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Klimawandel

Doch, sehr viel sogar.
Wer bezahlt es, von wem bekomme ich den Grund dafür? Diverse Bürgerinitiativen, die sicherlich bei jedem Fall etwas finden werden, die dann irgendwie dagegensprechen,...
Und das ist jetzt nur ein kleiner konkreter Punkt den du da ansprichst, da gibts dann noch viele andere Punkte, die man auch ändern müsste. Auch diese werfen viele Probleme auf.
Richtig, und genau das zeigt klar und deutlich, wie einseitig aktivistische Laien herangehen.
Sie haben nur einen einzelnen Aspekt eines Problems im Kopf und behandeln diesen. Welche sonstigen
Auswirkungen es gibt, ist ihnen entweder unbekannt oder aber sie erklären sie alle a prios und pauschal
als unwichtig.

Nur, auf diese Art löst man keine komplexen Probleme.
 
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Solche ernsthaften Überlegungen *erhoffen* wir uns von
den dazu zuständigen Politikern!
Jaja, du forderst, und die anderen haben das zu erfüllen. Kennen wir.
Und dennoch schreist du mit den Politikern die Variante A propagieren
anstatt tatsächlich Menschenleben zu retten.

Fakten wie aus https://www.proholz.at/wald-holz-kl... wächst aktuell um,Auch der Holzvorrat steigt.

"Wird der Wald in Österreich mehr oder weniger?
Die Waldfläche wächst aktuell um 2.300 Hektar jährlich, das entspricht 3.200 Fußballfeldern. In den letzten 50 Jahren hat sich die Waldfläche insgesamt um 330.000 Hektar vergrößert, das entspricht deutlich mehr als der Fläche Vorarlbergs. Auch der Holzvorrat steigt.25.07.2022"


sind dir entweder nicht einmal bekannt, oder du ignorierst sie absichtlich.
 
Du vergisst, dass alle, A,B und C im Untergang enden.
Was du allerdings noch erklären musst ist, warum A und B zu weniger Flüchtlingsströmen führen würden.
Vorausgesetzt, man schafft es in Variante A die globale Temperaturerhöhung noch bei unter 2 Grad zu halten besteht eine gute Chance, dass viele Küstengebiete bewohnbar bleiben.

Holland mag sich schützen können bei extremeren Szenarien, Dänemark und Deutschland oder andere reiche Länder evtl. auch - Länder wie Indien, Bangla-Desh und Dutzende weitere arme Länder mit meist fruchtbaren und auch dicht besiedelten Küsten werden das finanziell nicht leisten können.
Die Auswirkungen einer globalen Temperaturerhöhung um 3,5 bis 4 Grad, die regional durchaus bis 5,5 und mehr erreichen kann möchte niemand erleben.
 
Man hätte, wie ich schrieb, den Untergang eventuell um Sekunden oder gar Minuten hinauszögern können. Aber was hätte das gebracht ? Die Menschen wären dann mit dem Schiff ein paar Sekunden oder Minuten später untergegangen, das aber auf Kosten der Möglichkeit, sich in ein Rettungsboot zu begeben.
Ja nur beim Klimawandel sind es keine Sekunden, da sprechen wir von Jahren, Jahrzehnten oder gar noch längeren Zeiträumen. Da macht es dann schon einen Unterscheid. Desto mehr habe ich nämlich Zeit, etwas vollkommen Neues aus dem Hut zu zaubern (neue Technologien,...). Also da kann es schon einen Unterschied ausmachen. Sicher kann man sich nichts ein.
Welche berechtigte Kritik meinst du hier konkret ?
Bin durchaus der Meinung, beide Seiten haben gute Punkte.
Was beide Seiten falsch machen ist, sie übertrieben gerne. Das macht es natürlich noch einfacher Kritik zu äußern weil viele Behauptungen nicht den Faktencheck bestehen.
Die Position von C "zwischen" A und B ist ähnlich wie jene der Agnostiker zwischen Theisten und Atheisten.
Theisten und Atheisten prügeln sich gegenseitig, beide sehen den Agnostiker jeweils nicht auf ihrer Seite
und prügeln demnach ebenso auf ihn ein. Irgendwie verständlich wenn man bedenkt, dass der Agnostiker die
Aussagen beider Streithähne widerlegt. Aber gut zu heißen ist es keinesfalls.
Wenn es um Probleme geht, die letztlich alle betreffen, muss man auch alle mit ins Boot holen. Da kann ich nicht auf eine Seite vergessen oder gewisse Gruppen außen vor lassen. Auch wenn es vielleicht leichter wäre, mache ich es nicht, bekomme ich so immer Probleme in nachhinein.
Kommt wieder darauf an, welche Kritik bzw Kritiker genau.
Alle ohne Ausnahme. Sonst geht es ja wieder nur darum, welche Position ich bevorzuge.
 
Solche ernsthaften Überlegungen *erhoffen* wir uns von
den dazu zuständigen Politikern!
Ja und was machst du wenn die Antwort lautet: "Ich nicht"?
Was willst du dann machen wenn du eventuell gar nicht die Mehrheit hinter dir hast. Trotzdem bezahlen?
Kann man durchaus machen wenn man es für sinnvoll hält - das hat aber Konsequenzen bei den nächsten Wahlen:)
 
Richtig, und genau das zeigt klar und deutlich, wie einseitig aktivistische Laien herangehen.
Sie haben nur einen einzelnen Aspekt eines Problems im Kopf und behandeln diesen. Welche sonstigen
Auswirkungen es gibt, ist ihnen entweder unbekannt oder aber sie erklären sie alle a prios und pauschal
als unwichtig.

Nur, auf diese Art löst man keine komplexen Probleme.
Ja das ist richtig.
Deshalb plädiere ich hier für eine emotionslose und sachliche Auseinandersetzung. Am besten ohne sichtbare Akteure, die nur davon profitieren oder sich profilieren wollen.
 
Vorausgesetzt, man schafft es in Variante A die globale Temperaturerhöhung noch bei unter 2 Grad zu halten besteht eine gute Chance, dass viele Küstengebiete bewohnbar bleiben.
Vorausgesetzt, man könnte mehr Wasser aus den Maschinenräumen kübeln als einströmt, hätte die Titanic eine gute Chance, nicht unterzugehen.
Super, nur was hilft es, so lange das in der Praxis nicht erreichbar ist ?
Holland mag sich schützen können bei extremeren Szenarien, Dänemark und Deutschland oder andere reiche Länder evtl. auch - Länder wie Indien, Bangla-Desh und Dutzende weitere arme Länder mit meist fruchtbaren und auch dicht besiedelten Küsten werden das finanziell nicht leisten können.
Die Auswirkungen einer globalen Temperaturerhöhung um 3,5 bis 4 Grad, die regional durchaus bis 5,5 und mehr erreichen kann möchte niemand erleben.
Richtig, aber wie es auch bei der Titanic war, die Besatzung hätte angesichts der Umstände so und so nicht alle retten können. Aber dennoch hat durch die Evakuierung ein Teil überlebt. Wären alle im Maschinenraum beim Kübeln gewesen, wären alle gestorben.

Also: anstatt den Klimawandel erfolglos zu verhindern versuchen kann man die Zeit nutzen, um die Menschen, besonders jene in Indien, Bangla-Desh und dutzende weiterer armer Länder darauf vorbereiten (und auch sie dazu motivieren, sich darauf vorzubereiten). Denn, egal wie schlimm es wird, wenn sie die Zeit nicht zur Vorbereitung genutzt haben, wird es sie viel schlimmer treffen.

Ähnlich in Venedig: viele Häuser stehen noch, nur weil ihre Fundamente verstärkt worden sind - und nicht, weil da und dort aufgeforstet worden ist oder weil Gertrude A. aus Wolfern mit dem Rad zum Greißler fährt anstatt mit dem Auto oder ihr Schwager, Ernst F., auf der Autobahn 100 statt 130 fährt.
 
Ja das ist richtig.
Deshalb plädiere ich hier für eine emotionslose und sachliche Auseinandersetzung. Am besten ohne sichtbare Akteure, die nur davon profitieren oder sich profilieren wollen.
Für eine sachliche Diskussion ist das der Weg. Politik ist aber etwas anderes als eine Sachdiskussion, daher wird in der Politik vielmehr von Debatten als Diskussionen gesprochen. Ob das gut ist oder schlecht, ist irrelevant, es ist einfach so und kann nicht anders sein.
Das heißt aber auch, dass, egal wie gut und sinnvoll die sachliche Diskussion verläuft, letzten Endes muss die Konklusio ihren Weg in die Politik und dann weiter in die Menschheit finden - und das ist der Knackpunkt. Wir sehen es auch hier täglich, schöne Märchen werden eher geglaubt als unschöne Wahrheiten. Letztere werden sogar von manchen angegriffen und verteufelt.
 
Politik ist aber etwas anderes als eine Sachdiskussion, daher wird in der Politik vielmehr von Debatten als Diskussionen gesprochen. Ob das gut ist oder schlecht, ist irrelevant, es ist einfach so und kann nicht anders sein.
Wo siehst du heutzutage noch eine sachliche Diskussion oder eine politische Auseinandersetzung?

Das hat nichts mehr mit einer Debatte zu tun. Auf jedes Argument wird sofort eingeschlagen. Ob es gut ist oder nicht spielt keine Rolle. Das Argument kommt nicht von mir, also hau ich drauf was geht, nur um meinen Konkurrenten schlecht zu machen. Zur Not eben mit Scheinargumenten. Als Rechtfertigung dann einfach, macht ja der andere genauso.
Mir ist schon bewusst, vieles davon ist nur Show. Aber ich muss mir auch bewusst sein, was diese Show anrichtet. Und das jetzt schon über mehrere Jahre und Jahrzehnte. Mit den Auswirkungen muss man dann eben leben lernen.
 
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Ja nur beim Klimawandel sind es keine Sekunden, da sprechen wir von Jahren, Jahrzehnten oder gar noch längeren Zeiträumen. Da macht es dann schon einen Unterscheid. Desto mehr habe ich nämlich Zeit, etwas vollkommen Neues aus dem Hut zu zaubern (neue Technologien,...). Also da kann es schon einen Unterschied ausmachen. Sicher kann man sich nichts ein.
Da hast du was missverstanden. Nach der Kollision mit dem Eisberg blieb der Titanic etwa 2 1/2 Stunden bis zum Untergang.
Hätten alle Menschen im Maschinenraum Wasser rausgekübelt, wären zu diesen ~150 Minuten vielleicht 1 oder 2 dazugekommen.
Diese Minuten hätten aber dann ALLEN das Leben gekostet, weil niemand in die Rettungsboote gekommen wäre.

Analog hier wäre beispielsweise eine Temperaturerhöhung um 5 Grad wenn man nichts tut versus 4.97 grad, wenn Gertrude A. und Ernst F. brav das tun, was Klimaaktivisten fordern. (Wohlgemerkt, Gertrude A. und Ernst F. stellen alle von Klimaaktivisten Erreichbare dar). Diese 0.03 Grad machen aber deutlich weniger Unterschied für die Menschheit, als wenn Gertrude A. und Ernst F. ihre Zeit und ihre Ressourcen dazu verwendet hätte, strukturelle Vorkehrungen und Aufklärung in Indien, Bangla-Desh, etc betrieben hätten. So aber wurde kostbare Zeit mit Wasserkübeln verschwendet, in der man auch Menschen evakuieren hätte können.
Bin durchaus der Meinung, beide Seiten haben gute Punkte.
Was beide Seiten falsch machen ist, sie übertrieben gerne. Das macht es natürlich noch einfacher Kritik zu äußern weil viele Behauptungen nicht den Faktencheck bestehen.
Ja sicherlich, aber um keine Kritik jetzt konkret bewerten zu können, muss die Kritik selbst schon konkret sein.
Wenn es um Probleme geht, die letztlich alle betreffen, muss man auch alle mit ins Boot holen. Da kann ich nicht auf eine Seite vergessen oder gewisse Gruppen außen vor lassen. Auch wenn es vielleicht leichter wäre, mache ich es nicht, bekomme ich so immer Probleme in nachhinein.
Ich würde es anders formulieren:
Will man ein Problem lösen, das man nur gemeinsam lösen kann, muss man auch alle mit ins Boot holen.
Es gibt ja genug Probleme, die uns alle betreffen, die aber schon von sehr wenigen gelöst werden können.
Siehe das Problem der fehlenden Covid-Impfstoffe 2020, das Problem wurde von wenigen Menschen (ein sehr geringer Anteil der Weltbevölkerung hat diese entwickelt und gefunden). Beim Problem der Verimpfung sodann musste man möglichst alle ins Boot holen,
denn der beste Impfstoff hilft nichts, wenn sich keine ausreichende Anzahl an Menschen damit impfen lässt.
Und wir sehen, nicht einmal beim Impfen, wo neben dem Vorteil für die Allgemeinheit auch jeder Geimpfte selbst einen persönlichen Vorteil daraus zieht, waren sich alle einig und machten mit. Selbst hier im Forum gibt es diverse, die sich anschickten und weiterhin anschicken, die Impfung als böse, schlecht, etc darzustellen. Beim Weltklima, wo der Einzelne Nachteile in Kauf nehmen müsste, um der Allgemeinheit einen Vorteil zu ermöglichen, sind Menschen deutlich weniger motiviert, hier ihren Beitrag zu leisten.
Kann man verteufeln wie man will, es ändern nichts an der Tatsache, dass die Menschheit so reagiert, wie sie reagiert.
Es hilft das beste Medikament nicht, wenn der Patient nicht bereit ist, es zu schlucken.
Alle ohne Ausnahme. Sonst geht es ja wieder nur darum, welche Position ich bevorzuge.
Ich tue mir schwer, "alle Kritiken, ohne Ausnahme" pauschal zu beurteilen.
 
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