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Klimawandel

Auf die Idee, daß man Nachteile vermindern kann, sind Sie noch nicht gekommen.
Man kann Nachteile und auch Vorteile mindern und auch vergrößern.
Und des einen Vorteil kann des anderen Nachteil sein, aber auch dessen Vorteil oder aber keines von beiden.
Diese Idee ist für die meisten nicht neu, für dich offensichtlich schon.
Aber ich weiß ja: Je allgemeiner Formulierungen sind, desto inhaltsleerer sind sie.
Nicht notwendiger Weise, aber du hast ein Talent für Gemeinplätze.
Ich lese schon: Daß weniger Nachteile ein Vorteil ist - Sie sind ja so ein Formulierungs/Definitions/Vergleichekünstler.
Wieder einmal die beleidigte Leberwurst, die krampfhaft eine Möglichkeit für eine Revanche sucht....
 
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Auch das hast du in deiner ideologischen Verblendung nicht verstanden. Du nutzt diverse wisseschaftliche oder scheinbar wissenschaftliche Aussagen für deine Ideologie. Ich betrachte sie wissenschaftlich. Weil das aber deiner Ideologie nicht immer dienlich ist, bin ich dein erklärter Feind in dieser Sache. So ist das mit manchen Ideologen eben.
Nachdem ich die letzten Beiträge von Dir gelesen hatte, fing ich langsam an zu verstehen was Du meinst. Hättest Du mit mir auch auf dieser Ebene diskutiert, wäre ich früher drauf gekommen. Aber bei mir musst Du ja, aus welchen Gründen auch immer, mit der Ideologiekeule kommen. Wenn Du mir jetzt noch erklärst, welcher Ideologie ich "verfallen" bin, dann kann ich endlich aufhören mir selbst den Kopf zu zerbrechen.
Das Einzige, was Du mir vorwerfen kannst, ist Dummheit, weil ich nicht verstehe, dass Du, trotz Deiner unzweifelhaften Intelligenz, nicht wie ich nach Lösungen suchst, sondern nur nach Erklärungen, warum es so ist. Vielleicht ist das meine Ideologie, dass ich nicht wahrhaben will, dass der Mensch wirklich so blöd und scheinbar nicht fähig ist, die Notwendigkeit einer Veränderung seines Verhaltens zu sehen, sondern darauf wartet, dass es die "Evolution" für ihn erledigt.
Was die Verhaltungsforschung anbelangt, bin ich ja mit Dir vollkommen d'accord, aber ich bin halt ein "lösungsorienter" Mensch. Und wenn ich von Wissenschaftlern höre, dass es Lösungen gibt, um eine Klimakatastrophe zu verhindern, dann denke ich sofort darüber nach, was ICH ändern kann, um meinen Beitrag dazu zu leisten. Und da fängt eben mein "Nichtverstehen" an, warum das nicht alle Menschen tun. Die können doch nicht blöder sein als ich. Denn im Grunde bin ich ja ein "geistiges Nockopantscherl". Und weil ich mir dieser Tatsache bewusst bin, versuche ich soviel Information wie möglich zu bekommen, um zu wissen was zu tun ist, um das Schlimmste zu verhindern. Und mache dann halt alles, was mir möglich ist. Obwohl es mir, auf Grund des angeborenen Verhaltens auch nicht immer leicht fällt. Denn ich bin halt auch nur ein Mensch. Aber dann fällt mir ein, "Hey, ich habe doch von der Evolution das grösste Gehirn von allen Lebewesen. Ich kann ja denken und muss nicht nur mehr meinen "Urinstinkten" folgen." Und sofort fängt mein Hirn an zu arbeiten und sucht nach brauchbaren Lösungen. Für mich. Nicht für die anderen. Die müssen es, mMn, schon selber tun. Denn was mir leicht fällt zu ändern, kann ein anderer vielleicht auf Grund seiner Lebensumstände gar nicht. Z.B. mit den Öffis zur Arbeit fahren. Aber er könnte doch, statt mit dem Auto einen "Wochenendausflug" eine Radtour machen. Das ist halt mein Problem. Ich verstehe es nicht. Von der Verhaltungsforschung her gesehen schon. Aber wie gesagt, der Mensch hat das größte und leistungsfähigste Gehirn entwickelt. Verdammt noch mal, warum benutzt er es dann nicht. Natürlich ist das verhaltensbiologisch zu erklären. Trotzdem verstehe ich es nicht. Denn für mich hat das eben auch mit "Anpassungsfähigkeit" zu tun. Ich muss doch nicht warten, bis mich die Umstände (Klima, Katastrophen oder ein Gesetz) dazu zwingen. Ich habe doch die Möglichkeit, mich frei zu entscheiden das Richtige zu tun. Und das ist halt mMn das, was die Klima-,Wetter-, Katastrophen- und sonstige Forscher sagen. Und was die Verhaltensforscher sagen, ist in Angesichts dessen, was sich jetzt schon abspielt irrelevant. Denn das sind mMn nur Ausreden, um nichts verändern zu müssen. Es soll gefälligst alles so bleiben wie es ist.Das bin ich gewohnt, das lasse ich mir nicht wegnehmen.
Vor Kurzem hörte ich ein Zitat (ich weiß nicht von wem das stammt, aber ich werde nachher danach googeln) das genau meiner Einstellung, oder wie Du es nennst Ideologie entspricht) "Wer Lösungen sucht, findet Wege, wer keine will Gründe".

Vielleicht verstehst Du mich jetzt besser und wir können über Lösungen diskutieren, und nicht darüber warum was weshalb nicht geht. Das hört und liest man doch zur Genüge bei Diskussion in den Medien.

Den Vergleich mit denkmal nehme ich zurück. Er entstand deshalb, weil ich nicht verstanden habe was Du meinst und auch ein bißchen beleidigt, weil ich mich von Dir nicht ernst genommen fühlte und immer als "Ideologe" bezeichnet werde, und nicht einmal weiß, welcher Ideologie ich anhängen soll. Denn für mich ist es eben keine. Ich sehe den Menschen als Teil der Natur. Mittendrin, und nicht nur dabei, nicht außerhalb stehend, sozusagen als aus einer anderen Welt kommend, göttlich und allen anderen Lebewesen überlegen. Alles für sich beanspruchend, und eben übersieht, oder vergessen hat, dass auch er nichts anderes ist als Natur und mMn auch nicht mehr Rechte hat als alle anderen Lebewesen.
Wenn das ein Ideologie ist, dann nehme ich gerne an, dass ich eine IdeologIN bin. Denn ich sehe darin nichts Falsches...
 
Nachdem ich die letzten Beiträge von Dir gelesen hatte, fing ich langsam an zu verstehen was Du meinst. Hättest Du mit mir auch auf dieser Ebene diskutiert, wäre ich früher drauf gekommen. Aber bei mir musst Du ja, aus welchen Gründen auch immer, mit der Ideologiekeule kommen. Wenn Du mir jetzt noch erklärst, welcher Ideologie ich "verfallen" bin, dann kann ich endlich aufhören mir selbst den Kopf zu zerbrechen.
Der Ideologie die vorgibt, dass wir all unsere Kraft darauf verwenden müssten, den Klimawandel zu vermeiden.
Das Einzige, was Du mir vorwerfen kannst, ist Dummheit, weil ich nicht verstehe, dass Du, trotz Deiner unzweifelhaften Intelligenz, nicht wie ich nach Lösungen suchst, sondern nur nach Erklärungen, warum es so ist.
Es gibt eine Lösung, und nach der brauchte ich nicht lange suchen, sondern es ist die "Lösung", die die lebendige Natur seit jeher schon angesichts solcher Herausforderungen anwendet. Und ich suche generell nach Erklärungen, denn diese helfen beim Verstehen einer Sache und folglich beim zielgerichteten Umgang mit einem Problem und der Abschätzung der Folgen von Eingriffen.
Vielleicht ist das meine Ideologie, dass ich nicht wahrhaben will, dass der Mensch wirklich so blöd und scheinbar nicht fähig ist, die Notwendigkeit einer Veränderung seines Verhaltens zu sehen, sondern darauf wartet, dass es die "Evolution" für ihn erledigt.
Deine moralisierende Ideologie ist es, die dem Spieler auf dem Feld vorwirft, nicht deine Lösungen, die sich aus deiner Supervision heraus abzeichnen würden, anzuwenden und diese Nichtanwendung als Blödheit betitelt. Aber, denke an das Gefangenedilemma. Sie sind nicht "blöd", sondern die Umstände, die Gegebenheiten verwehren ihnen den Weg zur Lösung, die sich dir aus deiner Position erschließt. Aber wärst du in ihrer Position, wäre dir diese Lösung ebenfalls versperrt. Nicht weil du plötzlich blöder geworden wärst, sonder weil sich die Situation, in der du dich befindest, geändert hat.
Was die Verhaltungsforschung anbelangt, bin ich ja mit Dir vollkommen d'accord, aber ich bin halt ein "lösungsorienter" Mensch. Und wenn ich von Wissenschaftlern höre, dass es Lösungen gibt, um eine Klimakatastrophe zu verhindern, dann denke ich sofort darüber nach, was ICH ändern kann, um meinen Beitrag dazu zu leisten.
Es braucht hier nicht viel Wissenschaft, um eine Lösung als Kopfgeburt zu formulieren.
Ähnlich wie die Besinnung auf Selbstlosigkeit und Nächstenliebe, um alle Kriege und sonstige Konflikte zu vermeiden.
Und auch dort kann jeder für sich selbstlos und nächstenlieb sein. Aber auch in jenem Fall - wenn du selbstlos und nächstenlieb bist, dann sind
Krieg und Streit trotzdem nicht von der Erde getilgt und du wirst in der Zeitung bzw den Nachrichten keine Auswirkung auf das globale Gewaltszenario feststellen können.
Und da fängt eben mein "Nichtverstehen" an, warum das nicht alle Menschen tun.
Das war mir schon lange klar, und zur Antwort kommst du weder durch Klimatologie oder durch Kopfschütteln, sondern durch Befassung mit Verhaltensforschung und der Spieletheorie. Dort erschließt sich dir dann die Logik dahinter, die dem "Hausverstand" zunächst nicht erkennbar war.
Die können doch nicht blöder sein als ich.
Sind sie nicht, siehe Gefangenendilemma. Jedem in dieser Situation ist die Lösung, die sich dir als Supervisor erschließt, eben nicht zugängig. Weil eben ihre Situation eine andere ist als deine und sie ihre eigene Situation nicht mit jenen Entscheidungen verbessern können, die dir in deiner Situation erscheinen.
Denn im Grunde bin ich ja ein "geistiges Nockopantscherl". Und weil ich mir dieser Tatsache bewusst bin, versuche ich soviel Information wie möglich zu bekommen, um zu wissen was zu tun ist, um das Schlimmste zu verhindern.
Wenn du den Klimawandel als "das Schlimmste" meinst, dann stehst du dem Problem gegenüber, dass DU ihn nicht verhindern kannst. Ob oder wie er eintritt ist sehr unabhängig davon, was du persönlich tust. Und das gilt so ziemlich für alle einzelnen Menschen, und demnach ist die Motivation für jeden einzelnen Menschen eher gering.
Und mache dann halt alles, was mir möglich ist. Obwohl es mir, auf Grund des angeborenen Verhaltens auch nicht immer leicht fällt. Denn ich bin halt auch nur ein Mensch. Aber dann fällt mir ein, "Hey, ich habe doch von der Evolution das grösste Gehirn von allen Lebewesen. Ich kann ja denken und muss nicht nur mehr meinen "Urinstinkten" folgen." Und sofort fängt mein Hirn an zu arbeiten und sucht nach brauchbaren Lösungen. Für mich. Nicht für die anderen.
Im kleinen Rahmen funktioniert das auch, denn dann hat dein Beitrag auch eine mess- bzw merkbare Auswirkung. Aber Menschen sind schwer zu etwas zu bewegen, was ihnen zwar mit Sicherheit Kosten beschert, aber keinen sichtbaren Erfolg bzw Vorteil bringt.
Die müssen es, mMn, schon selber tun. Denn was mir leicht fällt zu ändern, kann ein anderer vielleicht auf Grund seiner Lebensumstände gar nicht. Z.B. mit den Öffis zur Arbeit fahren. Aber er könnte doch, statt mit dem Auto einen "Wochenendausflug" eine Radtour machen. Das ist halt mein Problem.
Nun, manche Menschen machen das auch - aber nicht nur der Umwelt zuliebe, sondern auch, weil eine Radtour gesünder ist, die Öffis billiger und stressfreier, etc...
Dadurch haben sie den sichtbaren Vorteil schon, der manche dazu motiviert.
Ich verstehe es nicht. Von der Verhaltungsforschung her gesehen schon. Aber wie gesagt, der Mensch hat das größte und leistungsfähigste Gehirn entwickelt. Verdammt noch mal, warum benutzt er es dann nicht.
Er benutzt es, und er handelt ja auch nach einer Logik. Einer Logik, die zwar nicht deiner Ideologie dient, aber eben einer Logik.
Natürlich ist das verhaltensbiologisch zu erklären. Trotzdem verstehe ich es nicht. Denn für mich hat das eben auch mit "Anpassungsfähigkeit" zu tun. Ich muss doch nicht warten, bis mich die Umstände (Klima, Katastrophen oder ein Gesetz) dazu zwingen. Ich habe doch die Möglichkeit, mich frei zu entscheiden das Richtige zu tun.
Der Punkt ist, dass sich dem Menschen große und kleine sowie dringende und langfristige Probleme stellen - und das permanent.
Da haben nicht nur große Vorrang gegenüber kleinen, sondern auch dringende gegenüber langfristige. Und daher ist es den Menschen
zur Zeit wichtiger, sich um ausreichend Erdgas für den nächsten Winter zu kümmern als um das, was möglicher Weise 2050 sein könnte.
Das ist nicht dumm, sondern einer von mehreren nachvollziehbaren Methoden, mit der Mehrzahl an Problemen umzugehen.
Und das ist halt mMn das, was die Klima-,Wetter-, Katastrophen- und sonstige Forscher sagen. Und was die Verhaltensforscher sagen, ist in Angesichts dessen, was sich jetzt schon abspielt irrelevant.
Die von dir besagten Forscher sagen in ihrer Funktion nicht, was man tun soll. Sie sagen nur, wass man tun müsste, UM ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Ihr Bereich ist das Verstehen von Zusammenhängen und Auswirkungen auf das Klima. Was die Menschheit will und was nicht bzw was die Menschheit tun soll oder nicht, ist nicht mehr ihr Gebiet. Natürlich tätigen Manche Persönlichkeiten derlei Aussagen, aber das tun sie nicht mehr in ihrer Funktion als Forscher, sondern als politisch oder ideologisch aktive Menschen. Also - das ist dann keine wissenschaftliche Aussage mehr, sondern eine persönliche Haltung oder Vorliebe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Denn das sind mMn nur Ausreden, um nichts verändern zu müssen. Es soll gefälligst alles so bleiben wie es ist.Das bin ich gewohnt, das lasse ich mir nicht wegnehmen.
Das ist doch auch genau das, was die "Wir-müssen-den-Klimawandel-verhindern-Forderer" wollen.
Das Klima soll gefälligst so bleiben wie es ist, das ist man gewohnt, das wollen sie sich nicht wegnehmen lassen.
Also die selbe Haltung, die die "Ich-will-meinen-Lebensstil-beibehalten-Forderer" einnehmen. Veränderungen sind
unangenehm, und daher sollen sie möglichst unterbleiben. Ihr unterscheidet euch also nur darin, WELCHE Veränderungen
ihr verhindern wollt. Aber, ihr habt beide Pech. Ihr beide könnt die euch drohende Veränderung nicht verhindern. Das Klima
wird sich verändern, und der aktuelle Lebensstil wird sich auch nicht ewig weiter führen lassen. Sowohl Klima wie auch der
aktuelle Lebensstil sind immer nur über kurze Zeiträume relativ konstant, so wie auch die Tanknadel bei der Fahrt still zu stehen
scheint. Aber, sie bewegt sich doch - nur eben zu langsam, um die Bewegung auch als solche wahr zu nehmen.

Der Wunsch, Veränderungen zu vermeiden, ist ja nichts Schlimmes. Sicherheit ist eines der Grundbedürfnisse alle Lebewesen.
Daher sollte man schon eimal grundsätzlich nicht mit der Moralkeule schwingen, und schon gar nicht, wenn man gleichzeitig
selbst jenes Grundbedürfnis auslebt.
Vor Kurzem hörte ich ein Zitat (ich weiß nicht von wem das stammt, aber ich werde nachher danach googeln) das genau meiner Einstellung, oder wie Du es nennst Ideologie entspricht) "Wer Lösungen sucht, findet Wege, wer keine will Gründe".
Wie gesagt, theoretische Wege sind hier einfach zu finden. Aber Wege, die die Menschheit auch gehen kann, eben nicht.
Vielleicht verstehst Du mich jetzt besser und wir können über Lösungen diskutieren, und nicht darüber warum was weshalb nicht geht. Das hört und liest man doch zur Genüge bei Diskussion in den Medien.
Das ist der gleiche Vorschlag wie von kantig, dass wir über Waffenstillstände und Verhandlungen diskutieren sollten, um das Kriegsleid in der Ukraine zu beenden. Eine nette, naive Kopfgeburt, die an der Realität eben scheitert.
Es zerbrechen und zerbrachen sich schon unzählige Menschen, klüger, kompetenter und mächtiger als wird darüber den Kopf - und es zeichnet sich keine realisierbare Lösung ab, sondern lediglich weitere Kopfgeburten die nichts bringen, und die Menschen jammern jedes Jahr erneut und entrüstet, dass beim jährlichen Klimagipfel wieder nichts Brauchbares herausgekommen ist.
Den Vergleich mit denkmal nehme ich zurück. Er entstand deshalb, weil ich nicht verstanden habe was Du meinst und auch ein bißchen beleidigt, weil ich mich von Dir nicht ernst genommen fühlte und immer als "Ideologe" bezeichnet werde, und nicht einmal weiß, welcher Ideologie ich anhängen soll. Denn für mich ist es eben keine.
Nun, Ideologie an sich ist ja nicht schlecht. Der Humanismus ist eine Ideologie, und die Wissenschaft an sich auch. Schlimm wird es nur, wenn jemand so seiner Ideologie verhaftet ist, dass er Wahrheiten leugnet. Bewusst oder unbewusst, um sich nicht von seiner Ideologie lösen zu müssen (Veränderung ist unangenehm!).
Ich sehe den Menschen als Teil der Natur. Mittendrin, und nicht nur dabei,
Ja, sehe ich auch.
nicht außerhalb stehend, sozusagen als aus einer anderen Welt kommend, göttlich und allen anderen Lebewesen überlegen. Alles für sich beanspruchend, und eben übersieht, oder vergessen hat, dass auch er nichts anderes ist als Natur und mMn auch nicht mehr Rechte hat als alle anderen Lebewesen.
Nun, diese Haltung haben Menschen, bewusst oder unbewusst, denn sie ist eine der grundlegenden Veranlagungen.
Wie könnte man sonst rechtfertigen, dass die eigene Sättigung den Tod von unzähligen Karotten und Rüben (falls man
Vegetarie/Veganger ist) wert ist ? Oder die eigene Hygiene das Ende von Abermilliarden Mikroorganismen, und das täglich ?

Diese Haltung ist keine, die nur der Mensch an den Tag legt. Auch Tiere handeln zu ihrem eigenen Vorteil und gehen mit
anderen Arten nicht zimperlich um, so lange es zu ihrem Vorteil ist. Der Mensch kann sich dieser Grundhaltung eventuell
bewusst werden, aber diese ablegen, das eher weniger.
Wenn das ein Ideologie ist, dann nehme ich gerne an, dass ich eine IdeologIN bin. Denn ich sehe darin nichts Falsches...
Und doch nimmst du dir das Recht heraus, bestimmen zu dürfen, wie das Weltklima aussehen soll und verlangst von der
Menschheit, diese Vorgabe umzusetzen.
 
sondern eine persönliche Haltung
Das sag' ich doch die ganze Zeit. Es ist MEINE persönliche Haltung.
Und doch nimmst du dir das Recht heraus, bestimmen zu dürfen, wie das Weltklima aussehen soll und verlangst von der
Menschheit, diese Vorgabe umzusetzen.
Ich bestimme und verlange von niemanden etwas. Aber das "überliest" Du geflissentlich, weil es nicht in Dein Bild vom Verhalten des Menschen passt. Also lehn' Dich entspannt zurück und warte ab was kommt. Ich werde Dich mit meiner "Ideologie" nicht mehr belästigen...
 
Ich gehe davon aus, hätte sich das Klima auf der Erde durch chemisch-physikalische Prozesse nicht verändert, wäre es nicht zu Leben gekommen.
Und ich denke wesentlich dem Klima ist sein Wandel.
 
Nun, diese Haltung haben Menschen, bewusst oder unbewusst, denn sie ist eine der grundlegenden Veranlagungen.
Wie könnte man sonst rechtfertigen, dass die eigene Sättigung den Tod von unzähligen Karotten und Rüben (falls man
Vegetarie/Veganger ist) wert ist ? Oder die eigene Hygiene das Ende von Abermilliarden Mikroorganismen, und das täglich ?
Das schreibst Du jedesmal, wenn Dir nichts anderes mehr einfällt. Auch wenn Du es noch so oft wiederholst, es ist und bleibt hanebüchen...
 
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Das sag' ich doch die ganze Zeit. Es ist MEINE persönliche Haltung.
Und doch hast du mir, der nicht deiner Meinung ist, "Ignoranz gegenüber der Wissenschaft" vorgeworfen.
Das ist nicht mehr "eine Meinung", sondern eine inhaltliche unzutreffende Unterstellung. Ach hast du behauptet, dass
Klimatologie vorgäbe, was die Menschheit zu wollen/sollen hätte, auch das ist faktisch unrichtig.
Das ist das Problem der meisten hardcore-Ideologen - sie haben Schwierigkeiten, ihre persönliche Meinung von Annahmen und auch von Fakten zu unterscheiden.
Ich bestimme und verlange von niemanden etwas. Aber das "überliest" Du geflissentlich, weil es nicht in Dein Bild vom Verhalten des Menschen passt.
Falsch - du hältst die Menschheit für blöd, weil sie nicht deine Vorgabe zum Umgang mit dem Klimawandel erfüllt.
Das heißt, du gibst sehr wohl vor, was richtig und was falsch ist.
Also lehn' Dich entspannt zurück und warte ab was kommt. Ich werde Dich mit meiner "Ideologie" nicht mehr belästigen...
Bezüglich deiner Postings, ja - da bin ich entspannt. Bezüglich Klimawandel bzw den Umgang damit tue ich, was tatsächlich etwas bringt - bzw versuche es so gut es geht.
 
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