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Leben wir noch in einer Demokratie oder schon in einer Art Diktatur?

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Fakte, was du willst. Es interessiert mich nicht.
Ich fakte, du fakest. Daher bist du uninteressant.
Du scheinst von Platon keine Ahnung zu haben. Aber das werfe ich dir nicht vor.
Unineressant, was ein Ungebildeter meint, was ihm schiene. Wirf was du willst, dich über die Häuser als Vorschlag. Aber uninteressant.
Die Anarchie ist kein "wer" oder "jemand".
Du offensichtlich auch nicht.
Da irrst du dich gewaltig. Das interessiert hier einige.
Was du von Nietzsche hältst, interessiert niemanden.
Wenn es für dich uninteressant ist, niemand zwingt dich, das zu lesen.
Was du glaubst, wer wen zwingt und wer nicht, ist irrelevant.
Du weißt doch, daß deine Beförderung nicht geklappt hat.
Dein Niveau ist inferior, aber uninteressant.
 
Ich fakte, du fakest. Daher bist du uninteressant.

Unineressant, was ein Ungebildeter meint, was ihm schiene. Wirf was du willst, dich über die Häuser als Vorschlag. Aber uninteressant.

Du offensichtlich auch nicht.

Was du von Nietzsche hältst, interessiert niemanden.

Was du glaubst, wer wen zwingt und wer nicht, ist irrelevant.

Dein Niveau ist inferior, aber uninteressant.
Meinst du, daß damit deine Beförderung klappt?
 
Deine Kaspereien sind zwar peinlich, aber langweilig.... :schlaf1:
Und nach dem Motto "Don't feed the troll", lass ich dich jetzt alleine blödeln, gute Nacht.
 
Das Haus, das für alle gebaut wurde, müssen beide Maurer, der eher aufbauende und der eher abreißende, gleichberechtigt bewohnen und gleichberechtigt gestalten können, auch wenn letzterer das Haus nicht für sehr sinnvoll gebaut erachtet.
Was ist denn das für eine skurrile Logik? Ein Haus, das nie fertiggebaut wird, kann von niemandem bewohnt werden.
Das, und nur das, ist Demokratie. Friedrich Meinicke, der Gründer der Freien Universität Berlin nach dem Kriege, sagte einmal, er sei Herzensmonarchist. Damals absolut demokratisch möglich. Heute würde er wahrscheinlich für seine Geisteshaltung einsitzen. Ich wage mir gar nicht auszumalen, wie es einem Adenauer, Erhard oder Kiesinger heute ergehen würde.
Friedrich Meinicke wäre heute ein Reichsbürger und Adenauer, Erhard oder Kiesinger wären mit unserer heutigen Demokratie völlig überfordert. Und Platon würde uns für bescheuert halten, dass wir die Sklaverei abgeschafft haben.
21 Jahre haben dir nicht gereicht, um zu kapieren, dass wir im 21. Jahrhundert leben. Wie sollen dir dann 31 Jahre reichen, um in der Demokratie anzukommen? Sie ist zu kompliziert für dich.
Die Demokratie ist in Deutschland nach den beiden Weltkriegsniederlagen als Zwangsmaßnahme der Sieger eingeführt worden. Man hat sie uns übergestülpt. Sie kommt nicht aus dem deutschen Volk an sich, und zwar in Ost wie in West. Tradition ist hier nirgends vorhanden.
Jawohl! Genauso wie man die Demokratie den Irakern und den Afghanen übergestülpt hat. G. W. Bush wollte ja auch damals Demokratie exportieren und heute haben die USA selbst eine verkrüppelte Demokratie, die sich solche Präsidenten wie Trump leistet.
Man kann keinem Volk Demokratie überstülpen, wenn das Volk nicht dazu bereit ist. Das sieht man auch an den Ländern des ehemaligen Ostblocks.
Was ich beschreibe, ist die Darstellung der Demokratie bei Platon. Die alten Griechen sind die Erfinder der Demokratie. Platon kannte die Demokratie in allen ihren Facetten sehr genau. Und gerade die letzte Phase der Demokratie, die Platon beschreibt, kann ich für die heutige Zeit absolut bestätigen. Deine Sätze tun das ja geradezu in klassischer Weise, wie ich oben schon sagte.
Als Ewiggestriger begnügst du dich nicht mal mit dem Gestern, sondern greifst du sogar aufs Vorvorgestern zurück. Platon lebte in einer Kleinstadt mit 30.000 freien Einwohnern und 100.000 Sklaven. Sein Demokratieverständnis galt für seine Zeit und sie liegt 24 Jahrhunderte zurück und nur für diese Kleinstadt und nicht für ein Land mit 84 Mio. Menschen.
Man kann einzelne Ideen von Platon übernehmen, aber nicht sein Weltbild.
 
Ich erst seit Corona, zuvor war er zumindest für mich unauffällig und hatte demnach keine Meinung über ihn.
Im Großen und Ganzen ist er ja ein brauchbarer Kerl, aber – wie er selbst zugibt – seine Überzeugung ist seit Jahrzehnten in seinem Kopf einbetoniert.:)

Ich hatte schon seit meinen Anfängen hier heftige Diskussionen mit ihm, allein schon zu Zeiten von Pegida und erst recht nach 2015 mit dem Thema Flüchtlinge. Er hat bisher jede Gelegenheit genutzt, um Opfer für seine Überzeugung zu akquirieren und dadurch Wähler für die Partei, die er favorisiert.

Corona ist natürlich eine solche Gelegenheit und seine Argumentationsmethode bleibt die Gleiche. Hier ist die Ausbeute relativ gering - bisher hat er nur @FreniIshtar überzeugt; die drei, vier Anderen stehen schon länger gut weit rechts – aber er hofft, dass das Forum von vielen gelesen wird und dadurch die Ausbeute vergrößert wird. Man kann es ihn nicht verdenken, er kann nicht anders, es ist inzwischen ein Reflex geworden bei ihm…;)
 
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Was ist denn das für eine skurrile Logik? Ein Haus, das nie fertiggebaut wird, kann von niemandem bewohnt werden.
Es ist dein Beispiel, nicht meins. Übrigens: an einem Haus baut man immer. (Falls Muzmuz fragt, wer "man" ist, sag du´s ihm)

Friedrich Meinicke wäre heute ein Reichsbürger und Adenauer, Erhard oder Kiesinger wären mit unserer heutigen Demokratie völlig überfordert. Und Platon würde uns für bescheuert halten, dass wir die Sklaverei abgeschafft haben.
21 Jahre haben dir nicht gereicht, um zu kapieren, dass wir im 21. Jahrhundert leben. Wie sollen dir dann 31 Jahre reichen, um in der Demokratie anzukommen? Sie ist zu kompliziert für dich.
Genau das hab ich mir gedacht. So ist eben unsere heutige Demokratie, auf daß die Gründer-Väter (die damals noch alle mit ins Boot holten) heute ausgegrenzt werden würden. Wie gesagt, die Sklaverei im alten Griechenland wird heutzutage völlig falsch beurteilt.
Die Entwicklung der gegenwärtigen Demokratie bereitet mir große Sorgen, da bin ich ganz bei den Gründer-Vätern, die mit der heutigen Demokratie völlig überfordert wären, wie du ja ganz richtig sagst.

Jawohl! Genauso wie man die Demokratie den Irakern und den Afghanen übergestülpt hat. G. W. Bush wollte ja auch damals Demokratie exportieren und heute haben die USA selbst eine verkrüppelte Demokratie, die sich solche Präsidenten wie Trump leistet.
Man kann keinem Volk Demokratie überstülpen, wenn das Volk nicht dazu bereit ist. Das sieht man auch an den Ländern des ehemaligen Ostblocks.
Du vergißt Obama.
Das mit dem Überstülpen hat nur in zwei Ländern funktioniert: in Deutschland und in Japan, weil man lange genug auf sie eingeknüppelt hat (sie hatten gar keine andere Wahl, als hier nicht mitzumachen).

Als Ewiggestriger begnügst du dich nicht mal mit dem Gestern, sondern greifst du sogar aufs Vorvorgestern zurück. Platon lebte in einer Kleinstadt mit 30.000 freien Einwohnern und 100.000 Sklaven. Sein Demokratieverständnis galt für seine Zeit und sie liegt 24 Jahrhunderte zurück und nur für diese Kleinstadt und nicht für ein Land mit 84 Mio. Menschen.
Man kann einzelne Ideen von Platon übernehmen, aber nicht sein Weltbild.
Auf das Vorgestern greifst du doch auch zurück, indem du Altgriechisch lerntest, um bei den Erfindern der Demokratie heimisch zu werden. Platon schrieb seine Philosophie ausdrücklich für die Ewigkeit, nicht nur für seine Zeit (und ebenso nicht nur für Athen)!
Aber sicherlich kann man sein Weltbild übernehmen! Wer will einen daran hindern?
 
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