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KANTsche Mündigkeit? Theorie der Aufklärung

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AW: KANTsche Mündigkeit? Theorie der Aufklärung

ein irrendes gewissen ist ein unding
kant

Die Theorien zum Gewissen sind aber im 19. und 20. Jahrhundert weiter entwickelt worden, :ironie: soll ich im Auftrag der stroh-dummen Bundesforschungsministerin Dr. Annette Schavan mitteilen, deren Dissertation "Person und Gewissen" gerade vom Promotions-Ausschuß der Heinrich Heine-Universität in Düsseldorf auf Plagiatsvorwürfe/Plagiatsverdacht untersucht wird ....:lachen:

"Schau'n mer mol!", ob es ihr längerfristig anders ergehen wird als dem Lügenbaron aus Guttenberg seinerzeit ....:dontknow:
 
AW: KANTsche Mündigkeit? Theorie der Aufklärung

das moralische gesetz sit für den willen jedes endlichen vernünftigen wesens eingesetz der pflicht
kant
 
AW: KANTsche Mündigkeit? Theorie der Aufklärung

der Widerspruch bei KANT
(alle Zitate: http://www.textlog.de/kant-lexikon.html)

1.
Aller Glaube ist nun ein subjektiv zureichendes, objektiv aber mit Bewußtsein unzureichendes Fürwahrhalten; also wird er dem Wissen entgegengesetzt.

subjektiv - Glaube
objektiv - Wissen

Ich mußte ... das Wissen aufheben, um zum Glauben Platz zu bekommen
2.
Ein jeder Glaube, selbst der historische, muß zwar vernünftig sein (denn der letzte Probierstein der Wahrheit ist immer die Vernunft), allein ein Vernunftglaube ist der, welcher sich auf keine andere Data gründet als die, so in der reinen Vernunft enthalten sind. Aller Glaube ist nun ein subjektiv zureichendes, objektiv aber mit Bewußtsein unzureichendes Fürwahrhalten;
also wird er dem Wissen entgegengesetzt.

subjektiv - Glaube - vernünftig
objektiv - Wissen - bewusst

3.
In praktischer (moralisch-praktischer) Bedeutung aber ist ein Glaube an das Übersinnliche nicht allein möglich, sondern er ist sogar mit dieser unzertrennlich verbunden

subjektiv - Glaube - vernünftig - übersinnlich
objektiv - Wissen - bewusst - [sinnlich ???]

Der Glaube hat "an sich einen moralischen Wert, weil er ein freies Annehmen enthält

4.
Vernunft im weiteren Sinne ist "das Vermögen der Erkenntnis a priori, d. i. die nicht empirisch ist"

subjektiv - Glaube - vernünftig - übersinnlich - apriori
objektiv - Wissen - bewusst - sinnlich empirisch

5.
A posteriori: im Nachhinein, durch die Sinne gegeben, KU § 58 (II 205); aus der Erfahrung geschöpft, Prol. § 5 (III 26). Erkenntnis a posteriori gibt bloß "zufällige", nicht streng notwendige und allgemeingültige Urteile, ibid. § 22 (III 63). Vgl. A priori, Empirisch, Erfahrung, Urteile (analyt. u. synthet.), Gegeben, Anschauung, Wahrnehmung.

subjektiv - Glaube - vernünftig - übersinnlich - apriori
objektiv - Wissen - bewusst - sinnlich empirisch - aposteriori - zufällig

bewusstes, zufälliges Wissen gibt es nur in der Statistik !!!

das zugehörige Menschenbild ist das eines unmündigen Statisten
 
AW: KANTsche Mündigkeit? Theorie der Aufklärung

so wäre es richtig gewesen:

a priori - ethisch ... das, was sein soll
a posteriori - moralisch ... das, was nachträglich gemessen wurde

KANT wird durch die
Diskussion des Gegenstandes, die Logik der Umwelt und das Wesen der Erkenntnis überwunden
 
AW: KANTsche Mündigkeit? Theorie der Aufklärung

Die Theorien zum Gewissen sind aber im 19. und 20. Jahrhundert weiter entwickelt worden, :ironie: soll ich im Auftrag der stroh-dummen Bundesforschungsministerin Dr. Annette Schavan mitteilen, deren Dissertation "Person und Gewissen" gerade vom Promotions-Ausschuß der Heinrich Heine-Universität in Düsseldorf auf Plagiatsvorwürfe/Plagiatsverdacht untersucht wird ....:lachen:

"Schau'n mer mol!", ob es ihr längerfristig anders ergehen wird als dem Lügenbaron aus Guttenberg seinerzeit ....:dontknow:

A. Schavan hätte sich wohl besser Dissertation/Desertation:D
"Union und Gewissen" gewidmet.:heilig::lachen:










@scilla: Inwiefern/Inwienah ist "Glaube" für Dich eine Tugend?
 
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