Aha, du willst behaupten, es wäre "meine Auslegung", dass auch Pflanzen, Pilze und Mikroorganismen Lebewesen sind?
Bitte schau dir noch einmal die Grundlagen der Biologie an.
2. Veganer fühlen sich nicht überlegen, sie sind es
Womit du meine Behauptung bestätigst.
Um deiner Behauptung jetzt auch noch einen Wert zuzuweisen, müsstest du sie nur noch nachvollziehbar begründen können.
3. Ich habe keine Haustiere
Es geht nicht nur um dich, sondern um die Argumentation von Veganern. Und dies bedeutet nicht von einem oder auch allen Einzelnen, sondern in ihrer Gesamtheit.
1. Ferkel ohne Betäubung kastrieren und männl. Küken lebendig schreddern, Muttersäue in engen Käfigen, in denen sie sich nicht bewegen können zu halten ist vorsätzlich und nicht fahrlässig.
All das geschieht nicht zum Zweck der Erzeugung von Tierleid, und all das dient nicht unmittelbar der Erzeugung von Nahrungsmitteln.
Das heißt, man kann tierische Produkte auch herstellen, ohne Ferkel ohne Betäubung zu kastrieren, ohne Küken lebendig zu schreddern und ohne Muttersäue in zu engen Käfigen zu halten. Das heißt, man muss nicht gegen Tierprodukte opponieren, sondern lediglich gegen unnötig leidvolle Haltungsbedingungen.
2. Ich bin nicht generell gegen Tierhaltung, nur gegen die "Tierkarzetts" und noch einmal, ich habe keine Haustiere
Das heißt, du bist nicht gegen Tierhaltung zwecks menschlicher Nahrungserzeugung, wenn sie keine "Tierkarzetts" sind?
Dann wären wir uns in diesem Punkt ja sehr ähnlich.
Weggeschmissen, nachdem sie getötet wurden. Das kann doch nicht einmal für Dich ein Ziel sein.
Ist es für dich denn eines?
Haustiere werden in der Regel "weggeschmissen", nachdem sie gestorben sind - d.h., sie werden
weder gegessen noch verfüttert.
Finde ich genau so pervers.
Also findest du Veganer und Nichtveganer, die sich Haustiere halten, pervers?
Der Realität, dass die pervertierte Tierzucht, (Kühe ohne Hörner und mit Eutern, dass sie nicht einmal gehen können,auch die der sog. "Haustiere" (Hunde und Katzen, die verkrüppelt und krank "gezüchtet" werden um ein "Schönheitsideal" zu bedienen) nicht nur die Tiere krank macht, sondern auch den Menschen (multiresistente Keime u.v.m.) und wesentlich zur Klimakatastrophe beiträgt.
Naja, der Schönheitsaspekt von Haustieren trägt nicht signifikant zum sogenannten "Klimakatastrophe" bei, denn ein hässlicher Hund braucht genausoviel Nahrung wie ein schöner. Aber insgesamt hat das System Haustier einen sehr großen CO2-Fußabdruck, und das ist wohl das, was du hier ausdrücken wolltest, und dich kann dir darin nur zustimmen.
Diese und noch viel mehr Zusammenhänge ignorierst Du. Das ist die Realität die Du verweigerst...
Du verweigerst die Realität, dass dem nicht so ist - und auch die Realität, dass Pflanzen, etc... SEHR WOHL zu den Lebewesen gezählt werden.
Was zu negieren ich für äußerst grotesk halte....