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Ist eine Philosophie des Bösen möglich?

Kann man, aber ich will nicht, da ich noch lernen will.


Ist es dir denn schon mal gelungen?
Und was hat das damit zu tun, dass du noch lernen willst?
Man kann versuchen, seine inneren Erfahrungen zu vermitteln UND lernen - sogar beim Versuch zu vermitteln.
Ich hab dabei zB gelernt, dass man 's nur denen vermitteln kann, die selber ähnliche Erfahrungen gemacht haben.
 
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Ist es dir denn schon mal gelungen?
Und was hat das damit zu tun, dass du noch lernen willst?
Man kann versuchen, seine inneren Erfahrungen zu vermitteln UND lernen - sogar beim Versuch zu vermitteln.
Ich hab dabei zB gelernt, dass man 's nur denen vermitteln kann, die selber ähnliche Erfahrungen gemacht haben.

Dadurch das ich eine eigene Erfahrung gemacht habe kann ich trennen und verstehe, dass Nietzsche viel weiter im Denken war.
Also musste ich rückwärts denken und vorwärts im Hier und Jetzt.
Und lernen kann ich dadurch, weshalb Nietzsches Zeichen nicht richtig gedeutet werden.
 
https://de.wikipedia.org/wiki/Kali_(Göttin)

Kali (Sanskrit, f., काली, kālī, wörtl.: „Die Schwarze“) ist im Hinduismus eine bedeutende Göttin des Todes und der Zerstörung, aber auch der Erneuerung. In der indischen Mythologie stellt sie eine Verkörperung des Zornes der Durga dar, aus deren Stirn sie entsprungen und dann das Weltall mit ihrem schrecklichen Brüllen erfüllt haben soll. In anderen Mythen ist sie die dunkle Seite Parvatis und eine derMahavidyas. Kali gilt im Volksglauben der Hindus als eine der wenigen Göttinnen, die Wünsche erfüllen können.


Sie durchschneidet Verwirrung, Unwissenheit und Bindungen und macht dadurch den Weg frei zur Erlösung. Damit gilt Kali auch als Zerstörerin der negativen Kräfte und Illusionen, die den Menschen daran hindern, Heil zu erlangen und den Geist zu befreien, um dem Kreislauf der Wiedergeburten, dem Samsara, zu entkommen.
 
Hm - merkst du nicht, wenn du denkst, dass du jemandem grade am liebsten eine auf die Rübe geben würdest? :D
Mit "gut denken" kann ich nichts anfangen.
Ich weiß genau, wann ich böse = zornig bin - aber wann ich gut bin? :dontknow:
Welcher Gemütszustand könnte denn damit einhergehen?

Ja sowas merkt man natürlich von den Affekten her ;-)

Ob man merken, wenn man "gut" ist? Eine gute Frage...Es gibt ja die Redewendung, man ist "gut" drauf, aber das ist jetzt nicht gemeint...Vielleicht kann man sagen, dass wenn man lacht und heiter ist, man "gut" ist..ein Vorschlag von mir dazu...Sonst gibt es wie ich finde keine so einfache Antwort darauf.
 
Jaja, der rote Faden, der ist natürlich , um mal im Bilde zu bleiben, ungeheuerlich wichtig, weil bedeutsam, dagegen ist ja die eigenständig erlangte Erkenntnis fast nichts oder wie oder was?

Naja, ich würde sagen beides ist wichtig. Aber man sollte auch schon darauf achten , dass es einen roten Faden in der Diskussion gibt.


Jaja, das ist natüüüürlich besonders wichtig, daß das von Ihnen so hervorgehoben wird. Mein Gott, warum komme ich nicht selbst darauf?

Nun , das ist eben überraschend für mich gewesen, das selbst Nietzsche schon von der "Schwätzerei" der Philosophen spricht. Das kannte ich davor so nicht. Insofern habe ich da was neues dazu gelernt.


Sie sind doch sehr, sehr weise, werter Philosophistikus, und sicher möchten Sie alle Faktoren nach Vorgabe ausgiebigst beschwätzen, nicht wahr?

Das kommt darauf an. Wenn der Wunsch danach besteht, kann man natürlich sowas machen. Es ist aber nicht zwingend erforderlich , wenn kein großer Wunsch danach besteht ...


Dazu gehört zweifelsohne Platon, der die Neugierde anstachelt und die Lösung vorenthält.


Das sehe ich anders. Eher möchte Platon uns den Lesern durch seine Dialogführung zum Nachdenken weiter anregen. Das ist für mich keine charakterlich negative Eigenschaft.

Zudem spricht er ja von der Idee des Guten (gr. die idea tou agathou). Ihm geht es ja um den (moralisch) "guten" Menschen. Man könnte natürlich geneigt sein, hier nun eine Unterscheidung zwischen den "guten" und den "bösen" Philosophen aufzumachen. Ob diese Unterscheidung allerdings sinnvoll wäre?
 
Machtspiele werden ebenso von Nietzsche angeriffen, nur muss man lernen was die Triebfeder davon ist. (gut-böse)
Bei Nietzsche müsstest du das Ganze zerstückeln und dann gründlich alles abklopfen ohne Rücksicht was andere davon halten.
Und die Schwierigkeit besteht darin, dass man gelernt hat von Vorteil und Nachteil aus der Historie heraus.
Danach legt man die richtigen Teile wieder zusammen im Spiel JvGuB...;)

Weiß du vielleicht , wo Nietzsche in seinem philosophischen Werk Machtspiele angreift? Er denkt zwar die Macht, aber ich bin nicht sicher ob er das auch im Zusammenhang mit dem Denken des Spiels so tut. Wie gesagt Nietzsche ist kein einfacher Autor und einiges ist in seinem Werk zerstreut.

Er denkt in ähnlicher Weise das Spiel, wie das auch Platon schon tat.
 
Ich denke er meinte nur die Kraft des Geistes aus einer eigenen Erfahrung heraus ohne Leib!

Mit Leib soll abgeklopft werden.
Notwendigkeiten und daraus folgenden falschen Ableitungen seit Beginn des Denkens.


Soweit ich mich erinnere ist für Nietzsche "Geist" ein Etwas am Leibe (sowie die Seele). Das steht irgendwo im Zarathustra. Der Geist soll dem Leib dienen heißt es dort sinngemäß.

Die Kraft des Geistes müsste also nach dieser theoretischen Auffasung auch mit dem Leib korrespondieren irgendwie nach Nietzsche. Aber da müsste ich nochmal in den Zarathustra schauen genauer.
 
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Weiß du vielleicht , wo Nietzsche in seinem philosophischen Werk Machtspiele angreift? Er denkt zwar die Macht, aber ich bin nicht sicher ob er das auch im Zusammenhang mit dem Denken des Spiels so tut. Wie gesagt Nietzsche ist kein einfacher Autor und einiges ist in seinem Werk zerstreut.

Er denkt in ähnlicher Weise das Spiel, wie das auch Platon schon tat.

Naja eher wie Euklid dachte und dann erübrigen sich alles nachfolgende. ;)
 
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