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Konzeption einer speziellen synthetischen Philosophie der Ästhetik und Poetik

AW: Konzeption einer speziellen synthetischen Philosophie der Ästhetik und Poetik

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Es gibt die Werden-Kraft mit ihrer Richtung auf zum Höheren Werden, die erst einmal abgelenkt (affiziert) werden muß vom Niedrigbewußten, um sie zu hindern, daß Höhere Werden zu erreichen. (Parallelogramm der Kräfte) Sie hat einen Impuls, der weg führt vom niedrigen Sein.

Die Linien der Entwicklung sind auf eine Koinzidenz ausgerichtet. Das Höhere steigt hinab zum Niedrigen, aber das Niedrige muß aufsteigen. Es ist die Infrastruktur, die dem Werden in der Mitte dient. In der Mitte ist ein Weg oberhalb des Niedrigen und unterhalb des Höheren Werdens. . Seine Ausrichtung durch seinen stärker nach oben gerichteten Aufstieg verhindert, daß diese Wanderung in der Mitte affiziert wird vom Niedrigen, zumindest erhält es sich die Position der Mitte zwischem Höherem und dem Niedrigen.
Es ist unverkennbat, daß eine Entwicklung weg vom Sein zum Werden stattfindet.
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Die Ästhetik führt zum Höheren Werden. Dies wird durch die mittlere Linie veranschaulicht. Die Poetik als das zum Einen verdichtende erzeugt die Werdens-Kraft, die sich auf das Höhere Werden ausrichtet und den Impuls darstellt, den Weg der Mitte zwischen Höherem Werden und Niedrig-Bewußtem Wandel. Jedenfalls ist der rechte Weg vom Sein (links) zum Werden (rechts) nicht der, der durch die untere Linie dargestellt ist - hier würde es nur niedrig-bewußte Veränderungen geben. Die Wahrheit liegt in der Existenz in der Mitte, oberhalb des Niedrig-Bewußten, das sich zum Werden zum Höheren Bewußtsein ausrichtet.
 
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Die Ästhetik ist Mittel zum Höheren Werden. Die Werdens-Kraft, die dazu erforderlich ist, soll durch die Poetik entstehen, die die Ästhetik auf die Einheit des Werdens verdichtet.
Es ist so – als wenn teils divergierende Strömungen in eine Kohärenz durch die Poetik geführt werden, so daß sie sich auf das Höhere Werden ausrichten und einem Strom erzeugen, der auf das Werden in der Mitte zwischen Höchstem Bewußtsein und Niedrig-Bewußtem weist – diesen nenne ich den Strom des Werdens zum höheren Bewußtsein in der Mitte.
 
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Die starren Sein – Strukturen, die sich ohne zum Höheren Werden auszurichten , in sich verharren wollen ohne Werdens-Kräfte entwickeln zu wollen, werden nur noch Infrastruktur für das Werdende in der Mitte oberhalb dieses niedrig-bewußten Seins sein können.
 
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Die starren Sein – Strukturen, die sich ohne zum Höheren Werden auszurichten , in sich verharren wollen ohne Werdens-Kräfte entwickeln zu wollen, werden nur noch Infrastruktur für das Werdende in der Mitte oberhalb dieses niedrig-bewußten Seins sein können.


Meinst du damit sowas wie eine starre Außenhülle - zB ein Kokon oder eine Eierschale, die abgestreift wird, wenn das ausgereifte Lebewesen ausschlüpft?
 
AW: Konzeption einer speziellen synthetischen Philosophie der Ästhetik und Poetik

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Die Grundidee der hermeneutischen Spirale der Synthese zu einer speziellen Philosophie ist:

Die Ästhetik trägt noch die Dualität des Leides (Sein) und des Gut-Schönen (Werden) in sich, behandelt Sein und Werden

Die Poetik des Werden verdichtet die Vielheit zum Gut-Schönen

In der Synthese beider offenbart sich das Werden ins Dasein




Dabei ist Sein der klassische philosophische Begriff
Werden und Dasein sind Termini der speziellen Philosophie, die noch beschrieben werden.

Mir fällt da spontan ein: Der schöne Schein der Traumwelten in der Poesie - Nur Narr und Künstler (Nietzsche):lachen:
Deine Ansätze finde ich aber interessant. Gerade weil ich Nietscheanerin bin und mich damit vor längerer Zeit beschäftigt habe. (Kunst und Schein);)
 
AW: Konzeption einer speziellen synthetischen Philosophie der Ästhetik und Poetik

Die starren Sein – Strukturen, die sich ohne zum Höheren Werden auszurichten , in sich verharren wollen ohne Werdens-Kräfte entwickeln zu wollen, werden nur noch Infrastruktur für das Werdende in der Mitte oberhalb dieses niedrig-bewußten Seins sein können.

Alles etwas zu kompliziert, dein Inhalt in den Sätzen hier. :dreh: Woher willst du wissen, was das Sein wirklich will und warum starre Sein- Strukturen?
 
AW: Konzeption einer speziellen synthetischen Philosophie der Ästhetik und Poetik

Meinst du damit sowas wie eine starre Außenhülle - zB ein Kokon oder eine Eierschale, die abgestreift wird, wenn das ausgereifte Lebewesen ausschlüpft?

Der Mensch schlüpft aber nicht aus einem Ei bei einer Geburt, er läuft später vielleicht wie aus dem Ei gepellt durch die Welt, weil es ihm so gefällt.:D
 
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Der Mensch schlüpft aber nicht aus einem Ei bei einer Geburt,


Nein - bei Säugetieren ist die Mutter die lebendige Schutzhülle! :)
Aber es gibt seelisch/geistige Anteile in uns, die durchaus in starren Hüllen (starre Glaubenssysteme) geschützt werden und reifen.


er läuft später vielleicht wie aus dem Ei gepellt durch die Welt, weil es ihm so gefällt.:D


Oder er zieht sich in ein künstliches Ei zurück! Seine Wohnung oder sein Auto! :fahren:
 
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EarlyBird schrieb:
Nein - bei Säugetieren ist die Mutter die lebendige Schutzhülle! :)
Aber es gibt seelisch/geistige Anteile in uns, die durchaus in starren Hüllen (starre Glaubenssysteme) geschützt werden und reifen.

Vielleicht sind sie auch gar nicht so starr, sondern werden durch Erziehung zur Sturrheit gebogen.;)
 
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Starre Sein - Strukturen sind Staat und Gesellschaft, die eine gewisse Trägheit des Selbsterhaltes ihrer Macht haben.

Niedrig-bewußte Menschen trifft man zumeist im Alltag, es sind damit aber auch bestimmte Politiker gemeint.

Wir sollten nicht Kritik an uns üben, sondern die anderen kritisieren, die an ihrer Macht festhalten wollen.

Ich bin Z.B. ein Werdender in der Entwicklung zu einem Menschen mit höherem Bewußtsein als das Mormalbewußtsein.
 
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