Das ist ein belegter Fakt, und jeder kann sich die wissenschaftlichen Daten dazu anschauen. Mit Ausnahme katastrophaler Ereignisse in der Geschichte der Erde, die zu plötzlichen Klimaumschwüngen führte wie der Asteroideneinschlag vor 65 Mio. Jahren. Selbst das große Massenaussterben vor 252 Millionen Jahren zog sich wohl über 200.000 Jahre hin, obwohl die vulkanologische Aktivität in Sibirien riesige Mengen an CO2 freisetzte.
Keine andere derart dramatische globale Klimaänderung bisher lief innerhalb weniger Jahrhunderte ab.
Wenn ich da an die Entstehung des Mittelmeeres denke....diese alleine passierte innerhalb weniger Monate und hatte massive Auswirkungen auf das regionale Klima. Aber egal, ob oder wie sehr sich der aktuelle Klimawandel von anderen Klimawandel unterscheidet - er geschieht, und das ist das einzige, was wichtig ist für die Frage, wie man mit diesem Faktum umgeht. Sich in heuchlerischer Selbstverdammung (der Mensch ist so schlimm!) hervorzutun schmeichelt nur dem eigenen Ego.
Sollte, wird die planetare Pest aber vermutlich nicht tun.
Sich in heuchlerischer Selbstverdammung (der Mensch ist so schlimm!) hervorzutun schmeichelt nur dem eigenen Ego.
Ob sich Yersinia Pestis auch als Pest der Menschheit wahrnimmt ? Oder Moskitos als Plagegeister ?
Falls ja, was ändert es ?
Das behauptest du. Nur womit willst du das belegen ?
Nur weil etwas theoretisch vorstellbar ist heißt es nicht, dass es praktisch möglich ist.
So könnte auch ein Haufen Atome aufeinander zuhüpfen und einen lebenden Menschen bilden.
Die Thermodynamik besagt, dass es MÖGLICH ist. Wird aber in der Praxis nicht passieren.
Das ist ein Teil der Lösung, Verzicht auf Übernutzung dieses Planeten wäre ebenfalls hilfreich.
Ein Teil der Kopfgeburt, für die es aber keine realisierbare Entsprechung gibt.
Eine ähnliche Kopfgeburtslösung hatte ich auch in den frühen 80ern bezüglich AIDS.
Nachdem ich erfahren hatte, dass AIDS selbst keinen Menschen direkt krank macht habe
ich mir überlegt, dass ein AIDS-Kranker so lange wie ein Gesunder leben könnte, wenn er
den Rest seines Lebens in einem sterilen Umfeld verbringt. Feine Idee, aber in der Praxis
ebenso nicht realisierbar und selbst wenn, würde der Patient das auch wohl kaum wollen.