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Leben nach dem Tod ?

Welcher Organismus würde sich schon selbst mitten im Leben "nach dem Tod" trachten wollen, in dem er sich selbst eine solche verrückte Frage stellt?

...hin und wieder braucht auch ein 67-jähriger Krankheitsanfälliger eine Herausforderung.
Krankheitsanfälligkeit ist doch keine Herausforderung für einen Patienten, nur eine besonders lukrative Herausforderung für Ärzte!

Das Verstehen von zellulärer Logik - die als eine Ausgleichslogik verstanden werden darf, - wird das gesamte Gesundheitswesen aufmischen und vermag heute im Nachhinein all das als 'richtig' bestätigen, was zum Beispiel schon Christian Bachmann in seinem Buch Die Krebsmafia vor rund 36 Jahren der Öffentlichkeit präsentierte......und ich damals mich sogar zu seinen ersten 'kritischen' Lesern zählen durfte...:)
 
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Nein, das ist eine diskussionsfeindliche Unterstellung.

Wir müssen uns einmal darin einig werden, dass wir selten in allen Punkten einig sind (sinngemäß von einem englischen Politiker).​
Krankheitsanfälligkeit ist doch keine Herausforderung für einen Patienten, nur eine besonders lukrative Herausforderung für Ärzte!
Wenn Du es so auffassen musst ! Gemeint waren meinerseits in punkto Herausforderung Deine Beiträge. Bleibe aber bei meiner Meinung, dass es in erster Linie von Bedeutung ist, wie man etwas auffassen kann.
 
'Vorstellung' kann man zum Beispiel so auffassen, wie es im Wörterbuch beschrieben ist.
Im Duden steht das überhaupt nichts, wenn Du das aber ausdifferenzieren willst, kann ich Dir von meinem Philosophie-Wörterbuch etwas bieten. Ich selbst fühle aber dieses Wort und brauche keine Analyse.
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Vorstellung (engl. idea, conception, notion; franz. idée, conception, notion; griech. phantasia, phantasma; lat. perceptio, imaginatio, repraesentatio, idea). Grundsätzlich ist zu unterscheiden zwischen V. im Sinn eines Vermögens, im Sinn der Ausübung dieses Vermögens und im Sinn des Resultats dieser Ausübung. Der Terminus V. zeigt in der Geschichte der Philos. eine bald engere, bald weitere Fassung. In seiner weitesten Version fällt jedes (geistige) Erfassen eines Inhalts unter den Begriff V., auch bereits die Wahrnehmung. Bei Kant etwa ist V. (repraesentatio) Oberbegriff für Perzeption (V. mit Bewußtsein), Empfindung, Erkenntnis, Anschauung, Begriff und Idee (als Vernunftbegriff).

V. werden nach mehreren Gesichtspunkten eingeteilt, die nicht miteinander verwechselt werden sollten. Am geläufigsten ist wohl die Einteilung nach den Sinnen, mit denen sie auf die eine oder andere Weise (qualitativ, kausal
usw.) verknüpft sein sollen: visuelle, auditive, olfaktorische, gustatorische, taktile V. Ferner unterteilt man sie nach der seelischen Funktion (z. B. Erinnerungsv., Phantasiev. usw.). Bei den Phantasiev. ging man traditionell davon aus, daß sie durch Trennung und Verbindung bereits ‹vorrätiger› V. gebildet werden. Schließlich kann man sie nach der Art der beteiligten Zeichensysteme klassifizieren (verbale V., bildhafte V. usw.). Das häufig zugrundegelegte Modell, demzufolge V. private innere Gegenstände (etwa eine Art innere Bilder oder andere innere Zeichen) sind, welche dem Vorstellenden durch eine Art innerer Wahrnehmung zugänglich sind, ist
besonders in diesem Jh. auf vielfältige Kritik gestoßen. Neuerdings werden V. unter dem Schlagwort ‹geistige (mentale, innere) Repräsentation› erörtert, das ebenfalls in einer bald engeren, bald weiteren Bedeutung verwendet wird. Der Streit um Fragen wie die, ob das Postulieren solcher Repräsentationen zur Erklärung der geistigen Vorgänge unvermeidlich ist. ob die Annahme geistiger Repräsentationen begrifflich kohärent ist, welcher Art diese sein sollen usw., dauert an.

Lit.: Aristoteles: De anima. J. A. Fodor: Representations, 1981. I. Kant: Kritik der reinen Vernunft. G. Ryle: Der Begriff des Geistes, 1969. L. Wittgenstein: Philos. Untersuchungen, 1953.

Philosophielexikon/Rowohlt-Systhema
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LG Zeili
 
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