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Leben wir noch in einer Demokratie oder schon in einer Art Diktatur?

gezielter Austausch.

Woher Du einen "gezielten" Austausch vermutest,
bleibt mir halt unverständlich.

Es gibt da zum Beispiel den Sieben Punkte Plan von George Soros, der das ziemlich gut beschreibt.

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Es gibt mal wieder Post von George Soros. Der gefürchtete Investor und Hedgefondsmanager, der sich in Teilzeit um die Finanzierung bunter Revolutionen und Umstürze im Nahen Osten und in der Ukraine kümmert, hat jetzt einen Gastbeitrag für Die Welt verfasst und stellt darin ungeniert die Agenda des Volksaustausches vor.

...

Zurück zu Soros 7-Punkte Plan. Seine Aussagen sprechen eigentlich für sich und werden hier deshalb nur behutsam kommentiert:

1. „Erstens muss die EU eine beträchtliche Anzahl von Flüchtlingen direkt aus den Frontstaaten aufnehmen, und zwar auf sichere und geordnete Weise.“ (Man beachte das Wort „muss“)

2. „Zweitens muss die EU die Kontrolle über ihre Grenzen zurückgewinnen. Es gibt kaum etwas, das die Öffentlichkeit stärker verprellt und ängstigt als Szenen des Chaos.“ (Mit Kontrolle über die Grenzen ist bei Soros natürlich keine Abweisung von Migranten gemeint. Es sollen lediglich chaotische Szenen vermeiden und eine geordnete Einwanderung sichergestellt werden.)

3. „Drittens muss die EU ausreichende finanzielle Mittel auftun, um eine umfassende Migrationspolitik zu finanzieren. Laut Schätzungen werden hierzu für eine Anzahl von Jahren mindestens 30 Milliarden Euro jährlich benötigt.“ (Auch hier wieder das Wörtchen „muss“. Frage: Ob die Verschuldung unserer europäischen Nationen im Zuge der Flüchtlingskrise dem Spekulant Soros und seinen Freunden von der Hochfinanz wohl nützt?)

4. „Viertens muss die EU gemeinsame Mechanismen zum Schutz der Grenzen, zur Entscheidung von Asylanträgen und zur Umsiedlung von Flüchtlingen entwickeln.“ (Hier bitte besonderes Augenmerk auf die Formulierung „Umsiedlung“ legen. Soros sieht in den Neuankömmlingen nämlich keine Flüchtlinge oder Asylanten, die nach dem Ende des Konflikts in ihre Heimatländer zurückkehren sollen. Er will sie auf dem europäischen Kontinent ansiedeln – für immer.)

5. „Fünftens bedarf es eines freiwilligen Abstimmungsmechanismus für die Umsiedlung der Flüchtlinge. Die EU kann die Mitgliedstaaten nicht zwingen, Flüchtlinge zu akzeptieren, die sie nicht wollen, und sie kann die Flüchtlinge nicht zwingen, an Orte zu gehen, wo sie unerwünscht sind.“ (Die Betonung der Freiwilligkeit ist wohl ein schlechter Scherz, denn: Die Umsiedlung ist für Soros beschlossene Sache. Durch den erwähnten Abstimmungsmechanismus soll der faktische Zwang zur Aufnahme von Flüchtlingen in ein demokratisches Mäntelchen gekleidet werden.)

6. „Sechstens muss die EU Länder, die Flüchtlinge aufnehmen, deutlich stärker unterstützen, und sie muss in ihrem Ansatz gegenüber Afrika großzügiger sein. Statt Entwicklungshilfegelder so einzusetzen, dass sie ihren eigenen Bedürfnissen zugutekommen, sollte die EU eine echte „große Lösung“ anbieten, die sich auf die Bedürfnisse der Empfängerländer konzentriert.“ (Was Soros hier meint: Es sollen finanzielle Anreize für die Aufnahme von Flüchtlingen gesetzt werden, um den Volksaustausch lukrativ zu machen. Was aber mit der „großen Lösung“ gemeint ist, bleibt offen.)

7. „Die letzte Säule ist die langfristige Schaffung eines einladenden Umfeldes für Wirtschaftsmigranten. Angesichts der alternden Bevölkerung in Europa überwiegen die mit der Migration verbundenen Vorteile die Kosten der Integration der Migranten deutlich.“

Ja, Sie haben richtig gehört. Auch Wirtschaftsmigranten sollen nach Europa eingeladen werden. Und selbst wenn diese nur aus dem Grund in die EU kamen, um hier von den sozialen Sicherungssystemen zu profitieren, sollte kein Land der EU dies kritisieren, da wir ja ohne die vielen Migranten bald aussterben werden. Diese Ehrlichkeit ist durchaus erfrischend, allerdings ebenso kritikwürdig. Was vor einiger Zeit noch als Verschwörungstheorie angesehen wurde – nämlich die Behauptung, dass ultrareiche Globalisten wie der Clinton-Unterstützer George Soros die Massenmigration fordern und herbeisehnen –, ist nach diesen Aussagen wohl nicht mehr zu bezweifeln.


(Der Artikel ist auf Compact Online nicht mehr zu finden und der angesprochene WELT-Artikel ist hinter einer Pay Wall. Ich fand eine Kopie des Artikels in einem Forum, dass keine externe Verlinkung zulässt. Ja, sowas zu recherchieren kann anstrengend sein, aber was macht man nicht alles fürs Denkforum.)
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Aber eigentlich braucht man keinen George Soros und sonstige Hintermänner zu bemühen. Es reicht, die demographische Entwicklung Europas in die Zukunft zu projizieren. Selbst wenn diese Sache nicht gesteuert ist (aber sie ist es auf jeden Fall) wäre das Resultat ja das selbe.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Das ist nicht ganz korrekt. Es bleiben noch ca. zehn bis zwanzig Jahre Zeit, den endgültigen Bevölkerungsaustausch zu verhindern. Danach wird es aufgrund der demographischen Entwicklung tatsächlich zu spät sein...

.....Ich "will Ihnen" ja nicht "zu nahe treten" aber... Mathematik "scheint nicht Ihre Stärke" zu sein... was!!.....

Ich sagte damit nicht, dass in zehn bis zwanzig Jahren die einheimische Bevölkerung verschwunden sein wird. Sondern, dass zu diesem Zeitpunkt der Trend nicht mehr umkehrbar ist. Weil dann aufgrund der demographischen Lage und dem Wahlverhalten der Neubürger nie wieder eine demokratische Mehrheit entstehen kann, die gewillt ist, diesen Trend umzukehren.
 
Das ist nicht ganz korrekt. Es bleiben noch ca. zehn bis zwanzig Jahre Zeit, den endgültigen Bevölkerungsaustausch zu verhindern.
Verstehst du eigentlich auch, was du schreibst? Was verstehst du unter Bevölkerungsaustausch anderes, als eine hohle Parole der Dumpfbacken?
Ein Bevölkerungsaustausch kann nur stattfinden, wenn die aktuelle Bevölkerung das Land verlässt und durch eine andere ersetzt wird. Wo siehst du einen solchen Trend? Wie viele manisch Depressive schätzt du gibt es hier, die alles, was in diesem Land mühsam aufgebaut wurde, aufgeben und woanders ihr Glück suchen?
Schau dir mal alldiejenigen an, die unser Land aufsuchen. Sie verlassen erbärmliche Zustände und deshalb suchen sie woanders ihr Glück, oft sogar durch Inkaufnahme höchster Lebensgefahr.
Wo soll sie hin die Bevölkerung, in welchem Land sonst gibt es die Freiheiten wie hier, die du so schamlos missbrauchst?
Wo soll sie vergleichbare Rechtstaatlichkeit, Demokratie, politische Stabilität und Wohlstand finden, um dieses Land verlassen zu wollen?
Solche wie du würden vielleicht diesen Schritt wagen, aber kein Land würde euch aufnehmen. Und auch wenn, dann habt ihr euch selbst nicht zurückgelassen, eure Probleme hier habt mitgenommen, denn sie stecken tief in euch drin.
 
Ich sagte damit nicht, dass in zehn bis zwanzig Jahren die einheimische Bevölkerung verschwunden sein wird. Sondern, dass zu diesem Zeitpunkt der Trend nicht mehr umkehrbar ist. Weil dann aufgrund der demographischen Lage und dem Wahlverhalten der Neubürger nie wieder eine demokratische Mehrheit entstehen kann, die gewillt ist, diesen Trend umzukehren.
.....Das ist doch "Quatsch" und erinnert "ein wenig" an eine "neulich gelesene Aussage" eines Trumpianers... ich zitiere: "Wenn die Ni**** im Land die Mehrheit stellen, ziehe ich mich mit meinen Waffen in die Berge zurück und werde sie von dort aus mit aller Macht bekämpfen"! Vermutlich hat der "Spacko" vor "500 und mehr Jahre" alt zu werden... oder aber, er ist auch dem "albernen Austauschunsinn" auf den Leim gegangen!!.....

meint plotin
 
Verstehst du eigentlich auch, was du schreibst? Was verstehst du unter Bevölkerungsaustausch anderes, als eine hohle Parole der Dumpfbacken?
Hier hilft nur eines, und das habe bereits erfolgreich getan... Ab auf die Igno-Liste!
Die Dumpfbacken, speziell mit einer solchen Gesinnung, werden gefühlt immer mehr... Was gilt es zu tun? In diesem Kontext gesehen Schweigen, kann, wie die Geschichte zeigt, schlimm ausgehen! Permanente Überzeugungsarbeit leisten, läuft bei dieser Art D-Backen, wie ich feststellen musste, mehr und mehr ins Leere! Eine weitere Möglichkeit wäre, bei wiederholter, dbz Auffälligkeit diese nicht therapierbaren Zeitgenossen des Landes zu verweisen... Problem, es wird sich nur schwer ein Land finden lassen, die diese, an Geist kranken Menschen aufnimmt; denn auch andere Länder haben mit ihren eigenen, derartigen Typen wahrscheinlich schon genug zu tun! Ergo, bleibt noch eine einsame Insel, ingendwo in den Weiten der Ozeane rund um unseren schönen Planeten, der uns allen - ohne Ausnahme - gehört! Dort können diese bedauernswerte Geschöpfe miteinander leben und sterben...🙃
 
Verstehst du eigentlich auch, was du schreibst? Was verstehst du unter Bevölkerungsaustausch anderes, als eine hohle Parole der Dumpfbacken?
Ein Bevölkerungsaustausch kann nur stattfinden, wenn die aktuelle Bevölkerung das Land verlässt und durch eine andere ersetzt wird. Wo siehst du einen solchen Trend?

Zum einen verlassen schon viele Menschen das Land und teilweise sogar den Kontinent, weil sie diese Entwicklung bereits als unumkehrbar betrachten, was sie aber mathematisch noch nicht ist. Der Großteil der Einheimischen wird hier bleiben, wird aber auf Dauer unausweichlich zur demographischen Minderheit werden, wenn nicht gegengesteuert wird. In der jüngsten derzeit lebenden Generation ist der Wandel schon vollzogen, das sieht man an den Geburtenraten und daran, dass Namen wie Mohammed in immer mehr Großstädten die am häufigsten gewählten Vornamen bei Neugeborenen sind.

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Welche Namen bekommen in Deutschland geborene Kinder am häufigsten? Diese Frage beantwortet die Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS). In Berlin war Mohammed im Jahr 2018 der beliebteste Erstname!

https://www.bz-berlin.de/berlin/mohammed-beliebtester-erstname-in-berlin
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Und auch an den Einschulungen:

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BERLINER SCHULLEITERIN ÜBER IHRE ERSTEN KLASSEN - Nur eins von 103 Kindern spricht zu Hause deutsch

Rektorin aus Neukölln: „Wir sind arabisiert“


Berlin – Ein Blick ins Zimmer einer ersten Klasse in Berlin. Auf den Holzstühlchen sitzt kein Kind, bei dem zu Hause deutsch gesprochen wird.

Bei 15 ist es Arabisch, bei zweien Türkisch, bei je einem Spanisch, Kroatisch und Thailändisch.

Eine Ausnahme?

Nicht im Berliner Bezirk-Neukölln (knapp 330 000 Einwohner).

Dort schlägt Schulleiterin Astrid-Sabine Busse (61) jetzt Alarm, sagt: „Wir sind arabisiert!“

An ihre „Schule an der Köllnischen Heide“ kamen im Sommer 103 Erstklässler – darunter ein einziges Kind mit deutschen Eltern. An zwei weiteren Schulen im Viertel finden sich unter 109 ABC-Schützen ganze zwei Kinder, bei denen Deutsch Mutter- und Familiensprache ist.


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Und wenn die Muslime in den europäischen Ländern erst mal in der Mehrheit sind, dann werden sie sich auch ganz anders verhalten als bisher:

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Und Europa ist auf dem Weg in das Haus des Islam?

In den Regionen, in denen der Islam noch in der Minderheit ist, da ist er relativ unauffällig. Aber überall in den Ballungszentren, wo es eine Konzentration von Muslimen gibt, treten Zerwürfnisse auf. Im Zusammenleben, in der Toleranz und in den Anforderungen, die sie stellen. In Brüssel, einer Stadt mit 17 Prozent muslimischen Bürgern, forderte die Partei „Islam“ erst die Geschlechtertrennung im öffentlichen Nahverkehr. Solche Forderungen werden noch zunehmen. Auch in Deutschland haben wir bereits eine islamisch geprägte Partei: das Bündnis für Innovationen und Gerechtigkeit (BIG). Deren Forderungen sind zwar nicht derart radikal formuliert, auf ihrer Internetseite kann man aber neben den Segenswünschen für den Ramadan-Monat lesen: „Unser Maßstab sind unsere ethischen Grundsätze und unsere Werte, nicht die der anderen.“

Ihre Dschihad-These geht noch weiter: Sie schreiben, es gebe auch einen „Geburten-Dschihad“. Waffen seien also auch die Gebärmütter muslimischer Frauen. Sind kinderreiche muslimische Familien Verfassungsfeinde?
Das sage ich damit natürlich nicht. Kinderkriegen ist kein Verbrechen. Aber es ist ein Grundsatz, dass Allah es gerne sieht, wenn die muslimische Gemeinde wächst. Die muslimischen Frauen sind übrigens auch der Grund, warum bei uns in Deutschland die Geburtenzahlen wieder steigen. Und wenn die muslimische Gemeinde wächst, steigt auf Dauer ihr politischer Einfluss.


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Eine weitere Möglichkeit wäre, bei wiederholter, dbz Auffälligkeit diese nicht therapierbaren Zeitgenossen des Landes zu verweisen... Problem, es wird sich nur schwer ein Land finden lassen, die diese, an Geist kranken Menschen aufnimmt; denn auch andere Länder haben mit ihren eigenen, derartigen Typen wahrscheinlich schon genug zu tun! Ergo, bleibt noch eine einsame Insel, ingendwo in den Weiten der Ozeane rund um unseren schönen Planeten, der uns allen - ohne Ausnahme - gehört! Dort können diese bedauernswerte Geschöpfe miteinander leben und sterben...🙃

Wow! Das erinnert frappierend an den Madagaskarplan der Nationalsozialisten. Aber dort wurde ja schlussendlich doch noch eine andere Endlösung gefunden, dass schafft ihr "Demokratieverteidiger" dieses mal dann bestimmt auch, oder?

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Der so genannte Madagaskarplan (auch Madagaskar-Plan) war eine vom nationalsozialistischen Regime Deutschlands zu Beginn des Zweiten Weltkriegs kurzzeitig verfolgte Erwägung, vier Millionen europäische Juden auf die vor der Ostküste Afrikas gelegene Insel Madagaskar, damals eine französische Kolonie, zu deportieren.

Der antisemitische Plan wurde nach der Niederlage Frankreichs im Juni 1940 im Reichssicherheitshauptamt (RSHA) und im Auswärtigen Amt des Deutschen Reiches ausgearbeitet. Er wurde allerdings nie umgesetzt, insbesondere wegen des Seekriegs gegen Großbritannien und der damit nicht vorhandenen Hoheit über die entsprechenden Seewege. So endeten die Arbeiten am Madagaskarplan noch im selben Jahr. Stattdessen wurde letztlich ein Großteil der europäischen Juden im Holocaust ermordet.


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Es gibt da zum Beispiel den Sieben Punkte Plan von George Soros, der das ziemlich gut beschreibt.

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Es gibt mal wieder Post von George Soros. Der gefürchtete Investor und Hedgefondsmanager, der sich in Teilzeit um die Finanzierung bunter Revolutionen und Umstürze im Nahen Osten und in der Ukraine kümmert, hat jetzt einen Gastbeitrag für Die Welt verfasst und stellt darin ungeniert die Agenda des Volksaustausches vor.

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Zurück zu Soros 7-Punkte Plan. Seine Aussagen sprechen eigentlich für sich und werden hier deshalb nur behutsam kommentiert:

1. „Erstens muss die EU eine beträchtliche Anzahl von Flüchtlingen direkt aus den Frontstaaten aufnehmen, und zwar auf sichere und geordnete Weise.“ (Man beachte das Wort „muss“)

2. „Zweitens muss die EU die Kontrolle über ihre Grenzen zurückgewinnen. Es gibt kaum etwas, das die Öffentlichkeit stärker verprellt und ängstigt als Szenen des Chaos.“ (Mit Kontrolle über die Grenzen ist bei Soros natürlich keine Abweisung von Migranten gemeint. Es sollen lediglich chaotische Szenen vermeiden und eine geordnete Einwanderung sichergestellt werden.)

3. „Drittens muss die EU ausreichende finanzielle Mittel auftun, um eine umfassende Migrationspolitik zu finanzieren. Laut Schätzungen werden hierzu für eine Anzahl von Jahren mindestens 30 Milliarden Euro jährlich benötigt.“ (Auch hier wieder das Wörtchen „muss“. Frage: Ob die Verschuldung unserer europäischen Nationen im Zuge der Flüchtlingskrise dem Spekulant Soros und seinen Freunden von der Hochfinanz wohl nützt?)

4. „Viertens muss die EU gemeinsame Mechanismen zum Schutz der Grenzen, zur Entscheidung von Asylanträgen und zur Umsiedlung von Flüchtlingen entwickeln.“ (Hier bitte besonderes Augenmerk auf die Formulierung „Umsiedlung“ legen. Soros sieht in den Neuankömmlingen nämlich keine Flüchtlinge oder Asylanten, die nach dem Ende des Konflikts in ihre Heimatländer zurückkehren sollen. Er will sie auf dem europäischen Kontinent ansiedeln – für immer.)

5. „Fünftens bedarf es eines freiwilligen Abstimmungsmechanismus für die Umsiedlung der Flüchtlinge. Die EU kann die Mitgliedstaaten nicht zwingen, Flüchtlinge zu akzeptieren, die sie nicht wollen, und sie kann die Flüchtlinge nicht zwingen, an Orte zu gehen, wo sie unerwünscht sind.“ (Die Betonung der Freiwilligkeit ist wohl ein schlechter Scherz, denn: Die Umsiedlung ist für Soros beschlossene Sache. Durch den erwähnten Abstimmungsmechanismus soll der faktische Zwang zur Aufnahme von Flüchtlingen in ein demokratisches Mäntelchen gekleidet werden.)

6. „Sechstens muss die EU Länder, die Flüchtlinge aufnehmen, deutlich stärker unterstützen, und sie muss in ihrem Ansatz gegenüber Afrika großzügiger sein. Statt Entwicklungshilfegelder so einzusetzen, dass sie ihren eigenen Bedürfnissen zugutekommen, sollte die EU eine echte „große Lösung“ anbieten, die sich auf die Bedürfnisse der Empfängerländer konzentriert.“ (Was Soros hier meint: Es sollen finanzielle Anreize für die Aufnahme von Flüchtlingen gesetzt werden, um den Volksaustausch lukrativ zu machen. Was aber mit der „großen Lösung“ gemeint ist, bleibt offen.)

7. „Die letzte Säule ist die langfristige Schaffung eines einladenden Umfeldes für Wirtschaftsmigranten. Angesichts der alternden Bevölkerung in Europa überwiegen die mit der Migration verbundenen Vorteile die Kosten der Integration der Migranten deutlich.“

Ja, Sie haben richtig gehört. Auch Wirtschaftsmigranten sollen nach Europa eingeladen werden. Und selbst wenn diese nur aus dem Grund in die EU kamen, um hier von den sozialen Sicherungssystemen zu profitieren, sollte kein Land der EU dies kritisieren, da wir ja ohne die vielen Migranten bald aussterben werden. Diese Ehrlichkeit ist durchaus erfrischend, allerdings ebenso kritikwürdig. Was vor einiger Zeit noch als Verschwörungstheorie angesehen wurde – nämlich die Behauptung, dass ultrareiche Globalisten wie der Clinton-Unterstützer George Soros die Massenmigration fordern und herbeisehnen –, ist nach diesen Aussagen wohl nicht mehr zu bezweifeln.


(Der Artikel ist auf Compact Online nicht mehr zu finden und der angesprochene WELT-Artikel ist hinter einer Pay Wall. Ich fand eine Kopie des Artikels in einem Forum, dass keine externe Verlinkung zulässt. Ja, sowas zu recherchieren kann anstrengend sein, aber was macht man nicht alles fürs Denkforum.)
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Aber eigentlich braucht man keinen George Soros und sonstige Hintermänner zu bemühen. Es reicht, die demographische Entwicklung Europas in die Zukunft zu projizieren. Selbst wenn diese Sache nicht gesteuert ist (aber sie ist es auf jeden Fall) wäre das Resultat ja das selbe.
Wusste ich nicht!
„große Lösung“
Bedürfnisse der Empfängerländer
Wenn das Hilfe zur Selbsthilfe bedeutet, dann ist das auf jeden Fall
begrüßenswert.

Ansonsten
ist mir halt jedwedes Unbehagen mit sogenannten "Fremden" fremd.

sozialen Sicherungssystemen
Dass das soziale System ausgenutzt wird, ist auch nichts Neues -vor
allem von unseren Alteingesessenen (egal ob durch unsere politischen
Koryphäen oder durch den kleinen Mann von ums Eck)

Und ja, Sorgen vor Fremden sind mir -leider allzu gut- bekannt, aber
dennoch sollten wir auch diese "unsere" Mit-Menschen respektieren;
nämlich Menschen, die von solchen Sorgen gequält werden!

Meine Erfahrung
war so: Diese Menschen tragen dieselben Nöte - dieselben Freuden
wie wir sie empfinden, mit sich - und vor allem, sie haben dasselbe
Lächeln!
 
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Was sich seit diesen unheilvollen Lockdowns und Shutdowns in
sämtlichen "behüteten 4 Wänden" von "unseren" Mitmenschen
abspielt, davon können Fürsorge und Polizei ein Lied singen!

Arabisch, bei zweien Türkisch, bei je einem Spanisch, Kroatisch und Thailändisch.
Und wieso klappt es bei den (für!!!) Oberen 10Tausend: Lycee francais
oder in sämtlichen International Schools?
-!
 
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