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Lebens-Stil/Freistil/Schreibstil

Hallo?

Keiner da.
Dabei wird es jetzt so richtig heiß:
Haben wir uns bisher vor allem zur Kultur des Urninierens geäußert, hier nun ein sehr wichtiger LINK:
http://www.stern.de/sport-motor/oly..._al&eid=527150&nv=fs&nv=fs&zz=1093263828&cp=0

Hier können die Spielvarianten verschiedener Volleyballerinnen entschlüsselt und bewertet werden.
Für die Damen: Wenn man schon da ist, findet man auch noch eine Liste der hübschesten männlichen Olympiasportler...Po-Ansichten sind leider nicht zu haben :rolleyes:

Und was noch? Ach ja. Gefällt mir Malereibanausen mal ein Bild, schon wird's geklaut! Tststs. Nun, ins Wohnzimmer hätte ich mir den Schrei nun nicht gehängt, aber immerhin: Das sagte mir was. Nu isses weg.

Ach und noch was: Ist Yannick-Andrée etwas ein Mädchenname? Wer soll denn auf do was kommen? Also echt, ihr Franzosen seid schon komisch... :zunge 5:

Trotzdem noch une semaine formidable oder so :gitarre:
 
Werbung:
Robin, die gleiche Frage hab ich mir auch schon gestellt, denn eigentlich ist Yannick-Andrée´für mich ein Jungenname, aber Jeromes Bemerkung, dass er/sie nicht so klein wir ihre Geschwister ist, hat mich ins Grübeln gebracht. Aber da man bei den Franzosen nie so recht weiß, wann ein la, le oder les angebracht, zumindest hab ich da meine Probleme, wird es höchste Zeit, dass sich Celine aus ihrem Kindbett erhebt und uns dementsprechend aufklärt. Mit vagen Andeutungen ist es nicht getan, Jerome :nein: .
Erinnert mich an den Spruch eines werdenden Vaters: Mir ists egal was es wird, hauptsache, der Junge ist gesund :)

Was den verschwundenen "Schrei" angeht, so hab ich schon meinen Verdacht. Ist es Zufall, dass das Bild ausgerechnet an dem Wochenende verschwindet, an dem Britt in Oslo ist???? Hat sie es etwa von langer Hand geplant? Wie schafft sie es ausser Lande? Hat sie zuhause eine Wand, die das Bild voll zur Geltung bringt? Oder setzt sie sich hin und "malt es nach Zahlen" ab, um die Fälschung, gegen immensen Finderlohn natürlich, ans Museeum zurückzugeben? Und wird sie damit durchkommen???? :autsch:
Ich bin wirklich gespannt, wie sie es erklären wird.

Auch wenn ihr es nicht glaubt, ich ich muss was tun :zunge 5:

Wünsche einen schönen Wochenanfang
 
Mein Gott Gerhard, du hast Recht! Da wäre ich nie drauf gekommen. Womöglich hat Britt gehofft, sich durch uns noch ein Alibi verschaffen zu können.
Womöglich leiht sie es sich nur aus, um es als Muster in einen neuen Pulli hineinstricken zu können... :rolleyes:
Gerd, du bist ja voll detektivisch! Hats du früher immer die drei ??? gelesen? Oder waren es die Abenteuer der schwarzen Hand? Oder ist das dasselbe?

Eigentlich dürfte man Jérôme kaum verdächtigen, dass er der/die/das verwechselt. Vielleicht wissen sie es einfach noch nicht und müssen die eine Hälfte des Doppel-Namens noch wegstreichen... :autsch:

Yo mei, mir fällt ja heut nur unnütz' Zeugs ei. Nur Schmarrn! I wüansch no a schöna Feieramd!

Gfüat eu!
 
René - Renée, André - Andrée etc.

Salut!

Merci beaucoup! Vielen Dank Gerd, vielen Dank Robin für die guten Wünsche.

Merci Robin! -jetzt artet's aber aus-grins. Doch muss ich Dir noch speziell danken!
Wollte mich nämlich heute noch etwas mit der Sprachreform beschäftigen, weil mir die Sprachen ganz besonders 'am Herzen liegen', aber für einen einsamen Männerabend eignet sich das Erlernen einer geheimen Fingersprache viel besser. So auf die Schnelle habe ich nur die Grundregeln begriffen. Ein Eintauchen in die Materie scheint mir angebracht. Um aber nicht als sexistisch abgestempelt zu werden, habe ich mir auch die schönsten Männer angesehen. Wir können da locker konkurrieren! Einen den Herren habe ich sogar auf Anhieb erkannt, ein anderer 'zauberte' mir eine gesunde Grimasse ins Gesicht. Ian Thorpe - Schuhgrösse 53/54. Das habe ich irgendwo gelesen oder gehört. Was denkt Ihr, wie die Damen von unseren kleinen, süssen Füsschen schwärmen werden, wenn sie es hier lesen? Wir sind gerettet.

Soll ich tatsächlich erklären, warum unsere Tochter wie zwei berühmte Tennisspieler heisst? Uns wurde das irgendwann mal auch bewusst, aber es war der einzige Name, auf dem wir uns einigen konnten. Yannick wurde uns in einer schwachen Stunde vor zwei Jahren aufgezwungen. Der Musik-Eier-Kocher, Freund und Bretone sagte damals: Treffen sich zwei Bretonen, gründen sie einen Verein, kommt ein dritter dazu, gründen sie zwei Vereine, und wenn ihr das nächste Kind bekommt, musst ihr mir versprechen, dass es Yannick heissen wird. Unser Einwand, es sei ein männlicher Vorname liess er nicht gelten. In der Bretagne sei es auch ein weiblicher. Wir versprachen es im jugendlichen Leichtsinn. Um Verwechslungen vorzubeugen und auch der Gerechtigkeit halber, sollte es wie bei den Zwillingen ebenfalls ein Doppelname werden und da kamen auch schon die Schwierigkeiten. Nur eine schöne Geschichte, die ich erzählen konnte, rettete das Kind vor ganz schrecklichen Vornamen -grins. Ich erzähle sie Euch:

St. André ist ein Name vieler Ortschaften in Frankreich - überhaupt hat F vermutlich die meisten Orte mit Saint-etwas-de-etwas weltweit. Einer dieser St. André ist in Burgund. Seit der Pfarrer von St. André gestorben ist, ist das Weihwasser verdunstet, der Beichtstuhl unter der eigenen Last zusammengebrochen und dem elektrischen ewigen Licht haben sie den Stecker rausgezogen. Die übrig Gebliebenen von St. André gehen statt in die Kirche am Sonntag in die Salle d'animation - den Gemeindesaal - Karten spielen. Der alte Pfarrer war in den letzten Jahren während der Predigt regelmässig eingeschlafen - im wechselnden Rhythmus zu seinen verbliebenen Schäfchen. Auch unterbrach er sich gerne mit der Frage: '...habe ich euch das nicht schon erzählt?'. Einige Schäfchen wachten dann auf und versuchten sich zu erinnern. Manchmal war der Pfarrer auch einige Stunden nach der Predigt ganz alleine auf dem Stuhl in der Kanzel aufgewacht. Dann ging er auf den Friedhof, um zu schauen, ob der Bäcker noch da lag. Der Bäcker hatte sein Grab schon im voraus bezahlt und ging jeden Sonntag nach der Messe auf den Grasflecken unter der Linde probeliegen. Der Pfarrer weckte den Bäcker jeweils gegen Nachmittag, um mit ihm hinter dem Taufbecken den Rest Messwein zu trinken. Das Taufbecken eignete sich am besten, um den Wein zu kühlen.
Seit einigen Wochen liegt aber auch der Bäcker nicht mehr auf, sondern unter dem Grasflecken unter der Linde. Jetzt gibt es kein Brot mehr. Aber die meisten können sowieso nicht mehr beissen. Und der Spengler sagt vom Bäcker, seit sich dieser dauerhaft auf dem Friedhof installiert habe, hätte er wenigstens keine Frauen mehr angemacht, und auf dem Grab halte er auch besser Ordnung als in seiner Backstube. Die Frau vom Spengler sagt gar nichts. Sie lächelt nur.
Manchmal, wenn deutsche Touristen kommen, zieht der Spengler seine alte Uniform an, dessen Hose er nicht mehr zubringt, und lässt sich vor dem Soldatendenkmal auf dem Friedhof fotografieren. Auf dem Denkmal steht:
TOMBÉS PAR LES MAINS DES BOCHES. Die Deutschen reichen ihm zum Dank die Hand. Seine ist ölig vom Gewehrfett des Karabiners.
Wenn es den Alten in der Salle d'animation zu heiss wird zum Karten Spielen, spielen sie auf dem Kirchplatz unter den Bäumen Pétanque.
Sollte der Dritte Weltkrieg ausbrechen, wandere ich aus... nach Burgund!

Die Geschichte von St. André gefiel der Dame so gut, dass sie sogar auf weitere Diskussionen über Vornamen verzichtete. Findet Ihr wirklich, wir Franzosen seien komisch? Ich finde uns ziemlich gut!!! -grins
Aber weil die anderen zwei Doppelnamen auch nur auf dem Papier stehen, wird die Kleine 'Lee' gerufen. Was die Kinder mit ihren Namen eines Tages machen, ist uns ziemlich egal, wir haben uns bemüht -grins.

Robin, verzweifle nicht! Soviel ich weiss, gibt es vom 'Schrei' vier Original-Versionen. Hat Marion und Cel nicht auch schon einen Kunstraub geplant? Ist am Ende Britt Marion? Immer diese wiederkehrenden Unsicherheiten.

Würde mich freuen, von den Sonntags-Geburtstagserlebnissen zu hören, habe nämlich eine Frage, die mit Geburten, Geburtstagen und Kindern zu tun hat. Aber auch die Frage ist mit einer Geschichte verbunden.

Einen schönen Abend. Ich muss jetzt Sprachen lernen ;).

N.B.: 'Als Gegensatz und Konzentriertheit der Inhalte...' , da war ich wohl wirklich ziemlich müde! Sollte 'Als Gegensatz zum Ernst und Konzentriertheit der Inhalte...' heissen. Pardon!
 
Jerome, danke für die Aufklärung.
Leider muss ich zugeben, dass ich Probleme mit der Logik eures bretonischen Freundes habe. Wieso muss ein Kind Yannick heißen, wenn sich drei Bretonen treffen, um zwei Vereine zu gründen???? Lässt sich daraus schließen, dass der gemeine Bretone, trifft man ihn in größerer Anzahl an, Vereine en masse gründet, die sich mit der Namensgebung noch ungeborener Kinder befassen?? Oder ist es ein logischer Schluss, dass, wenn erstmal alle Bretonen ins Vereinsleben integriert sind, zwangsläufig jedes Neugeborene Yannick heißen muss????
Vielleicht sollte ich meinen nächsten Urlaub in der Bretagne verbringen und dem Ganzen auf den Grund gehen.
Treff ich drei Bretonen, werde ich ihnen sagen, dass ich Yannick heiße und schon ist mir ein Salat Nicoise oder ein Croque Monsieur sicher :)

Mein Gott, was könnt ihr froh sein, dass ihr nicht in "meiner" Stadt gelandet seid. Unvorstellbar, wie dann der Nachwuchs heißen würde. :lachen:
Dass der Bäcker dieses Ortes jeden Sonntag Probe lag, liegt doch eigentlich ziemlich im Trend. Denn wie heißt es so schön: "Praktisch denken; Särge schenken!" :jump1:

Aber was die doppelte Namensgebung angeht, ziehe ich gleich Parallelen zu einer englischen Freundin.
Schon während der Schwangerschaft mit dem ersten Kind wurden Namensbücher gewälzt. Schließlich einigten sich die Eltern auf den Namen Liza Naomi. Zwei Jahre später meldete sich weiterer Nachwuchs an, der nach langen Überlegungen und endlosen Diskussionen, Simon Dominique Yasper hieß. Alles tolle Namen, muss ich schon sagen. Aber aus Liza Naomi wurde "Nappy" und aus Simon Dominique Yasper, Babba.
Ok, aus Liza Naomi wurde auch an manchen Tagen "Smelly Nelly" und aus dem Jungen "don't be cruel". Aber immerhin besser als eine Mandy Hering, die mir persönlich bekannt ist, aber sich inzwischen des Herings entledigt hat.
Meine Kinder heißen Tim und Rhona, was den Sohn weniger als die Tochter stört, da sie mit ihrem Namen ziemlich allein da steht, während seiner zwischenzeitlich zum Modenamen mutierte.
Rhona, ein gälischer Name, der "rauhe Insel" heißt, passt zu diesem Mädchen, das nur zu gerne widerspricht und dessen stärkste Waffe die Opposition ist, aber das dennoch seinen Weg gehen wird.

Ich bin gespannt auf Robins Erzählung vom "Kindergeburtstag", den Tagen, die ich gerne aus meinem Bewusstsein verdrängen möchte, aber die mich nie los lassen. Nun mal ehrlich, wer möchte schon darauf verzichten, wenn 4-Jährige, die völlig übermüdet und aufgeputscht vom Schokoladen-Wett-Essen, dem unsinnigen Topfschlagen und dem Bello-mein-Knochen-ist-weg-Spielen ihr Bestes geben, verzichten???!!!!
Das sind doch die Momente, Tage, Situationen, die aus uns Eltern Pädagogen machen!!! :zauberer1
Jerome, all das wird noch auf euch zukommen, freut euch drauf :zunge 5:
 
Guten Morgen,

also bei Namensgebung kann ich nicht mitreden, habe noch nie einen vergeben. Musste mich damit abfinden, dass die Herzogin die Welt den kleinen Graf Brav Anton genannt hatte und das fiel mir nicht schwer.
Mein eigener Name war allerdings dortmals ziemlich exotisch, alle hießen eigentlich Matthias, Frank, Jochen, Christine, Ulrike und Stephanie. Dann gab es aber zwei Intellektuelle Familien im Ort, die einen nannten ihren Sohn Pierre und ich wurde eben Robin. Da ist man dann gebrandmarkt, hat aber Vorteile, wenn es beim "Robin Hood"-spielen um die Rollenwahl geht.
Aber: Tragen wir nicht alle irgendwie Masken?
Nur so eine Zwischenfrage.
Jérôme, wie von Gerd angedeutet, sind Kindergeburtstage Horror pur. Es fängt schon damit an, dass sich der kleine Graf immer mit den Söhnen der Eltern befreundet, die man am nervigsten findet. Das zweite ist, dass man als Halbtagspoet und Traumtänzer überhaupt keinen Sinn für Kindergruppenspiele entwickelt hat. Ab dem Alter von 6 Jahren ist allerdings Schnitzeljagd bzw. Schatzsuche wärmstens zu empfehlen.
Was auch an Kindergeburtstagen nervt, dass Familienabsprachen nie eingehalten werden; alles nickt beflissen, wenn man ihnen sagt, sie sollen keine Süßigkeiten schenken, später stapeln sich dann die Schoko-Tafeln babylonisch auf dem Tisch. Auch hat man ausgemacht, wer die Eisenbahn, wer das Piratenschiff schenkt, bei einem war aber immer die Eisenbahn aus und der Filius kann "Krieg der Piraten" mit drei Booten spielen.
Was auch nervt bei KGs: Mädchen. Die sitzen immer pikiert am Tisch, während die Jungs die Wohnung zerlegen. dafür suchen sie sich mich als Opfer, das sie vernünftelnd zutexten können. "Ich find das nicht so gut, dass die immer Piraten spielen wollen. Der Kuchen schmeckt gut, aber ich ess lieber nicht so viel, sonst ist mit morgen schlecht. Morgen ist ja Schule. Ich geh gerne zur Schule. Ich hab jetzt übrigens drei Prinzessinenbücher zu hause: Eins von Onkel Martin, eins von Oma und eins von Pappa...."

Aber das am Sonntag war ja ein Fremdgeburtstag, die sind prima. Wer schlau ist und einen kontaktfreudigen Filius hat, bringt ihn als erstes und holt ihn als letztes ab. Der kleine Graf ist dann abgefüllt, übersättigt und ausgespielt. In einem unbeobachteten Moment klemmt man sich noch eines der drei Piratenschiffe, weicht nervigen Elterngesprächen mit Hinweisen auf gerade anbrennende bretonische Wildschweine aus, schüttelt das kleine Mädchen ab, was einem gerade noch sein neuestes Prinzessinnenpüppchen zeigen will und flüchtet mit Vollgas Richtung Heimat...

So, nun will ich noch wissen, warum Yannick Lee gerufen wird. Eine sinnvolle Antwort erwarte ich schon lange nicht mehr, das scheint mir bei Franzosen und Namen utopisch. :zunge 5:
Rhona finde ich eigentlich ganz symphatisch, schon wegen dem "R". Ich würde meine Tochter gerne Ronja nennen, aber das ist wahrscheinlich schon wieder der totale Modename wg. Lindgren. Aber aliterierend sollte schon sein. Vorschläge werden angenommen, ist ja bestimmt noch ein paar jahre Zeit...

Bis dann!
 
Beklagt Euch aber hinterher nicht!

:rolleyes: Bin irgendwie masslos enttäuscht. Soll Erklärungen abgeben, die Ihr von vornherein als absolut unlogisch oder gar abartig französisch nennt? Ergo, Ihr haltet mich wohl für einen Masochisten? Ich will versuchen, eine mehr oder minder logische Erklärung abzugeben, weise jedoch darauf hin, dass ich dafür vermutlich nicht nur mit Schuhen, sondern gleich mit Schuhschränken traktiert werde. Aber wir, die vor 1980 -oder noch besser vor 1970- das Licht der Welt erblickten, waren/sind bekanntlich noch echte Helden!

Gerd, wenn unser Freund Y. sagt: Eier werden am besten bei 'Nena' und andere Weisheiten von sich gibt, fragt man nicht nach. Man wendet auch nicht ein, dass es sicher Millionen Lieder derselben Länge gibt, sogar bretonische. Man kann sich sicher sein, er hat es ausprobiert! Es ist nicht WAS er sagt, es ist WIE er es sagt. Man versteht es auch am nächsten Morgen noch nicht besser als am Vorabend, aber man widersetzt sich dem nicht. Die einzige Frage, die im engsten Familienkreis erlaubt ist: ,Sag mal, ist der ein Wahnsinnsgenie oder einfach nur wahnsinnig?'
Dass er nach der Geburt der Zwillinge bereits an ein drittes Kind dachte, deutet nur darauf hin, dass er mich gut kennt, bereits aber deduziert hat, Zwillinge = ein Verein, ein drittes Kind = ein zweiter Verein, der aber die Unbeugsamkeit der Bretonen brauchen wird, ergo seine. Daher Yannick.

Die Idee, deinen nächsten Urlaub in der Bretagne zu verbringen, halte ich für ausgezeichnet. Nur so wirst Du das alles auch nachvollziehen können -grins. Die Küste ist zerklüftet wie in Cornwell, Du wirst auf Conan Mériadoc Spuren wandern und zum sagenhaften Hermelin sprechen: 'Du Wunder der Reinheit, hast es also vorgezogen, lieber zu sterben als Dich zu beschmutzen? Lieber der Tod als ein Makel? Deshalb also bist Du seit Conans Zeiten das Symbol und deine Devise diejenige aller Bretonen!'
Dabei kannst Du auch tagsüber cidre brut oder doux trinken, mit Raffinesse zubereitete Speisen kosten, die am Abend mit Wein und Calvados abgerundet werden. Bon voyage! Nein, ein Reisebüro besitze ich nicht -grins.

Robin, jetzt wird es für mich lebensgefährlich:
Die Dame konnte ihre Aversion gegen die Ehe trotz -oder auch wegen- der Schwangerschaft nicht ablegen, bot aber als Friedenspfeife das O-U-I zu A, der Länge wegen in Deutsch J-A L oder Italienisch/Spanisch S-I A in der Namensgebung an. So kam es dann nach langen schlaflosen Nächten und wortlosen Tagen endlich zur Einigung auf Jérôme-Alain Luc und Joëlle-Aline Léana. Jérôme war wirklich nicht meine Idee. Ich hätte es dem Kind gern erspart, aber Cel mag Hieronymus Bosch -auch Jérôme Bosch- den Maler der Apokalypse und der apokalyptischen Liebe und im Speziellen irgendeine Eule auf dem Bild 'Saint Jérôme' :dontknow: .
Yannick ist auch irgendwie J, Andrée hab ich gestern erklärt, aber zu L fiel uns nur Lia ein, was später beim 'Lia, blitzartig antraben!!!' bestimmt gerne mit Léa -und umgekehrt- verwechselt worden wäre und keine der beiden Töchterchen würde je erscheinen. Cel gefiel Lee-Ann, doch was hättet Ihr und der Rest der Welt von zwei Doppelnamen gehalten? Ich habe noch für Liénne/Luenne/Lianne plädiert, wurde aber mit: 'Jaaaa, seil dich doch gleich ab, vergiss aber nicht, rechtzeitig das Geld zu überweisen!' abgeschmettert. So blieb es bei Lee, weil keine Zeit mehr für weitere Überlegungen blieb. So einfach! So logisch! So französisch -grins.
Allerdings muss ich auch noch anfügen, dass wir kurze Zeit bei Yann-Antoine oder Yannick-Antonella standen, diese Namen aber aus Rücksicht auf Graf Brav wieder verwarfen. Ohne Spass!
'Yannick-Andrée' scheint uns auch nachträglich ziemlich sinnvoll, weil sie wohl oder übel eine sehr komplette Spielerin werden muss. Während Léa die typische serve and volley-Spielerin zu werden scheint, ist Luc eindeutig der Grundlinienspieler mit Geduld. Was also eignet sich besser als die bretonische Form von Johannes, 'leicht' abgewandelt aus dem Hebräischen 'Gott ist gnädig' ----> also 'Gott soll ihr helfen' -grins und Andrée, die franz. Form von Andrea, die Tapfere.

Da ich mittlerweile zum Experten für Namen für alle Ansprüche und Wünsche mutiert bin, kann ich Dich auch sofort beraten. sogar alliterierend - aber da haben wir es!, auch bei Dir sind gewisse Vorgaben schon heute vorhanden; wie wird es erst, wenn die Sache eilt, wie wird es erst, wenn Herzogin die Welt ihr Veto einlegt?
Wie wäre es mit Ruben (hebr. Sohn) oder Rabea (hebr. Mädchen).
Logischerweise müsstest Du Dich aber für einen japanischen Vornamen entscheiden! Robun oder Ryoko für einen Jungen, Ryoko oder das weniger geeignete Risako für ein Mädchen. Nimmst du es aber mit den Silben schon gar nicht so streng, hätte ich noch die japanischen Ren (m) und/oder Rin (w) ;)
Romana (lat. die Römerin) z.B. finde ich persönlich ausgesprochen schön. Stehe immer wieder gerne zu Diensten. Ich hoffe für Dich, es wird Dir nicht vorgeschrieben, welches Tierkreiszeichen das Kind auf gar keinen Fall haben darf, und sollte dann die Gefahr doch drohen, Herzogin die Welt ein wenig mehr Vernunft zeigt. Aber jetzt ist das Thema bestimmt auch schon ganz platt -grins.

Merci für die 'Geburtstage'. Euere umfassende Erfahrungen teile ich noch nicht, aber ein Neuling bin ich auch nicht mehr. Zwei Feiern haben wir hinter uns. Pädagoge wurde ich dabei nicht, fürchte eher, vorher Alkoholiker zu werden. Auf die Idee, Geburtstage mit gleichaltrigen Gästen der 1- oder 2-Jährigen zu feiern, können nur hoffnungslos optimistische Damen kommen. Die Gruppenspiele beschränkten sich bisher nur auf Wettstinken, Qualifikations- und Ausscheidungsschreien, Kurzstreckenspucken und Gemeinschaftsgefühl beim Erbrechen. Dies alles führte bei mir zum unkontrollierten Maltkonsum. Dieser aber trug zum Zugehörigkeitsgefühl durch das beim Robin abgeschaute rhythmische Lallen bei. Die Kinder waren begeistert, die anwesenden Eltern weniger. Auf die Eltern komme ich noch zu sprechen, denn die interessieren mich ganz speziell.


Für heute aber sage ich nur noch: Salut!

N.B.: Schöne Grüsse von Cel; sie schimpft zwar nach wie vor auf das Klinikregime und auf fast alle, die dort auf der Lohnliste stehen, geniesst aber hemmungslos das Fernsehgerät im Zimmer. Hatte vorhin das Gefühl, ihre Augen werden langsam viereckig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zeichen und Wunder !

Fassungslos muss ich feststellen,

dass es da einen Thread gibt, in dem genau jener Tonfall vorherrscht, der mir am besten gefällt,

und ich habe das monatelang nicht bemerkt !!!!



Aber jetzt hab ich's, und obendrein komme ich gerade zu einem freudigen Ereignis zurecht.

Wenn ich die Meldungen richtig deute, dann haben sich Céline und Jérôme zusammengetan,

um endlich einmal etwas zu machen, was auch Hand und Fuss hat.


Herzlichen Glückwunsch auch von mir zu diesem erfolgreichen Teamwork !

lg nase
 
Guten Tag!

Hat aber lange gedauert, bis deine neugierige Nase dich hierher geführt hat, Neugier ;)
Aber was sollen wir machen? Können ja nichts mehr tun, als und Tag für Tag die Finger wund schreiben. Vielleicht sollten wir Werbung schalten im Radio oder so. Ich könnte das ja. Heimlich. Einen kleinen Werbetrailer basteln und ins Programm schmuggeln.

"Lebensstil, Freistil, Schreibstil.
(Musikbett)
Der frühstücksfrische Thread mit dem plus an Bodenhaftung.
Wer's gerne international hat, in reformierter oder auch unreformierter Rechtschreibung. mit Reisetipps, Kulturschocks, Wortklaubereien und Live-Nachwuchsförderung.
Der sollte diesen Thread nicht missen.
Von Montags bis Sonntags 0-24h
nur bei denkforum.at"

Jetzt muss ich aber tatsächlich arbeiten und mich um die aktuelle Literatur kümmern. Bis später! :winken1:
 
Werbung:
Salut!

Ein Willkommen auch von mir, Nase eines Neugierigen, dem die Tür nicht vor der genannten zugeschlagen wird! 'Es wurde auch Zeit' hänge ich noch an. Verfolge schon seit Langem Deine launige Schreibe, mischte mich aber, da 'vertraglich' gebunden, nie ein. Stil, Takt, Diskretion -grins so lautet hier die Devise.

Vielen Dank für Deinen Glückwunsch :sekt:

Als stolzer Vater -die Übrigen mögen es mir /schon wieder/ verzeihen und ihre Gesichts- sowie Augenmuskulatur nicht übermässig strapazieren- möchte ich noch korrigieren: nicht Hand und Fuss, sondern drei Paar Füsse und drei Paar Hände sind die Produkte einer zwar nicht innovativen, jedoch Bombenerfolg versprechenden Methode einer 'Verwirklichung und Erfüllung' -grins suchender Handelsgesellschaft, die nicht immer für alles die Haftung übernehmen kann.

Robin, die Idee der Werbung muss weiterverfolgt werden. Ich würde die PR-Abteilung übernehmen, um für entsprechendes Auftreten des Threads in der Öffentlichkeit zu sorgen. Eine gewisse Exklusivität sollte gewährt bleiben, bzw. möchte ich nicht missen müssen; das französische Elitedenken kann ich leider nicht überall zu Gunsten des Populismus aufgeben.

Eigentlich wollte ich Dir aber nur kurz sagen -bevor mich die neugierige Nase zu einem Erguss bewog- dass ich bei einem kleineren Schweizer Zulieferer 'Tokyo Tango' fand. Er sitzt noch auf einigen Exemplaren, während 'Eichborn' und die grossen Zulieferer 'vergriffen' signalisierten. :jump1: Bei einem ganz kurzen Hineinschauen entdeckte ich, dass 'Tango' das japanische Wort für 'Wort' ist, was Dir vielleicht hilft, den Titel zu 'behalten' -grins.

Werde jetzt mit 'Sprachhemmungen' gefolgt von 'Europäische Männerphantasien' und 'Kulinarischer Fanatismus' beginnen, bevor sich nach dem 'Warten auf das Grosse Beben', die 'Kontinentalverschiebung' und 'Gemütliche Unordnung' des Buches bemächtigt. Schon die Inhaltsangabe ist ganz nach meinem Gusto.
:danke:

A bientôt!
 
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