• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Ist Gott ein Sadist?

Werbung:
Asymptotisch schrieb:
Weil er wie der Atheist keinen Kuchen isst. Das ist nicht schwer zu verstehen, wenn der Glaube Input zulässt.

Hier ein Zitat aus Wikipädia:

Der Begriff Agnostizismus (von griechisch: a-gnoein "nicht wissen") bezeichnet die philosophische und theologische Ansicht, dass die Existenz oder Nichtexistenz eines Höheren Wesens (bzw. eines Gottes oder mehrerer Götter) entweder unbekannt oder grundsätzlich unerkennbar (das heißt, weder beweisbar noch widerlegbar) ist.

Agnostiker vertreten eine Weltanschauung, die sich der Grenzen des menschlichen Wissens bewusst ist. Angesichts des fehlenden Wissens lehnen es Agnostiker ab, einen Glauben an die Existenz oder Nichtexistenz von Göttern anzunehmen. Im Unterschied zur starken Form des Atheismus schließt der Agnostizismus nicht grundsätzlich die Möglichkeit der Existenz transzendenter Wesen oder Prinzipien aus.


Für mich ein klares Argument für Rhonas Ansicht!
 
Asymptotisch schrieb:
2 x negativ bewertet innert einer Minute, aber kein Kommentar! Warum fallen mir da augenblicklich Stasidenuzierungsmethoden ein?

Wollest du nicht Hexenverbrennung schreiben? Du schaffst ja nicht mal zwei Sätze widerspruchsfrei: Kein Kommentar und der Kommentar gleich hinterher.
 
Robin schrieb:
Für mich ein klares Argument für Rhonas Ansicht!
Rhona & Robin, eure "Einigkeit" weist auf die Unvereinbarkeit der Eigenschaften "gläubig" und "logisch" hin, darum habe ich auch eine weniger komplizierte Variante.

Alle die an Gott glauben sind Theisten und werden nass.
Alle die nicht an Gott glauben sind Atheisten, also keine Theisten und werden nicht nass.
Werden Agnostiker, die sich nicht entscheiden können nun auch nass?

Robin schrieb:
Wollest du nicht Hexenverbrennung schreiben? Du schaffst ja nicht mal zwei Sätze widerspruchsfrei: Kein Kommentar und der Kommentar gleich hinterher.
Schon wieder vernachlässigst du die Möglichkeit Wissen zu verarbeiten. Nein, geheime Verunglimpfungen gleichen schon eher den Stasimethoden - der Hexenverrat ist ja den "Gläubigen" zum Glück selbst auf den Kopf gefallen.

Robin, trotz deiner femininen Patzigkeit bleibst du trotzdem ein vollwertiger Mensch für mich, auch wenn du unter dem Vertrauensgrundsatz Schutz finden musst.
 
Asymptotisch schrieb:
Alle die an Gott glauben sind Theisten und werden nass.
Alle die nicht an Gott glauben sind Atheisten, also keine Theisten und werden nicht nass.
Werden Agnostiker, die sich nicht entscheiden können nun auch nass?

Kommt darauf an, für was er sich entscheidet. Solange er noch untentschlossen ist, steht er unter einem Schirm.

Und nun habe ich endgültig die Lust an dieser unsachlich und kindisch gewordenen Diskussion verloren.
Es macht schon einen Unterschied, ob man mit Usern von Gysis Schlag über dieses Thema diskutiert, oder mit jemandem, der nur dumme Phrasen drischt und mit nichts anderem, als stumpfsinnigen Beispielen aufzuwarten hat.

Ende der Fahnenstange!

Rhona
 
Rhona schrieb:
Kommt darauf an, für was er sich entscheidet. Solange er noch untentschlossen ist, steht er unter einem Schirm.

Und nun habe ich endgültig die Lust an dieser unsachlich und kindisch gewordenen Diskussion verloren.
Es macht schon einen Unterschied, ob man mit Usern von Gysis Schlag über dieses Thema diskutiert, oder mit jemandem, der nur dumme Phrasen drischt und mit nichts anderem, als stumpfsinnigen Beispielen aufzuwarten hat.

Ende der Fahnenstange!

Rhona
@Rhona,

nun endlich klärt sich für mich deine Position. Wer deine Märchen nicht annimmt, der muss bekämpft werden – reicht die Denkschärfe dafür nicht, droht man mit Ignoranz, wo doch diese die beste Verteidigung gegen Vernunft ist. (Weiß Wiederholung)

Fühlst du dich zur Gruppe der Götzen/Gottanbeter, weil du dein Innerstes einfach auf andere projizierst? Ich muss mich also wegen deinem mir übergezogenen Schlechtigkeitspotential rechtfertigen?

Les mal deine Texte, du pfeifst ja schon aus dem letzen Loch und stell dir vor, ich bemitleide dich, obwohl ich dein Verhalten total ekelig finde.
 
Gysi schrieb:
a) Gott pflanzte seinen Baum der Erkenntnis in den Garten Eden, verbot aber von seinen Früchten zu essen. Dabei wusste er pi mal Daumen, dass die Neugierde die beiden irgendwann doch dazu bringt, davon zu naschen. Machte er das, weil er Lust empfand, diese harte Strafe auszusprechen? Und: Ist "Erkenntnis" "böse"? Wir sind Erkenntniswesen. Ist es schlecht (aus der Sicht Gottes) vom Tier zum Menschen zu werden?

b) Natürlich erkannte Gott die Schöpfung "Mensch" aus seiner Vollkommenheit irgendwann als total verrottet. Und er schickt zur Strafe eine Sintflut, um sie alle zu ersäufen. Kein schöner Tod...

c) Gott verlangte von Abraham mal eind Kindsopfer: seinen Ältesten Jungen. Wozu das? Nur um den Papa zu quälen? Oder war Gott ein Kannibale?

d) Wer die Jesus-Story nicht als absolut wahr erkennen mag, der wird durch die apokalypischen Reiter der Offenbarung in den ewigen Feuerkessel geworfen, dem wird das Recht auf ewiges Gutleben verwehrt, das nur denen gewährt wird, die ihren Verstand ausschalten und - nur glauben! Scheint mir doch ein selbstherrlicher, eitler, unwahrhaftiger und ungerechter Gott zu sein, der so handeln soll...

Oder ist dieser Gott - dieser Christengott zwischen Rache und Erlösung (aber nur für Willfährige) - nicht eine Erfindung von von Rache und irrealen Erlösungsphantasien getriebenen Menschen? :zunge 5:

Gysi

Es gibt berechtigte Zweifel, über das Handeln von Gott.

Aber was Du hier vorbringst, sind keine Anzweifelungen, sondern entstammt einfach Deiner Unwissenheit... :autsch:


...
 
Darf ich als Agnostiker vielleicht vermitteln und einen Vorschlag zur güte machen?

(manchmal bezeichne ich mich auch als Atheisten, weil ich derzeit nicht an Götter glaube. Ich bin aber soweit offen, daß ich bei einem überzeugenden zeichen, das mir ein Gott gibt, mich sofort als bekehrt bekenne)

Ich kenne viele Menschen, die versichern, gott sei ihnen erschienen. Einige haben mir sogar dieses erlebnis geschildert. Diese Ereignisse und Erlebnisse sind mir aber so zweideutig, daß ich meine, sie sind eines allmächtigen gottes unwürdig.

Ich versuche aber den betreffenden nur dann von meiner Ansicht zu überzeugen, wenn er darüber reden will.
Jemanden, der mit seinem Glauben glücklich ist, sollte man nicht durch Logik und Wissenschaft aus seiner Nische hervorreißen.

Das wäre so, als ob man einem sich als glücklich verheiratet dünkenden Menschen auf die Fehler und Makel des ehepartners hinweist.

Warum müßt Ihr Euch so bekämpfen?
Toleriert Euch doch in Eurem Glauben.
Rhona glaubt an einen Gott,
Asymptotisch glaubt nicht nur, daß es keinen Gott gibt, er ist (so habe ich das bisher aufgefaßt) davon überzeugt, daß es nie einen Gottesbeweis geben wird.

Rhona könnte doch sagen „ irgendwann wirst Du auch den Beweis bekommen“
und A. könnte entgegnen „das bezweifle ich sehr, aber kann mans wissen?“

Claus
 
Werbung:
Gysi schrieb:
a) Machte er das, weil er Lust empfand, diese harte Strafe auszusprechen? Und: Ist "Erkenntnis" "böse"? Wir sind Erkenntniswesen. Ist es schlecht (aus der Sicht Gottes) vom Tier zum Menschen zu werden?
Zum einen machte er das, weil von dem Augenblick an, wo Eva dem Teufel gehorchte, auch die Seele der Frau umgedreht wurde. Und mit diesem Umdrehen, auch die Zellen der Frau in Richtung empfinden für den Teufel, oder auch das Böse umgelenkt wurden. Da nun durch den Teufel, Empfänglichkeit für das Böse, in der Frau einprogrammiert wurde,(Zellen sind veränderbar) konnte Gott den Menschen nicht mehr vertrauen und so musste dieser aus dem Paradies verbannt werden, damit dieser nicht noch von anderen Bäumen ass, und gottgleich würde...

Was Du so schreibst über Erkenntnis:
Dieser Erkenntnis, die Du so schön findest, verdanken wir....
1. Die Erkenntnis von Scham...
2. Die Erkenntnis von Schüchternheit.....
3. Die Erkenntnis zu Lügen....
4. Die Erkenntnis der Frau nachzustellen, sie zu begehren und sie trotzdem niemals zu bekommen...weil Du abgelehnt wirst
....das alles gab es vor dem Sündenfal nicht..da bekam jeder alles, was er sich wünschte..

b) Natürlich erkannte Gott die Schöpfung "Mensch" aus seiner Vollkommenheit irgendwann als total verrottet. Und er schickt zur Strafe eine Sintflut, um sie alle zu ersäufen. Kein schöner Tod...

Aber die Erkenntnis dass ohne Gott jeder ertrinkt..früher oder später..



c) Gott verlangte von Abraham mal eind Kindsopfer: seinen Ältesten Jungen. Wozu das? Nur um den Papa zu quälen? Oder war Gott ein Kannibale?

Er wollte sehen, wie weit Abraham gehorsam war..und ging bis zum äussersten..nichts weiter!

d) Wer die Jesus-Story nicht als absolut wahr erkennen mag, der wird durch die apokalypischen Reiter der Offenbarung in den ewigen Feuerkessel geworfen, dem wird das Recht auf ewiges Gutleben verwehrt,


das nur denen gewährt wird, die ihren Verstand ausschalten und - nur glauben! Scheint mir doch ein selbstherrlicher, eitler, unwahrhaftiger und ungerechter Gott zu sein, der so handeln soll...

Es geht nicht darum was Du glaubst, sondern was Du anderen Menschen böses antust und Dir damit eine Schuld auflädst. Denn wer sich an keinen Gott halten will, darf auch anderen so viel Leid antun wie er will, denn er braucht sich an kein Gesetz Gottes zu halten. Deshalb kommst Du am Endgericht in die Hölle, damit Du deine Schuld zahlst, gegen andere Menschen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben