Bernd
Well-Known Member
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- 3. Mai 2004
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In Sachsen dürfen nach aktueller Notfallverordnung noch 10 Demokratieanhänger zusammenstehen. Man könnte natürlich sagen, dass damit das Versammlungsrecht und Demonstrationsrecht gewährleistet ist. Wenn sie denn die örtlichen Auflagen erfüllen und nicht aus irgend einem anderen Grunde verboten wurden. Die Verbote der letzten 1,5 Jahren und die abgelehnten Überprüfungen (in D.) kann man nachlesen... bis zum Abwinken. Es wurden Präventivwasserwerfer aufgestellt, was verordnungstechnisch eigentlich nicht möglich ist...da diese im Eskallationsfalle erst angefordert werden. Es werden Handys von Anwälten konfisziert, teilweise wurde Demoteilnehmern die "Einreise" in ein Bundesland (Meck-Pomm) verweigert. Ein Anwalt wurde einfach zu Boden gerissen, ohne sichtbaren Grund, seine Freundin flog mit dem Hinterkopf gegen eine Wand. Hausdurchsuchung bei diesem Weimarer Richter. U-Bahnstationen werden bei Demos geschlossen, Busse aufgehalten und umgeleitet. Die anwaltliche Versicherung (vgl. mit Eidesstattlicher Versicherung), ein Maskenattest zu besitzen, wurde im Prozess einfach von einem Richter ignoriert. Es gibt solche Episoden in einer Größenordnung, das geht auf keine Kuhhaut mehr.
Ein Problem heute ist, dass der Normalbürger garkein Interesse mehr hat, Dinge genauer zu erfahren. Sie geben sich mit vorgekochten Informationen und vorgekautem Interpretieren zufrieden. Anideos sagt ja selbst, in der Tagesschau würde er gut informiert. Ich glaube ihm das auch, irgendwie.
Wenn man den Studenten sagt, man wolle im Dezember schnell noch Übung A und C vorziehen, weil im Moment noch 3G herrscht...es sei doch besser, das jetzt noch schnell zu erledigen, bevor dann aus 2G-Gründen evtl. nurmehr die Hälfte da ist. Ja, dann bekommt man als Antwort: "Dann liegen die Übungen aber an 2 Tagen hintereinander und das ist didaktisch nicht so gut." Es geht doch aber um "ob" und nicht mehr um "wie". Man erklärt ihnen mehrmals die eigentliche Intension und sie verstehen es einfach nicht. Früher war jedem Studi eines wenigstens klar, man wollte so früh wie möglich in die Ferien.
Ein Problem heute ist, dass der Normalbürger garkein Interesse mehr hat, Dinge genauer zu erfahren. Sie geben sich mit vorgekochten Informationen und vorgekautem Interpretieren zufrieden. Anideos sagt ja selbst, in der Tagesschau würde er gut informiert. Ich glaube ihm das auch, irgendwie.
Wenn man den Studenten sagt, man wolle im Dezember schnell noch Übung A und C vorziehen, weil im Moment noch 3G herrscht...es sei doch besser, das jetzt noch schnell zu erledigen, bevor dann aus 2G-Gründen evtl. nurmehr die Hälfte da ist. Ja, dann bekommt man als Antwort: "Dann liegen die Übungen aber an 2 Tagen hintereinander und das ist didaktisch nicht so gut." Es geht doch aber um "ob" und nicht mehr um "wie". Man erklärt ihnen mehrmals die eigentliche Intension und sie verstehen es einfach nicht. Früher war jedem Studi eines wenigstens klar, man wollte so früh wie möglich in die Ferien.
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