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Kindesmissbrauch in der DDR

Was du versuchst ist ein übler Trick, der Dieb schreit "Haltet den Dieb" du antwortest konkret auf kein Posting dessen Inhalt die Heucheleien und Lügen der Kirche bloßstellt:

Er funktioniert ganz gewiss:

Spielst schon wieder den Unwissenden mein Pfäfflein, du weißt sehr wohl, und deine pfäffischen Brotherren wissen es auch, das es eine Eigenart der Opfer bei Kinderschändungen ist, das sie sich meist erst Jahre nach der Tat, schon im Erwachsenenalter zu den an ihnen begangenen Verbrechen äußern getrauen.

Dies versucht die Kinderschänder Ges.m.b.H katholische Kirche umzufälschen, indem sie wider besseres Wissen behaupten, dies wäre alles in der Vergangenheit passiert, und würde heutigen Tages nicht mehr geschehen. Fakt ist, in fünf bis zehn Jahren werden sich die heutigen Opfer der pfäffischen Kinderschänder melden, und es werden prozentuell nicht weniger, sein, sondern eher mehr.

Lass deine Pfaffen Lügen!
Immer dasselbe.
In den Anlaufstellen werden die Opfer gefragt, ob eine Anzeige erfolgen soll. Ich kann nachvollziehen, daß das viele nicht wollen. Wissen Sie, ob sich "junge Opfer" melden? Gibt es solche?
 
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Immer dasselbe.
In den Anlaufstellen werden die Opfer gefragt, ob eine Anzeige erfolgen soll. Ich kann nachvollziehen, daß das viele nicht wollen. Wissen Sie, ob sich "junge Opfer" melden? Gibt es solche?

Na klar gibt es die die Pfaffen betreiben ja Kinderschändung en Masse, nicht Erwachsenen oder Greisen Schändung.
 
Es geht nicht um die Frage der Verhältnisse zwischen dem Verbrecher und dem Kind, sondern ob er immer noch stattfindet.

Aus der Tatsache heraus, das die Kirche tausende pädophile Triebtäter in unfassbarer Frechheit und Verantwortungslosigkeit weiter anonym im Umgang mit Kindern in ihren Diensten beschäftigt, mit absoluter Sicherheit, Ja
 
Aus der Tatsache heraus, das die Kirche tausende pädophile Triebtäter in unfassbarer Frechheit und Verantwortungslosigkeit weiter anonym im Umgang mit Kindern in ihren Diensten beschäftigt, mit absoluter Sicherheit, Ja
Und alle möglich Betroffenen mit ihren Interessensvertretungen außerhalb der Kirchen sind blind.
 
Nein die sind nicht blind, die Kirche, die Pfaffen werden von ihnen laufend der Heuchelei, des Bluffes, und der weiteren Vertuschung ihrer Verbrechen beschuldigt.
Richtig. Für die Vergangenheit OK - für die Gegenwart sinds unbewiesene Beschuldigungen.
Die Vorwürfe, daß sich rechtlich nichts ändert - OK. Meine Frage steht unbeantwortet im Raum: Hat sich tatsächlich nichts geändert? Ihre Meinung ist unerheblich.
 
Richtig. Für die Vergangenheit OK - für die Gegenwart sinds unbewiesene Beschuldigungen.
Die Vorwürfe, daß sich rechtlich nichts ändert - OK. Meine Frage steht unbeantwortet im Raum: Hat sich tatsächlich nichts geändert? Ihre Meinung ist unerheblich.

Das ist nicht unerheblich:

Kinderschutzgipfel: Missbrauchsopfer fordern Härte gegen Täter
Missbrauchsopfer haben vor Beginn des viertägigen Kinderschutzgipfels im Vatikan die Kirche zu einer Politik der Strenge und Kompromisslosigkeit gegen Missbrauch durch Geistliche aufgerufen. Diese müsse sowohl für Täter gelten wie auch für Obere, die deren Verbrechen vertuschten, bekräftigte der Gründer des Netzwerks „Ending Clergy Abuse“, der US-Psychotherapeut Peter Isely, bei einer Pressekonferenz in Rom.


Dazu gehöre auch, überführte Beschuldigte den staatlichen Behörden zu übergeben. Eine solche Vorschrift solle am Ende des Anti-Missbrauchsgipfels stehen.

„Der Papst kann das vorgeben“, sagte Isely. Franziskus sei immerhin so mutig gewesen, nach Arabien zu reisen oder im Katechismus die Todesstrafe endgültig zu ächten. Daher fragten die Opfervertreter ihn, wann er in Sachen Missbrauch ähnlich konsequent handeln werde.

Missbrauchsgipfel? „Eine PR-Aktion“
Bereits am Dienstagabend hatte die langjährige Geschäftsführerin eines US-Netzwerks von Missbrauchsopfern (SNAP), Barbara Dorris, Papst Franziskus aufgefordert, Täter öffentlich ihrer Ämtern zu entheben und ebenso öffentlich zu machen, wer ihre kriminellen Taten decke. „Er sollte ihnen ihre Titel, ihr Gehalt und ihren Job nehmen“, sagte Dorris bei einem Pressetermin. Den vom Papst einberufenen Anti-Missbrauchsgipfel bezeichnete sie als „PR-Aktion“.

Bischöfe nicht Teil der Lösung, sondern des Problems
Die deutsche Wissenschaftlerin Regina Franken-Wendelstorf sagte, die Kirche müsse ihre Sicht auf Vergewaltigung und sexuelle Belästigung ändern: „Es ist keine Sünde, sondern eine kriminelle Tat.“ Bischöfe müssten sehen, dass sie „nicht Teil der Lösung sind, sondern des Problems“.
 
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Eine Aufarbeitung von Taten, die zum Teil Jahrzehnte zurück liegen, dürfte unter juristischen Gesichtspunkten nicht so einfach sein, weil sie oft verjährt sind und außerdem zum damaligen Zeitpunkt nicht strafbar waren. Welches Gericht nimmt solche Verfahren an? Das gilt für Taten während der DDR Zeit genauso wie für viele Vorwürfe gegen die RKK. Ich kenne unter anderem einen RKK Fall, weil ich mich im Zusammenhang mit der Trauerfeier einer früheren Nachbarin mit dem Priester länger unterhielt. Er war zum Zeitpunkt der vermeintlichen Tat erst 17 Jahre alt, es war Ende der 60er Jahre und der Vorwurf konnte schon damals nicht bewiesen werden. Der Vorgang blieb aber in den kirchlichen Akten und steht heute auf der Missbrauchsliste.
 
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