Jesus - ein Philosoph?

[EarlGrey]

AW: Jesus - ein Philosoph?

Das war natürlich nichts anderes als Schöpfungstheologie. Und was sagt die erste Schöpfungsgeschichte am Anfang? Alles war gut. Gott ist der Gute. Wer beim Guten bleibt, geht nicht verloren.

P

war da nicht was mit chaos ;-)
und gut ..... was heisst "gut" .... zu was soll gott gut sein... ?
so für sich allein in den raum gestellt ergibt diese aussage schwerlich sinn.....
ebenso wie das verloren ...... was habe ich verloren oder wer hat mich verloren..?
so lese ich raus dass wer ohne gott ist eben gottlos ist .. eine doch ziemlich tautologische aussage.. ;-)

 

[EarlGrey]

AW: Jesus - ein Philosoph?

Wohl kaum - auffallen kann mir nur das, was auch da ist!

schon mal das loch in deiner socke betrachtet ? ;-)

Niemand geht verloren - das widerspräche jeglicher Logik. Wir sind alle Teil des Universums und können es gar nicht verlassen! Wir können uns aber an einen bestimmten Ort oder an bestimmte Menschen gewöhnt haben und uns verloren fühlen, wenn wir woanders im Universum landen (oder die)...

ja

"Gott erscheint und Gott ist Licht,
den armen Seelen, die Nacht umflicht!
Doch jenen im Reich des Tags offenbart,
er in Menschengestalt sich und Menschenart!"

denn man sieht nur die im lichte - die im schatten sieht man nicht ...

 

[EarlyBird]

AW: Jesus - ein Philosoph?

schon mal das loch in deiner socke betrachtet ? ;-)

Schon oft!
Aber auch nur, wenn eins DA ist!

ja

Oh, du kapierst es ja!

denn man sieht nur die im lichte - die im schatten sieht man nicht ...

Das ist aber ein völlig anderer Kontext und außerdem gibt es Wesen, für die unsere Dunkelheit hell erleuchtet ist und umgekehrt!

 

[moebius]

AW: Jesus - ein Philosoph?

wer es auch immer geschrieben haben mag:
der verfasser der "bergpredigt" hat jedenfalls ein philosophisches meisterwerk hinterlassen

Ja, vor allem die Selig-Preisungen haben es auch in philosophischer Hinsicht in sich ...​

 

[moebius]

AW: Jesus - ein Philosoph?

Zumindestens in den ersten Jahrhunderten n.Chr. versuchte man das Christentum als die wahre Philosophie auszuzeichnen...Philosophie ist Gottsuche...die Aufgabe der Philosophie ist es, uns mit Gott zu verbinden...die Philosophien sind alle irgendwie Wege zur Wahrheit...
....
lg

Die Geschichte der Philosophie kennt aber auch spätestens seit dem 18./19. und 20. Jahrhundert die Religions-Kritik - und neben dem Theis-mus gibt es auch den Atheis-mus und den A-Theis-mus .... und einige Philosohen sind sogar den denkerischen Weg durch den Nihilis-mus gegangen ...

Und wie kann die Philosophie mit Gott verbinden

Aus meiner unmaßgeblichen Perspektive vermag sie lediglich, an die Dimension des ABSOLUTEN zu erinnern, ohne zum theologischen Gottes-Gesülze zu verkommen ...

Gruß

 

[EarlGrey]

AW: Jesus - ein Philosoph?

[]

Schon oft!
Aber auch nur, wenn eins DA ist!

es gibt kein loch sondern nur materie (wolle) welche nicht mehr in der maschenformation ist ...... das "objekt" "loch" ist nur ein konstrukt von dir - ebenso wie die socke selber ^^ was du siehst ist die formation des raumes

Oh, du kapierst es ja!

ich habe es schon immer kapiert ^^
aber wenn ich bestätige meine ich die aussage das alles im allen bleibt und das nichts verloren geht..
das heisst aber nicht das es in der gleichen (hier persönlichen) formation bleibt...

Das ist aber ein völlig anderer Kontext und außerdem gibt es Wesen, für die unsere Dunkelheit hell erleuchtet ist und umgekehrt!

[/QUOTE]
die sonne sehe ich hier implatonischen sinne (sein sonnengleichnis) nur als symbol für das vermittelnde wirkende prinzip zwischen den "dingen"
dinge(subjekte) welche nicht auf mich wirken (also ein schattendasein führen) sehe ich nicht.

 

[EarlyBird]

AW: Jesus - ein Philosoph?

[]

es gibt kein loch sondern nur materie (wolle) welche nicht mehr in der maschenformation ist ...... das "objekt" "loch" ist nur ein konstrukt von dir - ebenso wie die socke selber ^^ was du siehst ist die formation des raumes

Was ich im Fall der Socke sehe, ist ein Stück Haut von meinem Fuß! Und weil da eigentlich auch Socke drüber sein sollte, sagt man "Loch" dazu!

ich habe es schon immer kapiert ^^

Das hatte ich bisher nicht kapiert!

aber wenn ich bestätige meine ich die aussage das alles im allen bleibt und das nichts verloren geht..
das heisst aber nicht das es in der gleichen (hier persönlichen) formation bleibt...

Ok, du hast es wirklich verstanden!

die sonne sehe ich hier implatonischen sinne (sein sonnengleichnis) nur als symbol für das vermittelnde wirkende prinzip zwischen den "dingen"
dinge(subjekte) welche nicht auf mich wirken (also ein schattendasein führen) sehe ich nicht.

Schon, du bist aber doch nur - wie wir alle - nur ein winzig kleiner Teil von "man"!
Sprich: Irgendwer im Universum sieht dich - auch im Dunklen!

 

[overkott]

AW: Jesus - ein Philosoph?

Logo, sowas war er nicht gewöhnt!
Da fällt mir mal wieder das Gedicht von William Blake ein:

"Gott erscheint und Gott ist Licht,
den armen Seelen, die Nacht umflicht!
Doch jenen im Reich des Tags offenbart,
er in Menschengestalt sich und Menschenart!"

Aber wer weiß schon, wie das mit Paulus wirklich war?

Nach dem Credo glauben wir einfach "gemäß der Schrift". Das erspart einem viel historische Spekulation. Bonaventura meint, wörtlich nehmen kann man, was vernünftig ist, den Rest versteht man durch triplex intelligentia spiritualis, also auf drei verschiedene Weisen bildlich.

 

[EarlyBird]

AW: Jesus - ein Philosoph?

Nach dem Credo glauben wir einfach "gemäß der Schrift". Das erspart einem viel historische Spekulation. Bonaventura meint, wörtlich nehmen kann man, was vernünftig ist, den Rest versteht man durch triplex intelligentia spiritualis, also auf drei verschiedene Weisen bildlich.

WER glaubt WELCHEM Credo?
Papier ist geduldig, schreiben kann man alles!
MEIN Buch der Erkenntnis ist die Natur!

 

[overkott]

AW: Jesus - ein Philosoph?

WER glaubt WELCHEM Credo?
Papier ist geduldig, schreiben kann man alles!
MEIN Buch der Erkenntnis ist die Natur!

So ein Credo erleichtert einem manches beim Formulieren. Zum Beispiel die Stelle "gemäß der Schrift". Wer sich daran hält, versteht sofort, dass Jesus im Kreis seiner Gemeinde bereits Ostern verklärt erschien. Wer "gegen die Schrift" glaubt, hat es da erheblich schwieriger: einerseits die Quellenlage, dann die Erwartungen der anderen und schließlich das Hindernis der eigenen Vorurteile...