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Konzeption einer speziellen synthetischen Philosophie der Ästhetik und Poetik

AW: Konzeption einer speziellen synthetischen Philosophie der Ästhetik und Poetik

Ich finde das Ganze sehr interessant und begrüße es sehr, dass du dir die Arbeit machst hier alles vorzustellen. Ich persönlich kann hier leider nicht mitdiskutieren, werde mir aber das gepostete Google-Book mal durchlesen weil mich die bisherigen Beiträge neugierig gemacht haben. Wenn du weitere Quellen hast die in das Thema einführen und auch die ganzen Begriffe miterklären, wäre es schön wenn du diese auch posten könntest. So kann sich jeder Interessent erstmal in die Thematik einarbeiten.
 
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AW: Konzeption einer speziellen synthetischen Philosophie der Ästhetik und Poetik

Ich finde das Ganze sehr interessant und begrüße es sehr, dass du dir die Arbeit machst hier alles vorzustellen. Ich persönlich kann hier leider nicht mitdiskutieren, werde mir aber das gepostete Google-Book mal durchlesen weil mich die bisherigen Beiträge neugierig gemacht haben. Wenn du weitere Quellen hast die in das Thema einführen und auch die ganzen Begriffe miterklären, wäre es schön wenn du diese auch posten könntest. So kann sich jeder Interessent erstmal in die Thematik einarbeiten.

Hallo Sativa, ich freue mich über Dein Interesse. Man muß zunächst einmal versuchen, herauszufinden, was das Eine (griechisch: to hen) ist. Das Standardwerk hierzu ist hier:
http://books.google.de/books?id=HmN_2X9G_7AC&lpg=PP1&hl=de&pg=PA9#v=onepage&q&f=false

allererste Einführung gibt wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Das_Eine

Das Eine ist sozusagen der Urknall aller Philosophie. Manche verwenden es als Synonym für Gott.

LG Phoibos
 
AW: Konzeption einer speziellen synthetischen Philosophie der Ästhetik und Poetik

Hier noch ein Nachtrag zu den beiden Prinzipien - dem Einen und das unbestimmte Zweite.

http://de.wikipedia.org/wiki/Ungeschriebene_Lehre#Die_beiden_Urprinzipien_und_ihr_Zusammenwirken

Vielleicht wird dies interessant bei deren Emanationen in die Ästhetik und Poetik


Hier sass ich, wartend, wartend, - doch auf Nichts,Jenseits von Gut und Böse, bald des LichtsGeniessend, bald des Schattens, ganz nur Spiel,Ganz See, ganz Mittag, ganz Zeit ohne Ziel. Da, plötzlich, Freundin! wurde Eins zu Zwei -- Und Zarathustra gieng an mir vorbei ...
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Konzeption einer speziellen synthetischen Philosophie der Ästhetik und Poetik

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Hier sass ich, wartend, wartend, - doch auf Nichts,Jenseits von Gut und Böse, bald des LichtsGeniessend, bald des Schattens, ganz nur Spiel,Ganz See, ganz Mittag, ganz Zeit ohne Ziel. Da, plötzlich, Freundin! wurde Eins zu Zwei -- Und Zarathustra gieng an mir vorbei ...

:ironie: Das werde ich sofort der 0 erzählen ...:lachen::lachen::lachen:
 
AW: Konzeption einer speziellen synthetischen Philosophie der Ästhetik und Poetik

:ironie: Das werde ich sofort der 0 erzählen ...:lachen::lachen::lachen:


Dann kannst Du nur ein Neupythagoräer sein, der schon mal in Indien war....
jedenfall scheinst Du kein Römer zu sein (X):blume2:
Nur gut, daß wir Henologen nicht zählen, sondern über Einheit und Zweiheit nachdenken.
 
AW: Konzeption einer speziellen synthetischen Philosophie der Ästhetik und Poetik

Dann kannst Du nur ein Neupythagoräer sein, der schon mal in Indien war....
jedenfall scheinst Du kein Römer zu sein (X):blume2:
Nur gut, daß wir Henologen nicht zählen, sondern über Einheit und Zweiheit nachdenken.

Ich bin weder ein Neupythagoräer, der schon mal in Indien war, noch ein Römer, denn alle Wege führen - an Rom (und an Indien) vorbei ....:lachen::lachen::lachen:
 
AW: Konzeption einer speziellen synthetischen Philosophie der Ästhetik und Poetik

Nun, Orte auf der Erde sind auch eher sekundär, obwohl ich z.B. den Sohn der Stadt Berncastel und Cues sehr schätze wegen seiner neuplatonischen Philosophie.

Der Idiota de sapientia
 
AW: Konzeption einer speziellen synthetischen Philosophie der Ästhetik und Poetik

Nun, Orte auf der Erde sind auch eher sekundär, obwohl ich z.B. den Sohn der Stadt Berncastel und Cues sehr schätze wegen seiner neuplatonischen Philosophie.

Der Idiota de sapientia

Und ich schätze jeden ernsthaften Philosophen, der über sich selbst :lachen: kann ....​
 
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AW: Konzeption einer speziellen synthetischen Philosophie der Ästhetik und Poetik

Das Schöne ist augenfällig, doch es bedarf des Erlennens um es im Ganzen Wirken zu schaun.


Die Wahrnehumng der Niederungen der säkularen Welt darf nicht das geistige Denken beeinflussen. Die sogenannte Realität ist nur künstlicher Schein und voller bloßer niedrig-bewußter Meinungen. Die Einkehr in das Wesentliche offenbart erst die Fülle der Wirklichkeit.

Insofern ist man in der Mitte und muß sich am Höhere Werden immer kompensatorisch ausrichten, will man das Gleichgewicht der Mitte halten, wenn man in den Niederungen des Seins vom Niedrigbewußten affiziert wird..

Man befindet sich in einem Strom des Lebens vom Sein zum Werden in einer Mitte.
In dem man sich nach oben zum Höheren Werden orientiert wenn man in die Niedeungen absteigt.
Man muß ja mitunter in die Niederungen hinab , um seinen Tagesbedarfen nachzugehen,
Begibt man sich herab , dann immer mit dem nach vorne in die Zukunft gerichteten Ziel des einfachen Werdens, d.h.muß alles in der niedrigen Scheinwelt unten in eine werdensadäquate gerichtete Handlung transformieren.
Man wird sehr selten das Gut-schöne vorfinden und nur wenige gut-schöne Menschen treffen.
Man muß lernen, seine Wahrnehmung zu filtern und vieles ausblenden, damit man nicht andauernd das übliche niedrige Häßliche auf einen einwirkt. Dazu bedarf es der unterscheidenden Urteilskraft und unterscheidenden Weisheit und einigem Aufwand an Abstraktion und geeigneter Transformationen des Scheinhaften in das Wesen der Wirklichkeit..
 
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