HolzOnkel
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- 19. August 2005
- Beiträge
- 34
Abweichend von meinem normalen Sprachgebaren:
Definition von Gott:
Gott ist eine Projektion einer Vorstellung der Menschen, welche einen Teil ihrer Gedankenwelt fortfährend einer gewissen "Tatsache" widmen, in diesem Fall der "Tatsache", dass (ein) Gott existiert und dass er gewisse Dinge tun kann.
Herleitung:
Zugegebenermassen sehr empirisch/phänomenologisch, aber okay...
Punkt 1: "Gott" hat sich eigentlich immer so verhalten, wie die Menschen dachten, dass "Gott" sich verhalten soll.
Siehe Zeus und die ganzen Olymper: das war doch mehr eine Folge Dallas oder Denver oder Geschichten aus einem Familienleben, als das, was wir uns im christlichen Bereich unter "Gott" vorstellen würden. Apropos christlicher Bereich: andere Länder, andere Sitten, anderes Gottesverhalten...
Punkt 2: "Gott" hat um so mehr Macht, um so mehr Leute an ihn/sie/es glauben.
Punkt 3: "Gotteswunder" treten fast nur da auf, wo ein grosser Glauben an "Gott" besteht. Also da, wo "Gott" die meiste Macht hat und wo man es von ihm/ihr/wasauchimmer erwartet.
Es heisst nicht umsonst: der Glaube kann zwar keine Berge versetzen, aber er kann jemanden erschaffen, der dies tun kann.
Okay, mit einem vollständigen "Gottesbeweis" will ich hier nicht aufwarten. Wenn ich das könnte, wäre ich nicht hier, sondern schon längst von diversen Kirchen ermordet worden - ein Gott, von dem man weiss, dass es ihn gibt, an den glaubt man nicht mehr... nicht, dass mich das hindern würde - als "Göttesmörder" in die Geschichte einzugehen, ist auch eine Art von Unsterblichkeit...
Anyway, unter diesen Prämisse:
Ja, Gott ist ein Sadist. Wenn ich daran Glaube, dass er einer ist.
Hierzu noch ein kleines Zitat, wo ich leider wieder den Ursprung nicht kenne:
Definition von Gott:
Gott ist eine Projektion einer Vorstellung der Menschen, welche einen Teil ihrer Gedankenwelt fortfährend einer gewissen "Tatsache" widmen, in diesem Fall der "Tatsache", dass (ein) Gott existiert und dass er gewisse Dinge tun kann.
Herleitung:
Zugegebenermassen sehr empirisch/phänomenologisch, aber okay...
Punkt 1: "Gott" hat sich eigentlich immer so verhalten, wie die Menschen dachten, dass "Gott" sich verhalten soll.
Siehe Zeus und die ganzen Olymper: das war doch mehr eine Folge Dallas oder Denver oder Geschichten aus einem Familienleben, als das, was wir uns im christlichen Bereich unter "Gott" vorstellen würden. Apropos christlicher Bereich: andere Länder, andere Sitten, anderes Gottesverhalten...
Punkt 2: "Gott" hat um so mehr Macht, um so mehr Leute an ihn/sie/es glauben.
Punkt 3: "Gotteswunder" treten fast nur da auf, wo ein grosser Glauben an "Gott" besteht. Also da, wo "Gott" die meiste Macht hat und wo man es von ihm/ihr/wasauchimmer erwartet.
Es heisst nicht umsonst: der Glaube kann zwar keine Berge versetzen, aber er kann jemanden erschaffen, der dies tun kann.
Okay, mit einem vollständigen "Gottesbeweis" will ich hier nicht aufwarten. Wenn ich das könnte, wäre ich nicht hier, sondern schon längst von diversen Kirchen ermordet worden - ein Gott, von dem man weiss, dass es ihn gibt, an den glaubt man nicht mehr... nicht, dass mich das hindern würde - als "Göttesmörder" in die Geschichte einzugehen, ist auch eine Art von Unsterblichkeit...
Anyway, unter diesen Prämisse:
Ja, Gott ist ein Sadist. Wenn ich daran Glaube, dass er einer ist.
Hierzu noch ein kleines Zitat, wo ich leider wieder den Ursprung nicht kenne:
Gott ist nur ein Kind, welches im hellen Sonnenschein mit einer großen Lupe vor dem Ameisenhaufen deines Lebens steht...