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Leben und Leben lassen: Nachhaltige Versorgung

Das Umdenken ist keine Forderung an die Gesellschaft, das ist viel zu drastisch, das passiert bei einem Putsch, das Umdenken in einer harmonischen Gesellschaft passiert beim Einzelnen, beim Individuum, genauso wie in einer Beziehung auch, nicht die Familie denkt um, kaum vorstellbar, sondern der Einzelne für sich. Also Sistah, denke um, fange an, verhalte Dich entsprechend im Alltag und Du wirst Vorbild für andere sein, nur so geht es. Fordern die Gesellschaft soll endlich was tun bringt nicht viel, niemand fühlt sich angesprochen, sollen erstmal die Anderen. Ich denke für mich schon seit Jahren um und habe erkannt, dass das angeprangerte Böse auch gut sein kann und verteidige es aber ich mache mich nicht beliebt damit.

Die Gesellschaft entwickelt für sich Ziele, das ist nicht aufgezwungen (eventuell von außen manipuliert) aber wenn man Teil der Gesellschaft sein möchte, muss man sich auch deren regeln einhalten. Und wenn sich die Gesellschaft ändert, muss sich auch das Individuum anpassen, es muss sich integrieren. Tut man das nicht, wird man früher oder später von der Gesellschaft schief angeschaut bis hin zum Ausschluss kann das führen.

Die Politiker trauen sich nicht zu sagen was auf uns zukommt und Gegenmaßnahmen beschließen, auf die Klimaforscher und Metereologen hört niemand - also wird frisch fröhlich weiter gelebt bis zum bitteren Ende.
Das Erwachen wird grauslich sein.

An dem Punkt sind wir leider. Schlechte Nachrichten werden lieber nicht verkündet und wenn dann irgendwie durch die Blume damit es nur wenige mitbekommen.
Ich glaube von Seiten der Politik weiß man, dass man die gesetzten Ziele nicht mehr erreichen kann. Schon gar nicht wenn man nicht politischen Selbstmord begehen möchte. Und wer harte Regeln/Gesetze aufstellt, tut das.
Man setzt lieber auf das Prinzip Hoffnung - irgendeine Technologie wird vom Himmel fallen und uns retten.



Aber das sind ja auch immer Entwicklungen der jeweiligen Zeit und spiegeln die Verhältnisse der damaligen/jetzigen Zeit wieder. Jetzt rückt etwas anderes in den Fokus und man wird sich dem auch wieder anpassen. Ob es letztlich reichen wird, wage ich zu bezweifeln, man wird aber sehen, dass es immer wichtiger wird. Die Wirtschaft wird mitziehen müssen und sei es nur aus Marketingzwecken.
 
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DANKE! Jedoch das Foto ist von mir nur zur Untermalung gedacht, was ist mit dem begleiteden Text... haben Sie ihn übersehen?
Nein, natürlich habe ich den Text nicht übersehen. Aber ein Baum ohne Blätter wird im Frühling wieder blühen und austreiben, insofern bin ich pro Hoffnung :) @EmmyBy ohne dabei auf einen Erlöser zu warten, aber in Ehren der natürlichen Gezeiten ...
 
Aber ein Baum ohne Blätter wird im Frühling wieder blühen und austreiben, insofern bin ich pro Hoffnung...
Der abgebildete Baum, einschließlich dem von mir beschriebenen einzelnen Blatt („Terrygenus“) ist hierbei rein als "Metapher" zu sehen...
Von daher könnte dieses Blatt, nachdem es uns Menschen abgeschüttelt hat, neu erblühen... jedoch ohne uns :mad:
 
Ich hab diesen Satz schon von so vielen Menschen gehört. Das ist praktisch gleich der zweite Satz nach meiner Antwort auf: " Ich esse eh nicht viel Fleisch und wenn, dann nur bio." Und nur wenigen fällt auf, wie widersprüchlich das eigentlich ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab diesen Satz schon von so vielen Menschen gehört. Das ist praktisch gleich der zweite Satz nach meiner Antwort auf: " Ich esse eh nicht viel Fleisch und wenn, dann nur bio." Und nur wenigen fällt auf, wie widersprüchlich das eigentlich ist.
Wo genau ist da der Widerspruch?

Tatsächlich widersprüchlich finde ich, sich gegen Fleischkonsum auszusprechen, weil das Schlachtvieh ja so leidet und sich dann fleischfressende Haustiere zu halten und ihnen ganz selbstverständlich Fleisch zu servieren ohne darüber nachzudenken, dass die Lieferanten für Hunde- und Katzenfutter nicht minder leiden als Fleischlieferanten für menschlichen Konsum.

Noch dämlicher wird es wenn sie argumentieren "Der Mensch kann ohne Fleisch auskommen, aber Katzen und Hunde nicht!".
Denn - natürlich brauchen Katzen und Hunde Fleisch, aber der Mensch braucht keine Katzen und Hunde als Haustiere!
Nur diese Bigotterie wollen die vermeintlichen "Tierfreunde" natürlich nicht hören und reagieren instinktiv ganz empört,
nur um sich ja nicht sachlich stellen zu müssen und ihre Bigotterie einzugestehen.
 
Wo genau ist da der Widerspruch?
Tjo, dann gehörst du auch zu den Vielen, die es nicht checken...
Tatsächlich widersprüchlich finde ich, sich gegen Fleischkonsum auszusprechen, weil das Schlachtvieh ja so leidet und sich dann fleischfressende Haustiere zu halten und ihnen ganz selbstverständlich Fleisch zu servieren ohne darüber nachzudenken, dass die Lieferanten für Hunde- und Katzenfutter nicht minder leiden als Fleischlieferanten für menschlichen Konsum.

Noch dämlicher wird es wenn sie argumentieren "Der Mensch kann ohne Fleisch auskommen, aber Katzen und Hunde nicht!".
Denn - natürlich brauchen Katzen und Hunde Fleisch, aber der Mensch braucht keine Katzen und Hunde als Haustiere!
Nur diese Bigotterie wollen die vermeintlichen "Tierfreunde" natürlich nicht hören und reagieren instinktiv ganz empört,
nur um sich ja nicht sachlich stellen zu müssen und ihre Bigotterie einzugestehen.
Hast du diese Antwort gespeichert und machst nur c/p?
 
Tjo, dann gehörst du auch zu den Vielen, die es nicht checken...
Wenn du nicht auch dazugehörst, dann kannst du mir den Widerspruch ja ohne Schwierigkeiten erklären.
Hast du diese Antwort gespeichert und machst nur c/p?
Es scheint, als hätte ich bei dir mit
Nur diese Bigotterie wollen die vermeintlichen "Tierfreunde" natürlich nicht hören und reagieren instinktiv ganz empört,
nur um sich ja nicht sachlich stellen zu müssen und ihre Bigotterie einzugestehen.
genau den Punkt getroffen.
 
Es scheint, als hätte ich bei dir mit
genau den Punkt getroffen.
Nein, gar nicht. Ich fühl mich da gar nicht betroffen, weil ich kein "Haustier" habe und ich persönlich bin auch für ein absolutes Zuchtverbot und für sehr strenge Auflagen und Prüfungen bei der sogenannten "Vergabe" von anderen Tieren. Es gibt schon genug Haltertäter. Daher kannst du mir mit c/p nicht ans Bein pinkeln ;)
Die Frage ist, was machen wir mit den Hunden und Katzen, die, wegen uns, schon da sind? Vergasen? Hunde kann man sehr gut vegan ernähren. Mit Katzen habe ich diesbezüglich keine Erfahrungen gemacht.
Wenn du nicht auch dazugehörst, dann kannst du mir den Widerspruch ja ohne Schwierigkeiten erklären.
Du willst mich doch nur verarschen. Ich glaube, dass du schlau genug bist, um diesen Widerspruch zu erkennen...
 
Nein, gar nicht. Ich fühl mich da gar nicht betroffen, weil ich kein "Haustier" habe und ich persönlich bin auch für ein absolutes Zuchtverbot und für sehr strenge Auflagen und Prüfungen bei der sogenannten "Vergabe" von anderen Tieren. Es gibt schon genug Haltertäter. Daher kannst du mir mit c/p nicht ans Bein pinkeln ;)
Weiß ich nicht, habe ich nie versucht. Mit c/p versuchen ans Bein zu pinkeln ist eher frenilshtars Strategie.
Auch wäre interessant zu erfahren, wie du auf die Idee kommst, da wäre c/p im Spiel und woraus diese
Antwort heraus kopiert worden sein solle.
Die Frage ist, was machen wir mit den Hunden und Katzen, die, wegen uns, schon da sind? Vergasen? Hunde kann man sehr gut vegan ernähren. Mit Katzen habe ich diesbezüglich keine Erfahrungen gemacht.
Tja, die, die schon da sind, sind eben schon da und da steckt man in einem Dilemma. Lässt man den Hund/Katze leiden, indem man ihnen Nahrung vorenthält oder lässt man unzähliges Schlachtvieh leiden, um den Fleischfresser zeitlebens zu füttern? Wie beim Fleisch geht es aber um das, was man ändern bzw lösen kann.
So könnte ja auch jeder Fleischesser argumentieren, dass das Tier, von dem das vorliegende Stück Fleisch ist, ja ohnehin schon
tot ist und nicht mehr leidet und es nicht mehr davon profitiert, wenn man das Stück nicht isst.
Aber, die Ideologen diskriminieren hier. Man will einem das Fleischessen madig machen, aber es gibt keinerlei Bestrebungen,
die Haustiernutzung auf Basis der gleichen Argumente einzuschränken.
Du willst mich doch nur verarschen. Ich glaube, dass du schlau genug bist, um diesen Widerspruch zu erkennen...
Ich glaube, das ist nur ein Vorwand, um den behaupteten Widerspruch nicht zeigen zu müssen.
Was wäre denn schon dabei, wenn du den Widerspruch den zu behauptest, zu zeigen? Inwiefern
wärst du verarscht?
Btw, es stünde auch jedem anderen frei den von dir behaupteten Widerspruch zu zeigen, falls er
ihn denn sehen würde. Musst also nicht du selbst zeigen.
 
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Auch wäre interessant zu erfahren, wie du auf die Idee kommst, da wäre c/p im Spiel und woraus diese
Antwort heraus kopiert worden sein solle.
Weil das die Antwort ist, die du immer gibst, wenn etwas auch nur den Anschein von vegan hat. Und darum dachte ich, dass du sie dir aufgeschrieben hast, damit du sie dann nur c/p brauchst.
So könnte ja auch jeder Fleischesser argumentieren, dass das Tier, von dem das vorliegende Stück Fleisch ist, ja ohnehin schon
tot ist und nicht mehr leidet und es nicht mehr davon profitiert, wenn man das Stück nicht isst.
Tun sie auch. Diesen Spruch hab ich schon unzählige Male gehört.
Tja, die, die schon da sind, sind eben schon da und da steckt man in einem Dilemma. Lässt man den Hund/Katze leiden, indem man ihnen Nahrung vorenthält oder lässt man unzähliges Schlachtvieh leiden, um den Fleischfresser zeitlebens zu füttern?
Stimmt, aber mittlerweile gibt es auch sehr gutes veganes Futter und bei Hunden habe ich damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Das wäre vielleicht eine Alternative?
Wie beim Fleisch geht es aber um das, was man ändern bzw lösen kann.
Stimmt auch. Persönlich kann man ändern, indem man sich kein Tier beim Züchter, in der Tierhandlung u.s.w., kauft. Was ja an sich schon pervers ist, andere Lebewesen zu vermehren, damit man sie verkaufen/kaufen/nutzen kann. Nennt sich auch Sklaverei...
Ich glaube, das ist nur ein Vorwand, um den behaupteten Widerspruch nicht zeigen zu müssen.

Sollte man nicht nur etwas fordern, das man selbst bereit ist zu geben?
Inwiefern
wärst du verarscht?
Weil ich davon ausgehe, dass du die Antwort sowieso schon kennst.
 
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