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Leben wir noch in einer Demokratie oder schon in einer Art Diktatur?

Kennst du die TV-Serie Star Trek? Dort gibt es eine Cyborg-Spezies namens Borg, die alle intelligenten Lebewesen im Universum assimilieren will und zwar indem sie ihnen Nanoroboter injiziert und sie so ebenfalls in Cyborgs verwandelt. Genau das ist aus meiner Sicht der Mainstream, und nein, ich behaupte nicht, dass in der Impfung Nanoroboter sind, aber diese weitere Parallele zu den Borg, dass uns der Mainstream jetzt auch noch etwas gegen unseren Willen injizieren will, um uns zu assimilieren, ist schon bemerkenswert!

Allerdings ist der tatsächliche Mainstream natürlich subtiler in seinen Methoden als die Borg. Und das macht den Widerstand natürlich ebenfalls zu einer subtileren Angelegenheit. Bei den Borg gibt es nur zwei Möglichkeiten: Assimilation oder bewaffneter Widerstand. Bei uns ist das anders. Man kann zum Beispiel nur so tun, als wäre man assimiliert, während man eigentlich etwas ganz anderes denkt. Dieser Punkt ist deshalb so wichtig, weil dadurch schon mal grundsätzlich in Frage gestellt ist, ob der Mainstream überhaupt wirklich die Mehrheitsmeinung abbildet. Ich sage nämlich: nein, das tut er nicht. Vermutlich war es auch im dritten Reich so, dass nicht die zahlenmäßige Mehrheit wirklich hinter Hitler gestanden hat, man hat sich eben angepasst und sich seinen Teil gedacht. So auch in der DDR, so auch in der BRD.

Die Borg im Star Trek Universum sind an ein kollektives Bewusstsein angeschlossen, das Hive Mind, aus dem sie ihre Befehle erhalten, und auch hier sehe ich eine deutliche Parallele zu unserer Zeit. Das merkt man nämlich dann, wenn man das Narrativ des Mainstreams in Frage stellt, egal bei welchem Thema. Die Leute sind wirklich komplett hypnotisiert von den Fernsehsendern, Zeitungen und Radiostationen. Sie haben vom Hive Mind klare Ansichten und Meinungen vermittelt bekommen und wenn man diese hinterfragt, ist man eindeutig (noch) nicht assimiliert. Jemand äußert seine Zweifel zur Impfung? Mit dem muss irgendetwas nicht stimmen, hört der etwa Feindsender ab? jemand weist auf die demographische Entwicklung hierzulande hin und was diese für die einheimische Bevölkerung bedeutet, das mit Abstand größte Tabuthema unserer Zeit - der muss von rechten Demagogen beeinflusst sein, selbst wenn er nur statistische Fakten aufzeigt, das sind böse Fakten und von denen haben wir im Fernseher noch nie etwas gehört, also können sie nicht stimmen. Und so weiter...

Was ebenfalls bemerkenswert ist, ist die Tatsache, dass man heutzutage schon zum Widerstand gehören kann, indem man genau nichts macht. Es reicht, bei der Panikmache nicht mitzumachen, sich nicht impfen zu lassen, den Maßnahmen nicht zuzustimmen und schon gehört man zu den Feinden der Demokratie. Man stelle sich einmal einen Einsiedler im Wald vor, der von dem ganzen Chaos die letzten zwei Jahre noch gar nichts mitbekommen hat, der ist ja jetzt auch schon ein Demokratiefeind weil er es wagt, nicht informiert zu sein. Neu ist dieses Phänomen allerdings nicht. Jordan Peterson hat weltweites Aufsehen erregt, weil er die neue Gendersprache an seiner Universität nicht angewendet hat.

Unser neuer Bundeskanzler hat kürzlich verkündet:

"Für meine Regierung gibt es keine roten Linien mehr bei all dem, was zu tun ist. Es gibt nichts, was wir ausschließen."

Der Kontext dieser Aussage war die Pandemiebekämpfung, aber trotzdem ist es für mich unglaublich, dass solche Sätze mittlerweile ausgesprochen werden können und der Mainstream sie einfach nur weiterkommuniziert, als wäre es das normalste der Welt. Das gute daran ist aber, dass jetzt keiner mehr sagen kann, wir wären nicht gewarnt worden. Nach dieser Aussage muss jetzt jeder wissen, dass wir mit allem rechnen müssen, denn wenn unser oberster Repräsentant sagt, dass nichts mehr ausgeschlossen wird, und der Mainstream diese Aussage abnickt, dann heißt es jetzt eben anything goes. Natürlich wird jetzt nicht gleich die Bundeswehr zum Zwangsimpfen ausrücken, wie immer in unseren modernen Zeiten wird auch diese neue Steigerung natürlich subtil beginnen und ein langsamer Gewöhnungsprozess wird die Massen weiter hypnotisieren. Vor zwei Jahren wären die heutigen Zustände unvorstellbar gewesen, wenn die Steigerung für weitere zwei Jahre so weiter geht, brauchen wir uns die titelgebende Frage Leben wir noch in einer Demokratie oder schon in einer Art Diktatur nicht mehr zu stellen, sie wird sich von selbst beantworten...
Du hast eine sehr eigenwillige Ansicht bezüglich dem, was Mainstream ist. Stream bedeutet "Strom" im Sinne von "Fluss". Es ist eine Strömung, das heißt, wie eine Strömung ist der Mainstream fremdgelenkt wie ein Fluss. Das Wasser im Fluss zieht nicht das Wasser aus der Umgebung an. Die treibende Kraft eines Flusses ist etwas ganz Anderes, nämlich die Schwerkraft. Und das ganze Wasser, jenes im Fluss wie auch jenes, das in Richtung Fluss fließt, folgt nicht dem Wasser, sondern eben der Schwerkraft.
So ist es auch nicht wie bei den Borg, wo einzelne Borg andere Lebewesen assimilieren, sondern es ist wie der Honig, der die Insekten anzieht. Da zieht eben auch der Honig die Insekten an, und nicht die Insekten sich gegenseitig. Aber, das einzelne Insekt kann durchaus am Zustrom der anderen Insekten erkennen, dass dort etwas Lohnendes sein müsste. Dadurch ziehen sich scheinbar auch die Insekten gegenseitig ab, aber das tun sie eben nur scheinbar. Das Insekt will ja nicht zum anderen Insekt, selbst wenn es ihm folgt, sondern es will eben nur zum Honig - und dem verfolgten Insekt ist das natürlich weniger recht, denn es muss den Honig mit einem Mitnascher mehr teilen. Also, ganz und gar nicht so wie die Borg.

Nun man man meinen, dass die soziale Natur des Menschen nach Gemeinschaft sucht, und daher zum Mainstream neigt.
Klingt vorerst logisch, aber wenn man genauer hinsieht erkennt man, dass das Gemeinschaftsgefühl in den Minderheiten stärker
ausgeprägt ist. Die Haltung "Wir gegen die !" kommt daher vielmehr von den "Alternativen" als vom Mainstream.

So ist es auch der Mainstream der erkannt hat, dass die Impfung gut ist, und dass eine hohe Durchimpfungsrate nötig ist,
um der Pandemie Herr zu werden. Eine Minderheit spaltet sich aus diversen Gründen von diesem Mainstream ab, und rottet
sich zusammen, um im Gefühl der Gemeinschaft sich lautstark gegen den ausgewählten Feind zu stellen und um auf sich
aufmerksam zu machen.
Das braucht und macht der Mainstream nicht. Ihm geht es nicht um ein Gemeinschaftsgefühl, um seine Profilierung oder
um jemanden auszugrenzen oder gar zu unterdrücken. Ihm geht es um das "Programm", das er als gut erkannt hat. Er würde
auch die Protestler gerne Protestler sein lassen, aber anders als bei Alternativen Modegeschmäckern oder TV-Programmvorlieben,
richtet die Impfverweigerung bei der Bevölkerung insgesamt Schaden an. Und, da eine Gesellschaft auch das Recht haben muss
sich zu schützen, muss sie den Alternativen, die Schaden anrichten oder ihn zumindest billigen wollen, nicht tatenlos bei ihrem
Treiben bzw Unterlassen zusehen.
 
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Worauf ich stolz sein könnte wäre lediglich, dass ich sie nicht behindert hätte.

Mit deinem gegenüber Regierung, Medien, und "Experten" submissiven Charakter hättest du damals auch nichts behindert.

Die, die nicht bei den Nazis waren und sie auch nicht unterstütz(t) oder stillschweigend gedulted(t) haben, haben sich Jahrzehnte danach auch nicht daran aufgegeilt, sondern selbst sie dachten eher ungern an die Zeit von so viel Idiotie, Leid, Hass, etc... zurück.

Und die, die nicht bei den Impffaschisten waren und sie auch nicht unterstützt oder stillschweigend geduldet haben, werden sich Jahrzehnte danach auch nicht daran aufgeilen, sondern selbst sie werden eher ungern an die Zeit von so viel Idiotie, Leid, Hass, etc... zurückdenken.

Ich werde mich aber auch nicht schämen müssen,....

Ich auch nicht, denn ich habe niemanden etwas aufgezwungen und Ausgrenzung/Diskriminierung unterstützt.
 
Bei praktisch allen Impfungen, die jemals jemand bekommen hat, kann im Einzelfall auch kaum einmal jemand sagen, eine spezielle Impfung hätte dem Jenigen demjenigen mit Bestimmtheit das Leben gerettet. Pandemien erfasst und behandelt man nicht am bzw durch den Einzelfall, sondern über die Masse und mit Hilfe der Statistik. Insofern ist "obwohl es bei vielen davon gar nicht notwendig gewesen wäre" wohl richtig, aber so lange man nicht weiß, bei wem genau, ist das eine Information, die keiner Konsequenz führt und somit keine spezielle Handlungsmaxime nach sich zieht.
So weiß im Voraus auch niemand, wer eine Kfz-Haftpflicht wirklich benötigen wird und wer nicht. Oder, wer eine Sozialversicherung brauchen wird und wer nicht. Aber, aus gutem Grunde sind in Österreich beides Pflichtversicherungen. Wie es läuft, wenn man beispielsweise Sozialversicherung freiwillig belässt, sieht man an den USA und an vielen anderen Ländern ohne SV-Pflicht.

Auch bei der allgemeinen Wehrpflicht kann man wohl gestrost bei >90% der Grundwehrdiener, wenn man ihren Einzelfall betrachtet, sagen, dass die Erfüllung ihrer Wehrpflicht gar nichts gebracht hätte. Aber auch hier führt der ledigliche Blick auf Einzelfälle nicht zum Verständnis des Gegenstandes.

Wieder nur Topfenvergleich-Geschwurbel mit nur leichten und daher entschuldbaren Rechtschreibfehlern.
 
Allerdings ist der tatsächliche Mainstream natürlich subtiler in seinen Methoden als die Borg. Und das macht den Widerstand natürlich ebenfalls zu einer subtileren Angelegenheit. Bei den Borg gibt es nur zwei Möglichkeiten: Assimilation oder bewaffneter Widerstand. Bei uns ist das anders. Man kann zum Beispiel nur so tun, als wäre man assimiliert, während man eigentlich etwas ganz anderes denkt. Dieser Punkt ist deshalb so wichtig, weil dadurch schon mal grundsätzlich in Frage gestellt ist, ob der Mainstream überhaupt wirklich die Mehrheitsmeinung abbildet. Ich sage nämlich: nein, das tut er nicht.
Den Mainstream, wie du ihn dir ausmalst, den gibt es gar nicht. Das ist die Mehrheit im Land, die unsere Demokratie mit aufgebaut hat und sie deshalb zu schätzen weiß. Es ist keine homogene Masse, die geschlossen agiert, jeder hat seine persönliche Einstellung und seine persönlichen Interessen und diese Einstellungen und Interessen differieren stark voneinander. Man sieht es bei den Wahlen und wenn es um Themen geht, die unterschiedliche Gruppen unterschiedlich betreffen. Das Einzige, was die Menschen eint, ist die Demokratie und das gemeinsame Interesse für ihren Erhalt.
Wie soll also dieser Phantomartige Mainstream aus deiner Phantasie geschlossen handeln, wenn er doch so inhomogen ist? Es gibt einen anderen Mainstream, wenn es um politische Themen geht und einen ganz anderen, wenn es um Religion geht, oder um Arbeitsplätze oder um Naturschutz oder, oder, oder. Aktuell gibt es einen Mainstream, wenn es um die Bekämpfung der Pandemie geht und um die Impfung als Hilfsmittel zu ihrer Bekämpfung. Er setzt sich jetzt anders zusammen, als wenn es um politische Themen ging, das sieht man bereits hier im Forum und ich kenne die User hier schon seit Jahren. Das ist eine andere Zusammensetzung als früher, obwohl sie inzwischen viel weniger geworden sind.
 
Richtig, und sieht man ja an den Ochlokraten in den fantischen Antiocoronademonstrationen die vorgeben möchten, dass sie in einer Diktatur für die Demokratie kämpfen würden. Aber, es ist genau umgekehrt. Zusätzlich verstärken sie ihre ochlokratischen Umtriebe mit Tafeln mit der Aufschrift "Wir sind das Volk !", mit denen sie fälschlicher Weise beanspruchen, die Mehrheit darzustellen, nach der sich alles rücksichtslos zu richten hätte.
Also, ihr Schreien "Wir sind das Volk ! Also sagen wir, was passiert !" ist doch ochlokratisch par excellence, oder nicht ?
Dann hast du tatsächlich keine Ahnung, was Ochlokratie ist. Sie ist die Verfallsform der Demokratie, ihre letzte Phase.
Die Demokratie ist die gleichberechtigte Herrschaft aller (Linke wie auch Rechte usw.). Zur Ochlokratie wird sie, wenn sich die niedere Schicht des Volkes, die in der Demokratie überhaupt erst zur Macht gelangt ist (nämlich die Linken), als besonders dominante Gruppe herausstellt, den Mainstream diktiert, und eine andere Gruppe, die sie als Gegner ansieht (nämlich die Rechten), von der allgemeinen Herrschaft ausschließen will, indem sie letztere als Demokratie-Feinde verächtlich macht. Die Ochlokraten sind also diejenigen, die an den Hebeln der Macht sitzen (nicht die rechten Protestler auf der Straße, die ja allzu oft als Anti-Demokraten diffamiert werden). Und das ist das Stadium, in dem wir uns gegenwärtig befinden. Aus den Reihen der Ochlokraten wird sich (laut Platon) einer zum Tyrannen aufschwingen und die Demokratie vollends beseitigen.
 
Mit deinem gegenüber Regierung, Medien, und "Experten" submissiven Charakter hättest du damals auch nichts behindert.
Wenn man wissenschaftliche Erkenntnisse und darauf fußende, zielführend Maßnahmen zum Wohle der Menschen
befürwortet, dann ist das nicht submissiv. Du magst den Unterschied nicht erkennen, aber das liegt an deiner Egomanie.
Und die, die nicht bei den Impffaschisten waren und sie auch nicht unterstützt oder stillschweigend geduldet haben, werden sich Jahrzehnte danach auch nicht daran aufgeilen, sondern selbst sie werden eher ungern an die Zeit von so viel Idiotie, Leid, Hass, etc... zurückdenken.
Die Patienten von Veterinären beißen auch nur allzu gerne den Arzt, der ihnen das Leben rettet.
Ihre kognitiven Grenzen und ihre instinktive Angst lassen nicht mehr zu. Die meisten Menschen haben sich
über das Tier erhoben, manche nicht.
Ich auch nicht, denn ich habe niemanden etwas aufgezwungen und Ausgrenzung/Diskriminierung unterstützt.
Du bezeichnest nur die, die nicht so menschenverachtend sind wie du, als Faschisten und grenzt sie dadurch aus.
Immer schön, wenn ein Lügner sich gerade durch die Äußerung seiner Lüge als Lügner outet.
 
Die Patienten von Veterinären beißen auch nur allzu gerne den Arzt, der ihnen das Leben rettet.
Ihre kognitiven Grenzen und ihre instinktive Angst lassen nicht mehr zu. Die meisten Menschen haben sich
über das Tier erhoben, manche nicht.

Du bezeichnest nur die, die nicht so menschenverachtend sind wie du, als Faschisten und grenzt sie dadurch aus.
Immer schön, wenn ein Lügner sich gerade durch die Äußerung seiner Lüge als Lügner outet.
Wirres Geschwurbel.
 
F. J. Strauß ist im Oktober 1988 gestorben. Welchen Vorteil rechnest du dir mir gegenüber aus, auch wenn es stimmen sollte, dass du 20 Jahre jünger bist als ich?
Du schriebst, daß du vom Alter her mit mir mithalten könntest.

Du hast dich als rechtsradikal bekannt...
Ich habe mich nicht als rechtsradikal bekannt, sondern als stramm Rechts (im Sinne von Franz Josef Strauß).

Wenn es stimmt, was du behauptest, dann musst du Mitte 30 sein, ...
Ich bin 51.

Du sagtest am 28. März 2015 zum user bakunin (der von den damaligen Protesten gegen den Springerverlag sprach, die sich 1968 ereigneten): "Die Zeit, von der du sprichst (vielleicht ein paar Jahre später), ist mir ziemlich vertraut. Ich war damals Student an der LMU in München und bin aus ähnlicher Motivation auf die Straße gegangen."
Das heißt aber, du hast Anfang der 70er studiert, und bist demnach jetzt ca. Siebzig.
 
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