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Können wir uns die Reichen noch leisten?

Hab' ich gesagt dass die Superreichen ideologisch verblendet sind?
Nein, aber du hast den Superreichtum dafür verantwortlich gemacht, was in den USA "abläuft".
Aber wenn ich darüber nachdenke, sind sie es doch. Ihre Ideologie ist nur eine andere als die ihrer Wähler.
Die wenigsten Politiker sind Superreiche und die wenigsten Superreichen sind Politiker.
Geld, Geld und noch mehr Geld.
Es gibt nur sehr wenige, die Superreichtum, sofern er sich ihnen anböte, ablehnen würden.
Nur, den meisten fehlt die Bereitschaft und die Fähigkeit, das Nötige dafür zu tun und gehen auch das Risiko, dass trotz der Anstrengung es dennoch zu keinem Superreichtum kommt, nicht ein.
Und Macht und der Glauben sich mit Geld alles kaufen und beherrschen zu können.
Was käuflich ist, lässt sich in der Regel auch mit Geld kaufen.
Ob jemand käuflich ist oder nicht, bestimmt jeder selbst, nicht der Superreiche.
Sie glauben ja sogar, dass sie den Klimawandel stoppen können, indem sie noch mehr CO2 in die Luft pumpen.
Aha, wer behauptet das denn?
Und wenn man sich die Handlungen der reichsten Männer der Welt anschaut kann man sehen, Reichtum verdirbt nicht nur den Charakter, sondern schädigt auch das Gehirn. Und das ist noch gefährlicher für die ganze Welt als jede Ideologie...
Jemand hat keinen besseren Charakter, nur weil sich ihm die Möglichkeit des "Verbrechens" nicht bietet.
Ein Tiger im Käfig kann niemanden beißen, aber das macht ihn noch nicht zahmer.
Da stimme ich Dir voll und ganz zu.
Sehr gut. :)
 
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Nein, aber du hast den Superreichtum dafür verantwortlich gemacht, was in den USA "abläuft".
Stimmts vielleicht nicht?
Was käuflich ist, lässt sich in der Regel auch mit Geld kaufen.
Ob jemand käuflich ist oder nicht, bestimmt jeder selbst, nicht der Superreiche.
Richtig. Aber sie glauben es.
Jemand hat keinen besseren Charakter, nur weil sich ihm die Möglichkeit des "Verbrechens" nicht bietet.
Ein Tiger im Käfig kann niemanden beißen, aber das macht ihn noch nicht zahmer.
Jeder hat die Möglichkeit "Verbrechen" zu begehen. Aber jemand mit gutem Charakter und Verstand nützt sie nicht...
 
Jeder hat die Möglichkeit "Verbrechen" zu begehen. Aber jemand mit gutem Charakter und Verstand nützt sie nicht...
Und tut es nicht jeder?
Der einzige Unterschied ist die Dimension. Bei der Kellnerin, die falsch boniert sind es ein paar Cent, vielleicht mal ein Kaffee zu viel - das war es dann. Bei anderen Menschen und anderen Positionen ändert sich die Dimension, da geht es dann nicht mehr um Centbeträge, da gibts dann nach oben kein Limit.
Jemand mit gutem Charakter weiß wo die Grenzen sind (bis halt meist die Gier einsetzt) und jemand mit Verstand lässt sich nicht erwischen.
Und da reden wir ja jetzt noch nicht einmal von Ausnahme- oder Notsituationen.
Man darf sich halt nicht nur auf einen guten Charakter verlassen, man muss auch Grenzen setzen, die solche Verbrechen nicht zulassen. Das heißt dann aber nicht, ich habe überall im Restaurant Kameras und überwache die Kellnerin 24/7 sondern ich überwache dort alles, wo es um größ0ere Summen geht. Aber das ist dann natürlich um ein vielfaches schwerer.
 
Stimmts vielleicht nicht?
Richtig, stimmt nicht. Und warum, habe ich ja auch ausgeführt. Bitte einfach lesen.
Richtig. Aber sie glauben es.
Wer glaubt was?
Jeder hat die Möglichkeit "Verbrechen" zu begehen. Aber jemand mit gutem Charakter und Verstand nützt sie nicht...
Richtig, aber bei weitem nicht jeder, der ein "Verbrechen" nicht begeht begeht es nicht auf Grund seines
Charakters, sondern nur mangels der Möglichkeit und/oder aus Angst vor den Konsequenzen.
Schon vor tausenden Jahren dachte man 'und führe uns nicht in Versuchung...'.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und tut es nicht jeder?
Der einzige Unterschied ist die Dimension. Bei der Kellnerin, die falsch boniert sind es ein paar Cent, vielleicht mal ein Kaffee zu viel - das war es dann. Bei anderen Menschen und anderen Positionen ändert sich die Dimension, da geht es dann nicht mehr um Centbeträge, da gibts dann nach oben kein Limit.
Sehr richtig.
Jemand mit gutem Charakter weiß wo die Grenzen sind (bis halt meist die Gier einsetzt) und jemand mit Verstand lässt sich nicht erwischen.
Und da reden wir ja jetzt noch nicht einmal von Ausnahme- oder Notsituationen.
Man darf sich halt nicht nur auf einen guten Charakter verlassen, man muss auch Grenzen setzen, die solche Verbrechen nicht zulassen. Das heißt dann aber nicht, ich habe überall im Restaurant Kameras und überwache die Kellnerin 24/7 sondern ich überwache dort alles, wo es um größ0ere Summen geht. Aber das ist dann natürlich um ein vielfaches schwerer.
Richtig. Menschen tun das, was ihnen Vorteile bringt und gesellschaftliche Normen inklusive Gesetze sind letztendlich nicht dazu da, um hehren Zielen zu folgen, sondern um die Summe der Vorteile zu maximieren.
Auch Diebe wollen nicht in einer Gesellschaft leben, in der Diebstahl ubiquitär und erlaubt ist.
 
Fazit: Geld oder Macht machen nicht korrupt. Sie bieten nur die Möglichkeit, eine schon vorhandene Neigung zur Korruption auch auszuleben.
 
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