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Leben wir noch in einer Demokratie oder schon in einer Art Diktatur?

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Vielleicht hat das in der gr. Koalition funktioniert bzw. man glaubte daran. Schauen Sie sich einfach den Postenschacher an wie er nach oder aktuell für eine Regperiode beurteilt wird: Beschönigend heißt das Kompromiß.
Ja, Postenschacher ist eine leidige Sache. Aber, großflächigen Schaden im Sinne von staatsgefährdend hat er meines Wissens noch nie angerichtet.
 
Falsch. Demokratie ist die Beteiligung aller demokratischen Kräfte im Land an ihrer Gestaltung. Undemokratische oder gar antidemokratische Kräfte sollen dabei weitgehend ausgeschlossen werden, denn andernfalls wird die Demokratie verwundbar.

Wenn du, aus deiner rechtsradikalen Position heraus, alle demokratischen Kräfte als links einstufst, dann sei es dir unbenommen, aber dann geht auch deine Definition der Ochlokratie komplett flöten.
Siehst du, und genau das habe ich bei dir vermutet! Die echte Demokratie ist die Gleichberechtigung ausnahmslos aller, nicht nur der angeblich demokratischen Kräfte. Klar ist, alle müssen sich an demokratische Regeln halten, sie müssen durchaus nicht demokratischer Gesinnung sein (das ist nicht zwingend notwendig). Beteiligt man hingegen nur die sogenannten Demokraten in der Demokratie an der Herrschaft, hört die Demokratie auf, eine Demoktratie zu sein, dann wird sie automatisch zur Ochlokratie. Du hast es mit deinem Satz geradezu in klassischer Weise bestätigt. Außerdem ist gar nicht so klar abgrenzbar, wer als Demokrat gilt. Das kann nämlich von oben befohlen werden, wer Demokrat zu sein hat (heut sind es nur noch die Linksliberalen). Nein, Demokratie ist die Gleichberechtigung aller, wirklich aller (Brandt und Strauß zusammen, nicht nur Brandt alleine).

Aus den Reihen des Ochlos, der von einem Tyrannen träumt, wird die Demokratie vollends beseitigt, wenn dieser Ochlos sich durchsetzt, so wie wir das schon mal hatten, aber damals war die Demokratie in unserem Land noch ein zartes Pflänzchen. Heute ist sie wehrhaft genug, um solche Tendenzen in ihren Anfängen abzuwürgen und dazu trägt die Erinnerungskultur in unserem Land maßgeblich bei.
Der Tyrann entsteht nicht aus denjenigen Reihen, die angeblich von einem Tyrannen träumen, denn das ist oft nur eine Unterstellung (und auf solcherlei Leute wird schärfstens aufgepaßt), sondern aus denjenigen Reihen, die auf jene vorgenannten aufpassen, und vorgeben die demokratischsten Demokraten zu sein, welche behaupten die Demokratie gegen ihre angeblichen Feinde zu schützen. Aus deren Reihen schwingt sich einer auf, und reißt sich im Namen der Demokratie die ganze Herrschaft unter den Nagel, weil er das Vordringen der Antidemokraten verhindern müsse.
 
Die Protestler draußen und Belair hier wollen ihre Ochlokratie durchsetzen.
Nein, sondern wenn diejenigen ausgeschlossen werden, von denen du sprichst, dann herrscht Ochlokratie. Die gehören nämlich auch zum Demos. Kurz gesagt: wenn die Regierung alle mit ins Boot nimmt, dann herrscht Demokratie. Sofern sie aber nur noch eine bevorzugte Gruppe mitnimmt (und die anderen als Anti-Demokraten ausschließt), dann herrscht Ochlokratie. Du und Anideos stellt den Sachverhalt auf den Kopf. Nicht die Protestler sind der Ochlos, sondern die in der Demokratie in die Spitze der Herrschaft aufgerückten.
 
Siehst du, und genau das habe ich bei dir vermutet! Die echte Demokratie ist die Gleichberechtigung ausnahmslos aller, nicht nur der angeblich demokratischen Kräfte. Klar ist, alle müssen sich an demokratische Regeln halten, sie müssen durchaus nicht demokratischer Gesinnung sein (das ist nicht zwingend notwendig). Beteiligt man hingegen nur die sogenannten Demokraten in der Demokratie an der Herrschaft, hört die Demokratie auf, eine Demoktratie zu sein, dann wird sie automatisch zur Ochlokratie. Du hast es mit deinem Satz geradezu in klassischer Weise bestätigt. Außerdem ist gar nicht so klar abgrenzbar, wer als Demokrat gilt. Das kann nämlich von oben befohlen werden, wer Demokrat zu sein hat (heut sind es nur noch die Linksliberalen). Nein, Demokratie ist die Gleichberechtigung aller, wirklich aller (Brandt und Strauß zusammen, nicht nur Brandt alleine).


Der Tyrann entsteht nicht aus denjenigen Reihen, die angeblich von einem Tyrannen träumen, denn das ist oft nur eine Unterstellung (und auf solcherlei Leute wird schärfstens aufgepaßt), sondern aus denjenigen Reihen, die auf jene vorgenannten aufpassen, und vorgeben die demokratischsten Demokraten zu sein, welche behaupten die Demokratie gegen ihre angeblichen Feinde zu schützen. Aus deren Reihen schwingt sich einer auf, und reißt sich im Namen der Demokratie die ganze Herrschaft unter den Nagel, weil er das Vordringen der Antidemokraten verhindern müsse.
Das ist F A L S C H.
 
Nein, sondern wenn diejenigen ausgeschlossen werden, von denen du sprichst, dann herrscht Ochlokratie. Die gehören nämlich auch zum Demos. Kurz gesagt: wenn die Regierung alle mit ins Boot nimmt, dann herrscht Demokratie. Sofern sie aber nur noch eine bevorzugte Gruppe mitnimmt (und die anderen als Anti-Demokraten ausschließt), dann herrscht Ochlokratie. Du und Anideos stellt den Sachverhalt auf den Kopf. Nicht die Protestler sind der Ochlos, sondern die in der Demokratie in die Spitze der Herrschaft aufgerückten.
Sie schließen sich selbst aus, denn die Impfverweigerung ist ihre Entscheidung, um deren Folge sie auch wissen.
Die Querulanten fordern so lautstark Selbstverantwortung. Aber genau diese lehnen sie ab. Die übernehmen
nicht einmal die Verantwortung für ihre eigenen Entscheidungen.

Weiters, die Regeln 2G, 3G, oder welche auch immer, gelten für ALLE gleich und sind auch für ALLE erfüllbar.
Wenn sich aber jemand entscheidet, diese Regeln nicht zu befolgen, hat er zwar das Recht dazu, muss aber
auch die Folgen (Ausschluss von diesem und jenem, Strafen bei Übertretungen, etc...) tragen. Also, die Regeln
und die Folgen sind für jeden gleich. Aber es entscheidet sich halt nicht jeder dafür, die Regel und brechen.
So kann man auch der Justiz nicht vorwerfen, dass sie nicht ausnahmslos alle Menschen bestraft, sondern nur jene,
die eine Straftat begangen haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, Postenschacher ist eine leidige Sache. Aber, großflächigen Schaden im Sinne von staatsgefährdend hat er meines Wissens noch nie angerichtet.
Staatsgefährdend nicht, aber sicher ganz schön teuer_ der Ausgetauschte muß versorgt werden und der neue ist auch nicht gratis. Allerdings ist er ein Amoralischer Dauerbrenner seit Ibiza, Kurz/Schmid und wird im neuen U-Ausschuß weiter behandelt.
 
Das ist eine Lüge. Du hast schon vor mehr als einem Jahr, als eine Impfpflicht weit und Breit noch nicht in Sicht war, schon getobt wie ein Rotzbub.

Ja, damals als Leute die eine mögliche Impfpflicht ansprachen, als Verschwörungstheoretiker u.s.w. bezeichnet wurden.
Lieber ein Rotzbub als ein Vollhappel.
Willst du die gesamte Ärztekammer als "faschistoide Kreaturen" bezeichnen ?

Ja, und dich dazu.

Natürlich ist "die Ärztekammer" für Impfpflicht, die ÖÄK wird auch aus der der Pflichtmitgliedschaft finanziert.

Weißt du eigentlich wie viele Pflichtmitglieder der österreichischen Ärztekammer für eine Impfpflicht sind ?

Und dann sollte man noch dem Geld folgen:

https://www.derstandard.at/story/2000048464889/intransparente-geldspritzen-fuer-aerzte
https://www.diepresse.com/5127256/pharmahonorare-so-viel-verdienen-arzte
 
Weiters, die Regeln 2G, 3G, oder welche auch immer, gelten für ALLE gleich und sind auch für ALLE erfüllbar.
Wenn sich aber jemand entscheidet, diese Regeln nicht zu befolgen, hat er zwar das Recht dazu, muss aber
auch die Folgen (Ausschluss von diesem und jenem, Strafen bei Übertretungen, etc...) tragen. Also, die Regeln
und die Folgen sind für jeden gleich. Aber es entscheidet sich halt nicht jeder dafür, die Regel und brechen.
So kann man auch der Justiz nicht vorwerfen, dass sie nicht ausnahmslos alle Menschen bestraft, sondern nur jene,
die eine Straftat begangen haben.

Banalitäten die jedem bekannt sind und die hier keinen interessieren. hier geht es darum ob Regeln, Gesetze, Maßnahmen berechtigt oder notwendig oder sinnvoll sind. Und ob die die diese Regeln, Gesetze, Maßnahmen setzen und bestimmen kompetent und/oder glaubwürdig sind.

Und wenn die die diese Regeln, Gesetze, Maßnahmen setzen und bestimmen so "kompetent und/oder glaubwürdig" wie du sind, ist es geradezu zwingend diese Regeln, Gesetze, Maßnahmen im höchsten Maße anzuzweifeln.
 
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Siehst du, und genau das habe ich bei dir vermutet! Die echte Demokratie ist die Gleichberechtigung ausnahmslos aller, nicht nur der angeblich demokratischen Kräfte. Klar ist, alle müssen sich an demokratische Regeln halten, sie müssen durchaus nicht demokratischer Gesinnung sein (das ist nicht zwingend notwendig). Beteiligt man hingegen nur die sogenannten Demokraten in der Demokratie an der Herrschaft, hört die Demokratie auf, eine Demoktratie zu sein, dann wird sie automatisch zur Ochlokratie. Du hast es mit deinem Satz geradezu in klassischer Weise bestätigt. Außerdem ist gar nicht so klar abgrenzbar, wer als Demokrat gilt. Das kann nämlich von oben befohlen werden, wer Demokrat zu sein hat (heut sind es nur noch die Linksliberalen). Nein, Demokratie ist die Gleichberechtigung aller, wirklich aller (Brandt und Strauß zusammen, nicht nur Brandt alleine).
Bei einem Hausbau hat die Abrissbirne nichts zu suchen. Anders formuliert: wenn während ein Maurer die eine Wand Stein für Stein aufbaut, ein Anderer Stein für Stein die Wand gegenüber abreißt, dann wird dieses Haus niemals fertig. Die Demokratie kann nur von der Mehrheit der Demokraten weiterentwickelt werden. Fehlt diese Mehrheit, dann verkommt sie in Putins oder Erdogans Regierungssystem.
Versuch uns also nicht zu belehren, wie eine Demokratie auszusehen hat. Du willst eine Demokratie, die viele Spielräume für ihre Gegner freilässt, weil du ihr den Garaus machen willst, gemeinsam mit deinen Gleichgesinnten.
Der Tyrann entsteht nicht aus denjenigen Reihen, die angeblich von einem Tyrannen träumen, denn das ist oft nur eine Unterstellung (und auf solcherlei Leute wird schärfstens aufgepaßt), sondern aus denjenigen Reihen, die auf jene vorgenannten aufpassen, und vorgeben die demokratischsten Demokraten zu sein, welche behaupten die Demokratie gegen ihre angeblichen Feinde zu schützen. Aus deren Reihen schwingt sich einer auf, und reißt sich im Namen der Demokratie die ganze Herrschaft unter den Nagel, weil er das Vordringen der Antidemokraten verhindern müsse.
Was du da beschreibst, ist nur in Ländern ohne demokratische Tradition möglich. Beispiele dafür sind Russland und Belarus. Und - seien wir mal ehrlich – von einer demokratischen Tradition kann man bei euch im Osten wahrlich nicht sprechen. Hätte euch damals die BRD nicht aufgenommen, dann würden auch bei euch heute ähnliche Verhältnisse wie in Ungarn oder Polen herrschen. Wir haben 40 Jahre länger Erfahrung mit Demokratie und wir haben sie selbst aufgebaut und wissen sie deshalb umso mehr zu schätzen.
 
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