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Klimawandel

Na dann los! Ned nur Wasser predigen und Wein saufen.
Dazu brauch ich nicht dein Aufforderung.
Und nur weils erlaubt ist, muss man es auch tun, bzw. tun lassen?
Nein. Aber, wenns erlaubt ist und man es auch selbst tut ist es bigott sich darüber zu beschweren, dass es andere auch tun.
Es war ja auch mal das Halten von Sklaven erlaubt und das Vergasen und Vergwaltigung...oh wait, das hat sich ja bis heute nicht geändert, nur die Opfer sind Andere...aso nein, das sind ja nur Schweine, denen braucht man ja keine menschlichen Gefühle wie Angst, Liebe, Schmerz und Trauer, andichten...wie blöd von mir, denen macht das ja nix, wenn sie versklavt, vergewaltigt, und am Ende vergast werden.
Aha, wo und wie ist Vergewaltigung von Schweinen erlaubt ?
Ansonsten, was willst du mit diesem Absatz erreichen ? Dass das Töten von Tieren unter gewissen Umständen erlaubt ist, ist eine Tatsache. Was du oder ich davon im Detail halten mögen, ist irrelevant dafür, dass es Tatsache ist.
Ja, leider. Weil die Welt voll ist mit Egoisten, die glauben, dass sie alle Rechte haben und die lieber irgendwelchen Bullshit ausm Kästchen kramen, um ihren Egoismus zu rechtfertigen, anstatt mal das eigene Verhalten und die dadurch entsehenden Auswirkungen zu hinterfragen.
Ja, und auf die Spitze treiben es die, die auf die Menschheit spucken und glauben, sie selbst wären anders - obwohl die selbst genauso egoistisch sind. Sich beispielsweise darüber aufregen, wenn man ein Schwein tötet, aber keinerlei Skrupel haben, für ihre Gelüste zig Karotten zu meucheln - oder für ihre Hygiene Abermilliarden von Mikroorganismen.
Aber die Hinterfragung ihrer Bigotterie erlauben sie nicht und spielen lieber die Empörten und schreien ganz entsetzt "Wie kann man nur ....?".
Es stellt kein Tierschutzideal dar. Es stellt dar, dass, im Jahr 2022, manche Menschen einfach nicht die Fähigkeit besitzen sich von uralten Gehirnstrukturen zu befreien und sich in Panik an diesen festkrallen, weil sie so grosse Angst vor Veränderung haben.
Ja, so wie die Angst vor klimatischen Veränderungen - die sich aber trotzdem unweigerlich einstellen werden.
Aber ewig auf der gleichen geistigen Stufe zu bleiben, macht halt jede Entwicklung sehr schwer, bzw. unmöglich. Und weil jene, die Gesetze machen, genau davon profitieren und ne Menge Kohle scheffeln, haben wir noch keine Gesetze, die, die anderen Tiere vor unseren Übergriffen schützen.
Und damit zeigst du, dass du das Prinzip noch immer nicht verstanden hast.
Es sind nicht einige Wenige, weswegen dein Ideal nicht gelebt wird, sondern so funktioniert "der Mensch". So lange du das nicht begreifst, wirst du weiter in den Wind predigen und an der Realität verzweifeln. Es gibt nur diese eine Menschheit, und die funktioniert nicht nach deinem Ideal. Pech, es gibt keine bessere Menschheit als die, die auf der Erde lebt. Es liegt an dir, ob du dein Leben im Kampf gegen Windmühlen verbringen willst oder nicht. Andere nutzen ihre Fähigkeiten zum Glück sinnvoller.
 
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Eben weil Du nichts zum eigentlichen Thema Klimawandel schreibst, sondern nur darüber, dass ich Bakterien töte.
Ich schreibe nicht NUR darüber, dass du Bakterien tötest.
Ich kam zu den Bakterien, weil du von dir behauptet hast, du würdest dich nicht über andere Lebewesen stellen.
Das Beispiel mit den Bakterien zeigt, dass dies unwahr ist. Könnte auch die Karotten, die du verspeist, anführen.
OK. Ich frage Dich etwas Konkretes. Glaubst Du, dass ein direkter Zusammenhang zwischen CO2 Emissionen und den Wetterkatastrophen besteht und das es durch Gegenmaßnahmen gelingt, das weitere Ansteigen der Temperatur zu vermeiden?
Ja, es besteht allem Anschein nach ein Zusammenhang zwischen CO2 Emissionen und den beobachteten klimatischen Veränderungen.
Und nein, das weitere Ansteigen der Temperatur durch gezielte Gegenmaßnahmen zum jetzigen Zeitpunkt wird nicht gelingen.
Und weiters nein, das ist kein Widerspruch zu dem, was die Klimatologen sagen. Denn diese sagen nicht, ob es gelingen wird oder nicht, sondern nur was man tun müsste, um (eventuell) dieses oder jenes zu erreichen. Ob das in der Praxis auch möglich ist, ist aber keine klimatologische Frage. So wie auch Physiker sagen können, dass man dieses oder jenes Teilchen erzeugen könnte, wenn man einen Teilchenbeschleuniger hätte, der so groß ist wie unser Sonnensystem. Ob die Realisierung dessen möglich ist oder nicht, ist nicht Teil jener Aussage.
Also bis jetzt sind sich so ziemlich alle Wissenschaftler (ein paar Querdenker gibt's natürlich wie bei jeder wissenschaftlichen Erkenntnis, die alles in Frage stellen, was die Wissenschaft als gesichert darstellt) einig, dass der Mensch seit dem Beginn des "Carbonzeitalters" direkten Einfluss auf das Klima ausübt und dass es durch eine Veränderung des Verhaltens durchaus - noch - möglich ist, den "Kippunkt" (point of no return), der große Teile der Erde unbewohnbar macht zu verhindern. Viel Zeit haben wir allerdings nicht mehr. Und je länger "hinterfragt" wird, desto knapper wird sie.
Ich habe es schon oft geschrieben: Es WÄRE möglich, wenn etliche Voraussetzungen gegeben wären - die aber eben nicht gegeben sind.
Und ist dir schon mal aufgefallen, dass dieses "wir stehen kurz vor dem point of no return" schon seit mindestens 40 Jahren kommuniziert wird ?
Es ist ähnlich wie die Verschwörungstheoretiker mit ihrem "das Ende ist nah !".
Fakt ist vielmehr, dass dieser "point of no return" schon lange vorbei ist. Das Klima ändert sich, das ist Faktum - also nix mit "wir haben nur mehr wenig Zeit um die Veränderung aufzuhalten". Sie ist schon eingetroffen. Wir könnten eventuell das Ausmaß der kommenden Veränderungen verringern oder womöglich auch nicht einmal mehr das, sondern nur etwas verzögern. Wir wissen ja, es dauert Jahrzehnte, bis Veränderungen im Verhalten sich auch durch Klimaveränderungen abzeichnen.
Warum also wird dieses "es bleibt nur mehr wenig Zeit" weiter so mantraartig behauptet ?
Es ist der Zwiespalt, in dem sich die Menschheit befindet. Man hört nicht gerne "die Zeit ist abgelaufen". Denn das heißt, man ist dem Kommenden machtlos ausgeliefert und das Gefühl der Machtlosigkeit will niemand haben. Also lässt man sich lieber einreden, dass man
noch selbst in der Hand hätte, was in Zukunft passieren wird.
Aber wenn man genauer hinhört, dann sind die Ziele nicht mehr, dass der Klimawandel aufgehalten wird, sondern schon deutlich weicher gezeichnet in der Art "Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur bis 2050 von NICHT MEHR ALS 1.5°C), beispielsweise. (Zahlen sind Hausnummern von mir). Also nichts mehr mit "Klimawandel aufhalten", sondern nur mehr "Klimawandel nicht weiter eskalieren".
Aber wir sehen, was diese Erkenntnisse und die daraus folgenden Aufrufe global erreicht haben.
Und nur weil es nicht strafbar ist, ist es automatisch richtig?
Ganz und gar nicht. Und ganz gewiss ist es nicht richtig anderen das vorzuwerfen, was man auch selbst tut - und noch weniger richtig ist es den Anschein erwecken zu wollen, man würde es nicht auch selbst tun.
Ohne mich als "Massenmörderin" von Mikroorganismen zu bezeichnen kannst Du scheinbar nicht glücklich sein. Ist natürlich einfacher, als das eigene Versagen zugeben zu müssen.
Es geht hierbei nicht darum, mich glücklich zu machen. Auch habe ich dich nicht als Massenmörderin bezeichnet, denn das Töten von Mikroorganismen ist kein Mord. Und auf welches "eigene Versagen" spielst du hier an ?
Damit bestätigst Du, dass ich Dich richtig einschätzte.
So richtig wie den Klimawandel ?
 
Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann
man
daran messen, wie sie ihre Tiere behandeln *Mahatma Gandhi*
Oh ein Zitat von dir, ohne eigene Gedanken.
Alternativ gibt es viele derartige Zitate.
"Es heißt, daß man den Grad der Zivilisation einer Gesellschaft daran mißt, wie Frauen dort behandelt werden." (das sagen Feministinnen)
"Der Grad einer Zivilisation ermisst sich daran, wie sie ihre Gefangenen behandelt." (das sagt Amnesty international)

Kann man alles so stehen lassen, aber auch Vegetarier müssen sich den Vorwurf gefallen lasst, dass sie Pflanzen meucheln -
was für Frutarier abscheulich ist. Also, wer sich durch derlei moralisch über andere stellen will sollte sich der eigenen moralischen
Verfehlungen in den Augen anderer bewusst sein. Denn, die eigene Moral ist nur nach den eigenen moralischen Vorstellungen der
Moral der anderen überlegen.
 
So schauts aus. Aber da ist noch viel Luft nach oben, denn im Gesamten gesehen, sind wir moralisch noch sehr unterentwickelt, was ich ja noch verstehen würde, nach all der Zeit, der Gehirnwäsche. Was ich nicht mehr verstehe ist, dass wir, angesichts dessen wie weit wir es bereits getrieben haben, noch immer nicht kapieren, dass uns diese ganze Scheisse nur selbst auf den Kopf fallen wird.
Wenn du es noch immer nicht verstehst, dann hinterfrage doch dein eigenes Verhalten.
In Einem muss ich @Muzmuz bei diesem Thema recht geben. Wir sollten nicht so arrogant sein und denken, dass wir den Planeten zerstören können, ausser wir sprengen ihn, denn das können wir nicht. Wir sind nur ein Wimpernschlag in der Geschichte der Erde. Aber was wir können und, seit Anbeginn, auch erfolgreich tun, ist, unsere Lebensgrundlage zu zerstören und dabei unendliches Leid erzeugen und zwar bei allen Lebewesen.
Und schon sehen wir die Arroganz in der Meinung, man selbst (bzw die Menschheit) wäre der größte Leidverursacher.
Jede Sekunde werde Billionen von Lebewesen getötet, und das in der Regel langsamer und qualvoller als beispielsweise in Schlachthöfen.
Die Spinne spritzt ihrem Opfer ein lähmendes Gift, das es zusätzlich noch langsam von innen heraus verdaut. Der Wolf hetzt seine Beute bis zu Erschöpfung, die Katze spielt mit der Maus, die Sonne verdörrt langsam das Gras, und und und.
Nur weil du das alltägliche Leid ausgeblendet hast heißt nicht, dass es nicht geschieht. Und das Schwein, das nicht im Schlachthaus getötet wird, lebt nicht bis ans Ende aller Tage, sondern wird - wie jedes Lebewesen - unweigerlich sterben. Und in der Regel ist das natürliche Sterben qualvoller.
Also. Du kannst nicht das Leid in der Welt verringern. Du kannst lediglich dein eigenes Gewissen beruhigen. Also, letzten Endes geht es wieder nur um dich, also was ist nun mit Arroganz und Egoismus ?
Natürlich kann man immer schön auf alles Andere zeigen und sagen: "Ja, die Natur zerstört auch, und die Höhlenmenschen und der Löwe frisst ja das Gnu, der Urlaub, das Wetter hat sich schon immer verändert undundund blablabla" Aber das alles sind nur die lächerlichen Versuche, die eigene Idiotie zu rechtfertigen, Und ja, es ist idiotisch den Ast abzusägen, auf dem man sitzt.
Aus der Sicht des Supervisors mag das Verhalten der Spieler idiotisch erscheinen. Die eigentliche Idiotie dabei aber ist die Unterlassung des Supervisors, sich in die Lage der Spieler zu versetzen, und er sich anmaßt, die Spieler dennoch zu verurteilen.
Das betrifft auch nicht nur die Art wie wir uns ernähren, sondern generell wie wir mit diesem Planeten und seinen Lebewesen umgehen. Angefangen bei den Geflüchteten, über die Wälder, bis hin zu den sogenannten Nutztieren. Wir morden, quälen, zerstören, beuten aus und glauben, dass nichts davon einen Preis hat.
lol @ die intelligenteste Spezies auf dem Planeten...
Jaja, es ist alles schlimm. Aber, es ist Realität. Man kann nun sein Leben damit verbringen, all die Imperfektionen in der Welt lediglich anzuprangern oder aber man kann zwischen dem, was man ändern kann und dem was man nicht ändern kann unterscheiden und verwendet seine Kraft darauf zu verändern, was veränderbar ist. Demonstrierst du auch gegen den Winter, weil er ja so viele Tiere erfrieren lässt, und auch den Klimawandel schürt, weil wenn es kalt wird und es wird viel geheizt, kommt auch viel zusätzliches CO2 in die Atmosphäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Btw, die Haltung "Ja wie kann man denn nur so blöd sein ?" könnte man auch jeden Raucher oder Ex-Raucher fragen,
Angesichts dessen, was Tabakkonsum anrichten kann und man davon ausgehen kann, dass jedem Raucher diesbezügliche
Information bekannt ist bzw war.
Und dennoch ist abseits des Rauchens selbst keinerlei vermehrte Blödheit von Rauchen gegenüber Vergleichsgruppen
zu beobachten. Also, "Blödheit" ist wohl nicht der Grund fürs Rauchen, auch wenn dem Supervisor das Rauchen als "blöd"
erscheinen mag.
 
Gründlicher wäre zu fragen möglich, ob beschleunigter - durch erhöhten Menschenmassenstoffwechsel und sein begleitendes wortreiches Gerede - Klimawandel, durch weniger solchem Gerede entschleunigt würde.
 
Gründlicher wäre zu fragen möglich, ob beschleunigter - durch erhöhten Menschenmassenstoffwechsel und sein begleitendes wortreiches Gerede - Klimawandel, durch weniger solchem Gerede entschleunigt würde.
Das könnte man, ge(r)linde gesagt, jeden Prediger fragen. Haben dessen Worte und deren Wiederholungen den Klimawandel be- oder entschleunigt ? Darauf will ich ja hinaus, danke für deine Unterstützung.
 
Gefühle wie Angst, Liebe, Schmerz und Trauer
sind ja nur Schweine

Eigentlich sind solche Leute recht leicht durchschaubar: Mit verbissener Starrköpfigkeit - auch mit
beleidigenden Schimpftiraden - weisen sie gerne auf ihre "Wissenschaftlichkeit" hin. Ihr eigentlicher
Grund ist aber immer wieder nur derselbe: ihren Fleisch-Konsum in oft seitenlangen Rechtfertigungen
zu verteidigen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du es noch immer nicht verstehst, dann hinterfrage doch dein eigenes Verhalten.
Damit habe ich bereits vor vielen Jahren angefangen und bis heute nicht damit aufgehört, könnte dir auch mal nicht schaden, so ein bissi Selbstreflexion
Jede Sekunde werde Billionen von Lebewesen getötet, und das in der Regel langsamer und qualvoller als beispielsweise in Schlachthöfen.
Die Spinne spritzt ihrem Opfer ein lähmendes Gift, das es zusätzlich noch langsam von innen heraus verdaut. Der Wolf hetzt seine Beute bis zu Erschöpfung, die Katze spielt mit der Maus, die Sonne verdörrt langsam das Gras, und und und.
Nur weil du das alltägliche Leid ausgeblendet hast heißt nicht, dass es nicht geschieht. Und das Schwein, das nicht im Schlachthaus getötet wird, lebt nicht bis ans Ende aller Tage, sondern wird - wie jedes Lebewesen - unweigerlich sterben. Und in der Regel ist das natürliche Sterben qualvoller.
Jajaja schon tausend mal gehört...es ist immer die selbe Leier...schön immer auf alles Andere zeigen, damit man selbst ja nix an seinem Verhalten ändern muss.
was man ändern kann und dem was man nicht ändern kann unterscheiden
Also wenn man nicht mehr Herr seines Konsumverhaltens ist, dann sollte man besser einen Profi aufsuchen...
Aha, wo und wie ist Vergewaltigung von Schweinen erlaubt ?
vergewaltigung schwein.webp
 
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Damit habe ich bereits vor vielen Jahren angefangen und bis heute nicht damit aufgehört,
Das behauptest du, doch kannst du das auch nur irgendwie glaubhaft machen ?
könnte dir auch mal nicht schaden, so ein bissi Selbstreflexion
Du kümmere dich um deine, damit hast du genug zu tun.
Wenn du sie einmal beginnst und Fortschritte machst, wirst du womöglich fähig sein, auch meine zu erkennen.
Jajaja schon tausend mal gehört...es ist immer die selbe Leier...schön immer auf alles Andere zeigen, damit man selbst ja nix an seinem Verhalten ändern muss.
Da schließt du jetzt von dir auf andere.
Ich hingegen zeigte in diesem Fall Eule, dass sie nicht auf andere zeigen soll, nur weil jene dasselbe machen wie sie.
Du liest meine Zeilen mit den Vorurteilen deiner Ideologie. Dass du sie daher nicht richtig verstehst, ist dein Mangel, nicht meiner.
Daher laufen deine darauf basierenden Anschuldigungen ins Leere.
Also wenn man nicht mehr Herr seines Konsumverhaltens ist, dann sollte man besser einen Profi aufsuchen...
Dann mach.
Und hierin siehst du eine Vergewaltigung ?
Woran erkennst du hier sexuelle Motivation eines der Individuen ?
Was zum Geier spielt sich da in deiner Phantasie ab ?????
 
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