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Leben wir noch in einer Demokratie oder schon in einer Art Diktatur?

.....Aus welchem "Dreigroschenroman" haben´s den den "Quatsch"??.....

fragt plotin
VonGrimm hats aus Friedrich Christoph Dahlmann "Geschichte der englischen Revolution" 1844. Er hat aber die Quelle des Zitats mit "dem geistigen Vorzug" und "reiner ungemischter Bevölkerung" nicht richtig anggeben.

Lesen´s den den Quatsch dort!

meint Borchi
 
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Wo hast du das denn her?
Haben mir meine Jungs aus Tansania erzählt!

Nicht? Schauen die innen auch anders aus? Das Herz im Oberschenkel? Andere Blutfarbe? Aliens vielleicht?
Daß sie eine andere Anatomie haben, sagte ich bereits. Auch bei den Organen gibt es Unterschiede, übrigens auch beim Blut.

lol kotzen ;) Antiperistaltik bzw. Retroperistaltik, ist wie der Name schon sagt, ist das Gegenteil von Peristaltik.
Unbedingt Muzmuz mitteilen, von dem stammt das schöne Wort. Er hatte es auf einen Beitrag von Frenilshtar gepostet, daß Marie Curie sowas lesend retroperistaltizieren würde. Und das Wort hat mir doch damals so gut gefallen (am 24. Dez.). Sein Beitrag ist aber nicht mehr aufzufinden. Meine Antwort auf ihn auch nicht mehr.

Aso lol ich dachte, da kommt jetzt ein Witz, oder so...
Aha, verstehe, sowas ähnliches, wie "Kommt ne fette Frau zum Arzt...".

Will ich auch nicht und darum gehts ja auch gar nicht. Es geht darum, dass es mich immer wieder, nehmen wir mal das Wort "schockiert", dass es im Jahr 2022 überhaupt noch eine solche Denkweise gibt.
Ja, wie die Stasi in der DDR. Die waren auch schockiert, daß nicht alle DDR-Bürger brav sozialistisch gedacht haben.

Wie meinst du das?
Du hast recht, eigentlich hat sich ja der Spieß schon längst umgedreht.

Homophob auch? Wär jetzt keine echte Überraschung.
Ach, woher denn! Der Satz "ein blondierter Kerl wäre schlimmer" bezog sich auf das Blondieren. Man weiß doch, wie schlecht die Farbe hält. Bei der genannten Blondine ging ich davon aus, daß sie eine echte sei.

Dass sie ihre Hautfarbe verlieren?
Nicht nur die Hautfarbe müssen sie an die nördlichen Natur-Gegebenheiten anpassen, sondern alle Eigenschaften.

Und wenn der Norweger lieber in Afrika schwitzt und der Afrikaner lieber in Norwegen friert?
Was sie lieber machen, interessiert die Natur nicht. Wenn Norweger 50tausend Jahre hindurch in Afrika schwitzen, werden sie sich an dortige Natur-Gegebenheiten durch natürliche Entwicklung anpassen.
Verfrachte mal einige Schwarze aus dem zentralen Afrika bspw. nach Grönland (nicht unbedingt nur nach Norwegen), weil sie eben gerne frieren wollen. Die werden dort nicht existieren können. Europäer hingegen würden es deutlich besser können.

Was ich bei der ganzen Sache nicht verstehe, ist die Scheinheiligkeit. Wenns um materielle Dinge geht, ist die Globalisierung super, da wird konsumiert was der Markt hergibt, egal wos herkommt und wie es hergestellt wird, aber wenns um Menschen geht soll jeder bleiben wo er ist.
Ich find die Globalisierung generell schlecht (auch bezüglich der Konsumierung materieller Dinge). Jeder soll dort verbleiben, wo er hin gehört. Von einem möglichen Staaten-Finanzausgleich (damit überall die gleichen Lebensbedingungen herrschen) sprach ich ja schon.

Du bist eine Frau?
Du etwa nicht? Und doch sagst du "LOL ALTER". Bist du vielleicht frauenfeindlich?
 
Ja, das sieht man am Besten in Deutschland, seit dem Fall der Mauer. Aber zum Glück sind die Unterentwickelten in der Minderheit und können nicht auf ewig bremsen, wie die letzte Wahl beweist.
Absolut richtig! Die meisten Ausländer sind seit dem Fall der Mauer nach Deutschland gekommen. Daß du das so offen aussprichst, ist bemerkenswert und zeugt von deiner Ehrlichkeit.

„Eine Rasse ist eine Rasse, wenn dies genügend Leute bezeugen“
Auch das ist absolut richtig! Von der schwarzen Rasse z.B. gibt es genügend Leute als Exemplare, durch deren Vorhandensein eine solche Rasse bezeugt wird. Von einer violetten Rasse gibt es keine Repräsentanten, durch die eine Existenz der viloetten Rasse bezeugt wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Deutschen (oder besser deren Vorfahren) mußten sich doch auch erst im Laufe der Jahrtausende anpassen. Unsere Vorfahren sind zum größten Teil Germanen, aber eben auch Slawen oder Romanen (zu geringeren Teilen auch andere). Sie sind seit vielen Jahrtausenden an Mitteleuropa angepaßt, und gehören deshalb nicht nach Amerika oder Afrika.

Etwas Ähnliches hat man seit den Anfängen der Anthropologie behauptet, eine Art genetische Kontinuität der einheimischen Bevölkerung seit den Jägern und Sammlern, ortstreu und "unvermischt" bis zum Erscheinen der Römer ...

... nur stützen neuere Ergebnisse solche Sichtweisen nicht.
Vor wenigen Jahren untersuchte man archäologisches Genmaterial in Irland, dem europäischen Kontinent und verglich es mit modernen Proben. Archäologisches Genmaterial von den Jägern & Sammlern und späteren Ackerbauern & Viehzüchtern.
Die Jäger & Sammler Irlands sahen dabei überhaupt nicht so aus, wie man sich das lange Zeit so vorgestellt hatte. Es handelte sich vielmehr um Menschen mit dunkler Haut, schwarzen Haaren - und blauen Augen! Diese Genkombination ist einzigartig, und sie existiert heutzutage nicht mehr.
Die späteren Ackerbauern & Viehzüchter wiederum hatten mit den Jägern & Sammlern genetisch nichts gemein. Es waren Menschen mit brauner Haut, baunen Haaren und braunen Augen. Es handelte sich um Menschen aus dem Nahen Osten. Es lässt sich eine Gendrift nachweisen, die von Osten nach Westen gewandert ist, um irgendwann in großer Zahl und in vergleichsweise kurzer Zeit in Irland anzukommen, wahrscheinlich in einem Zeitraum von nicht mehr als 100 Jahren. Die heute am nächsten mit den frühen Ackerbauern verwandten Menschen sind Korsen. Mit den Jägern & Sammlern haben sie sich nicht vermischt und erstere starben aus.
Alle genetischen Eigenschaften heutiger Iren entstanden später und zwar auf der Grundlage dieser Bevölkerung. Das kann man vielleicht auch als "Anpassung" ansehen, es entspricht aber nicht dem Bild einer mehr oder weniger genetischen Kontinuität seit dem Jäger & Sammler.

"Angepasst" ist der Mensch an hiesige Bedingungen im biologischen Sinne sowieso nicht. Das Überleben des Menschen ist in Europa, zumal in den Eiszeiten, nur mit Kleidung, Werkzeuge, Waffen und dem Feuer möglich. Das mag trivial klingen, weil es die Eigenschaften sind, die uns überhaupt erst zum Menschen machen, vom Tier unterscheiden und weltweit gelten (von einer absoluten Ausnahme wie den Tasmaniern mal abgesehen). Es zeigt aber, wie sinnlos das Unterfangen ist, den biologischen Begriff der Anpassung auf den Menschen übertragen zu wollen, denn außerhalb seines mutmaßlichen Entstehungsgebietes ist der Mensch an keine Region angepasst.
 
Etwas Ähnliches hat man seit den Anfängen der Anthropologie behauptet, eine Art genetische Kontinuität der einheimischen Bevölkerung seit den Jägern und Sammlern, ortstreu und "unvermischt" bis zum Erscheinen der Römer ...

... nur stützen neuere Ergebnisse solche Sichtweisen nicht.
Vor wenigen Jahren untersuchte man archäologisches Genmaterial in Irland, dem europäischen Kontinent und verglich es mit modernen Proben. Archäologisches Genmaterial von den Jägern & Sammlern und späteren Ackerbauern & Viehzüchtern.
Die Jäger & Sammler Irlands sahen dabei überhaupt nicht so aus, wie man sich das lange Zeit so vorgestellt hatte. Es handelte sich vielmehr um Menschen mit dunkler Haut, schwarzen Haaren - und blauen Augen! Diese Genkombination ist einzigartig, und sie existiert heutzutage nicht mehr.
Die späteren Ackerbauern & Viehzüchter wiederum hatten mit den Jägern & Sammlern genetisch nichts gemein. Es waren Menschen mit brauner Haut, baunen Haaren und braunen Augen. Es handelte sich um Menschen aus dem Nahen Osten. Es lässt sich eine Gendrift nachweisen, die von Osten nach Westen gewandert ist, um irgendwann in großer Zahl und in vergleichsweise kurzer Zeit in Irland anzukommen, wahrscheinlich in einem Zeitraum von nicht mehr als 100 Jahren. Die heute am nächsten mit den frühen Ackerbauern verwandten Menschen sind Korsen. Mit den Jägern & Sammlern haben sie sich nicht vermischt und erstere starben aus.
Alle genetischen Eigenschaften heutiger Iren entstanden später und zwar auf der Grundlage dieser Bevölkerung. Das kann man vielleicht auch als "Anpassung" ansehen, es entspricht aber nicht dem Bild einer mehr oder weniger genetischen Kontinuität seit dem Jäger & Sammler.

"Angepasst" ist der Mensch an hiesige Bedingungen im biologischen Sinne sowieso nicht. Das Überleben des Menschen ist in Europa, zumal in den Eiszeiten, nur mit Kleidung, Werkzeuge, Waffen und dem Feuer möglich. Das mag trivial klingen, weil es die Eigenschaften sind, die uns überhaupt erst zum Menschen machen, vom Tier unterscheiden und weltweit gelten (von einer absoluten Ausnahme wie den Tasmaniern mal abgesehen). Es zeigt aber, wie sinnlos das Unterfangen ist, den biologischen Begriff der Anpassung auf den Menschen übertragen zu wollen, denn außerhalb seines mutmaßlichen Entstehungsgebietes ist der Mensch an keine Region angepasst.
Von genereller Ortstreue und Unvermischtsein hab ich doch gar nicht gesprochen, sondern von Anpassung. Auch unsere Vorfahren mußten sich an europäische Verhältnisse anpassen. Und wir haben heut noch nicht den Anpassungsgrad der Neanderthaler an hiesige Gegend erreicht. Die Neanderthaler haben nämlich (ohne Kleidung) enorme Kälte vertragen, geradezu sibirische Kälte. Wir hinken denen also noch hinterher, sind aber unseren Neuankömmlingen von heute um etliche Jahrtausende voraus. Die Anpassung ist doch ein stetiger Prozeß und liegt nicht einfach vor, wie vom Himmel gefallen. Die Neanderthaler lebten hier während der Eiszeit. Und Eiszeiten sind die Normal-Zeiten. Die Warm-Zeiten sind lediglich Zwischeneiszeiten. Wir werden also sehr bald die nächste Eiszeit bekommen (vielleicht in den nächsten tausend Jahren). Dann werden die südländischen Typen freiwillig wieder nach Hause gehen, denn bis dahin werden sie noch nicht angepaßt sein. Uns wird es auch schwer fallen, sofern es Vertreter unserer Rasse überhaupt noch geben sollte. Die Neanderthaler wären diejenigen, die am besten damit fertig werden würden.
 
Unbedingt Muzmuz mitteilen, von dem stammt das schöne Wort. Er hatte es auf einen Beitrag von Frenilshtar gepostet, daß Marie Curie sowas lesend retroperistaltizieren würde. Und das Wort hat mir doch damals so gut gefallen (am 24. Dez.). Sein Beitrag ist aber nicht mehr aufzufinden. Meine Antwort auf ihn auch nicht mehr.
Der Begriff stammt nicht von mir, auch wenn du ihn von mir zum ersten Mal in deinem Leben vernommen haben magst. Wie auch immer, er hat offensichtlich dein Selbstwertgefühl beleidigt. Ist zwar schade, aber uninteressant.
 
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Der Begriff stammt nicht von mir, auch wenn du ihn von mir zum ersten Mal in deinem Leben vernommen haben magst. Wie auch immer, er hat offensichtlich dein Selbstwertgefühl beleidigt. Ist zwar schade, aber uninteressant.
Das Wort hat mich damals stark beeindruckt. Das klingt so nach Professoren-Sprache, so als ob derjenige was drauf hat, der es benutzt. So einer wollt ich auch immer sein. Da kann man dann voll einen auf Reüssieren machen. Das ist gut fürs Selbstwertgefühl.
 
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