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Leben wir noch in einer Demokratie oder schon in einer Art Diktatur?

Ich schrieb bereits:
Auch das stimmt so pauschal formuliert eben nicht. Man kann, indem man ausgewählte Populationen kreuzt, gezielt züchten (etwa widerstandskräftiger gegen Krankheiten zu sein, aber auch andere Eigenschaften). Das funktioniert nicht nur bei Tieren, sondern auch beim Menschen. Ein unkontrollierter Misch-Masch hingegen sorgt gerade nicht für mehr Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten. Ein berühmtes Beispiel ist die Hausmaus "Mus musculus" (klingt wie "Muzmuzkulus").
Die östliche Unterart (Mus musculus musculus) breitete sich über Zentralasien und Osteuropa nach Mitteleuropa aus. Die Westliche Hausmaus (Mus musculus domesticus) hingene kam über Nordafrika und Spanien nach West- und Mitteleuropa.
Zitat aus Wiki: "In Deutschland kommen die östliche und die westliche Unterart seit ungefähr 5000 Jahren getrennt voneinander vor. Die Verbreitungsgebiete beider Unterarten überlappen sich jedoch in einer rund 40 Kilometer breiten Kontaktzone, entlang der Klimascheide zwischen atlantischem Klima und kontinentalem Klima, und erzeugen dort Hybrid-Populationen. Die Mischlinge leiden allerdings unter einem schwachen Immunsystem, sie werden häufiger von Parasiten befallen und bringen weniger Nachwuchs zur Welt als vergleichbare Individuen der beiden Unterarten. Diese Hybridzone erstreckt sich quer durch Jütland und von der Lübecker Bucht nach Süden, reicht um den östlichen Rand der Alpen herum Richtung Mittelmeer, folgt dem Gebirgskamm entlang der heutigen kroatisch-bosnischen Grenze und erreicht ungefähr in Höhe von Bukarest das Schwarze Meer."
 
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Vollkommen richtig, genetische Vielfalt sorgt dafür. Aber zu konträre "kulturelle" Vielfalt und vor allen die grenzenlose Toleranz einiger "kulturellen" Vielfältigkeiten gegenüber, sind für eher ein Hindernis für die Entwicklung genetische Vielfalt.
Wenn du weniger übertreiben würdest, könnte ich dir sogar zustimmen. Es passiert schließlich nicht alle Tage.

Mir ist nirgendwo diese grenzenlose Toleranz kultureller Vielfalt untergekommen. Wenn beispielsweise junge Araber meinen, die Frauen hier sind Freiwild, dann ist die Empörung in der Gesellschaft geschlossen groß. Wenn allerdings welche, solche Vorfälle zum Anlass nehmen, um alle Migranten aus arabischen Kulturregionen in einen Topf zu werfen, dann ist zumindest in der Mehrheit der Bevölkerung die Empörung ebenso groß.
 
Absolut korrekt!

Wenn z.B. eine häßliche Frau mich nach einer Einschätzung ihrer Attraktivität befragt, ich ihr antworte, daß sie häßlich sei, diese daraufhin stinksauer ist, ist doch nicht die Antwort schuld, sondern die Frage.
Ein gutgemeinter Rat von mir: versuch es nicht ohne Lendenschutz...:p
 
Ebenso falsch ist die Annahme einer eigenständigen österreichischen Nation.
lol alter, wo lebst du denn?
Ich will dich nirgends hinschicken. Du hast mich gefragt. Und ich habe dir geantwortet, was ich dir empfehlen würde.
Du hast klar gesagt, dass Menschen, die nicht wasweissich wieviele Generationen Teutsch sind, für dich nicht nach Deutschland gehören. Also hätte ich deiner Meinung nach kein Recht in Österreich zu wohnen, obwohl ich hier geboren bin. So habe ich das verstanden, vielleicht hab ichs ja auch falsch verstanden...

Du hast für die Freiheit des Ostens gekämpft? Alle Achtung!
Ja habe ich, weil ich schon als Kind gesehen und mitgekriegt habe, wies den Menschen dort geht und wie beschissen es ist, wenn man eingesperrt ist.
Auch ich bin froh, daß die Mauer weg ist, und Deutschland zumindest in Teilen wiedervereinigt wurde. Das ist immerhin schon ein Anfang.
Hmmm und jetzt würdest gern um ganz Deutschland ne Mauer ziehen?
Die Österreicher haben sich eigentlich schon immer als Deutsche verstanden (weil sie es ja auch sind)
Nein, nicht weil sies sind, sondern weil früher in Schland alles besser war. Bessere Bezahlung, bessere Leistungen, weniger MWSt u.s.w. Früher war man wer, wenn man in Deutschland gearbeitet, oder studiert hat. Heute schaut das anders aus. Heute kommen die Piefke zu uns arbeiten und studieren, weil hier alles besser ist.
Euch wurde Freiheit, Bildung und Luxus in die Wiege gelegt. Ich mußte sie mir 1989 hart erkämpfen, wiewohl ich auf Luxus verzichten könnte.
Das sagte ich ja.
Nein, ich möchte, daß jeder bei sich zu Hause in seinem Herkunftsland in Freiheit, Luxus und Bildung leben kann.
Das würde ich mir auch wünschen, aber leider ist dieser Zug abgefahren, dafür haben wir (die westlichen Länder) diese Regionen, auf jede erdenkliche Weise, zu sehr ausgebeutet und unbewohnbar gemacht.
Jeder Deutsche, der von Geburt aus Deutscher ist (also deutsche Vorfahren hat), ist auch Deutscher.
Und da ich keine Österreichischen Vorfahren habe, bin ich, laut deiner Definition, keine Österreicherin.
Von mir aus kann sie hier bleiben.
Danke grosser, weisser Massa...
 
Wenn z.B. eine häßliche Frau mich nach einer Einschätzung ihrer Attraktivität befragt, ich ihr antworte, daß sie häßlich sei, diese daraufhin stinksauer ist, ist doch nicht die Antwort schuld, sondern die Frage.

Wenn ich dich fragte, ob du mich attraktiv findest und du "Nein" sagst, respektiere ich dich für deine Ehrlichkeit.

Wenn ich dich fragte, ob du mich attraktiv findest und du antwortest "Nein, du bist nicht attraktiv" dann schüttle ich den Kopf über deine Anmaßung, weil eine objektive Aussage über Attraktivität nicht möglich ist.

Wenn ich meinen Mann frage, ob ich wirklich so beschissen aussehe, wie ich mich fühle, sagt der durchaus "Ja" - und umärmelt mich dabei und sagt dazu "aber süß".

Er trägt seine Cojones zu Recht mit Stolz. :kuss5:

Wären vor 60 Jahre alle Ausländer wieder zurück in ihre Heimat geschickt worden, gäb's mich jetzt nicht. Da wäre den Piefkes allerhand entgangen. :)

Das damalige Jugoslawien hat sich inzwischen aber trotzdem weiterentwickelt. Ziemlich holprig zwar, aber doch...
Ich finde diese Argumentation etwas zu kurz gedacht: Leute dorthin schicken, wo sie ihre Probleme haben. Das mag sinnvoll sein, wenn hier Leute um Asyl bitten, weil sie in ihrer Region nicht ausreichend Trinkwasser haben und wir ihnen Material, Know-how und ein paar Fachleute zum Brunnenbohren mitschicken, aber insgesamt?

Ob es uns nun gefällt oder nicht, wir steuern seit Jahren auf eine globalisierte Welt hin mit allen Vor- und Nachteilen, die damit verbunden sind.
 
Da gilt sicher für "Erhaltung der/in der Gruppe". Leider nimmt die Bio-Diversität ab - ein entsprechender Begriff zu genetischer Vielfalt..
Ja, zur Biodiversität gehört auch die Artenvielfalt und das Artensterben schreitet besorgniserregend voran. Die Zerstörung von Biotopen ebenfalls.
Ich meinte die genetische Vielfalt innerhalb einer Gruppe, im Gegensatz zur Inzucht.
 
Man kann, indem man ausgewählte Populationen kreuzt, gezielt züchten
Und wenn man mit denen immer weiterzüchtet, dann kommt es irgendwann zu Inzucht. Was dabei rauskommt, sieht man am Besten bei den anderen Tieren. Bei Hunden z.B. Taubheit, Blindheit, Probleme mit dem Verdauungssytem, Probleme mit der Haut und mit dem Bewegungsapparat u.s.w.
sondern auch beim Menschen.
Wikipedia sagt: "Erkenntnisse der Humangenetik und Vererbungslehre lassen darauf schließen, dass Inzucht beim Menschen die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Erbkrankheiten erhöht. Dies könnte zu der Hypothese führen, dass „genetische Gesundheit“ durch besonders „familienfremde Partnerwahl“ erzielt werden könne."
Ein unkontrollierter Misch-Masch hingegen sorgt gerade nicht für mehr Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten.
"Erbkrankheiten in endogamen Populationen sind ein Phänomen in der Populationsgenetik. Sie treten in Populationen mit relativ kleiner effektiver Größe auf, die sich aufgrund verschiedener Umstände wenig bis gar nicht mit anderen Populationen vermischen, und sind eine Form der Inzuchtdepression. Das Phänomen kann jede kleinere genetisch isolierte Population betreffen, ist aber besonders bei manchen ethnisch, geographisch, kulturell oder religiös abgegrenzten Menschengruppen von Belang, in denen eine überdurchschnittlich hohe Endogamie verbreitet ist."

Ideolgie ist auch ein Grund für Abgrenzung. Aber schlechte Nachricht für dich. Selbst wenn ihr nur untereinander züchtet, gibt es von euch nicht genug, dass es nicht bald zur Inzucht kommt. So wird das nix mit dem Übermensch...
 
Wikipedia sagt: "Erkenntnisse der Humangenetik und Vererbungslehre lassen darauf schließen, dass Inzucht beim Menschen die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Erbkrankheiten erhöht. Dies könnte zu der Hypothese führen, dass „genetische Gesundheit“ durch besonders „familienfremde Partnerwahl“ erzielt werden könne."
Ist genau die Vielfalt der Gene, die für uns alle in der globalisierten Welt, für eine runde, gesunde und friedvolle Zukunft, mehr als hilfreich sein wird....😉 Für uns alle gilt, Ohren auf, um den 'Schuss' nicht zu überhören, Geist, soweit vorhanden, aktivieren um des Denkenswillen und das Herz öffnen um den EQ vor dem IQ mehr Platz einzuräumen als bisher!
 
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"Erbkrankheiten in endogamen Populationen sind ein Phänomen in der Populationsgenetik. Sie treten in Populationen mit relativ kleiner effektiver Größe auf, die sich aufgrund verschiedener Umstände wenig bis gar nicht mit anderen Populationen vermischen, und sind eine Form der Inzuchtdepression. Das Phänomen kann jede kleinere genetisch isolierte Population betreffen, ist aber besonders bei manchen ethnisch, geographisch, kulturell oder religiös abgegrenzten Menschengruppen von Belang, in denen eine überdurchschnittlich hohe Endogamie verbreitet ist."
.....z.B. die "Habsburgerlippe"!!.....

meint plotin
 
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