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Ist eine Philosophie des Bösen möglich?

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Gut und schön, aber wer brachte das Böse in die Welt?
Denken Sie mal scharf nach, das kann doch nur aus einer ' Nachmachbarwelt ' kommen,
die in ihrer 'Nach-Machgeschwindigkeit' dabei (mehr oder weniger) unwissentlich
einen Knall - beim sch(n)allhörigen Nachbarn - zurücklassen musste?

» Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben,
wenn es dem bösen Nachbar nicht gefällt,
«

.......soll schon Friedrich Schiller erkannt haben.

Und warum eigentlich nicht lieber Gott zur Muße,....
Was spräche dafür?
Eine Lichtgeschwindigkeit, die sich die Muße in der ÜBER-EINSTIMMUNG gönnt,
die hat wohl noch nie - da bin ich mir ziemlich sicher - eine Parallelwelt verpennt!

:)

Bernies Sage
 
Die,die denken das Gott lieb und gut ist

Das sind natürlich und selbstverständlich die Dummen, aber die brachten doch nicht das Böse in die Welt. Dafür sind die doch viel zu dumm.


Ist zwar übel für Rentenzahler, aber kein Anlaß zur Annahme, die Rentenkasse hätte das Böse in die Welt gebracht.

Das Wort treibt den Geist:geist:

I wo, aber unruhige Geister schwätzen viel und dann kann schon der Eindruck aufkommen, daß das Wort den Geist treibt.


Jaja, ein kleiner weißer Schneemann, der steht vor meiner Tür, ...


Denken Sie mal scharf nach

Ausgeschlossen, so etwas kann ich nicht.

die hat wohl noch nie - da bin ich mir ziemlich sicher - eine Parallelwelt verpennt!

Verpennt vielleicht nicht, aber möglicherweise einfach übersprungen. So würde ich auch mit Lichtgeschwindigkeit nicht in mandes Paralleluniversum leben wollen, auch wenn es da viel zu raufen gäbe.

Grüß Gott!
 
Ist ja auch für das Thema vorerst nicht von Bedeutung. Man müßte dann nämlich dafür argumentieren, daß die platonische Liebe für die Philosophie des Bösen von Bedeutung ist. Allerdings ist der repräsentative Gegenstand der platonischen Liebe eine durchaus sichtbare Idee. Die passenden Urbilder 'sieht' man natürlich nur mit dem Denkorgan, also so, wie man Zahlen 'sieht'. Damit man darauf zeigen kann, verwendet man Abbilder. Die platonische Liebe als entarteter Sozialdarwinismus könnte für eine Ideologie von Bedeutung sein.

Ist eine Philosophie des Bösen möglich? Natürlich nicht, aber selbstverständlich werden sich die Schwätzer davon nicht abhalten lassen.

Wer brachte das Böse in die Welt?

Gott zum Gruße!

Naja die Frage ist ja ob es einen Zusammenhang zwischen der platonischen Eros-Lehre und seiner Ideenlehre gibt oder nicht. Mir ist momentan da keiner bekannt (aber ganz ausschließen kann ich das natürlich auch nicht). Mir ist auch nicht bekannt, dass es eine "Idee des Bösen" bei Platon gibt. Wohl aber bezieht sich die Liebe bei Platon auf das Schöne und es gibt da die Trias: das Schöne, das Wahre und das Gute. Man vergleiche diesen Artikel dazu

"Metaphysische „Dinge“ haben in der Philosophie Platons einen bestimmten Platz: Sie existieren tatsächlich, aber eben nicht in der materiellen Welt. Oft verwendet man für den „Ort“, an dem es sie gibt, den Begriff „Ideenhimmel“. In diesem Ideenhimmel existieren sie als Ideen in reiner Form. Das heißt: Das Gute, das Schöne, die Wahrheit existieren in der Tat als „Dinge“, aber eben nicht als materielle Dinge auf der Welt.

Was wir auf der Welt als gut, schön oder dreieckig bezeichnen ist nach Sokrates nur ein Abbild dieser Ideen.

Die Besonderheit an Platons Theorie ist nun, dass nach ihm die Ideen keine Gedankenkonstrukte der Menschen sind, mit denen wir versuchen, unsere Welt zu ordnen. Sondern nach Platons Auffassung existieren diese metaphysischen Ideen tatsächlich: Das Schöne an sich gibt es, das Gute an sich gibt es, und zwar als metaphysische Dinge, nicht bloß als verallgemeinert gedachte Eigenschaften von Gegenständen um uns herum. Die Gegenstände um uns herum können zwar gut oder schön sein, dann aber sind sie nur Abbild der Ideen des Guten an sich und des Schönen an sich, so Platon."

Quelle: http://blog.zeit.de/schueler/2015/12/29/platon-und-sokrates-gesprache-ueber-philosophie/


Und wenn ich mich richtig , wird ja im Symposion des Platon gesagt, dass sich die (platonische) Liebe auf das Schöne und Gute richtet.

Vgl. :https://de.wikipedia.org/wiki/Symposion_(Platon)

https://de.wikipedia.org/wiki/Platonische_Liebe

Eine "Liebe zum Bösen" bzw. Schlechten und Hässlichen gibt es bei Platon soweit ich weiß nicht . Aber eben eine "Liebe zum Guten und Schönen". Und es gibt ja für Platon eine "Idee des Guten" und eine "Idee des Schönen" und diese haben eben ihre "sinnlichen Abbilder " auf dieser Erde, welche man "lieben" kann. Diese Abbilder sind sichtbar, aber die Urbilder des Schönen und Guten usw. sieht man nur in der "geistigen Schau" , also mit dem "geistigen Auge". Es ist was diese Ideen anbetrifft, nur ein "geistiges Sehen" daher möglich. Die Abbilder verweisen allerdings für Platon auch die Urbilder , welche auf einer höheren geistigen Ebene stehen. Warum fassen Sie aber diese platonische Liebeskonzeption als "Sozialdarwinismus" auf? Welche (guten) Argumente würden dafür sprechen? Und warum sollte man hier von "Ideologie" sprechen?

Sowie es aussieht ist die platonische Liebe nur für eine "Philosophie des Guten" brauchbar. Denn bei Platon gibt es keine Verbindung zwischen Liebe und dem Schlechten/Bösen. Und daher braucht man in der Hinsicht auch nicht dafür zu argumentieren. Denn die platonische Liebe ist nur auf das Gute, das Wahre und das Schöne bezogen . Man kann dies natürlich eher als "platonischen Idealismus" auffassen.

Eine "Philosophie des Bösen" halte ich nach wie vor für möglich , nur würde ich diese nicht mit der platonischen Liebe in Verbindung bringen wollen.

Nach christlich-theologischer Auffassung würde man wahrscheinlich "Gott" dafür verantwortlich machen. Man lese nur die Bibel dazu (Genesis> das alte Testament)

Salve!
 
Das sind natürlich und selbstverständlich die Dummen, aber die brachten doch nicht das Böse in die Welt. Dafür sind die doch viel zu dumm.



Ist zwar übel für Rentenzahler, aber kein Anlaß zur Annahme, die Rentenkasse hätte das Böse in die Welt gebracht.



I wo, aber unruhige Geister schwätzen viel und dann kann schon der Eindruck aufkommen, daß das Wort den Geist treibt.



Jaja, ein kleiner weißer Schneemann, der steht vor meiner Tür, ...




Ausgeschlossen, so etwas kann ich nicht.



Verpennt vielleicht nicht, aber möglicherweise einfach übersprungen. So würde ich auch mit Lichtgeschwindigkeit nicht in mandes Paralleluniversum leben wollen, auch wenn es da viel zu raufen gäbe.

Grüß Gott!
Dumm ist ein Vorurteil,oder etwa nicht:dontknow:
 
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