C
Céline
Guest
Robin schrieb:Céline!
Ich habe nur zu gut verstanden, dass ich die Blindschleiche bin.
Eigentlich sollte ich jetzt meine Brille absetzen und vom Computer weggehen
Es ist ein Elend, es ist ein Jammer, es ist eine Katastrophe!
Im Buch "Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken" wird eine ganze Menge Klischees bestätigt und erklärt. Da denkt sich so eine arme, von allen Seiten geplagte Frau: "Aber es gibt Ausnahmen! Schliesslich kann ich auch die Kiste auf vier Rädern in fast jede Lücke auf Anhieb wenigstens so reinstellen, dass ich den Verkehr nicht behindere." Weit gefehlt! Künstler sind zwar sensibel, oh ja, sie hören komische Geräusche und machen auf der Stelle eine musikalische Komposition daraus oder schreiben gleich ein Buch darüber... aber auch sie (unter ständigem Einfluss von Testosteron stehend) schaffen es nicht, zwischen den Zeilen zu lesen, d.h. genau zuzuhören, was jede nur halbwegs des Lesens mächtige Frau schaffen würde. Mit Männern muss man direkt reden. In knappen, einfachen Sätzen. Da genügt es nicht, diplomatisch und unverfänglich Skorpion und Fische von den übrigen Sternzeichen mit ... abzutrennen und des Weiteren im Plural von Königschlangen zu reden, nöööö, das genügt natürlich ganz und gar nicht. So ein Mann (und das behaupte ich nicht zum ersten Mal!) braucht Komplimente direkt, am liebsten täglich, am allerliebsten täglich mehrmals...
Tja!
Da kann mir die französische Philosophin Elisabeth Badinter nur so dringlich raten, ich soll nicht wehleidig sein, mich nicht über die Unterschiede zu den Männern definieren, sondern sie auszugleichen, mir nichts gefallen zu lassen und mich zu wehren, sozusagen wie ein Mann. Sie hat zwar Recht, aber sie ist auch eine Feministin und das bin ich nicht und auch kann sie mir nicht sagen, wie ich das ohne Testosteron alles schaffen soll. Philosophie tröstet wirklich nur die Männer! Jungs sind Jungs und bleiben es, auch wenn sie schon etwas ältere Jungs sind PUNKT
Und jetzt in knappen, einfachen, direkten Sätzen:
Robinchen, es gibt nur drei Königsschlangenarten. Alles sind Boas. Die Abgottschlange (Boa constrictor), die Anakonda und die europäische Sandschlange. DU kannst es DIR aussuchen. Ich bin auch gnädig. Bin gegenüber Königsschlangen auch nicht nachtragend. Zum Glück bin ich mit den Jahren etwas vernünftiger geworden. Früher hätte ich in einem solchen Fall gesagt: "Du bist eine Afrikanische Eierschlange". Das wäre aber auch politisch nicht sooo korrekt *looool*, weil das keine Königsschlange ist. Wahrscheinlich wär's du auch wieder beleidigt, obwohl das eine seeeeeehr schöne Schlange ist.
Frau hat das echt nicht leicht und Admin-san ist auch ein Mann und schenkt mir wahrscheinlich nur deshalb das turnschuhschmeissende Smilieweibchen nicht *heuuuuul*. Eine seeeeeehr traurige Geschichte ist das. Warum verstehen sich die Geschlechter nicht besser, auch wenn sie sich so viel Mühe geben? Diese verdammte Evolution ist an allem schuld. Jawohl.
Da gab es in meiner grauen Vergangenheit schon immer so "Missverständnisse". Ein Lehrer zog mich immer auf (nicht der mit der Kuh, der war voll OK), hatte immer was zu beanstanden, mal gefielen ihm meine Haare nicht, mal die Kleidung... bis mir der Kragen platzte und ich sagte: "Also würden wir uns besser kennen, würde ich zu Ihnen sagen: sie sind ein Aff' ". Auf einmal war das alles nur halb so lustig und mein Gastspiel an diesem pädagogisch wertvollen Institut war auch relativ schnell beendet. Aber wie gesagt, ich bin nicht so, ich versuchte und versuche es weiterhin... Verständnis und Harmonie
Und um den Ausflug in die Zoologie zu beenden, muss ich noch was sagen:
Eine Brille allein macht aus einem Mann natürlich noch lange keine Königsschlage, das ist klar. Aber immerhin erhebt sie ihn von den Blindschleichen zu den Brillenschlangen, was aber Hutschlangen oder anders Cobras sind. Die Riesen-Hutschlange ist aber gleichzeitig auch die Königskobra, was wieder den Kreis irgendwie schliesst, und dass sich diese in der Erregung aufrichten, macht sie doch unheimlich männlich *looooool*.
Ich muss mich mal wieder loben: in praktischer Biologie bin ich zwar nicht immer ganz korrekt, aber soooooo guuuuut, ein richtiges Licht 
für den Ausflug nach Russland. Das mit der Babuschka kann ich nachvollziehen, beim Rest bin ich deiner Meinung 
. Das mit der Zensur weiss ich, seine Filme wurden in den Westen geschmuggelt und in der Sovjetunion erst Jahre später gezeigt, richtig gefeiert hat man ihn erst, als sich die UdSSR auflöste. Darum blieb er auch in Italien, kehrte, glaube ich, von Dreharbeiten nicht mehr nach Hause zurück. Auf jeden Fall starb er dann noch ziemlich jung in Paris und ist auch dort beigesetzt worden.
Robin schrieb:
Du bist süüüüüüss! Geht es dir heute ein bisschen besser, liebster Robin? Uebrigens: ein sehr schönes Wort ist auch Besenverkehr.
Do svidanja tovarisch
PS: Grüsse Herzogin ganz lieb von mir, und ich lasse sie bitten, dir ein besonders schönes Wochenende zu schenken.
PPS: Wohin die Hass-Liebhaber gehen, weiss ich nicht, muss mal überlegen. Aber die Deutschen werden halt in einer noch grösseren Anzahl an der Zürcher Street-Parade erscheinen, nehme ich jetzt mal an. Ich lasse das ganz sicher bleiben. Einmal ist genug, habe das Gefühl, mein Gehör hat sich noch nicht vollständig erholt, obwohl das schon Jahre zurückliegt. Und wie ich gehört habe, ist aus der ursprünglichen Idee auch nicht mehr viel übrig geblieben, es wurde eine komerzielle Veranstaltung der Selbstdarsteller *lol*. Aber vielleicht bin ich auch nur alt geworden *heuuuuul*.
Der braucht bestimmt Geld für die Psychologen, die seine Nähe suchen 
. Na ja, ich wollte eh nicht auf Kos. Ich wollte doch nur wieder mal Mr. Big sehen *looool*. Habe ich, sogar in Boxer-Shorts 
Jersey Girl ist ein typischer Ben Film, ihr hättet ganz sicher schreckliche Anwandlungen bis zum Erbrechen dabei gehabt*loooool*. Jennifer Lopez stirbt sehr schnell, so kann man sich auf Ben konzentrieren, auch wenn man ihn in unserem Alter gar nicht mehr so toll findet. Und die, die sich auf den Jungen beim Eingang verlassen haben, vonwegen: die Nacht ist dann noch nicht vorbei, waren auch ganz schön angeschmiert. In Zürich klappen sie die Trottoirs spätestens um 24:00 rauf und um 02:00 lief nicht mal mehr die Strassenbahn. So sehen die Ladies-Nächte aus. Dann bin ich halt wieder nach Hause. Da ist es eh am schönsten, da weiss man, was man hat *loool*.
à ta santé!