Mal kurz den Blick k nach Schopenhauer gelenkt: das Böse als Ausdruck des Wunsches nach Erlösung....
http://www.arthur-schopenhauer-studienkreis.de/Das_Boese/das_boese.html
'Heiliger Strohsack'!,
was für ein 'hanebüchener Mumpitz'!
Denn wie alles andere auch ist "das Böse" nichts anderes als Möglichkeit(en)! Und deshalb
als solche unbedingt notwendig für 'Mensch' in 'Leben'! Weil er sich ohne sie gar nicht (eben 'z. B.' zwischen den Gegensätzen 'Gut' und 'Böse') entscheiden könnte, also 'schon mal sowieso gar nix wäre' mit "Wille"! Und damit auch nichts mit 'Leben' selbst, denn es
ist nichts anderes als (dieses) Entscheiden! Und 'natürlich den Konsequenzen daraus, 'positive' oder 'negative', je nachdem...
Und 'Mensch' entscheidet sich 'so oft' für "das Böse",
weil es ihm als das 'Einfachere, Schnellere...' vorkommt! (Und ihm genau das auch immer wieder 'eingetrichtert' wird, z. B. durch entsprechende 'Werbung'... oder 'Parteipolitiker'... 'Religionen', wie auch 'Geld'...)
Was 'Mensch', 'Menschheit' braucht, ist/sind nichts anderes als
triftige, ihn selbst überzeugende Gründe, sich selbst nicht für "das Böse" zu entscheiden! Wie schon einmal die Erkenntnis, die Einsicht, das
Wissen, dass es für ihn immer
nur noch schwieriger werden kann und wird, je
einfacher er sich's versucht zu machen... jedenfalls tatsächlich, 'letztendlich'.
'Mensch' braucht also unbedingt... 'einfachere', für 'jedermann' verständliche Philosophie!
Und doch ja,
die gibt es - ist jedenfalls sehr wohl möglich! - Und eigentlich sogar
die Philosophie, von 'Leben' und dessen 'Welt'.
Hier allerdings... 'wohl eher nicht'...