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Leben und Leben lassen: Nachhaltige Versorgung

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Was Du von Dir gibst ist nur mehr lächerlich,,,
Richtig, das in dem Zitat ist in der Tat lächerlich. Ich persiflierte nämlich deine Argumentationsstrategie. Sehr gut, wenn dir zumindest dann die Lächerlichkeit in jener Argumentation auffällt. Jetzt fehlt nur noch deine Selbsterkenntnis.
 
Richtig, das in dem Zitat ist in der Tat lächerlich. Ich persiflierte nämlich deine Argumentationsstrategie. Sehr gut, wenn dir zumindest dann die Lächerlichkeit in jener Argumentation auffällt. Jetzt fehlt nur noch deine Selbsterkenntnis.
Welche Argumentation ist in Deinen Augen lächerlich? Dass in der heutigen Form der industrialisierten Tierzucht Tierquälerei ist? Oder dass 70 % der Ackerflächen für Tierfutter verbraucht wird?Dass Wälder abgeholzt werden um Ackerflächen für Tierfutter zu gewinnen? Dass tägl. 1 Million Schweine geschlachtet werden, und von denen nur die Hälfte gegessen wird?

In anderen threads wirfst Du usern Realitätsverweigerung vor. In diesem bist Du es, der die Realität verweigert...
 
Welche Argumentation ist in Deinen Augen lächerlich?
Erstens jene Unwahrheit zu meinen, dass man sich gegen Tötung von LEBEWESEN positioniert, wenn man Veganer ist.
Zweitens, dass man auf Grund willkürlicher Auswahl von Nahrungsquellen moralisch überlegen wäre.
Drittens, dass man dem veganen Grundprinzip treu bliebe, wenn man zwar selbst kein Fleisch konsumiert, aber den Fleischkonsum
durch Haltung von fleischfressenden Tieren (und somit tätiger Unterstützung der ganzen Freischfresserhaustierindustrie) und das damit verbundene Tierleid oft noch weiter in die Höhe treibt, als es manche menschlichen Fleischesser tun.
Gäbe noch viele weitere Beispiele, aber ich glaube auch schon diese drei sind mehr als ausreichend.
Dass in der heutigen Form der industrialisierten Tierzucht Tierquälerei ist?
Erstens, Tierquälerei beinhaltet die vorsätzliche Zufügung von Tierleid, während man in der Tierzucht insgesamt nur von einer Fahrlässigkeit sprechen kann. Zweitens, ja, Tiere erfahren nicht nur in der Tierzucht, sondern allgemein viel Leid - auch durch den Menschen. Auch ich bin strikt gegen eine qualvolle Tierhaltung, aber gegen Tierhaltung insgesamt zu sein ist schon ganz etwas anderes, und wenn man sich gegen Tierhaltung ausspricht und sich dann auch noch Haustiere hält, führt man sich selbst ad absurdum.
Oder dass 70 % der Ackerflächen für Tierfutter verbraucht wird?
Ja, und Tierfutter nicht nur für Tiere, die für den menschlichen, sondern auch für den tierischen Verzehr - eben Tiere, die sich die Menschen nicht zwecks Ernährung, sondern zwecks Belustigung halten.
Dass Wälder abgeholzt werden um Ackerflächen für Tierfutter zu gewinnen?
Auch für andere Zwecke - und bezüglich Tierfutter gilt wiederum das, was ich zuvor geschrieben habe.
Dass tägl. 1 Million Schweine geschlachtet werden, und von denen nur die Hälfte gegessen wird?
Aha, was wird mit der anderen Hälfte gemacht? Aber wäre doch schon einmal das halbe Ziel mancher Veganer, wenn dem so wäre.
In anderen threads wirfst Du usern Realitätsverweigerung vor. In diesem bist Du es, der die Realität verweigert...
Aha, welche Realität verweigere ich denn?
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstens jene Unwahrheit zu meinen, dass man sich gegen Tötung von LEBEWESEN positioniert, wenn man Veganer ist.
Zweitens, dass man auf Grund willkürlicher Auswahl von Nahrungsquellen moralisch überlegen wäre.
Drittens, dass man dem veganen Grundprinzip treu bliebe, wenn man zwar selbst kein Fleisch konsumiert, aber den Fleischkonsum
durch Haltung von fleischfressenden Tieren (und somit tätiger Unterstützung der ganzen Freischfresserhaustierindustrie) und das damit verbundene Tierleid oft noch weiter in die Höhe treibt, als es manche menschlichen Fleischesser tun.
Gäbe noch viele weitere Beispiele, aber ich glaube auch schon diese drei sind mehr als ausreichend.
1. Deine Auslegung
2. Veganer fühlen sich nicht überlegen, sie sind es
3. Ich habe keine Haustiere
Erstens, Tierquälerei beinhaltet die vorsätzliche Zufügung von Tierleid, während man in der Tierzucht insgesamt nur von einer Fahrlässigkeit sprechen kann. Zweitens, ja, Tiere erfahren nicht nur in der Tierzucht, sondern allgemein viel Leid - auch durch den Menschen. Auch ich bin strikt gegen eine qualvolle Tierhaltung, aber gegen Tierhaltung insgesamt zu sein ist schon ganz etwas anderes, und wenn man sich gegen Tierhaltung ausspricht und sich dann auch noch Haustiere hält, führt man sich selbst ad absurdum.
1. Ferkel ohne Betäubung kastrieren und männl. Küken lebendig schreddern, Muttersäue in engen Käfigen, in denen sie sich nicht bewegen können zu halten ist vorsätzlich und nicht fahrlässig.
2. Ich bin nicht generell gegen Tierhaltung, nur gegen die "Tierkarzetts" und noch einmal, ich habe keine Haustiere
Aha, was wird mit der anderen Hälfte gemacht? Aber wäre doch schon einmal das halbe Ziel mancher Veganer, wenn dem so wäre.
Weggeschmissen, nachdem sie getötet wurden. Das kann doch nicht einmal für Dich ein Ziel sein.
Ja, und Tierfutter nicht nur für Tiere, die für den menschlichen, sondern auch für den tierischen Verzehr - eben Tiere, die sich die Menschen nicht zwecks Ernährung, sondern zwecks Belustigung halten.
Finde ich genau so pervers.
Aha, welche Realität verweigere ich denn?
Der Realität, dass die pervertierte Tierzucht, (Kühe ohne Hörner und mit Eutern, dass sie nicht einmal gehen können,auch die der sog. "Haustiere" (Hunde und Katzen, die verkrüppelt und krank "gezüchtet" werden um ein "Schönheitsideal" zu bedienen) nicht nur die Tiere krank macht, sondern auch den Menschen (multiresistente Keime u.v.m.) und wesentlich zur Klimakatastrophe beiträgt.

Diese und noch viel mehr Zusammenhänge ignorierst Du. Das ist die Realität die Du verweigerst...
 
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1. Deine Auslegung
Aha, du willst behaupten, es wäre "meine Auslegung", dass auch Pflanzen, Pilze und Mikroorganismen Lebewesen sind?
Bitte schau dir noch einmal die Grundlagen der Biologie an.
2. Veganer fühlen sich nicht überlegen, sie sind es
Womit du meine Behauptung bestätigst.
Um deiner Behauptung jetzt auch noch einen Wert zuzuweisen, müsstest du sie nur noch nachvollziehbar begründen können.
3. Ich habe keine Haustiere
Es geht nicht nur um dich, sondern um die Argumentation von Veganern. Und dies bedeutet nicht von einem oder auch allen Einzelnen, sondern in ihrer Gesamtheit.
1. Ferkel ohne Betäubung kastrieren und männl. Küken lebendig schreddern, Muttersäue in engen Käfigen, in denen sie sich nicht bewegen können zu halten ist vorsätzlich und nicht fahrlässig.
All das geschieht nicht zum Zweck der Erzeugung von Tierleid, und all das dient nicht unmittelbar der Erzeugung von Nahrungsmitteln.
Das heißt, man kann tierische Produkte auch herstellen, ohne Ferkel ohne Betäubung zu kastrieren, ohne Küken lebendig zu schreddern und ohne Muttersäue in zu engen Käfigen zu halten. Das heißt, man muss nicht gegen Tierprodukte opponieren, sondern lediglich gegen unnötig leidvolle Haltungsbedingungen.
2. Ich bin nicht generell gegen Tierhaltung, nur gegen die "Tierkarzetts" und noch einmal, ich habe keine Haustiere
Das heißt, du bist nicht gegen Tierhaltung zwecks menschlicher Nahrungserzeugung, wenn sie keine "Tierkarzetts" sind?
Dann wären wir uns in diesem Punkt ja sehr ähnlich.
Weggeschmissen, nachdem sie getötet wurden. Das kann doch nicht einmal für Dich ein Ziel sein.
Ist es für dich denn eines?
Haustiere werden in der Regel "weggeschmissen", nachdem sie gestorben sind - d.h., sie werden
weder gegessen noch verfüttert.
Finde ich genau so pervers.
Also findest du Veganer und Nichtveganer, die sich Haustiere halten, pervers?
Der Realität, dass die pervertierte Tierzucht, (Kühe ohne Hörner und mit Eutern, dass sie nicht einmal gehen können,auch die der sog. "Haustiere" (Hunde und Katzen, die verkrüppelt und krank "gezüchtet" werden um ein "Schönheitsideal" zu bedienen) nicht nur die Tiere krank macht, sondern auch den Menschen (multiresistente Keime u.v.m.) und wesentlich zur Klimakatastrophe beiträgt.
Naja, der Schönheitsaspekt von Haustieren trägt nicht signifikant zum sogenannten "Klimakatastrophe" bei, denn ein hässlicher Hund braucht genausoviel Nahrung wie ein schöner. Aber insgesamt hat das System Haustier einen sehr großen CO2-Fußabdruck, und das ist wohl das, was du hier ausdrücken wolltest, und dich kann dir darin nur zustimmen.
Diese und noch viel mehr Zusammenhänge ignorierst Du. Das ist die Realität die Du verweigerst...
Du verweigerst die Realität, dass dem nicht so ist - und auch die Realität, dass Pflanzen, etc... SEHR WOHL zu den Lebewesen gezählt werden.
Was zu negieren ich für äußerst grotesk halte....
 
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