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Klimawandel

Na die sind doch auch gegen alles, was Wissenschaftler und Politiker an Maßnahmen "bestimmen" um ein Problem in den Griff zu bekommen, um Schlimmeres zu verhindern. Die leugnen ja auch, dass die Maßnahmen gegen Corona was gebracht haben, und jetzt sind sie gegen den Klimaschutzvorschlägen der Grünen, denn die sind ja in ihren Augen "Ökoterroristen".
Du nennst sie halt verblendete Ideologen. Aber mit dem Inhalt und den Aussagen der Querdenker bist Du fast ident...
 
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Na die sind doch auch gegen alles, was Wissenschaftler und Politiker an Maßnahmen "bestimmen" um ein Problem in den Griff zu bekommen, um Schlimmeres zu verhindern.
Du schmeißt hier Wissenschafter und Politiker in einen Topf, das ist schon mal der erste Fehler.
Wissenschafter bestimmen keine Maßnahmen, das ist nicht ihre Aufgabe. Sie erkennen und beschreiben Zusammenhänge.
Sie können beispielsweise sagen, "Wenn man A erreichen will, muss B geschehen."
Jene Wissenschafter sagen weder "Man muss B tun!" noch sagen sie "Man kann B tun" und kümmern sich auch nicht um Nebenwirkungen von B, die außerhalb ihres Bereiches liegen. Solche Abwägungen zu treffen ist Sache der Politiker und nicht der Wissenschafter.
Du hingegen glaubst, dass es am besten wäre, Wissenschafter schrieben den Politikern vor, was zu tun wäre. Dabei lässt du die Frage, was die Menschheit den will, völlig außer Acht bzw setzt voraus, was die Menschheit will und fragst sie nicht nach ihren Wünschen.
Ähnlich frenilshtar, der der Ukraine vorgeben will, was sie zu wollen hätte, ihr die *Zerfetzten* ersparen will und sie nicht fragt, ob sie dafür ihre Freiheit opfern will.
Die leugnen ja auch, dass die Maßnahmen gegen Corona was gebracht haben, und jetzt sind sie gegen den Klimaschutzvorschlägen der Grünen, denn die sind ja in ihren Augen "Ökoterroristen".
Sie leugnen aber ohne sachlicher Begründung. Beim Klima brauchst du dir hingegen nur den Chart des globalen CO2-Ausstoßes anschauen.
Jene Daten nicht zu leugnen ist wissenschaftlich und nicht das Leugnen - so wie es die Ideologen tun.
Du nennst sie halt verblendete Ideologen. Aber mit dem Inhalt und den Aussagen der Querdenker bist Du fast ident...
Für dich vielleicht, weil du dich nicht mit den Inhalten beschäftigst, sondern nur jemanden siehst, der nicht mit dir die gleiche Ideologie schreit.
 
Also dein Ziel ist deine eigene Evolution zu etablieren, nach deinen persönlichen Maßstäben.
Das ist ein Sich-selbst-in-den-Mittelpunkt-Rücken weit größeren Ausmaßes als jener, denen andere Lebewesen am A. vorbei gehen.
Es ist faszinierend wie gekonnt Du den Sinn einer Aussage verdrehen kannst. Da könnte so mancher Politiker (sogar von der AfD oder FPÖ), noch was lernen.
Aber vielleicht ist es Dir einfach nur nicht möglich zu verstehen, was ich meine und schreibe. Habe ich ja schon öfter bemerkt, und gesagt, dass ich mit Dir keine Diskussion mehr führen möchte. Denn Du kannst andere Meinungen ganz einfach nicht akzeptieren, und musst (scheinbar ein innerer Zwang), Dich immer wieder auf Beiträge von mir, die gar nicht an Dich addressiert waren, Deinen (meist) falschen Senf dazu geben.
Und da habe ich auch den inneren Zwang antworten zu müssen. Aber jetzt ist er vorbei. Ich hoffe endgültig.

Und jetzt mache ich sinnvolleres, und und gehe die Insektenwasserschüsseln reinigen...
 
Es ist faszinierend wie gekonnt Du den Sinn einer Aussage verdrehen kannst. Da könnte so mancher Politiker (sogar von der AfD oder FPÖ), noch was lernen.
Ich verdrehe nicht deine Aussage, sondern führe dir ihre Bedeutung vor Augen - so wie bei frenilshtar, der glaubt, sein Pseudopazifismus würde der Ukraine nur *Zerfetzte* ersparen sonst die Welt zu einer besseren machen. Klar, wer nur aus dem Bauch heraus, ohne zu überlegen entscheidet, der ist ganz empört, wenn man ihm zeigt, was er da eigentlich will. Denn so weit hat er nicht gedacht.
Aber vielleicht ist es Dir einfach nur nicht möglich zu verstehen, was ich meine und schreibe. Habe ich ja schon öfter bemerkt, und gesagt, dass ich mit Dir keine Diskussion mehr führen möchte. Denn Du kannst andere Meinungen ganz einfach nicht akzeptieren, und musst (scheinbar ein innerer Zwang), Dich immer wieder auf Beiträge von mir, die gar nicht an Dich addressiert waren, Deinen (meist) falschen Senf dazu geben.
Was du -so wie frenilshtar- als falsch bezeichnest ist nur das, was du nicht hören bzw wahr haben willst. Nur, das macht es noch nicht falsch.
Ich verstehe und verstand, was du meintest, nur hast du nicht verstanden, was das, was du meinstest bedeutet, wenn man über das hinausdenkt, was du dir ausgemalt hast.
Und da habe ich auch den inneren Zwang antworten zu müssen. Aber jetzt ist er vorbei. Ich hoffe endgültig.
Nun, wenn du nur auf zustimmende Kommentare aus bist, dann bist du bei mir an der falschen Adresse - und wohl auch im falschen Forum, wenn man nach dessen Namen geht.
Und jetzt mache ich sinnvolleres, und und gehe die Insektenwasserschüsseln reinigen...
Gut, so eine kontemplative Tätigkeit kann manchmal auch die Gedanken reinigen. :)
 
@Eule58
Bezeichnend ist auch deine emotionale Antwort in deinem Posting 2194, wobei du bis jetzt in keinster Weise auf meine Argumente
in meinem Posting 2193 eingegangen bist. Generell sehe ich von dir wenig begründete Argumentation im Sinne von "Ich denke, du liegst falsch, weil A, weil B, etc...." sondern nur Empörung und wütende (gespielte?) Resignation - also eine Reaktion, mit der man sich der Argumentation entschlägt. Ist zwar nicht so schändlich wie frenilshtars ad hominem Beschimpfungen, aber inhaltliche Auseinandersetzung ist auch das keine.
 
Einer jeden Menschheit scheint das ur-eigene Sprachrohr zu fehlen und so versucht sie (als Menschheit) diesen Fehler dadurch auszugleichen, dass sie sich seltsam vorrangig "um andere Menschen" - kümmert, also um andere "Menschheitsgrundlagen" sich um einen möglicherweise "ganz fremdem Taubenschlag" kümmert..... Das würde sicher vieles verhaltensphilosophisch erklären können....
Nun, aussterben wird die Menschheit eines Tages sowieso
>> " eines Tages sowieso" <<?? Bemerkenswert scheint mir dabei nur zu sein, dass Sie sich - als Teil einer angeblichen Menschheit - einen Horizont für das Sterben ausgesucht haben, noch bevor ein "Ur-Teil" Sie darauf definitiv sehr konkret auch hätte hinweisen können.

Eine existierende Menschheit würde dies "höchstens" nur als Opfergabe tun - oder in der Vergangenheit "bereits" getan haben.

Wie selbstlos Sie doch sein müssen, sich - für Ihren Teil der Menschheit - in auffälliger Weise jedenfalls stellvertretend für das 'Zeichen eines Aussterbens' (tag = : Tag) eingesetzt zu haben.

Ich halte es für ausgeschlossen und abwegig, dass eine "Menschheit" aussterben kann, noch bevor sie selbst als solche "zuvorkommend" erkannt und ebenso respektvoll gelebt haben würde, das Gesprächsklima eingeschlossen.

Mit "zuvorkommenden" Grüßen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wäre richtig gespannt, aber leider werde ich es nicht mehr erleben, wie sich die Menschen an die Extremwetterkatastrophen wie Starkregen, und die daraus entstehenden Hochwasser, Dürre, wochenlange Hitzeperioden mit Temperaturen um die 40° und mehr anpassen werden...
 
Umweltverschmutzung beginnt dort, wo man die Umwelt als EIN-TEIL des universalen Geschehens begreift.
Aber das wäre dann ja wohl eher eine Ausrede um nichts tun zu müssen. Wir machen ja schon sehr viel im Vergleich zu anderen. Also könnte man hier zuerst darauf drängen, dass alle anderen Beteiligten dieses universalen Geschehens sich auf unser Niveau begeben.
Aber ist es denn - ja das klingt ironisch und etwas schräg - nicht viel interessanter und wirtschaftlich wie umsatztechnisch echt geiler und noch weit mehr wachstumsattraktiver, den Umwelt-und Klimaschutzgedanke "politisch fehlbar" und "damit erstmals unmöglich" erscheinen zu lassen, weil Makroökonomie eines nationalen politischen Gesetzgebers in Deutschland immer weniger mit den wahren Zielen des Wachstums von international organisierten Volkswirtschaften in Einklang zu bringen ist?
Auch das wäre ein Teil des leistbar Machens. Ich rede da nicht nur davon, dass man es sich finanziell leisten können muss, man muss es sich auch sozial oder gesellschaftlich leisten können.
 
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Sehe ich nicht so. Ich denke nicht, dass das Nichtstun ein Problem der Leistbarkeit ist. Nichtmal das Tempolimit wird umgesetzt, obwohl das gar nix kostet, sondern sogar noch spart. Und der grosse Klimaschutz muss sowieso von Politik- und Staatsseite erfolgen. Da ist es auch keine Frage der Leistbarkeit, denn es gibt mittlerweile genug Studien die zeigen, dass Klimaschutz günstiger kommt als eine Beseitigung der Klimawandelfolgen, wenn wir nix tun.

Es scheitert am Ende wohl eher daran, dass die Leute die Dringlichkeit der Aufgabe nicht verstehen und zu kurzsichtig sind. Die Katastrophe kommt nicht morgen und da ist das evolutionär entstandene Gehirn anscheinend nicht in der Lage dies richtig einzuordnen. Die Leute denken nicht weiter als morgen und schon gar nicht was in 10 Jahren sein wird. Und die Leute wollen auch keine Veränderungen und haben Verlustängste, obwohl der eigentliche Verlust genau dann kommt wenn nichts verändert wird. Aber auch das ist zu komplex für die Meisten. Kurzum, es ist wohl eher ein Bildungsproblem als eine Frage der Leistbarkeit.
Leistbar sehe ich jetzt nicht nur als finanziell leistbar an. Ich muss es mir auch leisten können, gewisse Maßnahmen durchsetzen zu können. Und genau das passiert ja nicht weil sich die Politik nicht leisten kann, Stimmen zu verlieren. Z.B. wenn man ein Tempolimit einführt.
Was die Kosten anbelangt bin ich bei dir, was ich bei dem Punkt nicht verstehe ist, wieso man sich als grüner Politiker hinstellt und ebenfalls dieses Gegenargument bringt, wenn es eben Studien gibt, die klar sagen, Umwelt- und Klimaschutz bringt mir indirekt Geld ein. Weil ich eben dann weniger Kosten haben werde, was die Folgen betrifft. Verstehe nicht wieso es da keinen grünen PR-Berater gibt, der da nicht draufkommt.

Aus meiner Sicht aber auch weil es immer konträre Aussagen und Handlungen dazu gibt. Einerseits bekommt man gesagt, Klimaschutz ist wichtig, man beschließt Maßnahmen dagegen und einige Zeit später werden diese Maßnahmen wieder eingestampft (Verbrenneraus,...). Da geht für mich die Politik nicht genug voran. Wo sind die ganzen öffentlichen Gebäude mit riesigen PV Anlagen, wieso sind PV Anlagen auf z.B. Supermärkten, Tankstellen,.. keine Pflicht? Wieso soll man nicht mehr mit Verbrennern fahren wenn die ganze Autoflotte der Politik oder auch öffentlichen Verkehrsmittel noch nicht umgerüstet wurde?
Da kann ich dann schon verstehen wieso einige Menschen daran zweifeln. Genau dieses Vorgehen symbolisiert ja, es ist doch nicht so wichtig und dringlich.
Das lehne ich dezidiert ab - es sind nicht die Menschen, die zu dumm für gewisse Themen sind. Und selbst wenn, hätten ja auch andere die Verantwortung den Menschen Bildung zu ermöglichen. Zu sagen, die Menschen sind zu dumm, soll einem nur aus der Verantwortung nehmen. Selbst habe man ja alles gemacht nur die Menschen wären zu dumm. Selbst ist man allwissend aber leider hat man keine Chance gegen die Dummheit der Bevölkerung.
Zielt nicht gerade vieles in der Politik auf die Beibehaltung dieser Dummheit ab?
 
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