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Klimawandel

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Das nächste, was wir uns stolz vom Munde absparen werden, wird Wasser sein.
Wasser wird dann "verbraucht" werden, was uns als Mensch*Innen garnicht zusteht.
Die PR-Kampagnen werden gerade angepasst.

Danach wird dann Bier und Wein geleugnet werden.
Später wird es den Haustiernazi geben. Ständige Haustierkommissionen werden gebildet.
Der Haustiernazi erdreistete sich in angestaubten Zeiten, daheim sein Haustier mit andauerndem Wuscheln zu quälen, worauf hin es CO2-haltige Dämpfe absonderte, die zu Verwirbelungen in der Atmosphäre führten.
Kurz nach dem Abschaffen deutscher und österreichischer Haustiere wirds im Sommer wieder kälter. Heute Morgen hats bei mir übrigens geschneit.
 
Da haben wir ja etwas gemeinsam. Deine Ideologie lässt auch keine Alternative zu...
Da hast du Mehrfaches einfach nicht verstanden. Erstens, mir ist im Gegensatz eine Alternative bekannt.
Zweitens, beruht diese Erkenntnis nicht auf einer bestimmten Ideologie, sondern ergibt sich einfach, wenn
man nicht so wie du in seiner Ideologie gefangen ist.
 
Nun, ganz so "frei" sind die 300 auf Deutschlands Autobahnen auch nicht, wie mancher glauben mag. Aber ja, sie sind mancherorts nicht von vornherein untersagt.
Stressfrei oder nicht, das ist eine andere Frage als jene der Auswirkungen auf den Klimawandel.
Damit war gemeint, dass ein Tempolimit auf 130 in Deutschland keine Einbußen mit sich ziehen, sondern sogar stressfreies Fahren ermöglichen würde.
Ein Auto, das 300 KMH schnell fahren kann, verbraucht zudem mindestens doppelt so viel Sprit wie mein Auto, das vielleicht 180 KMH fahren kann, ich habe es nicht getestet. Somit hat das doch mit dem Klimawandel zu tun.
Wer ist "wir" ? Wieso endet der Betrachtungszeitrum mit dem Ende "unserer" Lebenszeit ?
Wenn es um globale Themen geht, dann ist mit "wir" die Erdbevölkerung gemeint.
Und - wieso lässt du den Punkt, dass Ressourcen die wir (Österreich, Deutschland) ungenutzt lassen, durchaus in anderen Ländern
-jetzt oder später- genutzt werden können und das letztendlich auch werden ?
Weil es nicht so zu verstehen war. Es ging um den einzelnen Menschen und wenn er nicht mehr lebt, dann verbraucht er keine Ressourcen mehr.
Wenn bestimmte Ressourcen in Österreich oder Deutschland eingespart wurden, dann müssen sie nicht unbedingt woanders verbrauch werden, weil sie auch dort eingespart werden. Diese Ressourcen werden ganz einfach nicht mehr dem Planeten entzogen werden.
Wieder -wer ist "wir" ? Die globale Zukunft wird nicht in Österreich entschieden, und auch nicht in Deutschland.
Aber weil die Weltverbesserer hier nur auf die Österreichische bzw Deutsche Politik Einfluss nehmen können, versuchen sie es
in ihrer Panik eben dort. Für eine ernsthafte Hinterfragung der Sinnhaftigkeit bleibt in der Panik keine Zeit und auch keine Vernunft
mehr übrig. Ober aber, das Ego ist einfach zu groß dafür.
Mit "wir" ist nach wie vor die Erdbevölkerung gemeint und die globale Zukunft wird nur dann entschieden, wenn die einzelnen Länder aufhören zu sagen, dass sie zu bedeutungslos sind, um irgendwas gegen den Klimawandel zu bewirken. Wenn ich die Zimmertemperatur im Winter um ein Grad absenke, dann wird eine geringe Menge Heizöl eingespart, wenn es alle mir nachmachen, dann ist die eingesparte Menge beträchtlich.
Den Vorwurf mit der "Panik" habe ich im Übrigen immer wieder während der Pandemie von den Querdenkern ertragen müssen, das hängt mir inzwischen zum Hals heraus.
Das ist verständlich, nur die Welt befindet sich im ständigen Wandel. Auch in der Vergangenheit ist es nie so weitergegangen wie
es bis dahin gelaufen ist - und die Veränderungen haben uns in die Gegenwart geführt, die bei unvoreingenommener Betrachtung
trotz aller Probleme zumindest für uns in Europa die beste und angenehmste Epoche zum Leben in Sicherheit und Wohlstand ist.

Daher wäre es doch umso klüger, zunächst heraus zu finden, was tatsächlich geeignet ist, die gesetzten Ziele möglichst umzusetzen anstatt
dem Aktionismus zu verfallen, oder nicht ?
Die Welt befindet sich im ständigen Wandel, aber das geschieht in Zeiträumen, die den Lebewesen bisher die Zeit gaben, sich den Veränderungen anzupassen. Nur so hat sich das Leben auf der Erde etablieren können. In den letzten 150 Jahren hat der Mensch allerding massiv auf dem Planeten eingegriffen und dieser massive Einfluss in so kurzer Zeit, verursacht unabsehbare Folgen für Mensch und Natur. Unser heutiger Wohlstand basiert darauf und genau das ist unser Problem. Wenn wir diesen Wohlstand nicht erreicht hätten, würden wir ihn nicht vermissen, aber ohne diesen Wohlstand sind wir jetzt sehr schnell überfordert. Hinzu kommt, dass manche Regionen der Erde nicht mehr bewohnbar werden und diese Menschen werden neue Lebensräume suchen müssen, was wiederum zu massiven Unruhen weltweit führen wird. Was das bedeutet, spüren wir im Ansatz schon jetzt mit den Flüchtlingen. Die politischen Folgen wären verheerend.
Es geht darum, dass wir nicht in die Phase geraten, ab der nur noch Aktionismus möglich ist. Noch können wir Maßnahmen ergreifen, die uns nicht viel kosten, aber je länger wir warten, umso teurer und überhasteter werden die Maßnahmen.
Das ist mit ein Grund, warum ich Eule & Co mehrmals mitgeteilt hatte, dass die Welt nicht Kehrt macht. Die Entwicklungsländer, deren Bevölkerung auch noch stark zunimmt, wird eine Teufel tun und auf den möglichen wirtschaftlichen Aufschwung zu Gunsten abstrakter Klimaziele zu opfern. Wir können das auch nicht von ihnen verlangen und auch nicht erzwingen. Die Folge ist, dass der CO2 Ausstoß wie auch sonstige Umweltbelastungen in Zukunft trotz aller Klimakleber und Thunbergs weiter zunehmen werden und der gefürchtete Klimawandel kommen wird.
Er wird die Menschheit dazu zwingen sich anzupassen, und die Menschheit wird das auch tun. Diese Anpassung hat ihre Kosten und wird ihre Opfer fordern, aber notwendige Anpassungen mit ihren Opfern und Kosten sind ein ständiger Begleiter des Lebens. Die ständige Notwendigkeit der Anpassung hat das Leben nicht ausgelöscht, sondern macht es letzten Endes stärker.
Die Zeit ist zu kurz, bis der Klimawandel massive Auswirkungen zeigt, um den Entwicklungsländern die Gelegenheit zu bieten, den CO2-Ausstoß, den wir einsparen können, auszugleichen. Die Entwicklungsländer werden ohnehin zu allererst die Folgen des Klimawandels spüren, denn sie haben nicht unsere Möglichkeiten, ihm entgegenzuwirken. Wenn der Meeresspiegel steigt, können sie nur noch flüchten und wenn die Wetterextreme zunehmen, vermutlich nicht mehr in der Lage sein, Ressourcen zu nutzen, weil sie ihnen zu teuer sind.
Mir fällt jedenfalls auf, dass deine Meinung über die Menschheit nicht gerade die Beste ist. Du traust ihr nicht viel Gutes zu, dafür aber umso mehr Schlechtes. Bis zu einem gewissen Grad kann ich es nachvollziehen, - gerade in der aktuellen Zeit - aber ich bin ein optimistischer Mensch und vertraue der dem Erfindergeist des Menschen, wenn er die Gefahr vor Augen hat. Bis jetzt scheint es noch nicht der Fall zu sein, aber diejenigen, die in der Lage sind, sich die Szenarien auszumalen, die uns bevorstehen, machen sich schon intensiv Gedanken darüber und sammeln Ideen, um die Gefahr abzuwenden.
Du scheinst nicht so gern Videos anzusehen, aber diese Sendung, die ich gestern verlinkt habe, war vor ein paar Tage bei Arte zu sehen und ich fand darin interessante Ansätze, den CO2-Ausstoß zu reduzieren oder sogar direkt von der Atmosphäre zu binden. Das sind zugegeben noch nicht ausgereifte Ideen, ja sogar gefährliche darunter, aber aus diesem Ideenpool werden sich welche als wirkungsvoll herauskristallisieren.
Hier ist die Sendung, die ich meinte:
Ich will nicht fatalistisch den Himmel betrachten und hoffen, dass es nicht so schlimm kommt. Ich will, dass der Mensch sein Potential dafür einsetzt und zwar nicht um Kriege zu führen oder vom endlosen Wachstum zu träumen, sondern begreift, dass unser kleiner Planet über begrenzte Ressourcen verfügt und irgendwann das Ende der Fahnenstange erreicht ist.
Es geht auch nicht um das Leben auf der Erde, das hat ganz andere viel schlimmere Phasen überstanden, es geht um den Menschen und seine Zivilisation, die auf dem Spiel steht, denn der Mensch ist inzwischen in der Lage, seine Zivilisation per Knopfdruck auszulöschen und wenn es zu größeren Verwerfungen kommt wegen des Klimawandels, dann weiß ich nicht, wie schnell ein Verrückter an diesen Knopf herankommt. Wie leichtfertig heute mit solchen Drohungen hantiert wird, das zeigt zurzeit Putin und es geht ihm dabei nur um seinen Größenwahn ohne irgendwelche äußere Einflüsse, die ihn vorher dazu getrieben hätten. Stell dir dann vor, es kommt weltweit zu massiven politischen Verwerfungen infolge der Klimakrise, extreme politische Kräfte, die jetzt schon jede Krise für sich nutzen, gelangen an die Macht, wer kann dann garantieren, dass sie nicht zum Äußersten greifen? Ideologische Verblendung hat schon genug Übel über die Menschheit gebracht, jetzt gibt es die Möglichkeit, das finale Übel über die Menschheit zu bringen - per Knopfdruck, auch wenn es die eigene Auslöschung bedeutet.
 
Damit war gemeint, dass ein Tempolimit auf 130 in Deutschland keine Einbußen mit sich ziehen, sondern sogar stressfreies Fahren ermöglichen würde.
Ein Auto, das 300 KMH schnell fahren kann, verbraucht zudem mindestens doppelt so viel Sprit wie mein Auto, das vielleicht 180 KMH fahren kann, ich habe es nicht getestet. Somit hat das doch mit dem Klimawandel zu tun.
Und dennoch verbraucht ein Auto, das 300 KMH schnell fahren kann in der Regel insgesamt weniger Sprit als eine 0-8-15 Familienkutsche.
Denn, mit Familienkutschen fährt man viel mehr als mit Sportwagen.
Und, anscheinend bringt das Tempolimit doch Einbußen, denn sonst wären ja alle ausnahmslos dafür, oder ?
Wenn es um globale Themen geht, dann ist mit "wir" die Erdbevölkerung gemeint.
In dem Fall ist deine Aussage rein hypothetisch, geht an der Realität vorbei und ist daher ohne praktischen Nutzen.
Genauso könntest du formulieren, dass es keine Kriege mehr gäbe, wenn wir uns alle nur lieb hätten. Zweifellos richtig,
aber nutzlos.
Weil es nicht so zu verstehen war. Es ging um den einzelnen Menschen und wenn er nicht mehr lebt, dann verbraucht er keine Ressourcen mehr.
Erstens, wenn ein Mensch nicht mehr lebt und somit verwest oder kremiert wird, bringt er auch noch CO2 in die Atmosphäre ein.
Aber, bezüglich des Themas ist es irrelevant, was der Einzelne tut oder nicht tut. Lediglich, was in Summe getan oder nicht getan wird
ist das, worauf es ankommt.
Wenn bestimmte Ressourcen in Österreich oder Deutschland eingespart wurden, dann müssen sie nicht unbedingt woanders verbrauch werden, weil sie auch dort eingespart werden.
"weil" ? Sollte wohl eher ein "wenn" dort stehen, oder ?
Und dort ist der Fehler des Gedankengangs. Sie werden eben nicht eingespart. Oder hast du einen Weg gefunden, beispielsweise die Araber dazu zu bringen, das Öl, das du heuer einsparst niemals zu fördern und es bis in alle Ewigkeit im Boden zu belassen ?
Diese Ressourcen werden ganz einfach nicht mehr dem Planeten entzogen werden.
Würden, nicht werden. Hypothetisch lässt sich vieles andenken.
Mit "wir" ist nach wie vor die Erdbevölkerung gemeint und die globale Zukunft wird nur dann entschieden, wenn die einzelnen Länder aufhören zu sagen, dass sie zu bedeutungslos sind, um irgendwas gegen den Klimawandel zu bewirken.
Zweifellos richtig. Nur ist dieses "wenn" ein Phantasieprodukt, das keinerlei Anzeichen einer Realisierbarkeit trägt.
So wie es auch keine Kriege mehr geben würde, wenn die einzelnen Länder aufhören, Kriege anzufangen.
Zweifellos richtig, das aber fern der Realität, zweifellos ohne praktische Bedeutung.
Wenn ich die Zimmertemperatur im Winter um ein Grad absenke, dann wird eine geringe Menge Heizöl eingespart, wenn es alle mir nachmachen, dann ist die eingesparte Menge beträchtlich.
Richtig, wenn wenn wenn.
Oder in der Sprache der Autoverweigerer: Hätte hätte Fahrradkette ;)
Den Vorwurf mit der "Panik" habe ich im Übrigen immer wieder während der Pandemie von den Querdenkern ertragen müssen, das hängt mir inzwischen zum Hals heraus.
Das mag sein, nur wird eine tatsächliche Panik nicht unwahr, nur weil sie jemand in der Vergangenheit haltlos unterstellt hat. Und ein Vorwurf wird auch nicht haltlos, nur weil jemandem (muss nicht mal der Betroffene sein) zum Hals heraus hängt.
Die Welt befindet sich im ständigen Wandel, aber das geschieht in Zeiträumen, die den Lebewesen bisher die Zeit gaben, sich den Veränderungen anzupassen.
Der aktuelle Klimawandel ist bei weitem nicht der dramatischste in der Erdgeschichte. Aber er ist der gegenwärtige, daher sehen ihn die Menschen so dramatisch.
Denn, Veränderung bedeutet Unannehmlichkeiten.
Nur so hat sich das Leben auf der Erde etablieren können. In den letzten 150 Jahren hat der Mensch allerding massiv auf dem Planeten eingegriffen und dieser massive Einfluss in so kurzer Zeit, verursacht unabsehbare Folgen für Mensch und Natur.
Natürlich, das ist das Wesen der Zeit. Wir agieren in der Gegenwart, und unser Agieren hat Auswirkungen auf die Zukunft. Und wir können die Auswirkungen in ihrer Gesamtheit schwer bis überhaupt nicht abschätzen. Darüber nachzudenken macht vielleicht Angst, aber ändert nichts daran. Eine passende Lekture dazu wäre "The butterfly effect".
Unser heutiger Wohlstand basiert darauf und genau das ist unser Problem. Wenn wir diesen Wohlstand nicht erreicht hätten, würden wir ihn nicht vermissen, aber ohne diesen Wohlstand sind wir jetzt sehr schnell überfordert.
Richtig. Und manche schicken sich an, diesen Wohlstand zu verteufeln, während sie ihn gleichzeitig ganz selbstverständlich genießen.
Hinzu kommt, dass manche Regionen der Erde nicht mehr bewohnbar werden und diese Menschen werden neue Lebensräume suchen müssen, was wiederum zu massiven Unruhen weltweit führen wird. Was das bedeutet, spüren wir im Ansatz schon jetzt mit den Flüchtlingen. Die politischen Folgen wären verheerend.
Richtig, aber hierbei wird vergessen, dass jetzt auch schon etliche Regionen nicht bewohnbar sind. Aber, Menschen sind bei Veränderungen aufs Negative fokussiert.
Ist nicht die Schuld der Medien - diese reagieren lediglich auf diese menschliche Neigung.
Durch die globale Erwärmung werden die Karten sozusagen neu gemischt. Manche Regionen werden verlieren, andere werden gewinnen. Die menschliche Reaktion darauf ist aber einseitig. Alle befürchten lediglich, dass sie verlieren könnten. Nur, helfen wird es nicht, denn der Klimawandel kommt. Und die Menschheit insgesamt tut auch nichts, um ihn aufzuhalten. Insgesamt, denn punktuelle Maßnahmen werden ja getroffen. In erster Linie aus Aktionismus. Aber diese punktuellen Maßnahmen werden vom globalen Wirtschaftswachstum bei weitem übertroffen.
Also blieb und bleibt es beim permanenten Predigen und Warnen, während weiterhin "nichts" geschieht.
Es geht darum, dass wir nicht in die Phase geraten, ab der nur noch Aktionismus möglich ist.
Nur noch Aktionismus möglich ? Was heißt das ? Warum sollte ein "dem Aktionismus nicht verfallen" nicht möglich sein ?
 
Noch können wir Maßnahmen ergreifen, die uns nicht viel kosten, aber je länger wir warten, umso teurer und überhasteter werden die Maßnahmen.
Auch könnten wir Kriege einfach unterlassen. Würde uns sogar genau nichts kosten. Aber dennoch geschieht es nicht.
Man kann sich alles ausmalen, aber wenn die Realität nicht mitspielt, bleibt nicht viel mehr als geistige Onanie übrig.
Die Zeit ist zu kurz, bis der Klimawandel massive Auswirkungen zeigt, um den Entwicklungsländern die Gelegenheit zu bieten, den CO2-Ausstoß, den wir einsparen können, auszugleichen. Die Entwicklungsländer werden ohnehin zu allererst die Folgen des Klimawandels spüren, denn sie haben nicht unsere Möglichkeiten, ihm entgegenzuwirken.
Auch hier siehst du lediglich die negativen Auswirkungen. Aber, der Klimawandel wird die einzelnen Regionen auf unterschiedliche Art treffen.
Wer weiß, vielleicht wird die Sahara wieder grün, vielleicht wird sich Sibirien in ein Paradies verwandeln. Fakt ist auch, dass mit dem Mehr an Kohlenstoff
in der Biosphäre das Leben sprießen wird. So wie es auch in jenen Zeiten war, als es schon dort war. Denn, das, was wir heute als fossile Brennstoffe kennen,
war nämlich genau einmal Leben. Durch verschiedene natürliche Mechanismen wurden der Biosphäre aber relevante Teile des verfügbaren Kohlenstoff entzogen
und das Leben dadurch ausgedünnt. Bis eben der Mensch es wieder zu Tage bringt und es in die Biosphäre entlässt.
Wenn der Meeresspiegel steigt, können sie nur noch flüchten
Nicht nur Entwicklungsländer, sondern auch Küstenregionen in Industrienationen wird jenes Schicksal treffen.
und wenn die Wetterextreme zunehmen, vermutlich nicht mehr in der Lage sein, Ressourcen zu nutzen, weil sie ihnen zu teuer sind.
Dann stell dir mal vor was geschehen würde, wenn die globale Durchschnittstemperatur absinken würde.
Dann müsste doch alles andersherum sein, oder nicht ? Wie war denn beispielsweise die kleine Eiszeit für die Menschheit ?
Mir fällt jedenfalls auf, dass deine Meinung über die Menschheit nicht gerade die Beste ist.
Sie ist lediglich nicht verklärt. Ich schau mir nur menschliche Verhaltensmuster an und ziehe Schlüsse daraus.
Bei Eule beispielsweise zeigt sich, dass ihre Meinung nicht auf Basis von Beobachtung oder Fakten beruht, sondern auf ihren Wünschen -
nach dem Motto "Es kann nicht sein, was nicht sein darf".
Du traust ihr nicht viel Gutes zu, dafür aber umso mehr Schlechtes.
Die Einteilung in "gut" und "schlecht" triffst du, nicht ich.
Aus gutem Grund gibt es bei uns so etwas wie Pflichtversicherung - sowohl was Sozialleistungen betrifft wie auch Pensionsvorsorge.
Denn, nicht einmal für die höchsteigene Zukunft würden alle Menschen ausreichend Vorsorge treffen. Was passiert, sieht man in den
USA. So lange es einkommen gibt, lebt es sich lustig. Wenn dann plötzlich die Pension da ist (oder ein Schicksalsschlag), dann wird
dumm aus der Wäsche geguckt. Oder auch, alle Jahre wieder gibts es beim ersten Wintereinbruch Unfälle, weil Leute mit Sommerreifen
unterwegs sind und endlose Schlangen vor Werkstätten zum Reifenwechseln.
Wenn die Vorsorge nicht einmal dort klappt, wo das Ereignis regelmäßig wiederkehrend eintritt, es nur wenig braucht um Vorsorge zu treffen
und sie auch noch zum höchstpersönlichen Nutzen ist, was treibt jemanden dazu zu glauben, Menschen würden in großen Stil tiefgreifende
Veränderungen ihres Lebensstils in Richtung "weniger angenehm" vornehmen, um für ein Ereignis vorzusorgen, das 1. wahrscheinlich und 2.
erst in einigen Jahrzehnten dramatisch wird und drittens nur dann angewendet werden könnte, wenn ALLE vorsorgen, was aber wie wir tagtäglich
beobachten können, nicht der Fall ist ?
Bis zu einem gewissen Grad kann ich es nachvollziehen, - gerade in der aktuellen Zeit - aber ich bin ein optimistischer Mensch und vertraue der dem Erfindergeist des Menschen, wenn er die Gefahr vor Augen hat. Bis jetzt scheint es noch nicht der Fall zu sein, aber diejenigen, die in der Lage sind, sich die Szenarien auszumalen, die uns bevorstehen, machen sich schon intensiv Gedanken darüber und sammeln Ideen, um die Gefahr abzuwenden.
Nun, in gewissen Maße beschreibst du hier ja meine Sicht. Ich bin davon überzeugt, dass sich die Menschheit intensiv damit befasst, wenn es tatsächlich notwendig ist.
Und auch wenn Klimakleber und dergleichen nicht müde werden zu behaupten "es ist JETZT notwendig" - die Realität straft sie lügen. Denn, auch wenn man JETZT nichts tut, ändert das praktisch nicht. Ein paar Tage oder auch ein paar Jahre länger warten, macht wneig Unterschied. Es ist so wie mit dem Frosch im Wasser, das langsam erhitzt wird. Er merkt es nicht rechtzeitig und verbrüht im letztendlich heißen Wasser.
Und das ist das Problem beim Klimawandel. Die Reaktion muss umso tiefgreifender werden, je länger man sich Zeit lässt. Aber es ist eine menschliche Einschätzung von Probleme. Akute Probleme werden größer empfunden als langfristige. Und der Klimawandel ist eben langfristig. Corona war relativ akut, ein Terroranschlag ist sehr akut. Dementsprechend intensiv wird auf solche auch reagiert.
Du scheinst nicht so gern Videos anzusehen, aber diese Sendung, die ich gestern verlinkt habe, war vor ein paar Tage bei Arte zu sehen und ich fand darin interessante Ansätze, den CO2-Ausstoß zu reduzieren oder sogar direkt von der Atmosphäre zu binden. Das sind zugegeben noch nicht ausgereifte Ideen, ja sogar gefährliche darunter, aber aus diesem Ideenpool werden sich welche als wirkungsvoll herauskristallisieren.
Ich sehe mir gerne Videos oder andersartige einschlägige Beiträge an, aber das Denkforum nutze ich nicht als Vorschlagunterbreiter.
Generell, wenn ich Lust auf Videos habe besuche ich eher Mediatheken oder Youtube und nicht das Denkforum. Hier komme ich her, wenn ich
Beiträge lesen und/oder schreiben will.

Ich kenne diverse Methoden, um CO2 aus der Atmosphäre zu binden und ggf sogar in unterirdische Lagerstätten zu lagern und aus der Biosphäre zu schaffen.
Nette Idee, aber damit wird wohl kaum ein merklicher Eingriff ins Weltklima gelingen. Zu groß wäre die Menge, die man hierfür binden müsste.
Hier ist die Sendung, die ich meinte:
Ich will nicht fatalistisch den Himmel betrachten und hoffen, dass es nicht so schlimm kommt. Ich will, dass der Mensch sein Potential dafür einsetzt und zwar nicht um Kriege zu führen oder vom endlosen Wachstum zu träumen, sondern begreift, dass unser kleiner Planet über begrenzte Ressourcen verfügt und irgendwann das Ende der Fahnenstange erreicht ist.
Es geht auch nicht um das Leben auf der Erde, das hat ganz andere viel schlimmere Phasen überstanden, es geht um den Menschen und seine Zivilisation, die auf dem Spiel steht, denn der Mensch ist inzwischen in der Lage, seine Zivilisation per Knopfdruck auszulöschen und wenn es zu größeren Verwerfungen kommt wegen des Klimawandels, dann weiß ich nicht, wie schnell ein Verrückter an diesen Knopf herankommt. Wie leichtfertig heute mit solchen Drohungen hantiert wird, das zeigt zurzeit Putin und es geht ihm dabei nur um seinen Größenwahn ohne irgendwelche äußere Einflüsse, die ihn vorher dazu getrieben hätten. Stell dir dann vor, es kommt weltweit zu massiven politischen Verwerfungen infolge der Klimakrise, extreme politische Kräfte, die jetzt schon jede Krise für sich nutzen, gelangen an die Macht, wer kann dann garantieren, dass sie nicht zum Äußersten greifen? Ideologische Verblendung hat schon genug Übel über die Menschheit gebracht, jetzt gibt es die Möglichkeit, das finale Übel über die Menschheit zu bringen - per Knopfdruck, auch wenn es die eigene Auslöschung bedeutet.
Nun, der Klimawandel wird zweifelsohne zu massiven Verwerfungen führen. Noch größere Verwerfungen aber wird es auf Grund der Überbevölkerung geben. Auch hier sah und sieht man sich praktisch den selben Folgen ausgesetzt. Und dennoch gibt es keine Aktivisten, die sich an Schlafzimmertüren festkleben. Warum eigentlich nicht ?
 
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Nun, der Klimawandel wird zweifelsohne zu massiven Verwerfungen führen. Noch größere Verwerfungen aber wird es auf Grund der Überbevölkerung geben. Auch hier sah und sieht man sich praktisch den selben Folgen ausgesetzt. Und dennoch gibt es keine Aktivisten, die sich an Schlafzimmertüren festkleben. Warum eigentlich nicht ?
Weil es die Tagesschau noch nicht gebracht hat? ;)

Zustimmung. Die Überbevölkerung des Planeten Erde mit der weisheitsfernen Spezies Homo Sapiens ist das Problem, um das es geht. Die pure Existenz des Menschen ist schädlich, je aktiver und je reproduktiver das Individuum ist, desto schädlicher.
Eine unangenehme Erkenntnis für die meisten, die gerne verdrängt und durch Aktivismus bemäntelt wird.
 
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