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Leben wir noch in einer Demokratie oder schon in einer Art Diktatur?

Nun, Corona ist zum Glück nicht ganz so gefährlich, wie etwa die Spanische Grippe vor hundert Jahren oder die Pest im Mittelalter. Man kann sie als guten Testlauf nehmen für mögliche schlimmere Sachen. Der polnische König Kasimir hatte zu Zeiten der Pest (um 1350) tatsächlich die Grenzen dicht gemacht, so daß Polen vom Schwarzen Tod verschont blieb. Das ist die resoluteste und wirkmächtigste Waffe. Klar, man darf die Grenzen nicht zu zeitig wieder öffnen, dann hätte man auch nichts gekonnt. Aber wirkungsvoll ist diese Maßnahme sehr wohl (auch heute noch).
Für mittelalterliche Konzepte bist du genau der Richtige. Was du allerdings dabei übersiehst, ist, dass heute keine mittelalterlichen Verhältnisse herrschen. Diese herrschten bereits während der Spanischen Grippe nicht mehr und deshalb hat sich die Pandemie in kürzester Zeit weltweit verbreitet. Und wegen fehlender Impfstoffe, hat sie ein Vielfaches an Menschenleben als die Corona-Pandemie gekostet.

Aus der Geschichte zu lernen, ist zwar richtig und wichtig, aber doch nicht, indem man die Gegenwart dabei völlig ignoriert.
 
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Genau. Alles, was heute noch übrig bleibt, von 2 Jahren Panikmache, ist die wissenchaftliche Tatsache dass es "aber viel schlimmer gekommen wäre". Das ist der letzte wirklich belastbare Fakt, alles andere ist zerplatzt. Die Israelis haben letzten Freitag eigentlich die 2G-Regel für Einkaufzentren einführen wollen, aber mussten nun aufgrund des Widerstandes in der Bevölkerung zurückrudern.
 
reicht dieses Weniger aus, um die Krankheit durch eine Impfung auszurotten?
Natürlich nicht. Mit meinem Beitrag wollte ich nur darauf hinweisen, daß Impfung auch einen Infektionsschutz bietet und der strengen Trennung widersprechen.
Allerdings muß geimpft werden, um diesen Infektionsschutz zu aktivieren.
 
Genau. Alles, was heute noch übrig bleibt, von 2 Jahren Panikmache, ist die wissenchaftliche Tatsache dass es "aber viel schlimmer gekommen wäre". Das ist der letzte wirklich belastbare Fakt, alles andere ist zerplatzt. Die Israelis haben letzten Freitag eigentlich die 2G-Regel für Einkaufzentren einführen wollen, aber mussten nun aufgrund des Widerstandes in der Bevölkerung zurückrudern.
Panik verbreiten zurzeit alldiejenigen, die vor den angeblichen Gefahren durch die Impfung warnen und das sind zum Glück die allseits bekannten Verschwörungsmythen Anhänger und die Neurechten.
Die Geimpften haben keinen Grund mehr, Panik zu verbreiten, denn sie selbst sind weitgehend geschützt. Sie beklagen nur die grundlose Verlängerung der Schutzmaßnahmen und die Folgen dadurch für das Gesundheitssystem und die Wirtschaft, weil sich welche nicht impfen lassen wollen.
 
Die Geimpften haben keinen Grund mehr, Panik zu verbreiten, denn sie selbst sind weitgehend geschützt. Sie beklagen nur die grundlose Verlängerung der Schutzmaßnahmen und die Folgen dadurch für das Gesundheitssystem und die Wirtschaft, weil sich welche nicht impfen lassen wollen.
Nach meiner Beobachtung wurde Panik zu Beginn der Infektionen von den Politikern verbreitet. Derzeit steht für mich im Raum das Unwissen über Mutanten und die Wirksamkeit bisheriger Impfungen.
Die Wahrscheinlichkeitsberechnungen sind jedenfalls nicht beruhigend und sog. grundlose Veränderungen von Schutzmaßnahmen (ich sehe darin vornehmlich aktiven und passiven Infektionsschutz) und deren Folgen sollte man in Kauf nehmen außer man bezweifelt deren Sinn und Wirkung grundsätzlich an.
 
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Für mittelalterliche Konzepte bist du genau der Richtige. Was du allerdings dabei übersiehst, ist, dass heute keine mittelalterlichen Verhältnisse herrschen. Diese herrschten bereits während der Spanischen Grippe nicht mehr und deshalb hat sich die Pandemie in kürzester Zeit weltweit verbreitet. Und wegen fehlender Impfstoffe, hat sie ein Vielfaches an Menschenleben als die Corona-Pandemie gekostet.

Aus der Geschichte zu lernen, ist zwar richtig und wichtig, aber doch nicht, indem man die Gegenwart dabei völlig ignoriert.
Die Pest hatte damals mehrere Jahre gebraucht, um sich über ganz Europa zu verbreiten (1347-53). Heute würde das in wenigen Wochen passieren. Zum Glück haben wir heute die Mediziner, die uns vor schlimmeren Auswirkungen bewahren. Damals hätten sie auch einigen Millionen das Leben retten können, sofern es sie schon auf unserem Niveau gegeben hätte. Dennoch war die Pest sicherlich gefährlicher als Corona (selbst wenn gleiche medizinische Ausgangsbedingungen geherrscht hätten). Die Entscheidung des Königs Kasimir des Großen war damals absolut richtig, auch wenn es eine medizinische Versorgung gegeben hätte, wie sie heute existiert. Und diese Entscheidung des polnischen Königs wäre auch heute richtig. Aber Corona hat nicht das Format der damaligen Pest. Wenn uns künftig etwas ähnlich Gefährliches treffen sollte, wie damals die Pest, kann die Medizin sicherlich einiges retten, aber es wird der Horror. Corona ist da vergleichsweise nur Pille-Palle.
 
Panik verbreiten zurzeit alldiejenigen, die vor den angeblichen Gefahren durch die Impfung warnen und das sind zum Glück die allseits bekannten Verschwörungsmythen Anhänger und die Neurechten.
Die Geimpften haben keinen Grund mehr, Panik zu verbreiten, denn sie selbst sind weitgehend geschützt. Sie beklagen nur die grundlose Verlängerung der Schutzmaßnahmen und die Folgen dadurch für das Gesundheitssystem und die Wirtschaft, weil sich welche nicht impfen lassen wollen.
Ja, wenn man sich umschaut, rennen weder Impfbefürworter noch Regierungen schreiend in Panik durch die Straßen und nehmen rechtsradikale Elemente nur allzu gerne in ihre Reihen auf.
 
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