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Klimawandel

Der echten Schlüsselinformationsmatrix liegt ein "Prinzip Leben" zugrunde.
Der falschen Schlüsselinformationsmatrix liegt ein "Prinzip Zerstörung" zugrunde.
Das ist Schwarz - Weiß - Denken. Da gibt eben dazwischen noch viele verschiedene Abstufungen.
Ich würde nicht sagen, die Mehrheit der Menschen möchte den Planeten zerstören. Aber dann kommen z.B. wirtschaftliche Interessen dazu und dann ist einem die eigene Geldbörse näher als die Umwelt. Na dann investiert man nicht in diverse Technologien sondern leitet lieber alles ungefiltert ins Meer ab. "Wird schon nicht viel passieren, außerdem machen es die Anderen ja auch."
Ich würde daher behaupten, den Konsens für den Umwelt- und Klimaschutz gibt es ja. Aber es gibt Einflussfaktoren, die eben diesen Konsens hinten anstehen lassen. Da sind dann andere Dinge wichtiger. Das muss man auch verstehen weil auch ich würde nicht viel für den Umwelt- und Klimaschutz tun, wenn ich es mir nicht leisten könnte. Umwelt- und Klimaschutz muss also auch leistbar sein. Da liegt meiner Meinung nach auch ein wichtiger Punkt begraben - der Umwelt- und Klimaschutz muss möglich gemacht werden.
 
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Das ist Schwarz - Weiß - Denken. Da gibt eben dazwischen noch viele verschiedene Abstufungen.
Ich würde nicht sagen, die Mehrheit der Menschen möchte den Planeten zerstören. Aber dann kommen z.B. wirtschaftliche Interessen dazu und dann ist einem die eigene Geldbörse näher als die Umwelt. Na dann investiert man nicht in diverse Technologien sondern leitet lieber alles ungefiltert ins Meer ab. "Wird schon nicht viel passieren, außerdem machen es die Anderen ja auch."
Ich würde daher behaupten, den Konsens für den Umwelt- und Klimaschutz gibt es ja. Aber es gibt Einflussfaktoren, die eben diesen Konsens hinten anstehen lassen. Da sind dann andere Dinge wichtiger. Das muss man auch verstehen weil auch ich würde nicht viel für den Umwelt- und Klimaschutz tun, wenn ich es mir nicht leisten könnte. Umwelt- und Klimaschutz muss also auch leistbar sein. Da liegt meiner Meinung nach auch ein wichtiger Punkt begraben - der Umwelt- und Klimaschutz muss möglich gemacht werden.
Richtig, aber die Ideologen denken nur einseitig und oberflächlich und tun so, als ob "ihr" Problem das einzig wichtige wäre - und wenn man ihnen das klar machen will sie behaupten, man würde "ihr" Problem nicht als wichtig erachten. Weil bei solchen Ideologen nur gilt, entweder man schreit mit ihnen mit oder man ist der Feind.
 
Das ist Schwarz - Weiß - Denken.
Korrekt! Aber dies entspricht einer binären Anwendungspraxis einer rein theoretischen Physik und Mathematik, welche auch in den Neuro-Wissenschaften gerade eine "Systemblütenzeit" erlebt, welche eine natürliche Kontrafaktizität offenbart.
.....ich würde nicht viel für den Umwelt- und Klimaschutz tun, wenn ich es mir nicht leisten könnte.
Umweltschutz beginnt dort, wo ein unmittelbares Verständnis für Schutz besteht.
Umweltverschmutzung beginnt dort, wo man die Umwelt als EIN-TEIL des universalen Geschehens begreift.

In einem universalen Kontext von WART und GEGEN-WART kann das Wichtige vom Unwichtigen nicht mehr logisch unterschieden werden, ohne die Umkehrlogik entweder einzubeziehen oder wider besseres Wissen "auszuschalten".
 
Da liegt meiner Meinung nach auch ein wichtiger Punkt begraben - der Umwelt- und Klimaschutz muss möglich gemacht werden.
Ich glaube schon zu verstehen, was Du damit " wo möglich" sagen willst. ;)

Sorry, aber 'müssen müssen' das klingt nun einmal eher nach einer Verrichtung von 'Notdurft'.
(Doppel sorry, aber ehrlich: Über meine eigenen "Wits-Bau-Lego-Steinchen-Logik" konnte ich noch nie ernsthaft lachen)

Aber ist es denn - ja das klingt ironisch und etwas schräg - nicht viel interessanter und wirtschaftlich wie umsatztechnisch echt geiler und noch weit mehr wachstumsattraktiver, den Umwelt-und Klimaschutzgedanke "politisch fehlbar" und "damit erstmals unmöglich" erscheinen zu lassen, weil Makroökonomie eines nationalen politischen Gesetzgebers in Deutschland immer weniger mit den wahren Zielen des Wachstums von international organisierten Volkswirtschaften in Einklang zu bringen ist?
 
Ich würde daher behaupten, den Konsens für den Umwelt- und Klimaschutz gibt es ja. Aber es gibt Einflussfaktoren, die eben diesen Konsens hinten anstehen lassen. Da sind dann andere Dinge wichtiger. Das muss man auch verstehen weil auch ich würde nicht viel für den Umwelt- und Klimaschutz tun, wenn ich es mir nicht leisten könnte. Umwelt- und Klimaschutz muss also auch leistbar sein. Da liegt meiner Meinung nach auch ein wichtiger Punkt begraben - der Umwelt- und Klimaschutz muss möglich gemacht werden.
Sehe ich nicht so. Ich denke nicht, dass das Nichtstun ein Problem der Leistbarkeit ist. Nichtmal das Tempolimit wird umgesetzt, obwohl das gar nix kostet, sondern sogar noch spart. Und der grosse Klimaschutz muss sowieso von Politik- und Staatsseite erfolgen. Da ist es auch keine Frage der Leistbarkeit, denn es gibt mittlerweile genug Studien die zeigen, dass Klimaschutz günstiger kommt als eine Beseitigung der Klimawandelfolgen, wenn wir nix tun.

Es scheitert am Ende wohl eher daran, dass die Leute die Dringlichkeit der Aufgabe nicht verstehen und zu kurzsichtig sind. Die Katastrophe kommt nicht morgen und da ist das evolutionär entstandene Gehirn anscheinend nicht in der Lage dies richtig einzuordnen. Die Leute denken nicht weiter als morgen und schon gar nicht was in 10 Jahren sein wird. Und die Leute wollen auch keine Veränderungen und haben Verlustängste, obwohl der eigentliche Verlust genau dann kommt wenn nichts verändert wird. Aber auch das ist zu komplex für die Meisten. Kurzum, es ist wohl eher ein Bildungsproblem als eine Frage der Leistbarkeit.
 
Sehe ich nicht so. Ich denke nicht, dass das Nichtstun ein Problem der Leistbarkeit ist. Nichtmal das Tempolimit wird umgesetzt, obwohl das gar nix kostet, sondern sogar noch spart.
Es kostet Freiheit und Nerven. Und, wer langsamer als jetzt erlaubt fahren will, darf das ja ohnehin schon. Die persönlichen Vorteile der geringeren Geschwindigkeit kann man ja auch ohne allgemeine Tempolimits schon genießen. Stell dir mal vor, wieviel Geld für schnellere Komponenten im Computer ausgegeben wird, nur damit die Reaktion beim Mausklick von nervigen 0.5 Sekunden auf erträgliche 0.1 Sekunden sinkt. Da geht es nicht um die eigentliche Zeit, sondern um die Einschränkung. Und - wenn du 1000 Kilometer fahren musst und du darfst nur mit 100 oder gar mit 80 fahren, dann ist das deutlich langweiliger, was auf die Aufmerksamkeit und die Müdigkeit geht. Und, für viele ist das Autofahren nicht nur eine Transportmöglichkeit, sondern auch ein Element der persönlichen Freiheit und Selbstbestimmtheit.
Und der grosse Klimaschutz muss sowieso von Politik- und Staatsseite erfolgen.
Das stimmt nur halb. Ja, der Einzelne kann nichts Globales ausrichten, da muss sich schon im Großen was tun. Aber, der Staat ist ja keine von der Bevölkerung unabhängig Entität, sonder ist ja die Bevölkerung in ihrer Gesamtheit. Das heißt, wenn das Volk nicht will, kann der Staat auch nichts machen, und damit "das Volk" will, muss es insgesamt auf das Gemeinwohl blicken und das Eigenwohl hintanstellen. Und jetzt kannst du dir ausmalen, wie aussichtsreich das Ansinnen ist, die einzelnen Menschen dazu zu bringen, das Eigenwohl (und auch das Wohl ihrer Angehörigen) für eine globale Sache hintan zu stellen.
Und gerade die Pseudo-Friedensökos sind ja die, die am lautesten und stolzesten schreien "Nein, meine Söhne geb' ich nicht!".
Also wie sieht es da mit der Reihung von Eigenwohl und Gemeinwohl aus?
Da ist es auch keine Frage der Leistbarkeit, denn es gibt mittlerweile genug Studien die zeigen, dass Klimaschutz günstiger kommt als eine Beseitigung der Klimawandelfolgen, wenn wir nix tun.
Ja, aber die Kosten der ferneren Zukunft, noch dazu jene, die von allen getragen werden, kümmern die Menschen weniger als der persönliche Vorteil von heute. Noch dazu, wo der eigene Beitrag global keinen Unterschied macht.
Stell dir vor, jedem Bürger stünde es frei, selbst zu entscheiden, ob er Steuern zahlt oder nicht. Wieviele würden keine Steuern zahlen, obwohl sie wüssten, dass es auch ihnen sehr teuer zu stehen kommen wird, wenn der Staat nicht genug Geld hat um zu funktionieren?
Es scheitert am Ende wohl eher daran, dass die Leute die Dringlichkeit der Aufgabe nicht verstehen und zu kurzsichtig sind.
Es geht nicht ums Verstehen, sondern darum, welche Prioritäten sie haben in dem Verständnis, was ihnen ihr persönlicher Beitrag kostet und was er ihnen bringt. Und da sieht die Rechnung für jeden so aus, dass er selbst besser fährt, wenn es den Klimaschutz dem Rest der Welt überlässt.
Die Katastrophe kommt nicht morgen und da ist das evolutionär entstandene Gehirn anscheinend nicht in der Lage dies richtig einzuordnen. Die Leute denken nicht weiter als morgen und schon gar nicht was in 10 Jahren sein wird. Und die Leute wollen auch keine Veränderungen und haben Verlustängste, obwohl der eigentliche Verlust genau dann kommt wenn nichts verändert wird.
Richtig, das Problem ist zu abstrakt, um bei den Menschen anzukommen.
Aber auch das ist zu komplex für die Meisten. Kurzum, es ist wohl eher ein Bildungsproblem als eine Frage der Leistbarkeit.
Nicht ein Bildungsproblem, denn es geht ja nicht um ein intellektuelles Versagen, sondern hier ist ein Problem, das mit der allgemeinen Verhaltensweise von Lebensformen nicht gelöst wird. Wie oben geschrieben, es ist zu abstrakt. Das menschliche Gehirn und das auf Intelligenz basierende Verhalten ist entstanden, um AKUTE, KONKRETE Probleme zu lösen.
Der Klimawandel hingegen ist weder akut (akut heißt hier nicht "in den nächsten Jahren" oder gar "in den nächsten Jahrzehnten") und auch nicht konkret, weil erstens abstrakt und zweitens allgemein und nicht persönlich.

Man kann sagen, das Problem erwischt uns auf dem falschen Fuß - so wie das Schnappen des Fisches nach dem Köder nicht auf Blödheit des Fisches beruht, sondern das Schnappen nach Nahrung ist ja eine durchaus sinnvolle und "intelligente" Vorgehensweise, aber der Fischer erwischt ihn mit seinem Köder eben auf dem falschen Fuß. Und das Problem kann auch eine ganze Fischpopulation auslöschen, und der Fisch wird sein Verhalten nicht ändern.
Man kann nun meinen, dass der Fisch das Problem intellektuell gar nicht erfassen kann, der Mensch aber schon. Ja, kann er, aber das verändert seine Natur nicht. Wieviele wissen, dass ihnen das zweite Stück Torte nicht gut bekommt, und sie essen es trotzdem? Wenn es ihnen dann schlecht geht, jammern sie "Das mache ich nie wieder!", um es beim nächsten Mal wieder genauso zu machen. Der Mensch hat zwar Intellekt und ist zur Vernunft fähig, aber sein Kern seines Wesens ist die Leidenschaft. Sie bestimmt letzten Endes, was er tut.

Also, was wird passieren? Der Klimawandel wird kommen, und die Menschheit wird nicht viel tun, um ihn aufzuhalten oder vorsorglich maßgeblich zu verringern. Aber, wenn die damit einhergehenden Probleme konkret werden, dann kommt die entsprechende Reaktion, die die Evolution immer setzt: Anpassung, nicht Vorsorge.
Darauf ist das menschliche Gehirn wie auch die biologische Intelligenz spezialisiert, das kann sie und das tut sie.
Und, daran ändern auch weiter Wiederholungen von Predigten und Belehrungen nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn der homo sapiens nicht mehr Verstand hat/braucht als seine engsten Verwanden und alles andere was auf der so rumschwimmt, hüpft und fliegt, da stellt sich mir schon die Frage, wozu hat sich dann die Evolution so viel Mühe gemacht, sein Gehirn so komplex und groß zu entwickeln?
Da hätt' ein Erbsengehirn auch gereicht...
 
Wenn der homo sapiens nicht mehr Verstand hat/braucht als seine engsten Verwanden und alles andere was auf der so rumschwimmt, hüpft und fliegt, da stellt sich mir schon die Frage, wozu hat sich dann die Evolution so viel Mühe gemacht, sein Gehirn so komplex und groß zu entwickeln?
Da hätt' ein Erbsengehirn auch gereicht...
Die Evolution hat sich nicht die Mühe gemacht, denn sie will nichts erreichen - sie ist ein passiver Prozess.
Das menschliche Gehirn hat sich entwickeln können, und wie man sieht, hat sich die Menschheit prächtig entwickelt.
Um lange den Planeten zu bevölkern aber braucht es nicht unbedingt ein komplexes und großes Gehirn, wien man
an Insekten und Mikroorganismen sieht.

Und - bestimmte körperliche Merkmale, die zu einem Sprießen führen, können bei sich verändernden Umweltbedingungen
durchaus zum Nachteil gereichen - wie man an den Dinosauriern sah. Auch dort half kein Jammern, Verteufeln oder Fordern.
 
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Und - bestimmte körperliche Merkmale, die zu einem Sprießen führen, können bei sich verändernden Umweltbedingungen
durchaus zum Nachteil gereichen - wie man an den Dinosauriern sah. Auch dort half kein Jammern, Verteufeln oder Fordern.
Na dann, ergeben wir uns dem Schicksal und warten auf's Aussterben. Ist eh das Beste für den Planeten...
 
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