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Lebens-Stil/Freistil/Schreibstil

Schwere Jungs

Robin schrieb:
Wie wird nun eine Kaisersemmelwurscht gegessen? Nun, man beißt von der Wurst ab und sofort anschließend seitlich in die Semmel hinein - aber nicht so weit, dass der Wurstkanal dadurch verletzt wird. Der vordere Teil der Wurst sollte ungefährt kongruent mit der einen Seite der Semmel vertilgt sein. Dann widmet man sich dem Stück Wurst, was in der Semmel steckt und isst's zusammen mit selbiger. Und das letzte Stück Wurst schiebt man sich directemang semmelfrei hinter die Kiemen. Alles klar?
Danke Robin - vielmals.
Würde echt gern mal den Test machen.

Leider dzt. nicht gut möglich. Bin seit gestern auf Diät! :wut1:
Ja, richtig gehört und gelesen. Kann´s selber kaum glauben. Hab´mich nämlich jahrelang dagegen verwehrt.
Tja, - aber alles ist halt immer wieder in steter Veränderung! - Daher ist auch solches Unglaubliches möglich. (Na ja, Ihr kennt mich ja noch nicht so lange, um Euch ausführlich darüber zu wundern. Aber ich bin strikt gegen jeglichen sexistischen Schönheitswahn, was meine eigene Person betrifft. Hab´ich ja schon hier im Forum andernorts bekanntgegeben.)

- Und schuld daran ist: --------------- Na, wer weiß es?

Es handelt sich um eine fragwürdige Göttin, die sich mit Erbsen einläßt und in dunklen Löchern verschwindet.
Weiters speit sie Feuer und Qualm und wirft mit Dachziegeln um sich. Sie spricht und schreibt Hochsprache, manchmal gereimt,manchmal wie ihr "der Schnabel" gewachsen ist, jedoch meistens poetisch.

Habt Ihr´s?



*grübelgrübelundstudier*



JA, es ist DIE LILITH

Sie war es nämlich, die mir klarmachte, wie stumpf, dumpf, glumpf, kumpf, mumpf, tumpf mein Leben in Wahrheit ist.
Sie, die mit allen hier im Forum saufen geht. Sie, die sich mit allem und jedem bis ins kleinste Detail auseinandersetze. So auch mit mir.
"Ich müsse meinem Leben einen Sinn geben", "Es wäre nur so viel wert, was ich daraus machte"... - solches setzte sich in mein Gehirn.
Ob sie´s so gemeint hatte, weiß ich nicht.
Jedenfalls ist die unsägliche "Stäbliche" dzt. für mich gestorben.

Von Erfolgsberichten werde ich Euch natürlich nicht verschonen. Falls jedoch die Sache (Ihr wißt schon, was ich meine) schnellstens wieder abgeblasen wird, oder ich keinen Deka runterkriege, hört Ihr von dem Thema bestimmt nichts mehr!
Liebe Celine, keine Angst! Jeglicher Alkohol ist natürlich jetzt auch tabu für mich. Ich begnüge mich auch gerade mit Tee (oder "Milchkaffee").

Was den Sportkanal betrifft: Snooker find ich toll. Versteh nicht, wie die das mit den Kugeln machen! Hab früher selber bisschen Karambol probiert: echt geil! Was ich in den verrauchten Wiener Beisln Bier soff und Tschik qualmte, ist nicht auszudrücken.
Das bekam schon damals meiner jugendlichen Gesundheit nicht und daher hörte ich wieder damit auf.

Von Tennis allerdings halte ich nichts. Das ist mir zu "sportiv".
Da hab´ich schon lieber den Wettbewerb der "stärksten Männer der Welt".
Was die so treiben ist nicht von schlechten Eltern! Glaubst´echt nicht!
Die heben riesige Kugeln mit einigen hundert Kilogramm und stemmen sie auf ein Podest. (Schaut aus wie zu Hinkelsteins Zeiten!)
- Oder sie tragen 2 kleine Eisenköfferchen an jeder Hand über eine bestimmte Distanz. Gar nicht arg, meinste. Nur, dass jeder Normalverbraucher nicht einmal einen davon auch nur vom Boden aufheben könnte.
- Oder sie hieven riesige Betonstein eine rt Treppe hoch wie beim Pyramidenbau in Ägypten. Krass!

Und dabei schneiden die einzelnen Herren ganz unterschiedlich ab. Manche sind irre gut beim LKW-Reifen aufeinanderstapeln. Andere können besser die Haremssänfte ziehen und andere sind wieder beim Stemmen von Bierfässern gut.

- Aber das Beste: irgendwie sind diese Typen alle total lieb!
Wie große Riesenbären. Nachdem sie sich so angestrengt haben, möchte man (pardon: frau) sie direkt auf die Wange tätscheln und über den Kopf streichen. :kuss3:
Eh´ich´s vergess: ein Österreicher ist auch dabei. Der hat sogar ein bisschen einen intellektuellen Touch - mit seiner Brille.

Tja, wirklich nett, was mir beim Channelhoppen so vor die Augen kommt.
Ui, jetzt hab´ich mich bald total unmöglich in der Intellekti-Schickeria gemacht: ich mit meinem blöden TiVi und der Diät.

Mehr verrat´ ich heute lieber nicht aus meinem "Nähkästchen".

Tschüss und eine schöne Zeit
wünscht Euch Krawathi :jump1:
 
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Na das schlägt doch dem Fass die Krone ins Gesicht! Da will ich zur nächtlichen Entspannung noch schnell was nettes hier lesen und hole mir hier von Kathi solche Watschen ab. :wut1:

Nur weil ich dämonisch bin, und schwarz und eine Göttin, die ihre Kinder gefressen hat, bin ich doch nicht an ALLEM schuld! Da muss ich doch - bitteschön - heftigst dagegen protestieren.

Na warte, ich werde mich rächen. Mit stäblichen Bratwürschten in Kaisersemmeln, die dann nach Robins Anleitung buchstabengetreu verzehrt werden müssen, und zwar alle zehn Stück. Ich werde anreisen und sie dir eigenhändig zubereiten, liebe Kathi. Und danach, das wird der Gipfel meiner Rache sein, musst du auch noch auf die Waage. Ich kann mir vage vorstellen, welches Gefühl da entsteht. :schaukel:

Pffffffffffffffff --- nein, das ist zu hart, so schlimm ist deine Unterstellung auch wieder nicht. Rache ist mir viel zu anstrengend. Außerdem bin ich es gewöhnt an allem schuld zu sein. Ich nehme gerne alle Schuld der Welt auf mich, sie verschwindet bei mir sowieso gleich im schwarzen Loch. Und dort gehört sie schließlich auch hin.

Tz tz tz.... und sowas noch zu später Stunde.
Ich bin ja nur froh, dass ich keinen der starken Männer spielen muss, ich würde mir sicher so ein kleines Köfferchen auf meine kleinen Füßchen plumpsen lassen. :autsch: Mit den dabei entstandenen Riesenflossen hätte ich bei der WM im Lagen-Brust-Schwimmen sicher auch noch Chancen auf den 1.Platz.
Aber das ist mir auch viel zu anstrengend.

Gute Nacht allesamt! Und schlaft schön! Heute einmal ganz ohne Schuldgefühle. Die sind schon im schwarzen Loch verstaut.
:winken1: :zauberer1
 
kathi schrieb:
DSnooker find ich toll. Versteh nicht, wie die das mit den Kugeln machen!

Euer für alles zuständige Robin hat eine spezielle Trainingsmethode entwickelt....nur für Euch!
1. Nach Erlangen fahren und eine Stäbliche in der royalen Verpackung kaufen.
2. Die Wurscht operativ entfernen. Bitte nicht in den normalen Müll werfen! Ist Sondermüll nach StgV §256
3. Mit der Restsemmel nächsten Snookersaloon aufsuchen (Köln oder so)
4. Semmel auf dem Tisch platzieren. Wurschtkanal in Stoßrichung ausrichten. Weiße Kugel dahinter platzieren.
5. Mit Queue Grundhaltung einnehmen und durch Wurschkanal die Weiße anvisieren. Gleichmäßig aus dem Unterarm schwingen. Das Übungsziel ist es, die Weiße zu stoßen, ohne mit dem Queue am Wurstkanal festuzukleben, zu keiner Zeit.
6. Nach 26 Stunden sollten sich erste Erfolge einstellen. Euer Stoß ist nun "sauberer" als der von Stephen Hendry persönlich. Alles Effets und Wirkungen sollten nun möglich sein.

Das nächste Mal: Zielen üben. hat was mit Zielwasser zu tun. bis dahin Euer Robin thy rocket
 
Neue Dimensionen!?

Salut!

Chère Königin Katharina, plage Dich nicht mit Diäten. Als einem geübten Leser und ausgewiesenen Frauenversteher ist mir klar, dass Lilith Anstrengungen scheut, und nur deshalb delegiert. So sind Göttinnen.
Am Wochenende ist in Athen der 'Kongress über Fettleibligkeit' -so der offizielle Name, verzeih mir also den Ausdruck- zu Ende gegangen. Wissenschaftler, die Frage nach der Nationalität erübrigt sich bestimmt, haben dort eine Studie vorgelegt, in der eine einfache Methode zur Gewichtsreduktion präsentiert wurde. Lachen. Täglich 10 bis 15 Minuten lachen und jährlich sind rund 2 kg abgelacht. Je herzhafter das Lachen, desto mehr Kalorien werden verbrannt. Lächeln scheint ungeeignet, bzw. fällt sozusagen nicht ins Gewicht. Je nach gewünschter Gewichtsabnahme musst Du nun also nur Deinen Lachplan zusammenstellen und brauchst weder auf Wein noch Wurst zu verzichten. Schädliche Nebenwirkungen sind bisher keine bekannt, als einen positiven Nebeneffekt konnte man jedoch die Kräftigung der Bauchmuskulatur ganz ohne Krafttraining beobachten.

Wie Ihr seht, besitze ich keinen antrainierten Reflex, Informationen für mich zu behalten.
Diese fehlen mir aber, um Robins Behauptung 'Franzosen seien Arschbomben' zu entkräften. Hoffe jedoch, diese französische Eigenart erklären zu können: Neuerdings wird nicht nur, doch fast am liebsten, über drohende Gefahren gesprochen, Erfolge werden nur nebenbei erwähnt, es gilt angesichts der -auch nur möglichen- Bomben als vulgär. Der Psychologe weiss auch die Konsequenz daraus. Der geistige Horizont der Leute wird enger und provinzieller. Viele ziehen sich in den Kokon eines sentimental verklärten Frankreichs zurück. Frankreichs einzige Hoffnung und Möglichkeit, dem Image der Arschbomben zu entkommen: das moralische Gewissen der Leute und die Auferstehung der Intellektuellen in ihrer Ganzheit mit den Feierlichkeiten zum 100-Jährigen von Jean-Paul Sartre sel. einzuläuten, denn Sartre war sicher ein Moralist, doch 'malgé lui'. Die Moral auf französische Art weist im sartreschen Denksystem dem Individuum den Weg, der seiner Natur noch am besten entspricht. Dies in einer Wirklichkeit, die zwar dadurch nicht weniger obskur wird, aber bis zum gewissen Grade vom Individuum selber gestaltet werden kann.

Robin, ich griff den Feierlichkeiten schon längst mal vor, nehme ohnehin alles immer wörtlich und persönlich -grins und gestalte meinen Alltag.
Oui, ich arbeite tatsächlich, eigentlich nach meinem Geschmack sogar unanständig viel, wenn auch nicht ganz so durchstrukturiert wie beispielsweise ein Arbeiter oder ein Angestellter; gemessen aber an ihrer 35-Std.-Woche bedeutend mehr. Möglicher Grund, warum ich es trotzdem vorziehe, beruflich von Gewerkschaften unabhängig, wenn auch dadurch benachteiligt zu sein, sind gruppendynamische Prozesse, die mich ängstigen.
Nicht aus Angst um mich, aber ich ertrage sie einfach nur sehr schlecht. Ob sich solche geradezu inflationär potenzieren, ob sie positiv bleiben oder noch viel schneller ins Negative kippen, hängt oft nur am Rosshaar.

Durch die oft fehlenden Strukturen im Alltag, lasse ich mich aber leider auch leichter vom Wesentlichen ablenken -grins.
Wie schafft Mann, sich im Sommer nicht von leicht bekleideten Damen ablenken zu lassen? Wie schafft er, sich auf seine Aufgaben, die Lektüre, den Strassenverkehr etc. zu konzentrieren, und nicht darauf zu verfallen, Body-Mass-Index oder Verbreitungsgrad von Silikon zu studieren? Schlecht! Wie gut, leistet manchmal die Auftragslage oder das Wetter etwas Abhilfe. Die Flucht in die Einsamkeit ist auch eine Möglichkeit, denn die Gefahr mit anderen Freunden der Ablenkung zusammenzustossen oder die Gefahr Parkschäden zu verursachen, darf man nicht unterschätzen. So suche ich durchaus, wenn auch äusserst selten, die reizfreien Zonen in Aussenquartieren auf, wo sich Fabrik an Fabrik, Garage an Garage reiht, um um so schneller diese wieder zu verlassen und den potentiellen Gefahren mutig ins Auge zu blicken, obwohl sie sich schnell in eher negativ einzustufende Ereignisse verwandeln können und auch gruppendynamische Prozesse nie ganz ausschliessen. Tritt dann ein solches Ereignis ein (siehe oben: Zusammenstösse von Fleisch oder Blech), wandern die Gesichtszüge von moros in belustigt, gar fröhlich oder eindeutig schadenfreudig, die der unmittelbar Beteiligten von wohlwollend zufrieden, belustigt oder befriedigt in moros. Wechselwirkung nennt man diese Vorgänge wohl. Dieser entziehen sich in der Nahrungskette der Inflation von 'Nettigkeiten' nur Wenige. Unbeteiligt, mit sich beschäftigt, wahrnehmungsresistent bleiben, sozial-mitleidig werden nur Ausnahmetalente.

Ursprünglich wollte ich über die Liebe schreiben. Als Frauenversteher -grins und durch Roger Willemsen motiviert. Mit seinem pathetischen Liebesbuch gab er auch mir die Lizenz dazu, hatte mir klar gemacht, es gehört zum Ausdruck der Moderne, sich an einer Stelle zu bewegen, an der sich im Moment nur sehr wenige Leute aufhalten. Dann aber erfuhr ich, dass er mit der Perspektive einer Frau schreibt, das verunsicherte mich etwas. Einige Sätze später, war es dann ganz aus. Ich zitiere: 'Ich finde Literaturkritik auch bei Büchern, die mich nicht angehen, in grossen Teilen irrelevant. Für mich entscheidet, wie das Publikum mein Buch annimmt, und es ist sehr schnell sehr hoch in die Bestsellerliste eingestiegen' -da habe ich also schon von Beginn an keine Chance- und weiter zu seinem Buch: 'als Literaturkritiker würde ich die Entschiedenheit der Anstrengung in den Blick bringen, auch das, was an dem Buch radikal ist. Ich würde die Entscheidung für das Riskante, für das Pathos als ein erörtungswürdiges Unterfangen und die Dichte als Plus sehen. Das Buch verschwendet nicht viel Zeit des Lesers, sondern versucht, grosszügig zu sein, indem es viel denkt und viel anbietet'.

Ich kann darüber kein Urteil abgeben, bezweifle auch, es mir noch 'reinzuziehen', verschwendete schon zu viel von Eurer Zeit und mit Pathos ist hier auch nicht viel zu gewinnen. Was nun? Die Liebe ganz aus dem Beitrag streichen? Nein, ich entscheide mich heute für radikal und riskant entgegen meinen sonstigen Tendenzen und zähle auf die Grosszügigkeit der Damen. Rudolf G. Binding verbindet sehr Vieles hier, wenn auch ohne österreichische Beteiligung. Pardon!
Basel, Strassburg, Leipzig, Heidelberg und Berlin waren in etwa seine Stationen.

Aus 'Reitvorschrift für eine Geliebte' (1924)

Das Pferd ist ein Tänzer an Deiner Hand.
Aus dem Schwung, den Du ihm mitteilst,
folgt die Leichtigkeit, folgt das Schweben.
Das Land bleibt zurück, die Welt fliesst
an Dir vorbei. Dein Tänzer trägt Dich
davon: Ein Tanz in die Unendlichkeit.


Virtuell in 18 Monaten 316 Beiträge, absolut unterdurchschnittlich, an Inflation der Smileys noch nie beteiligt, gleiche ich die familiäre Inflation wirksam aus. Als Meinungsbildner oder Leitfigur disqualifizieren mich die roten Karten. Real aber reell, körperfreundlich und sehr fremdkörperfreundlich, sympathisch arrogant und unsympathisch fernsehfeindlich, ausgesprochen kinderfreundlich, nie sehr lange in Paris weilend, schon gar nicht z.Z. der French Open etc. wurde ich weder hier noch 'draussen' je, ausser jeweils anfangs November, beglückwünscht. Weil ich den Äusserlichkeiten noch nie ganz abgeneigt war, erwarte ich sofortige Anerkennung. Bin dafür bereit, heute ausnahmsweise auch in der Öffentlichkeit meine Brille aufzusetzen. :danke:

:autsch:
 
Robin, ich musste mich dazwischen stärken -nicht mit Wurst!, habe Dich deshalb verpasst. Bin nicht so ein begnadeter Spieler, aber ob die Ungnade des Saloon-Besitzers über die Restfettflecken aus der Semmel auf dem Tuch die Freude über den sauberen Stoss nicht überschattet? Ist die ehemalige Existenz der Wurst in der Semmel unabdingbar? Täte eine ausgehöhlte baguette mittlerer Grösse nicht die gleichen Dienste? Antworten dringend erwünscht, bevor sich die Damen ins Unglück und nach Erlangen stürzen...
 
Mon cher Jérôme,

Als einem geübten Leser und ausgewiesenen Frauenversteher ist mir klar, dass Lilith Anstrengungen scheut, und nur deshalb delegiert. So sind Göttinnen.
Ganz klar durchschaut - bravo!

Du hast auch gleich die Erklärung dazugeliefert:
...in der eine einfache Methode zur Gewichtsreduktion präsentiert wurde. Lachen.

Praktiziere ich schon seit Ewigkeiten.

Zwei elementare Wahrheiten, meine Person betreffend, qualifizieren dich damit zum Kandidaten für eine besondere Würdigung!

Jérôme, ich verleihe dir den ersten Preis für besondere Kenntnisse der lilith`schen Eigenschaften und überreiche dir dafür den "Orden der Klarsicht" in der dazugehörigen Packung. :guru:

A ta santé! :sekt:
 
:sekt:


lilith51 schrieb:
Jérôme, ich verleihe dir den ersten Preis für besondere Kenntnisse der lilith`schen Eigenschaften und überreiche dir dafür den "Orden der Klarsicht" in der dazugehörigen Packung.

Will die Schwarze Göttin der durchsichtigen Magie damit sagen 'Der Wille zählt, so sei zufrieden!'? Es hinterlässt jedenfalls keine Zweifel, dass dies das Höchste der Anerkennung sei und mehr nicht zu erwarten -grins.

Herzlichsten Dank, Madame!

Höchst erfreut!​

In meinem Hinterkopf souffliert augenblicklich Wilhelm Busch: 'Selbst die Besten müssen lügen, einstweilen gar mit Vergnügen' und ich mache ihn mundtot: 'Na, aber hör mal: Ein durchsichtiger Orden in Klarsichtpackung! Ist das etwa eine Belohnung für einen pragmatisch-materialistisch orientierten Mann? Erinnert Dich das nicht an den Spruch: Der Blinde ist der Taube unter den Stummen? Sei Du also still und verschwinde sofort aus meinem Kopf!'
Da weiss er spontan keine Antwort und auch ich verabschiede mich wieder.

:sekt:
 
Servus Jérôme!


Kaum als Wunsch geäußert
Weil ich den Äusserlichkeiten noch nie ganz abgeneigt war, erwarte ich sofortige Anerkennung.
auch schon erfüllt. :zauberer1

Unverlangte und aus freien Stücken überreichte Kieselsteine funkeln oft schöner als eingemahnte Brillanten.

C´est la vie, hart aber ungerecht. Das liegt nicht mehr in meinem Kompetenzbereich. Ich hab getan, was ich konnte, mein bestes war mir für dich gerade gut genug, und nun bist du doch nicht glücklich. :maus:

Komm, wer hat außer dir noch einen Klarsichtorden? Du bist einzigartig, du hast eine schwarze Göttin durchschaut! :winken1:

Nebenbei bemerkt, du hast mich auch ein bisschen dabei angeschwärzt (*lol*),.... delegieren aus Faulheit. *grrrmmml* :wut1:

Geht´s wieder, oder murrt´s in deinem Hinterkopf noch nach?
 
Wie im Sozialismus

Dort hat man sich auch immer, im kleinsten Kreise, Orden verliehen. Wahrscheinlich eine Kompensation der Anerkennung, die einem das Außen (Markt?) verweigerte.
Jérôme, dein Beitrag war sehr elegant formuliert, aber es wird wahrscheinlich wieder Céline vorbehalten sein, konkret Ross und Reiter zu benennen. Wilhelm Busch-mäßig muss ich leider passen. Ich hatte mal ne Freundin, die konnte seitenlang draus rezitieren und hatte auch noch alle Pionierlieder im Kopf, falls jemand weiß, was das ist. Später gründete sie ein Restaurant mit, nämlich dieses: www.walzwerk.com und suchte sich die Anerkennung des Marktes, die sie vorher nie bekam. Und auch ich landete dort dann auf der Tafel der Besten, falls ihr versteht..
But those days are over, you know.
Was das Rein-Raus, betrifft, Jérôme, da sind die Briten kompatibler mit den Deutschen. Will sagen, das franz. Baguette ist zu lang, selbst noch im halben Zustand. Theretisch könnte es auch ohne die Wurst um selbige gehen, aber wie sollen sich dann die Innenwände des Stoßkanals stabilisieren? Das geht nur mit original Erlanger Fett weg. Hinzukommend ist die Motivation des stäblichen Queue-Swingers größer; denn nichts bestürzt ihn mehr, als wenn sein Teil mit Fett bekleistert. Und da strengt er sich mehr an, wenn dieses droht.
Aber was rede ich, probiert's doch einfach aus, ihr werdet schon sehen. (Gegen drohende Saloonbesitzer hilft vielleicht im Notfall eine Semmelattrappe - gibt es bestimmt irgendwo zu klauen...

Bis dahin: Gut Stoß!

:weihnacht
 
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Apropos Sozialismus

Hier ein kleines Zitat aus der Selbstdarstellung des Walzwerk:

Creativity fueled by a closed economy and limited resources helped create new spins on traditional German dishes. Substitution and improvisation led to delicious original recipes. We've even learned to use vegetables!

Tja, ich sage nur: Rotkohl. Und Weißkohl. :lachen:
 
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