fliegende Klassenzimmer" im TV lief, und Justus darin der Sympathieträger schlechthin war.
Nach ein paar Wochen mit Justus kam mein Sohn auf die Idee, mittels eines Zahnarzt-Mundspiegels, den er also unter das Tier..........usw. hielt..........das Geschlecht des Karnikels zu überprüfen, kam aber zu keinem eindeutigen Ergebnis. Er war sich aber sicher, dass es ein Bock war, denn er wies s.E. absolut maskuline Züge auf, während meine Tochter ihn/es für ein typisches Mädchen hielt.
Mein Sohn machte dann die Probe aufs Exempel.
Er holte das Vieh - das auch noch bissig war - aus dem Käfig, setzte es auf den Boden seines Zimmers und bereitete, während Justus herumhoppelte und alles beschiss, das Experiment vor.
In der linken Ecke lagen eine Barbie-Puppe und ein Webrahmen und in der rechten ein Fussball, sowie ein Auto-Quartett. Mein Sohn bildete sich ein, dass sich Justus automatisch dem "richtigen" Spielzeug zuwenden würde.
Zuerst hoppelte das Vieh herum. Dann näherte es sich der Barbie-Puppe, wobei meine Tochter aufschrie: "Siehste!!! Ist doch ein Mädchen!!!!", sah das Quartett, biss wütendst hinein, bevor es sich dem Fußball widmete, um den in Rammlermanier zu begatten ( und das gleich 5x hintereinander). Nachdem sich die allgemeine Verblüffung und der Neid gelegt hatten, stand dann fest, dass Justus ein Mann ist. Er blieb auch solange ein Mann, bis wir zum ersten Mal mit ihm zum Tierarzt mussten und anschließend in dessen Karteikarte stand: Justus Fr......, Geschlecht: weiblich.

Was will uns das sagen??? Schließe nie vom Spielzeug und dem Spieltrieb aufs Geschlecht.
Sind Fussball spielende Mädchen in Wirklichkeit Jungen? Sind Jungen, die ihr Poesiealbum herumreichen, Mädchen? Oder sind rammelnde Häsinnen nun doch am Ende Rammler oder Lesben????

Wie auch immer und in diesem Sinne! Nehmt die Klammern von den Nasen!!! Singt die Kanons langsamer und gebt euren lesbischen Häsinnen Bälle und schreibt euren Söhnen was ins Poesiealbum. :autsch:
 
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So ein Volontär hat's schwär !

Die mir zugedachte Rolle als Lektor muss ich vorerst einmal ablehnen.

Solange die Kultusminister ihre Spiegel-Fechtereien über die Rächts-Schreibung nicht
beendet haben, kann ich mich beim besten Willen nicht auf ein solches Wagnis einlassen.

Um ganz sicherzugehen, habe ich meine Tastatur neuerdings links von mir aufgestellt
und praktiziere interimistisch konsequent die Links-Schreibung.

Im Unterrichtsministerium zu Wien hat ja kürzlich eine Tagung hochrangiger Beamter zum
Thema Schreibreform stattgefunden, dabei wurde als Kompromiss die Mitte-Schreibung
vorgeschlagen. Dieser Vorschlag muss aber erst noch abgesegnet werden.


Ausserdem ist ja auch noch die Kür von Mammalad und Barbapapa
als die schönsten Wörter des deutschen Sprachraumes durch das Goethe-Institut ausständig,
was eine nicht unbeträchtliche Dämpfung meiner Konzentrationsfähigkeit nach sich zieht.

Ich habe ja beim Goethe-Denkmal vorgefühlt, ob ich da ein klein wenig nachhelfen kann.

Unser Denkmal-Goethe schaut aber eher grantig direkt auf den Schillerplatz und dort gibt es
nur eine Akademie der verwildernden Künste und ein Vermittlungsamt der Telekom Austria,
von einem Goethe-Institut ist weit und breit nichts zu sehen.

Inzwischen bin ich ziemlich sicher, dass es bei uns kein Goethe-Institut gibt,
und auch im wilden Germanistan kann ich mir ein solches nicht so recht vorstellen,
da eher noch in Prag oder in Florenz.

Möglicherweise gibt es dieses ominöse Goethe-Institut in Wirklichkeit ja überhaupt nicht
und das ganze war nur ein fauler Trick vom Zeilinger, um sich interessant zu machen.


Wie dem auch sei, vor einer endgültigen Erledigung obenerwähnter Angelegenheiten wird
es keine Neugierds_Nase als Lektor geben.

Das musste auch einmal gesagt werden.

lg nase

[ Gerhard, Teppfihler werden bei uns am Spottmarkt zu Flohpreisen feilgeboten,
lohnt es sich da wirklich, sie einzusammeln ? ]
 
>neugier

Neugier schrieb:
Die mir zugedachte Rolle als Lektor muss ich vorerst einmal ablehnen.
Wahrscheinlich bist Du ein Verleger oder ein Autor.

Solange die Kultusminister ihre Spiegel-Fechtereien über die Rächts-Schreibung nicht
beendet haben, kann ich mich beim besten Willen nicht auf ein solches Wagnis einlassen.

Um ganz sicherzugehen, habe ich meine Tastatur neuerdings links von mir aufgestellt
und praktiziere interimistisch konsequent die Links-Schreibung.

Im Unterrichtsministerium zu Wien hat ja kürzlich eine Tagung hochrangiger Beamter zum
Thema Schreibreform stattgefunden, dabei wurde als Kompromiss die Mitte-Schreibung
vorgeschlagen. Dieser Vorschlag muss aber erst noch abgesegnet werden.
Ist fast so gut geschrieben wie Gunkel spricht.

Ausserdem ist ja auch noch die Kür von Mammalad und Barbapapa
als die schönsten Wörter des deutschen Sprachraumes durch das Goethe-Institut ausständig,
was eine nicht unbeträchtliche Dämpfung meiner Konzentrationsfähigkeit nach sich zieht.

Ich habe ja beim Goethe-Denkmal vorgefühlt, ob ich da ein klein wenig nachhelfen kann.

Unser Denkmal-Goethe schaut aber eher grantig direkt auf den Schillerplatz und dort gibt es
nur eine Akademie der verwildernden Künste und ein Vermittlungsamt der Telekom Austria,
von einem Goethe-Institut ist weit und breit nichts zu sehen.
Wieder äußerst amüsant formuliert; das Goethe-Institut wollen wir aber schon unseren deutschen Brüdern lassen. Zumindest das "Ur"-Goethe-Institut.

Möglicherweise gibt es dieses ominöse Goethe-Institut in Wirklichkeit ja überhaupt nicht
und das ganze war nur ein fauler Trick vom Zeilinger, um sich interessant zu machen.
Da muss ich mich verteidigen; ich habe den Thread nicht initiiert, ich habe nur meine Vorstellung vom schönsten Wort der deutschen Sprache bekanntgegeben. Ich erfuhr erst im nachhinein, dass ein Goethe-Institut hier etwas bestimmt oder Noten vergibt oder weiß ich was. Wie viele andere auch, deren Vorschlag ich natürlich zur Gänze akzeptiere.

Gerhard, Teppfihler werden bei uns am Spottmarkt zu Flohpreisen feilgeboten,
lohnt es sich da wirklich, sie einzusammeln ?
Teppfehler kreierte ich schon 1986 (vielleicht auch nach oder mit), muss aber zähneknirschend zugestehen, dass Teppfihler "genauer" ist.

Nicht nachlassen nach meinem Lob ! :rolleyes: (mein erstes gelungenes Symbol im Text; falls Du nicht nachschauen willst, es heißt: kann ruhigen Gewissens auch sarkastisch aufgefasst werden).
 
Natürlich gibt es in Österreich kein Goethe-Institut und du wirst auch keines in einem anderen deutschsprachigen Land finden. Bleibt eigentlich nur die Schweiz, oder??
Das Goethe-Institut sieht seinen Auftrag darin, im Ausland die deutsche Sprache zu lehren, deutsche Kultur zu vermitteln und weiter legt es Wert auf kulturelle Zusammenarbeit zwischen Deutschland und dem jeweiligen Land, in dem sich solche Institute befinden.
Österreich die deutsche Kultur und Geschichte zu vermitteln, macht wohl wenig Sinn, denn dazu haben unsere beiden Länder gerade in diesen beiden Punkten zuviel gemeinsam. Ö-Schriftsteller u. Komponisten werden von uns Deutsche nur zu gerne "adoptiert", genauso, wie es umgekehrt der Fall ist. Mozart, Beethoven - Deutsche oder Österreicher? Egal, wir übernehmen euren Mozart und ihr dürft dafür darüber hinweg sehen, dass Beethoven Deutscher war. Falco wurde in Deutschland Superstar und Udo Jürgens scheint bei uns sogar in Pension gehen zu wollen; den werden wir gar nicht mehr los!! So was nennt man Kulturaustausch auf höchster Ebene. Wir tauschen Fußballspieler, Trainer, Schauspieler, Musiker etc., sodass man sich oft fragen muss: Ist der nun ein Bayer oder ein Österreicher? Auch in den Sommer- und Wintermonaten findet ein regelmäßiger Kulturaustausch statt. Wir suchen eure Berge, Seen und Städte in schöner Regelmäßigkeit heim, walzen eure Pisten platt, aber was macht ihr???
Ich kenn zwar keine Statistik darüber, glaube aber, dass ihr entweder weniger reisefreudig seid, oder lieber im eigenen Land bleibt, bzw. in ein anderes Ausland fahrt. Auf meinen Urlaubsreisen bin ich, bis auf ein einziges Mal in Schottland, nie auf Österreicher gestoßen. (oder ich hab sie vielleicht doch mal wieder für Bayern gehalten :zunge 5: )
OK, was die Sprache angeht, finde ich, dass vielleicht in manchen österreichischen Regionen nicht unbedingt ein richtiges Goethe-Institut gehört, aber.......so ein winziges Goethe-Büro, oder Goethe-Zimmer wäre vielleicht nicht schlecht, also.......ich meine........denn........manchmal, aber das liegt auch sicher an meinem fehlenden Sprachverständnis, also von daher........ :ironie: , ha, da isset wieder!!

Dann fuerti mitanand und i wünsch an pfundigen Oabend. Servus :winken1:
 
:danke: :danke: :danke:


Hallo liebe Britt,

Hallo ihr Männer! Gerd, Robin, Rémy (das regeln wir wieder mal bilateral :zunge 5: ) und Nasaugier, meine Gefühle sind gespalten. Ich weiss nicht, ob ich euch lieben oder beschimpfen soll *loooool*. Ich werde die Texte noch einmal genau lesen, sezieren, mir eine Meinung bilden und erst dann agieren. Aber auch ein wenig deshalb, weil ich das selbstverschuldete Chaos noch nicht im Griff habe, aber ich arbeite daran.

Würde man mich jetzt fragen, welches denn mein Lieblingstier ist, würde ich sagen: DER MANN!

Er ist zwar schlecht erziehbar, seeeehr schlecht durchschaubar, nicht immer ganz stubenrein, aber ansonsten okay.
Die Ur-Rasse, die noch nicht so überzüchtet ist, soll ja noch einfacher zu handhaben sein, aber wo findet man heute mal ein solches Exemplar? *loooool*

Mein Lieblingsessen? Kartoffeln! Auch wie die Männer! Die Kanten schön abgerundet, bodenständig und vermitteln ein Gefühl von Stärke.

Britt, verzweifle nicht! Ich helfe dir aus dem Schrei einen Ur-Schrei oder gar Ur-Knall zu machen, danach wird es ein Einfaches sein, ihn den Evolutionisten zu verkaufen! Mit dem Geld können wir eine ganze Menge lustiger Kaninchen kaufen... Hmmm, wollen wir das? Ich mag Kaninchen nicht speziell.

Nasaugier, leider wird weder Mammalad noch Barbapapa noch die Arbeitsgemeinschaft M+B die Kür gewinnen. Hab gelesen, dass aus (glaube) 600 Einsendungen 30 Vorschläge bereits ausgewählt worden sind. Das Finale steht uns also bald ins Haus. Aber das nächste Mal, da schlagen wir zu! Weisst du schon mit was? Natürlich!

NASAUGIER

Du als Anschauungsobjekt, ich als Namensgeberin. Wer könnte das noch überbieten? Gefällt dir nicht? Na, was kann ich dafür? Du hättest ja deinen Vornamen sagen können, jetzt haste die Bescherung.
Und selbstverständlich gibt es das Goethe-Institut. Allein in Amsterdam sind wir an einem zweimal vorbei gelaufen. Eine goldene Tafel ziert die Aussenwand des Hauses. Sooooo eine will ich auch, als Preis für "Nasaugier"!

Den Beweis findest du unter www.goethe.de/kug/prj/sdw/deindex.htm

Allein die Preise sind schon seeeehr interessant. Da müsste doch so eine Tafel für jeden von uns drin liegen, oder?


Wünsche allen einen wunderbaren Abend und ein schönes WE

:schaukel:
 
Célinchen, ich fürchte, dass wir mit NASAUGIER auch im nächsten Jahr wieder keinen Preis
erzielen werden.

Das deutsche Volk hat nämlich ein sehr feines Gespühr für Aufrichtigkeit und Geradlinigkeit.

Da wirkt NASAUGIER ganz einfach viel zu sehr verlogen.

Es weiss doch bitteschön wirklich jedes Kind,
dass diese vertrauliche Kurzform für "Tyrannasaugierus Rex" nicht im allgemeinen Gebrauch steht.

Da kann man dann noch so viel vor laufender Fernsehkamera NASAUGIER hin, NASAUGIER her,
turteln, das wird vom unverdorbenen Teutschen Volk als aufgesetzte Mache durchschaut.

Ich würde deshalb dringend empfehlen, diesen Kosenamen auch wirklich nur
im allerengsten Freundeskreis (z.B. in Internet-Diskussionsforen) zu verwenden.

lg nase

[ Und die Definition von einem Goethe-Institut als Etwas,
"an dem man in Amsterdam zweimal vorbeiläuft, trotz einer goldenen Tafel an der Aussenwand",
dürfte unsere Gewinnchancen auch nicht gerade stark verbessern. ]
 
Guten Morgen!

Erwartet von mir heute nichts geistreiches. Mein Geist schläft noch, er hat sich geweigert mit mir zusammen um 4:45 aufzustehen.

Zunächst gilt es die Rückkehr Célines angemessen zu bejubeln

*jubelier*
*jubelier*
*jubelier*
*jubelier*
*jubelier*
*jubelier*
*jubelier*
*jubelier*

So.
Dann gilt es das seltsame Phänomen der sinnlosen Zufälle zu beäugen. Ich vertrete ja bekanntlich die Theorie, dass es schon übersinnliche Kräfte gibt, das diese aber so schwach sind, dass sie kaum ins Gewicht fallen. Vornehmlich zeigen sie sich dann an ganz sinnlosen Orten und Anlässen. Kurz nachdem ich Rente ins Gespräch brachte, was Jérôme zu Rênté aufmotzte, bekam ich am selben Tag noch eine Mail, die verkündete, es sei Zeit für ein rentré. Es ist anzunehmen, dass sich diese Buchstabenansammlung gerade in einem morphischen Feld befindet und mir die nächsten Tage in weiteren Kombinationen begegnen wird, zum Beispiel als Rentier.
Aber Jérôme, mir ist dabei nicht entgangen, dass du glaubst, Apostrophie an sich sei schon zum Veredeln des Daseins geeignet. Und ich gebe zu, immer wenn ich mühevoll deine und Célines Accents reproduziere, kommt mir das wie ein leicht demütiger Akt der typographischen Verbeugung vor :p
Aber wie sang schon Frank Zappa: The crux of the biscuit is the apostrophé

Habe ich aber glaub ich auch schon mal geschrieben. Aber Gerd, jetzt mal ganz ohne Scheiß, was ich jetzt behaupte ist war oder hat mit der Teufel im Traum eingeblasen: Es gab tatsächlich Experimente wie du beschrieben, nur mit Affen. Und dabei sollen tatsächlich weibliche Affenkinder Kuscheltiere vorgezogen haben, während es die männlichen Affenbabys zu Panzern und Autos zog.
Was das zu bedeuten hat, darüber will ich ein ander Mal sinnieren, denn jetzt muss ich weiterarbeiten.
Bis dann!
 
Mozart

Gerhard schrieb:
Egal, wir übernehmen euren Mozart und ihr dürft dafür darüber hinweg sehen, dass Beethoven Deutscher war.
Nach neuesten Erkenntnissen war Salzburg, die Stadt, in der Mozart geboren wurde, zu seiner Zeit weder österreichisch noch deutsch, sondern selbstverwaltet. Beethoven wurde in Deutschland geboren, wirkte in Deutschland und in Österreich und starb in Wien.

Wir suchen eure Berge, Seen und Städte in schöner Regelmäßigkeit heim, walzen eure Pisten platt, aber was macht ihr???
Ihr müsst eben mehr Fremdenverkehrswerbung machen. Ich persönlich war schon 3 Mal in Passau, einmal in München und machte 1994 eine Donaureise von Donaueschingen nach Wien (teilweise zu Fuß). Gut gefallen hat mir Sigmaringen, das Kloster Beuron, die Kirche in Zwiefalten, die Stadt Regensburg und Passau mit seinen wunderbaren Fresken im Dom.

Ich kenn zwar keine Statistik darüber, glaube aber, dass ihr entweder weniger reisefreudig seid, oder lieber im eigenen Land bleibt, bzw. in ein anderes Ausland fahrt.
Wir haben vielleicht einen gemeinsamen Hang zum Süden.

Dann fuerti mitanand und i wünsch an pfundigen Oabend.
Pfüati und Obend !

Sakra Teifü feii wui und schöne Tage !
 
:morgen:
WO war ich? Ach ja Kuscheltiere und Affen. Ist dies ein weiterer Beweis eines großen Plans im Leben? Denn wie kann ein Affenbaby ein Auto einem Kuscheltier vorziehen, wenn es garnicht weiß, was ein Auto ist?
Vielleicht sollte ich lieber das Thema wechseln. Zeili, bist du eigentlich Lehrer von Beruf oder gefällt dir nur die "Zitat"-Funktion so gut? Gäb es einen virtuellen Rotstift, würdest du womöglich noch einzelne Worte unterstreichen und "f" "!" und "?" danebenkrakeln. Geschmeidiger wär's, du würdest die Beiträge mehr so als Ganzes nehmen, holistischer irgendwie, denkt an die Buddhisten, nicht an die Dekonstruktivisten ;)

Bei Nasaugier stand ich auf dem Schlauch. Es könnte ein Verschmelzung von Nase, Auge, Gier sein. Es könnte aber auch eine Anspielung auf den Auguren sein, der ein römischer Wahrsager war und im allgemeinen eingeweiht. Vielleicht ist es aber noch kryptischer, Frauen sind rätselhaft, Céline noch rätselhafter und wenn sie gerade frische Mutter ist, dann... :autsch:

Zu Mozart sage ich mal nichts, außer vielleicht, dass ich nie verstanden habe, was die Leute an dem finden, Österreicher wie Deutsche wie Japaner :dontknow: dAfür finde ich aber, um jetzt mal npch abrupter zu werden, man muss aber bedenken, dass ich 4:45 aufgestanden bin und gerade zwei Stunden Mittagsschlaf hinter mir habe, dass "Herr Lehmann" als Film besser ist als als Buch.
Auch ein guter, wenn auch schauderhafter Film: Muxmäuschenstill.

Jérôme, heute abend schon was vor? Wollte in Catwoman gehen :lachen: Wie, du kannst nicht? Okay...:D

Tschüss zusammen, ich geh jetzt mal meine Gehirnzellen reorganisieren, mit Alkohol am Besten.

:cool:
 
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Robin, in Bezug auf Zeilinger und dem imaginären Rotstift hast du ganz sicher Recht. Aber ich muss auch was gestehen: Ich mach das doch auch immer so, wenn auch nicht so öffentlich.
Ich hab für jeden von euch einen Ordner angelegt, indem ich fein säuberlich alle Rechtschreib- und Grammatikfehler notiere. Rigoros und schonungslos. Ok, Nichtdeutsche (wollte nicht Ausländer schreiben*g*), wie Jerome, Celine, Britt und auch Zeilinger, werden von mir nicht so streng benotet, wie ich es bei dir und mir mache. Aber mal ehrlich, Robin, wenn wir mal etwas Falsches schreiben sollten, dann handelt es sich dabei doch nur im liebenswerte Tippfehler. Sollten sich scheinbare Grammatikfehler zeigen, dann zeugt es doch nur davon, dass wir schneller denken als schreiben können, was uns etwas Menschliches und damit Niedliches verleiht :zunge 5:
Aber Zeilinger hat mir doch etwas voraus: Er kann mit den Zitaten umgehen, bzw. sie in den Text einbauen. Bei mir ist bisher jeglicher Versuch gescheitert und ich stand vor der Wahl, es nochmal mit dem Zitieren zu versuchen, oder aber meinen Beitrag neu zu schreiben. Von daher lass ich es lieber sein.

Neugier macht es mir etwas schwer. Obwohl ich damals auch erstmal unter einem Pseudo auftauchte, war bei mir das Geschlecht doch deutlich zu erkennen. Bei Neugier ist es nicht der Fall. Er hat den Status eines Neutrum, eines Geschlechtslosen.
Vielleicht brächte er es doch übers Herz, wenn er schon nicht seinen wirklichen Vornamen benutzen will, sich zumindest Klaus oder Heidi zu nennen, damit man weiß, mit welchem Geschlecht man es zu tun hat.

Robin, dass mit den männlichen Affen und den Panzern kann ich auch nicht verstehen. Vielleicht ist es nur so zu erklären, dass sich die Äffinnen wie wild auf die Kuscheltiere stürzten, um ihren Mutterinstinkt auszutoben, und den männlichen Affen, weil mal wieder zu langsam, nur die Panzer blieben.
Ein Gedanke, den es sich weiter zu spinnen lohnt. Aber leider muss ich noch was tun, werde mich aber bemühen, mit dem Gedanken an Äffinnen, Affen und Panzern einzuschlafen um damit zu einem schlüssigen Ergebnis zu kommen.

Morgen bin ich vielleicht schon schlauer.

Wünsche einen schönen Sonntag :winken1:
 
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