HeinrichUnverzagt
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... den ganzen Tag unverzagt ... im Kontext mit einer Melodie, die so belanglos ist wie unerträglich. Diesen Nickname gab ich mir einst, etwa um 2010 als Programm zum Überleben. Getreu dem Spruch, dass man so tief fallen darf wie es vorstellbar ist-aber man auch wieder aufstehen sollte - fasste ich mein Streben zurück in eine akzeptable Existenz in diese Begrifflichkeit. Deshalb empfinde ich die musikalische Begleitung als traurig. Nicht nur für mich hieß es nicht zu verzagen, nicht in Tränen auszubrechen weil die Eier zu hart gekocht sind. Es bedeutete für mich, ein früheres (materiell erfolgreiches, intellektuell aber unbefriedigendes) Leben hinter mir zu lassen und nach ersehnten, innewohnenden Idealen zu streben. Vom Ferrarifahrer direkt zum Hartzer zu werden, trotzdem mein erstes Buch realisieren zu wollen, trotz des Verlassenseins von allen guten Geistern, der Frau, der Krankenversicherung und was sonst so vorstellbar ist. Natürlich treten die besonderen Nutznießer des früheren Lebens noch extra nach, vor allem die Banken. Wie der eine oder andere Freund hätte ich mich im sozialen System bequem einrichten können. Doch wie auch weitere Forumsteilnehmer die ihre Geschichte erzählten, feststellten, befriedigt das nicht den Geist. Also bitte: Gern einen Dark Rock oder eine dystopisch angehauchte Lyrik oder Rap. Hoffnung wenigstens ansatzweise ins Kalkül ziehend.
Bitte alles auf Anfang und etwas synthetisieren, das mich vom Hocker reißt Danke im Voraus
Bitte alles auf Anfang und etwas synthetisieren, das mich vom Hocker reißt Danke im Voraus