andronikus
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AW: Kant, wie Postulat Gott erklären?
Ich denke aber auch, dass sie viel mehr gemeinsam haben, als nur die Tatsache, dass sie eine Entscheidung getroffen haben, sei es nun die Entscheidung, die Existenz eines höchsten Wesens anzunehmen oder nicht. Aber mann muss auch bedenken, dass dieses "Sich-Entscheiden" eine Entscheidungs-"Fähigkeit" voraussetzt, sowie einen "Entscheidenden" und etwas "Entschiedenes". Die Inhalte der Entscheidung können zwar von einander verschieden sein, aber "dass" sich beide entscheiden, ist beiden gemein. Und dieses "Dass" läuft noch auf viele weitere Voraussetzungen zurück, die beide wieder zur Ursprung ihrer Fragen zurückführt - gibt es ein höchstes Wesens, wodurch wir alle uns überhaupt mit solchen Fragen beschäftigen können?
mfg
Was Atheist und Gläubige gemeinsam haben, dass ist, dass sie eine Entscheidung gefällt haben, ob sie an einen Gott glauben oder nicht, und dass sie ihr Leben auf diese Entscheidung hin ausrichten.
Ich denke aber auch, dass sie viel mehr gemeinsam haben, als nur die Tatsache, dass sie eine Entscheidung getroffen haben, sei es nun die Entscheidung, die Existenz eines höchsten Wesens anzunehmen oder nicht. Aber mann muss auch bedenken, dass dieses "Sich-Entscheiden" eine Entscheidungs-"Fähigkeit" voraussetzt, sowie einen "Entscheidenden" und etwas "Entschiedenes". Die Inhalte der Entscheidung können zwar von einander verschieden sein, aber "dass" sich beide entscheiden, ist beiden gemein. Und dieses "Dass" läuft noch auf viele weitere Voraussetzungen zurück, die beide wieder zur Ursprung ihrer Fragen zurückführt - gibt es ein höchstes Wesens, wodurch wir alle uns überhaupt mit solchen Fragen beschäftigen können?
mfg