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Leben wir noch in einer Demokratie oder schon in einer Art Diktatur?

Und ihre physikalische Verschiedenheit resultiert aus ihrer natürlichen Anpassung an die jeweilige Region. Menschen südländischen Typs sind nun mal an südliche Gegenden angepaßt. Der hohe Norden wäre für sie äußerst ungeeignet.

Wenn du meinst, dass diese Zeit vor meiner Geburt war, hast du recht.
"Als bähmen noch bei Östreich woa, voa finfzig (hundat) joah, voa finfzig (hundat) joah, hot sich mein Vata gholt aus Brinn, a echte Wienarin!"
Warum heißen eigentlich die Sudetendeutschen "Sudetendeutsche" und nicht "Sudetenösterreicher"?

Das kommt auf die Größe des Volkes an.
Vergleiche das kleine isolierte Volk der Sentinelesen!

Was auch nicht empfehlenswert ist, da kannst ned gewinnen.
Frag Anideos, der benutzt bei Attraktivitätsfragen sogar Lendenschutz!

Das ist schade und macht mich auch ein bissi traurig, weil ich meine Heimat, und das ist nun mal Österreich, sehr liebe.
Aber meine Meinung ist dir doch ziemlich wayne, oder? MHE BCË PABHO.
 
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Und ihre physikalische Verschiedenheit
Das sind doch nur Äußerlichkeiten. Wenn du blind wärst, würdest du gar nicht wissen, ob ich schwarz, weiß, braun, lila, oder blau bin!
Warum heißen eigentlich die Sudetendeutschen "Sudetendeutsche" und nicht "Sudetenösterreicher"?
Warum?
Vergleiche das kleine isolierte Volk der Sentinelesen!
Wiki sagt dazu: "Es wird davon ausgegangen, dass diese Gruppe durch die jahrhunderte-, vielleicht gar jahrtausendelange Isolation auf einer kleinen Insel genetisch extrem homogen, das heißt genetisch stark verarmt ist. Über zahlreiche Generationen hinweg gab es möglicherweise nur Nachkommen aus den Verbindungen zwischen mehr oder weniger verwandten Personen. Einen Genzufluss von außen gab es wohl wegen der Isoliertheit nicht. Daher kam es auf der Insel in der Vergangenheit sicher zu populationsgenetischen Phänomenen wie Gendrift, Gründereffekten oder genetischen Flaschenhälsen.[15] Bei den Sentinelesen dürften auch rezessive Erbkrankheiten häufig auftreten, da die Wahrscheinlichkeit für Homozygotie aufgrund der Verwandtenehen groß ist.[16]"
Natürlich kann das auch nicht stimmen, weils ja nicht untersucht werden konnte, aber logisch wärs. Ist aber auch bei den Amischen ned anders. Die haben ja auch schon Probleme wegen der Inzucht.
"Allerdings gibt es unter den Amischen verschiedene, doch auffällig auftretende erbliche Gendefekte. Da fast alle modernen Amischen von wenigen Gründerfamilien (es gibt insgesamt nur um die 130 amische Nachnamen, und in den verschiedenen Siedlungen tritt davon nur eine bestimmte Menge auf) aus dem 18. Jahrhundert abstammen, treten durch die Fortpflanzung untereinander viele mitgetragene, rezessive Gendefekte auf, das heißt, gleiche Erbträger (Konduktoren) zeugen gemeinsame Kinder, bei denen Erbkrankheiten, die durch die Fortpflanzung Nichtverwandter meist unterdrückt blieben, nun manifest werden."
Aber meine Meinung ist dir doch ziemlich wayne, oder?
Ja, ist sie. Trotzdem macht es mich traurig, dass es überhaupt so eine Meinung gibt. Weil gerade für Menschen, die vielleicht erst zweite Generation hier geboren sind, ist es besonders schwer. Die gelten hier als Ausländer und in den Herkunftsländern ihrer Eltern auch. Solange sie keine andere Hautfarbe haben, gehts hier ja noch, weil mans ned sieht, aber wenn mans dann auch noch sieht, is ganz vorbei. Hast du Kinder?
Und ihre physikalische Verschiedenheit resultiert aus ihrer natürlichen Anpassung an die jeweilige Region.
Nach dieser Theorie müssten Kleinwüchsige in Höhlen wohnen und in winzigen Bettchen Schlafen.
Aber mal Spass beiseite. Da geb ich dir schon recht und trotzdem können Menschen, egal woher sie stammen, überall auf der Welt leben, weil sie sich auf die jeweiligen Gegebenheiten anpassen. Und da es für die Menschen keine natürlichen Grenzen mehr gibt, ist es auch klar, dass sie sich vermischen. Das ist wie mit dem Braunbär und dem Eisbär.
 
Ich halte nichts vom "Übermenschen". Für mich sind alle Menschen ethisch gleich, physikalisch jedoch nicht.

Wenn schon, dann meinst Du "physisch" und nicht "physikalisch". Aus der Sicht der Physik sind alle Menschen ziemlich gleich und wenn man sich Fremdworten bedient, dann sollte man sie auch beherrschen.

Aus genetischer Sicht sind alle Menschen ziemlich nah mit einander verwandt, weltweit sogar.
Der genetische Flaschenhals der Spezies Homo Sapiens ist, aus der Sicht der Genetiker, klein. Viel kleiner als vieler anderer Spezies und auch kleiner als der anderer Primaten.

Der - herausragende - Gentiker Svante Pääbo beschrieb es einmal bildlich in seinem Buch "Der Neandertaler und ich" folgendermaßen: Man stelle sich vor, alle Primaten der letzen 2 Millionen Jahre säßen als Mutter, Tochter, Enkel usw. in einem großen Fußballstadion mit 60.000 Plätzen, rundum ... und mit Dir an der "Grenze", wo der Anfang beginnt. Dann sitzt Du neben Deiner Ur-Ur-Ur ... Oma, 60.000 Generationen vor Dir. Und die ist ein nacktes, behaartes, kleines Weibsbild, die im Stadion herumturnt und Dir sofort Deine Erdnüsse klaut, wenn Du nicht aufpasst.

Betrachten wir die "nähere" zeitliche Abfolge, dann hat sich der Homo Sapiens aus dem Homo Erectus entwickelt: In Afrika.
Es hat zwei größere Auswanderungswellen aus Afrika gegeben, die erste vor rund 700.000 Jahren. Aus dem damaligen Homo Erectus entstand in Europa der Neandertaler, während in Afrika aus ihm der Homo Sapiens entstand.
Der Homo Sapiens wanderte aus Afrika vor rund 70.000 Jahren aus, vermischte sich während vermutlich rund 5.000 Jahren im Nahen Osten (geringfügig und auch später) mit dem Neandertaler, aber eben auch nur außerhalb Afrikas. Der genetische Flaschenhals dieser Wanderungsbewegung ist sehr klein: Es handelt sich um - maximal - 2.000 Individuen, vllt. aber auch nur ein paar Hundert. Aus ihnen entstanden alle Europäer, Asiaten und deren Nachkommen.
Es hat mindestens 3 weitere Menschenarten gegeben:
- Den Denisova-Menschen, der sich vor rund 1 Mio. Jahren direkt aus dem Homo Erectus abgespalten hat und in Sibirien gefunden wurde. Aber auch dieser hat sich mit dem Homo Sapiens vermischt, denn dessen Gene lassen sich in manchen heutigen Populationen nachweisen (Malaisia u.a.).
- Den Homo Florensis, den "Hobbit" auf einer isolierten asiatischen Insel
- Eine weitere Menschenart, die man in einer isolierten afrikanischen Population fand. Für diese Menschenart hat man bislang keine archäologischen Reste gefunden, genetisch lässt sich das aber nachweisen.

Man sieht (Svante Pääbo): Die menschliche Entwicklung ist kein Baum, sondern ein Busch, der völlig verwachsen ist, mit dem Homo Sapiens, der als einziger Ast übrig blieb. Gevögelt wurde eben schon immer ...

Folgerichtig gibt es heute die größte genetische Diversität unter Afrikanern ... und dennoch ist es, aus genetischer Sicht, möglich, mit einem Afrikaner in Kenia näher verwandt zu sein, als mit Deinem weissen Nachbarn 2 Straßen weiter.

Von einer "genetischen Anpassung" des Menschen kann keine Rede sein. Aus physiologischer Sicht gibt es, wenn überhaupt, nur wenige genetische Anpassungen des Menschen:

- Die weisse Hautfarbe als eine Anpassung an nördliche Verhältnisse, mutmaßlich im Zusammenhang mit der Produktion von Vitamin D. Es spricht allerdings viel dafür, das wir diese Eigenschaft vom Neandertaler erworben haben, mit dem wir uns als frühe Europäer vermischt haben.
- Die Laktosetoleranz, die nur da stattfand, wo es eine Milchkultur gab: In Europa, aber auch isolierten Gegenden Afrikas.
- Die Sichelzellenanämie, die mit einer gewissen Häufigkeit in Afrika vorkommt. Deren Betroffene werden zwar nicht alt, erreichen aber das reproduktionsfähige Alter und sind weniger von der Malaria betroffen.

Alle anderen - vermeintlichen - physiologischen Unterschiede sind unbedeutend. Ein Europäer friert in Norwegen genauso, wie ein Afrikaner in Afrika schwitzt. Es gibt keine genetischen Anpassungen an diese jeweiligen Verhältnisse.
 
Das sind doch nur Äußerlichkeiten.
Da irrst du dich, es sind keine Äußerlichkeiten.

Wenn du blind wärst, würdest du gar nicht wissen, ob ich schwarz, weiß, braun, lila, oder blau bin!
Ich weiß es auch so nicht. Aber die Natur weiß es! Dunkelhäutige Menschen sind für nördliche Gegenden von Natur aus nicht geschaffen (unabhängig von meiner privaten Meinung).

Das war ja meine Frage. Denn sie müßten eigentlich nach der Theorie, daß die Österreicher keine Deutschen seien, "Sudetenösterreicher" heißen. Heißen sie aber nicht!

Wiki sagt dazu: "Es wird davon ausgegangen, dass diese Gruppe durch die jahrhunderte-, vielleicht gar jahrtausendelange Isolation auf einer kleinen Insel genetisch extrem homogen, das heißt genetisch stark verarmt ist. Über zahlreiche Generationen hinweg gab es möglicherweise nur Nachkommen aus den Verbindungen zwischen mehr oder weniger verwandten Personen. Einen Genzufluss von außen gab es wohl wegen der Isoliertheit nicht. Daher kam es auf der Insel in der Vergangenheit sicher zu populationsgenetischen Phänomenen wie Gendrift, Gründereffekten oder genetischen Flaschenhälsen.[15] Bei den Sentinelesen dürften auch rezessive Erbkrankheiten häufig auftreten, da die Wahrscheinlichkeit für Homozygotie aufgrund der Verwandtenehen groß ist.[16]"
Natürlich kann das auch nicht stimmen, weils ja nicht untersucht werden konnte, aber logisch wärs. Ist aber auch bei den Amischen ned anders. Die haben ja auch schon Probleme wegen der Inzucht.
Eben! Und dennoch haben diese aus Inzucht resultierenden Erb-Krankheiten nicht dazu geführt, daß sie ausgestorben sind, obwohl sie über die vielen Jahrtausende hinweg isoliert leben. So dramatisch kann sich also die Inzucht nicht ausgewirkt haben. Und die Deutschen sind nicht bloß ein paar Dutzend Leute. Also Entwarnug zwecks Inzucht.

Ja, ist sie. Trotzdem macht es mich traurig, dass es überhaupt so eine Meinung gibt.
Die Meinungen der anderen bestimmst aber nicht du. Ich weiß, daß die Linken sich dazu berufen fühlen, den anderen vorzuschreiben, was sie gefälligst zu denken haben. Das war in der DDR auch so. Ich will dir jedenfalls deine Meinung nicht vorschreiben. Denke, was du willst, MHE BCË PABHO.

Weil gerade für Menschen, die vielleicht erst zweite Generation hier geboren sind, ist es besonders schwer. Die gelten hier als Ausländer und in den Herkunftsländern ihrer Eltern auch. Solange sie keine andere Hautfarbe haben, gehts hier ja noch, weil mans ned sieht, aber wenn mans dann auch noch sieht, is ganz vorbei.
In ein paar Jahren hat sich der Spieß hier umgedreht, verlaß dich drauf!

Ja, zwei adoptierte aus Tansania. Die gabs damals recht billig (waren im Angebot). Ich mußte sie nur umlackieren, damit sie bei uns als echte Piefke durchgehen. Hab auch ein gefälschtes Zertifikat erstellen lassen von einem Fachmann aus Syrien, daß ihre Herkunftsgegend der Harz ist. Ist auch anerkannt worden. Der Große studiert jetzt im Ausland, in Tansania. Nicht, daß der uns von da eine anschleppt, so´ne Blondine vielleicht (naja, ein blondierter Kerl wäre schlimmer).

Nach dieser Theorie müssten Kleinwüchsige in Höhlen wohnen und in winzigen Bettchen Schlafen.
Aber mal Spass beiseite. Da geb ich dir schon recht und trotzdem können Menschen, egal woher sie stammen, überall auf der Welt leben, weil sie sich auf die jeweiligen Gegebenheiten anpassen.
Das dauert dann aber etliche tausend Jahre. Wir Europäer haben vor den Neuankömmlingen bezüglich der Anpassung an europäische Verhältnisse locker 50tausend Jahre Vorsprung.
 
Wenn schon, dann meinst Du "physisch" und nicht "physikalisch". Aus der Sicht der Physik sind alle Menschen ziemlich gleich
Zumindest hast du verstanden, worums geht. Das freut mich für dich. Allerdings sind deine Beiträge ganz allgemein betrachtet physikalisch zu lang (also physikalisch meßbar zu lang). Das Lesen dieser Beiträge ist physisch zu ermüdend (also körperlich ermüdend). Physisch unterscheidet sich ja sogar jedes Hühner-Ei vom anderen (denn es ist ein anderer Körper), physikalisch aber nicht (denn es hat dieselben physikalischen Eigenschaften). So besehen, meinte ich also tatsächlich "physikalisch". Aber sei´s drum, du bist ja kein Krümelkacker.

und wenn man sich Fremdworten bedient, dann sollte man sie auch beherrschen.
Der Meinung bin ich auch, deshalb benutze ich so wenig Fremdwörter, wie möglich (höchstens Retroperistaltizieren, von dem ich aber immer noch nicht weiß, was es eigentlich heißt).

Aus genetischer Sicht sind alle Menschen ziemlich nah mit einander verwandt, weltweit sogar.
Nicht nur die Menschen, sondern alle Lebewesen insgesamt miteinander. Der genetische Unterschied zwischen Mensch und Maus ist minimal, ihre DNS unterscheidet sich kaum. Aber diese kleinen Unterschiede in der DNS haben große Auswirkungen, eben auch schon zwischen den Menschen-Rassen. Afrikaner haben eine andere Anatomie als wir, so daß sie hier bei uns keine Schuhe von der Stange kaufen können. Und das ist noch das geringste.

Der Homo Sapiens wanderte aus Afrika vor rund 70.000 Jahren aus
Nach sehr neuen Erkenntnissen war der Homo sapiens schon vor deutlich über 200tausend Jahren in Europa. Doch hat der Homo sapiens noch immer nicht die Anpassung an nordische Verhältnisse entwickelt, die der Neanderthaler einst hatte.

und dennoch ist es, aus genetischer Sicht, möglich, mit einem Afrikaner in Kenia näher verwandt zu sein, als mit Deinem weissen Nachbarn 2 Straßen weiter.
Oder mit einem aus Tansania.

Ein Europäer friert in Norwegen genauso, wie ein Afrikaner in Afrika schwitzt. Es gibt keine genetischen Anpassungen an diese jeweiligen Verhältnisse.
Daß der Europäer in Norwegen friert und der Afrikaner in Afrika schwitzt, finde ich in Ordnung. So soll es ja sein.
 
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