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Kritik an der christlichen Lehre oder auch "Schwerverbrecher Christentum"

Katzav

New Member
Registriert
14. Mai 2006
Beiträge
230
Das Christentum; die (angebliche) Lehre der Liebe.....
Wie kann man beim Thema Christentum von Liebe sprechen, wenn es doch das Christentum war, welches mit an den größten Verbrechen der Menschheit beteiligt war?
Mein Lieblingsbeispiel sind da die Kreuzzüge:
Was haben die Kreuzzüge mit dem Slogan "Liebe deinen Nächsten" zu tun?
Was hat sinnloses, blutiges Abschlachten mit dem Gebot der Nächstenliebe zu tun?

FRAGEN ÜBER FRAGEN UND DOCH KEINE ANTWORT.......
 
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hallo coldi

hallo mein lieber,

die tendenz bzw. eigentlich wunsch nach gewalt, ist psychologischer natur, nicht religiöser. die anderen religionen haben auch ihre gewaltphasen gehabt oder haben ihn immer noch.



servus
choda
 
Sicherlich, aber die Menschen unter dem Banner eines Mannes abzuschlachten, welcher eigentlich Liebe predigte halte ich für pervers.
 
Hallöchen,

Katzav:
Sicherlich, aber die Menschen unter dem Banner eines Mannes abzuschlachten, welcher eigentlich Liebe predigte halte ich für pervers.

Wer ist pervers: der Mann, der Liebe predigt, oder der Mensch, der diese Lehre nicht versteht und im Namen der christlichen Religion Menschen abschlachtet?

Nicht die Religion, vor allem nicht Jesus, der bestialische Mensch ist das Problem.

Liebe Grüße vom agnostischen Patrice :)
 
von Choda: die tendenz bzw. eigentlich wunsch nach gewalt, ist psychologischer natur, nicht religiöser. die anderen religionen haben auch ihre gewaltphasen gehabt oder haben ihn immer noch.

Dein psychologischer Sachverstand fasziniert mich immer, lieber Choda.

Viele Grüße
Bernd
 
Wer ist pervers: der Mann, der Liebe predigt, oder der Mensch, der diese Lehre nicht versteht und im Namen der christlichen Religion Menschen abschlachtet?

Nicht die Religion, vor allem nicht Jesus, der bestialische Mensch ist das Problem.

Liebe Grüße vom agnostischen Patrice

Natürlich meine ich damit die Menschen, welche die Lehre nicht verstanden haben.....

Liebe Grüße vom jüdischen Katzav;)
 
Die christliche Lehre

Patrice schrieb:
Hallöchen,



Wer ist pervers: der Mann, der Liebe predigt, oder der Mensch, der diese Lehre nicht versteht und im Namen der christlichen Religion Menschen abschlachtet?

Nicht die Religion, vor allem nicht Jesus, der bestialische Mensch ist das Problem.

Liebe Grüße vom agnostischen Patrice :)

Hallo Patrice,

dieser Meinung bin ich auch. Das Christentum ist schon deswegen eine sehr gute Religion, weil sie in ihrer Lehre keine aggressiven Elemente enthält zum Vergleich mit anderen. Die Nächstenliebe ist das wichtigste Gebot. Jede Religion kann missbraucht werden, doch das liegt dann nicht an der Religion, sondern an den Menschen, die sehr gern falsch auslegen. Und sie ist auch tolerant in der Vergebung von Sünden. Wenn der Mensch bereut, muss er keine Angst haben vor dem Leben nach dem Tod. Ein barmherziger Gott wird ihn zu sich nehmen.

Und noch etwas. Wenn es z.B. heißt, dass man nicht lügen soll, dann gilt das für alle Menschen, d.h. auch die Menschen anderer Religionen und Auffassungen sollen nicht angelogen werden. Christus ist sogar so weit gegangen, dass ein Christ auch seine Feinde gelten lassen soll. In den anderen monotheistischen Religionen ist das leider nicht so. Also welche Religion ist die humanste? Die christliche natürlich.

Dass sich die Menschen an die Gebote nicht halten, steht doch auf einem anderen Blatt. Daher ist der Titel "Schwerverbrechen des Christentums" eine totale Verleumdung der christlichen Religion.

Mit christlichen Grüßen

suche
 
Hallo Patrice,

dieser Meinung bin ich auch. Das Christentum ist schon deswegen eine sehr gute Religion, weil sie in ihrer Lehre keine aggressiven Elemente enthält zum Vergleich mit anderen. Die Nächstenliebe ist das wichtigste Gebot. Jede Religion kann missbraucht werden, doch das liegt dann nicht an der Religion, sondern an den Menschen, die sehr gern falsch auslegen. Und sie ist auch tolerant in der Vergebung von Sünden. Wenn der Mensch bereut, muss er keine Angst haben vor dem Leben nach dem Tod. Ein barmherziger Gott wird ihn zu sich nehmen.

Und noch etwas. Wenn es z.B. heißt, dass man nicht lügen soll, dann gilt das für alle Menschen, d.h. auch die Menschen anderer Religionen und Auffassungen sollen nicht angelogen werden. Christus ist sogar so weit gegangen, dass ein Christ auch seine Feinde gelten lassen soll. In den anderen monotheistischen Religionen ist das leider nicht so. Also welche Religion ist die humanste? Die christliche natürlich.

Dass sich die Menschen an die Gebote nicht halten, steht doch auf einem anderen Blatt. Daher ist der Titel "Schwerverbrechen des Christentums" eine totale Verleumdung der christlichen Religion.

Mit christlichen Grüßen

suche

Der Titel des Threads war natürlich satirisch und stark sarkastisch....Das sollte man eigentlich merken.
Deine Art zu argumentieren halte ich jedoch für sehr dürftig. Einfach zu sagen die christliche lehre sei die einzig wahre und humanste und basta ist intolerant anderen Religionen gegenüber und arogant.
"Auf drei Dingen beruht die Welt: Auf Recht, auf Wahrheit und auf Frieden!"------>das sagte kein Christ sondern ein Jude
Diesen Satz finde ich eigentlich auch sehr human;)

Mit interreligiösen Grüßen
Katzav:)
 
Hallo Katzav,

Auch ich möchte mich suche und Patrice anschließen und möchte daran erinnern, dass das Christentum, wie jede andere Religion auch zwei Seiten hat:
Eine helle und eine dunkle.

Kein Christ kann abstreiten, dass das Christentum auf Grund der Dummheit vieler seiner Anhänger schwere Schuld auf sich geladen hat (die Kreuzzüge, die Inquisition, etc. etc.)

Aber man darf auch nicht vergessen, dass das Christentum auch viele Menschen zu guten Handlungen bewegt hat:
Menschen, wie Mutter Theresa oder die unzähligen anderen Missionare, die in den ärmsten Regionen der Welt den Armen beistehen.
Und auch Gandhi wurde unter anderem auch durch christliche Schriften inspiriert.

Ich denke, dass man bei jeder Religion unterscheiden sollte, zwischen der Religion in ihrem Kern, und der Religion in institutioneller Form (also sprich, bei den Christen: die Kirche).

Damit meine ich:
Die Religion im Kern ist die Religion an sich: das Verhältnis zu Gott und, bei den Christen, zu Jesus. Und die Grundsätze dieser Religion.

Als Religion in institutioneller Form verstehe ich die Religion, wenn sie in einer Glaubensgemeinschaft organisiert ist. Dann kommen zusätzlich zu den "Kernregeln" noch andere Regeln dazu, wie beispielsweise die Dogmen der Kirche.
Diese Gesetze sollen den Menschen das Ausleben ihres Glaubens erleichtern, aber sie werden von Menschen gemacht und nicht von Gott.
Diese Gesetze können mitunter falsch oder sogar schädlich und verbrecherisch sein.
Und es waren solche schädlichen, von Menschen gemachten Gesetze, die zu den Verbrechen der Christenheit führten, nicht die Gesetze Gottes und nicht die Lehre Jesu Christi.

Das sollte man sich vor Augen halten.
Auch übrigens bei der Diskussion über den Islam.

Gott irrt nie. Aber der Mensch leider viel zu oft.

Mfg,
Sunnyboy
 
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Ist es ebenfalls satirisch oder stark sarkastisch, wenn du dich, als bekennender Jude, gegen das Christentum äußerst??
Täte ich das gleiche als Christin in Bezug auf den jüdischen Glauben, dann würde ich von dir doch glatt zur Antisemitin erklärt, oder?? Das wäre doch eine Satire in Vollendung!!!

Rhona
 
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